Beiträge von Andreas Hohls

    miniforfun

    --Wenn man einen vernünftigen Lauf erwartet, dann ist der Motor mit dem Angebot des Vergasers überfordert.
    Er wird anspringen, er wird auch fahren.
    Wenn das der Inhalt der Frage ist:'Kann man ihn damit betreiben', dann 'ja'.
    Wenn der Inhalt der Frage ist :'Fährt er damit anständig', dann 'nein'.

    --Der 1000er A+ Verteiler ist richtig.

    Andreas Hohls

    Der Preis der Stadt Stuttgart mit Rennleiter Heinz Weber vom Porsche Club Stuttgart sah mit naßem Training am Samstag und trockenem Training am Sonntagvormittag früh um 9 ein absolutes Wechselspiel der Ereignisse im Meisterschaftslauf der HTGT.
    Durch die Öffnung auf Klasse G 'bis 1971' sind die reinen Anhang K Autos 'bis 1965' und damit auch die historischen Minis weniger geworden bis hin zu sehr übersichtlich mit nur 2 Bewerbern am Saisonstart. Zudem sind einige auch nicht fertig geworden, ein nicht unüblicher Zustand für Hockenheim.
    Horlacher - Bethke mit ihrem gelb/weißen Minis, sowie auch Rainer Klockenhoff vom Mini Mania racing dept. sahen sich also einer Übermacht größerer und vor allen Dingen auch potenterer Autos der Periode G gegenüber. Eine wahre Flut von 1750er Alfa GTAM geradezu, sowie Porsche 911ST, Bizzarini, Ginetta, Chevron (und andere 'Flachmänner', die da eigentlich nicht hingehören).

    Im naßen Training am Samstag reichte es dennoch für Rainer Klockenhoff mit seinem grün/weißen Austin Cooper S zu einem grandiosen 23 Platz von 44 angetretenen Autos. Bernd Horlacher markierte mit 3.5 Sek. auf Klockenhoff den immerhin 27. Platz. Dabei ließ der Inhaber der Mini Garage in Gaildorf z.B. noch den schweizer Shelby Mustang der See-Garage und den Marcos 1800GT von Buchbinder hinter sich, um nur einige zu nennen.

    Sonntagmorgen zum 2. Training war es dann trocken, keine Chance für die Minis. Klockenhoff wurde auf den 36. Platz durchgereicht, trotz einer guten 2.18.059 für den 1965er mit seinen Holzreifen der Mischung 204 von Dunlop Vintage. Detlef Bethke fuhr den 42. ein mit einer 2.20.721.

    Spannung versprach das Rennen gegen 13.30Uhr, da es trocken war, aber im Laufe des 1 Std. Rennens gerne auch noch ein Wetterwechsel würde stattfinden können.
    Erfahrene Teams schickten also ihre Fahrer mit einer Abstimmung raus, die zwar im Trockenen schnell ist, aber das Auto im Naßen nicht unfahrbar machte.
    Eine sehr gute Hand hatte offenbar Mini Mania bei dieser Einschätzung. Rainer Klockenhoff konnte in der 12. Runde eine 2.17.366 erzielen, was angesichts der begrenzten Mittel, die ein Anhang K Auto einsetzen darf, als hervorragend bezeichnet werden darf.
    Auf diesem Niveau unterwegs konnte er schon in der trockenen Phase des Rennens Plätze gut machen, besonders aber als der Regen einsetzte.
    Es war nicht nur für Mini Fans eine wahre Wonne, wie der Cooper durch's Feld von ehemals 36 auf 20 im Endergbnis, von immerhin 50 Startern, vorfuhr.
    Für dieses älteste und schwächste Fahrzeug des Felds eine wahre Demonstration alter Stärke. Ein im trockener deutlich schnellerer 1750er GTAM hatte dahingehend im Bereich der Sachs Kurve allerdings kein Einsehen und wollte mit Macht gegenhalten. Das Kiesbett die logische Folge.
    Ähnlich stark präsentierte sich jenseits der Markenbrille Mini auch der Rüddel Escort 1600BDA. Im Start nicht zeitig weggekommen prügelte Stefan Glaser das giftige Gefährt auf die zweitschnellste Rundenzeit aller die das Ziel sahen und stürmte Richtung vorn.
    Bei einsetzendem Regen allerdings zeigte sich der Escort als zu spitz abgestimmt für diese Verhältnisse und konnte die Pace der 911 ST Porsche nicht mehr mitgehen, die bekanntlich im Naßen sehr schnell sind.

    Insgesamt ein spannender Renntag.

    Die Berichte der British Car Trophy mit noch mehr Minis von Freitag/Samstag werden sicherlich an dieser Stelle noch folgen.

    Andreas Hohls

    Das ist ganz sicher ein sehr ärgerliches Zusammentreffen, daß der Thermostat exakt dann kaputt ist, wenn der Temp.Fühler (noch) nicht gewechselt ist.
    Mit etwas mehr Mini Erfahrung hätte man es gerochen, wenn heißes Wasser überkocht, aber nun zu spät.

    Wenn der Mini ein wenig ein 'Möhrchen' ist, es gibt von privat sicher, wenn auch ohne jede Form der Gewährleistung, für sehr schmales Geld etwas Gebrauchtes. Den sollte man aber nur mit demontiertem Zylinderkopüf kaufen, da das Kolbengesicht viel über den Verschleißzustand sagt. Fachperson mitnehmen.

    Ist es ein etwas besserer Mini, gibt es für mehr Geld sicher auch noch bessere Motoren oder sogar Antriebseinheiten. Aber ASchtung: Auch dabei hatte es oft einen Grund, daß sie ausgebaut wurden ! Den vielleicht mit etwas Geschick 'geschickt' erfragen.

    Im Mini-Teilefachhandel (Händlerliste hier im Forum) gibt es auch noch neue 1000er A+ Motoren.

    In allen Fällen vorsorglich erfragen, wer die dann zu welchen Kosten einbaut.
    Gleichzeitig, wenn ausgebaut , Kupplung etc. auf Verschleiß prüfen.

    Andreas Hohls

    Mini_BlueStar96
    Ein letzter Versuch:

    Es sind stets die falschen Fragen !

    Es muß zunächst das Z i e l definiert werden.
    Erst dann kann gesagt werden, welcher Weg am probatesten dafür ist dort auch hin zu gelangen.

    Es gibt 'barfuß', Sandalen, Halbschuhe, Stiefelletten und Stiefel, weil eben unterschiedliche Verwendungen ('Ziele') unterschiedliche Mittel verlangen.

    Aus dem Ziel entsteht der notwendige Weg/das notwendige Mittel und daraus die deshalb notwendigen Kosten.

    Andreas Hohls

    minisucher
    Ein paar Hinweise, sonst geht es mit der Investition schief !

    --'Minisparts' gibt es nicht !
    Mini Sport, wie oben stehend nicht empfohlen.
    Mini Spares Center, wie oben stehend 1 gute Erfahrung

    --Mit Anzug und Endgeschwindigkeit hat das 5 Gang getriebe zunächst nichts zu tun !
    Beides hängt in erster Linie von der Motorleistung ab, speziell, wenn man beides gleichzeitig gerne hätte.

    --Die richtige Rechenweise wäre (selbst rechnen oder Verkäufer rechnen lassen) :
    Unter Berücksichtigung der vorhandenen Motorleistung / Drehmomentskurve die Maximaldrehzahl festlegen, die das Triebwerk bei einer vom Benutzer bestimmten Geschwindkeit haben soll maximal.
    Zum Beispiel :
    In einem Innocenti Cooper von 1975 möchte ich bei 140 km/h Tachoanzeige maximal 5.000 Touren Drehzahl haben.

    Davon abhängig wird die Endübersetzung ausgesucht(in Verbindung mit dem 5.Gang Verhältnis) und das erzielbare Beschleunigungskönnen ergibt sich daraus.

    Nur so geht's.

    Andreas Hohls

    -Werkstatthandbuch beschaffen
    --Drehmomentschlüssel und Zollwerkzeug (9/16 & 1/2"), speziell auch Nüße.
    -Kopfdichtung vorzugshalber in allerbester Qualität (von Payen) einkaufen.
    -Kopf- und Block auf Planheit prüfen nach der Demontage der Zylinderkopfstehbolzen
    -Sacklöcher im 1 Gewindegang ansenken
    -Ansonsten nach Handbuch schrauben.

    Wenn obige Hinweise noch nicht genug Sicherheit schaffen :"Bekomme ich das hin ?",
    dann beim esrten Mal für diese Arbeit jemanden mit Erfahrung finden, der über die Schulter schaut.

    Wenn alles erledigt, dann zunächst ohne 'Druck fahren' und erst nach dem Kopf nachziehen steigern.

    Andreas Hohls

    Wenn sehr gut gespült wurde, WaPu hinein und Thermostatgehäuse wieder hinaus, so daß, wie geschrieben, 'nur noch Wasser'(ohne Verunreinigung) im Block wäre, dann ist das Ziel doch erreicht.
    Sodann in notwendiger Beimengung Frostschutz(welcher auch darüber hinausgehende Eigenschaften hat)hinzu und fertig.

    Andreas Hoihls

    Solange von Stangenschaltungsgetrieben ('rod change') die Rede ist, passen alle Getriebe an alle Minis, wenngleich beim Wechsel von A/Serie auf A+ dann ein wenig mehr getauscht werden muß.

    SPI ist aber A+, heutige 5-Gang Getriebe sind auch A+, somit ist Austauschbarkeit gegeben.

    A l l e r d i n g s ist das nicht die einzige Frage, wenn es um den Entscheid :'Wechsel auf 5-Gang' geht.
    Wie so oft gibt es zu diesem Thema viel Spreu und nur wenig Weizen.

    Es wäre ratsam, Erlebnisberichte von Nutzern zuvor einzuholen, welche Getriebtype wieviel taugt.

    Nur um einmal 2 Beispiele zu geben-
    --Wenn nach dem 'Colotti-Prinzip' (auch Jack Knight zum sehr frühen Zeitpunkt, da 'remote change' das verlangte)gebaut wird, also alle 5 Gänge auf der rechten Seite des Getriebgehäuses, dann bleibt für die einzelnen Zahnradpaarungen nur sehr wenig Raum = Zahnradbreite. Das hält hohen Drehmomenten nicht sehr lange stand. Indiz: Ist der 5. Gang 1:1, dann ist ein Getriebe nach diesem Prinzip gebaut.

    --Wenn bei einem anderen Hersteller der 5.Gang frei in der Luft hängt, ohne zusätzliche Lagerung links, dann ist die Frage, wie lange das halten soll, genauso berechtigt.

    Entsprechend sollten vorher dieser Art Erkundigungen eingeholt werden.

    Antworten zu obigen Fragen sollten seriöse Anbieter auf Nachfrage aber alle geben können.

    Andreas Hohls

    Schelly87
    Wie so oft bei solchen Themen liegen Dichtung und Wahrheit eng beieinander.

    Zusammenfassung:
    Wenn die Fahrwerksgeometrie(Einmeßwerte) und die Luftdrücke dem Zweck angemessen eingestellt sind, dann ist ein Semislick alltagstauglich, mit Ausnahme von Starkregen, da sie nur 18.5% Negativprofil haben.
    Andernfalls hätten sie keine E-Kennung bekommen.

    Andreas Hohls

    Für mindestens Projekte wäre auch eine mittlere Entfernung u.U. interessant.
    Wenn ja, dann Fa. M.Klemm in Kaufbeuren.
    Herr Klemm ist z.Zt. wohl nur mobil erreichbar leider : 0172-8300 375 (Ing.Büro Michael Klemm)

    Ein seriöser und befähigter Mann, kein Gaukler.

    Andreas Hohls

    "Schee war's" lautet die kurzgefaßte Berichterstattung vom Osterbrunch des Mini Clubs Oldenburg e.V.
    Insgesamt 18 Personen trudelten nach und nach im Grand Café Florian in Oldenburg am Ostermontag ein.

    Mit Gästen aus Bremen und Hamburg machten sich die Oldenburger gegen Mittag dann auf eine kleine Tour durch den Landkreis Oldenburg und die Wesermarsch hin zum privat betriebenen Automuseum der Familie Bleckwehl in Falkenburg.
    https://www.youtube.com/watch?v=LDEeJolDx08

    Beim Frühstück gesammelt gab es dafür einen Hunderter in die Betreiberkasse und ein herzliches Dankeschön.

    Den Abschluß bildete nach einer erneuten kleinen Tour der Besuch der Gastronomie bei den Ruinen des Zisterzienserklosters in Hude.
    Festlich eingedeckt und quasi 'Kuchen & Kaffee satt' für 7.50 Euro pro Nase beschämte allerdings beim Bezahlen mehr , als es dennoch auch erfreute.

    Ein vom Clubgründungsmitglied vor 40 Jahren Peter Brummund gut zusammengstellter Tag im Kreise netter Leute. Besser geht's nicht, da auch das Wetter mitspielte.

    Andreas Hohls

    sirhiss

    Die Verdrahtung des Minis, speziell der komplexeren 1.3i Modelle, aber grundsätzlich bei jedem (!), durch Foren Frage-Antwort zu ergründen und danach instandzusetzen ist wenig ratsam. Eher Zufallstreffer dann und Quell steten Ärgers.
    Workshop Manual anschaffen, welches ohnehin jeder Schrauber braucht, und sodann mit dem Verdrahtungsplan Stromläufe verfolgen.
    Das wäre der sinnvollste Vorschlag.

    Andreas Hohls