Beiträge von Andreas Hohls

    JumboHH
    C-STR811 RC40 1-Topf nach Kat. 2 St. seit 1997 und diese eben zweite erfreut sich am Fahrzeug noch bester Gesundheit. Anschaffungspreis x2 geteilt durch 18(bisher) ergibt ein Preis-/Leistungsverhältnis welches wohl 'unrivaled' ist, wie es in englischen Anzeigen zu lesen ist.
    Daß diese Variante zudem die Motorleistung unterstützt und sportlich klingt, ohne peinlich aufdringlich zu sein, das ist der eigentliche Grund der Anschaffung.
    (Die lange Variante von : 'Absolute Zustimmung')

    Andreas Hohls

    Mime Mini

    Das kann einen ganz unspektakulären Grund hab en und zwar die Eigenfrequenz der Karosserie, die genau im Bereich dieser Drehzahl mitschwingt und brummt.

    Einen Teil dazu beitragen kann , wie auch im Vorbeitrag erwähnt, der Auspuff. Das jedoch variiert von Mini zu Mini, obgleich die Eigenfrequenz der Karosserie sicherlich bei allen Karosserien sehr ähnlich ist.
    Könnte ein lohnender Test sein , einmal eine 2te Person während des Fahrens von innen in diesem Frequenzbereich, also wenn es brummt, gegen das Dach drücken zu lassen, bzw. bei zuvor abgenommenen Seitenverkleidungen gegen die hinteren Seitenwände usw.

    Typischerweise eben dieses Brummen, wenn man von der Autobahn auf eine Raststätte rollt und diesen Frequenzbereich durchschreitet.

    Andreas Hohls

    innominor
    Dann einmal fortgesetzt im ZZP-Raten :

    --Wenn Obiges die empf. Einstelldaten 90L sind (liest sich so)
    --Wenn es kein Zufall wäre, daß besagte '18'er Verteiler A/Serie in beiden Motoren 90L vorgefunden wurden,
    --dann wäre es doch zielführend, mit diesen Daten den vorhandenen Motor/Verteiler einzustellen,
    --mit dem Prüfstand des kleinen Mannes abzuprüfen, ob eine andere Grundeinstellung eine Verbesserung der Werte ergibt,
    --und abschließend sicherzustellen, daß der Klingelpunkt mindestens 2° entfernt ist.

    Damit wird der Motor voraussichtlich dann sehr ordentlich laufen.
    Sodann Zeit genug, in eine detailliertere Recherche 90L einzusteigen.

    Andreas Hohls

    Goodspeed

    Das Werk jedenfalls gibt nur diesen einen Verteiler 12A1618 = 25D4 an, auch in Bezug auf Ersatzteile wie Verteilerfinger etc.

    Zudem gibt das Werk auch nur für diesen 25D4 mit der Seriennummer 41242 die Zündvorgabe Schließwinkel 60° +/- 3°, sowie 4° stat. und 10° bei 1000 U/MIN Unterdruck natürlich abgezogen.

    Andreas Hohls
    P.S.: Da aber der genannte 45D ein recht verbreiteter Verteiler war zu dem Zeitpunkt 'Ende '70' wäre das eine Erklärungsmöglichkeit, weshalb besagte Verteiler schon 2-fach aufgefunden wurden.

    Bei dieser Frage endet mein 100%iges Wissen.
    Ich hätte angenommen, daß alle B38 25D Verteiler hattenn.
    Obiges klingt anders.
    Ich nehme mich der Sache an und komme später hier wieder.
    Es sei denn, jemand anders zieht es zuvor aus dem Hut.

    Wäre meine obige Unterstellung 'falscher Verteiler' nicht korrekt, täte es mir Leid.

    Später mehr.

    Andreas Hohls

    Goodspeed

    Keine B38er anklagen, denn originär liegt das 'Problem' ja beim zunächst falschen Verteiler.

    Deshalb ist die Frage auch nicht so ganz einfach zu beantworten, da der 41418 sehr unterschiedlich eingestellt werden soll.

    Beispiele:
    --MINI 1000(LC) von 1972-4 10° statisch 13° bei 1000 U/MIN

    --MINI 1000(LC) von 1974-76 4° statisch 7° bei 1000 U/MIN


    Deshalb wäre es einfacher, 2 Wege paralell zu beschreiten:
    A) Versuchen, den korrekten Verteiler der Erstausrüstung gebr. zunächst und dann , wenn gebr. nicht in gutem Zustand zu bekommen, neu zu kaufen.
    B) Bis dahin, um nichts zu riskieren, bei 4° statisch beginnen und dann mit 'dem Prüfstand des kleinen Mannes'(was das ist, sollte mittlerweile wohl bekannt sein) immer weiter sich dem Optimum annähern.
    Ist das erreicht, dann solange weiter vorziehen, bis der Motor klingelt bei hoher Last im größeren Gang aus niedriger Drehzahl. Mindestens 2° von der Klingelgrenze wegbleiben.
    Damit wird er ausreichend gut laufen, bis unter 'A' Erfolg eingetreten ist, neu oder gebraucht.

    Andreas Hohls

    eMKa1
    Und immer dabei bedenken, daß selbst wenn aussermittig gebohrt --immerhin 73.5mm statt ab Werk 70,6 und entsprechend wenig 'Fleisch' zwischen den Zylinderwandungen-- dieser Motor dann thermisch immer ein Mimöschen bleibt.

    Zündung daneben, Gemisch zu mager, Kühlsystem nicht picobello, oder von jedem ein wenig, und schon ist das Problem weglaufender Thermik gegeben.

    Bei Einspritzautos geht das besser als bei Vergasern, aber auch da nicht unkritisch. Wenn es ein Problem mit diesem Motor geben würde, wäre jedenfalls keine weitere Überholung möglich, es sei denn mit 74er Kolben und obigen potentiellen Problemen im Quadrat.

    Eine Grundsatzentscheidung, ob man/frau das möchte, oder eben lieber nicht.

    Andreas Hohls

    Martin_r

    Eine völlig andere Geschichte ist zunächst vorrangig, nämlich die Entsscheidung, ob die Auspuffveränderungen 'Auge&Ohr' beeindrucken sollen, oder aber die Motorleistung unterstützt werden soll.
    Wenn es um die Unterstützung des Motors geht, dann ist die RC40-1 Topf ab Kat ein probates Mittel.
    Die seitlich endende Ausführung wurde 1993 an einem 22TKM alten Serien SPI Cooper auf der Rolle getestet und ergab als einzige Veränderung des Serienautos 2.5BHP Mehrleistung.
    Geht man davon aus, daß nachgemessen Serien SPIs nicht 63 PS hatten/haben, sondern eher 59, dann sind das gut4% Mehrleistung für ganz kleines Geld.
    Einen sportlicheren, aber nicht aufdringlichen Klang, den gibt es obendrauf.

    Andreas Hohls

    Corris Mooper
    Diese Aussage erhielt 'MiniMax'87' schon vor langer Zeit, möchte es aber lieber aus mehreren Mündern hören.
    Vizard wird kein bißchen helfen leider, weil diese Empfehlungen alle für 'gemachte' Motoren gelten.

    Der einzige Weg wäre eine Kopie der Bilas Bedüsung.
    Hat jemand im Forum einen Bilas Kit und weiß die Ausstattung, das führte zu dem gewünschten Ergebnis.

    Aber auch dann nach einiger Zeit 'Jugend forscht', MiniMax'87 erlaubt diesen Ausdruck, stünde das gleiche Resultat : "Lohnt nicht"

    Andreas Hohls

    Das wird so nicht ganz einfach sein, da dieser Verteiler originär auf LC 998 und 1098ccm verbaut war in dem Zeitraum Mitte '70er.

    Der B38 ist aber motorseitig dem 998 Cooper in hoher (9:1) Verdichtung vergleichbar.
    Der bekommt mit dem 25D Verteiler 5° statisch und 7° bei 600 U/MIn.

    Der genannte Verteiler im LC 1000er(998cm) 5° stat. und 11° bei 1000RPM ohne Unterdruck.
    Es gibt aber auch eine alternative Variante dieser Verteilernummer mit 10° stat. und 13° bei 1000.

    Woran die aber zu erkennen wäre.....?

    Klingt so, als müsse ein wenig probiert werden.

    Andreas Hohls

    Grundsätzlich hieß es i m m e r, daß Sättel nicht zu zerlegen sind, da die benötigten Schrauben nicht erhältlich waren.
    Gleiches galt bedingt für die Dichtringe.
    Entsprechend waren diese Materialien in den Dichtsätzen für 7.5 & 8.4" Bremsen nicht enthalten.

    Unerfahrene indes öffneten stets die Zangenhälften, da dann der Zugang zu den teils festsitzenden Kolben leichter/besser wurde.
    Diese Kolben mit Druckluft herauszudrücken oder noch am Bremsschlauch/Fahrzeug/Mini angeschlossen, darauf kamen einige gar nicht erst oder besaßen nur unzureichendes Werkzeug.
    Eigenerfahrung auch als 'tollkühner' Student mit Bremszangenreparatur auf dem Wohnheimparkplatz. Ging zwar gut aus, ist aber mit mehr Übersicht heute als unverantwortlich zu beurteilen.
    Man darf nie vergessen, daß der Gegenverkehr nichts dafür kann, daß 'man' und 'frau' auch nicht genügend Werkstatt/-zeug oder Ahnung, oder Geld hat.
    Deshalb sollte man seine Grenzen kennen.

    Kennt man die, hat aber Platz und Ausrüstung und Kenntnisse/Fertigkeiten, dann ist das Leben nun deutlich einfacher, da es die Dichtsätze. Edelstahlkolben, Dichtringe zwischen den Zangenhälften und auch die Bolzen im gut sortierten Miniteilefachhandel 'ab Lager' gibt.
    Lediglich bei den Sc hrauben gibt es oft sehr lange Lieferzeiten auch für Importeure.
    Deshalb v o r dem Zerlegen sicherstellen, daß alles benötigte Material am Platz, also in der eigenen Garage/Werkstatt schon liegt.

    Andreas Hohls

    Motörhead

    In Hildesheim gibt es offenbar keine reelle aktive Szene mehr. 'Mini Patrol Hildesheim' zu Zeiten David Sweetings, oder ein örtlicher BL Händler Erdmann & Felske, das ist Jahrzenhte oder fast 1 Generation her.
    Erdmann und Felske machte das Stadgut in HI Ende 1985 zu und Herr Felske ab dann nur noch Jaguar.

    Braunschweig, wie schon angeboten, und die 'Leute aus Hannover' , wie unter 'Club' hier immer wieder aktiv, sind ja aber nur einen Steinwurf weit entfernt.

    In Hannover ist auch mit Mighty Mini, Peter Seiglow eine Werkstatt recht nahe bei im Schlorumpsweg.

    Andreas Hohls

    Da es sich, lt. Profil, um einen 1000er MKV handelt, benötigt der die Dichtung '9403' zwischen Topf und Kotflügel und 'BHM7058MS' ist der Einstellerkit (Schrauben/Dübel/Rückhaltefeder) für das Lucas System.

    Gibt es bei jedem halbwegs sortierten Miniteilehändler.

    Achtung bei der Verwendung des angesprochenen Katalogs:

    Sehr gute Bebilderung, eigene Art.Nr. was Zurodnung und Kommunikation der Teile etc. schwierig machen kann.

    Entsprechend werden die o.g. Art.Nr. dort so nicht erkennbar sein.

    Andreas Hohls

    Madblack
    Das ist nicht der erste Mini in diesem Umbauzustand.
    In den '90ern fuhr im historischen Sport viele Jahre ein Mini, dem war das Dach eines späteren Minis komplett obendrauf gestülpt worden.
    Da der Mini immer hinten fuhr, hat sich keiner dran gestört, bzw. viele haben es gar nicht bemerkt.

    Und da der Themenstarter hier ohnehin keine Importreisen plant, wird es für ihn keine Falle werden.
    Aber schrieb nicht der Verkäufer selbst, daß der Grund für den Verkauf die Inangriffnahme eines seriösen Projekts sei !?

    Sagt aber --am Rande-- eine Menge über die Qualität derlei Angebote aus dem Netz.

    Andreas Hohls

    cr1300

    Wenn --wieder einmal-- eine offene Antwort erlaubt ist !? (verträgt nicht jede/r so gut)

    Für eine solche sehr lobenswerte Recherche braucht es weder eine Webseite, egal ob gut oder schlecht, es bedarf auch, zumindestens zunächst, keiner E-Mailadresse, weil schreiben viel länger dauert als sprechen.
    Alle in Frage kommenden Personen sind ja aber selbstständig berufstätig und streng genommen jede mit dieser Frage beschäftigte Minute in gewißer Weise 'vertane Zeit'.

    Anrufen wäre also immer der bessere Weg und fragen, wann es paßt.
    --Macht natürlich jede/r selbstverständlich so, wie er/sie will, geht hier nur um den erfolgreichsten Weg--

    Ist aber nicht nötig, Gespräch hat schon stattgefunden (zur Zeit nach Werkstattschluß, wo mehr 'Luft' ist)

    --No. 5 wurde in der Zeit 'nach Mengers junior' gebaut.
    --1982 machte J.D.Mengers den Meisterabschluß und verließ 1984 die Firma, 18 Monate BW. 1985, nach der Entlassung dann selbstständige Tätigkeit.
    Heute mit JD Motors in Neuenkruge ansässig.
    --No1, wie von Inno 74 eingestellt, 1984 in Bremen beim IMM war das Auto von JDM jun. welches er später seinem Vater verkaufte.
    --No 5 könnte also so ca. 1984/5 gebaut worden sein.
    --Zu technischen und Ausstattungsdetails könnte also nur Dierk Mengers sen. etwas sagen, zu finden unter Mini Mengers Oldenburg Wilhelmshavener Heerstr. über Suchmaschine.

    Vielleicht hilft das ein klein wenig weiter.

    Andreas Hohls

    Bücherregal
    Eine harte aber sehr deutliche Aussage, weil höfliche Halbheiten nicht zielführend sind :
    "So wird das nichts", jedenfalls nicht auf dem zuerst angedachten Weg.

    A)Autos die in einem fahrbaren, sogar TÜV-fähigen Zustand sind, die verkauft in der Regel niemand. Immer erst dann, wenn dem weiteren Gebrauch Arbeit & Kosten entgegenstehen, die der Nochbesitzer nicht mehr investieren möchte. Dann werden derart Autos aber mit Klassikerstatus recht hochpreisig angeboten.
    'Fahren' geht dann damit nicht und 'preiswert' ist es auch nicht.

    B) Selbst wenn es ein solches Auto gäbe, "sage niemals nie", wäre es trtozdem kein gangbarer Weg.
    Wenn man sein Geld nicht hinauswerfen will, dann ist eine 'Rolling Restoration' (war Anfang der '90er der Plan jedes 2ten Interessenten/Suchenden) unmöglich, da stets nur 'halber Kram'.


    C) Und mit allem Respekt vor dem Vorschlag, aber in ein Flugzeug zu steigen, um ein Auto auf eigener Achse aus einem fremden Land jenseits eines Gebirges zu importieren, das wäre mir absolut zu risikoreich. Abgesehen von dem nicht einfachen Papierprocedere bei italienischen Behörden, das weiß 'Innominor' besser zu berichten, wenn man nicht sehr vertraut damit ist, unterwegs sind bei einem völlig unbekannten Altauto auf solcher Distanz über das Gebirge tolle Dinge vorstellbar.
    Die mit diesen Gedanken verbundenen Kosten inklusive.

    D) Da wäre es besser jetzt eine solche Basis als Komplettfahrzeug auszusuchen, Zeit ist ja reichlich da, dieses zu kaufen und einzulagern und dann zu beginnen, wenn sich die Werkstatt aufgetan hat.

    Es gibt in Deutschland seriöse Gewerbetreibende, die solche Fahrzeuge haben im génannten Rahmen von 3-4Teuro.

    Da sich ja doch sehr viele Vorschläge eingefunden haben, sollte es nicht mehr schwer fallen, den persönlichen Vorzug auszusuchen.

    Andreas Hohls

    Bücherregal

    Bitte bedenken, daß jetzt die Geschichte eine wirtschaftlich betrachtet teure Wendung nimmt !

    --Baut man ein altes Auto original auf, evtl. noch mit falschem Motor, der ja leicht rückbaubar ist, wie eine Bremse auch, dann hat der einen 'Gebrauchswert'(für einen selbst) und einen Tauschwert(was andere Personen dafür geben möchten, da sie den gern hätten). Bei einem guten Auto beides hoch.

    --Baut man einen 'Retro' oder andere Umbauten ähnlicher Art, dann hat solch ein Mini bei annähernd gleichen Kosten, denn ob 20.000 oder 15.000 macht insgesamt keinen prinzipiellen Unterschied, beides 'viel Geld', das Problem, daß der Gebrauchswert nach wie vor hoch ist aber der Tauschwert nicht.
    Wer für einen Mini viel Geld ausgeben soll, der sucht in der Regel etwas auch Werthaltiges.
    'Retros' gehören gemeinhin nicht dazu.

    Die derzteitige Ausrichtung könnte also als Gesamtprojekt dann teuer werden, wenn der Retro nicht dauerhaft behalten werden soll.

    Andreas Hohls