Beiträge von Andreas Hohls

    moscerina
    Auch wenn's klein kariert klingt, folgender Vorschlag :

    --Nicht mehr einfach von 'anspringen', 'schlecht oder gut anspringen' sprechen.

    --Immer unterscheiden zwischen 'schlecht oder gut anspringen' und 'schnell oder langsam drehen'.

    Schlechtes anspringen eines im Übrigen vollkommen intakten Treibwerks kann nämlich mit einfach zu langsamer Starterdrehzahl zusammenhängen.


    Dann suchte man u.U. nach Ursachen im Triebwerk, seiner Steuerung, sie aber picobello sind.
    Tatsächlich müßte man aber nach Ursachen für schlechtes Drehen des Starters suchen.

    Zu allen 'gut oder schlecht snpringen' Informationen also dann die zu dem Zeitpunkt gegebene Starterdrehzahl (schnell oder langsam) mit benennen.

    Das macht das Finden der Ursache viel leichter.

    Andreas Hohls

    Also eher dann doch wie vermutet, Fehlerbeschreibung nicht präzise.
    Es geht nicht darum, daß der Motor unterschiedlich gut anspringt, er dreht unterschiedlich schnell. 'Von jetzt auf gleich' teils dann zu langsam, so daß der Motor keine Chance hat , starten zu können.
    Das widerum hat andere Ursachen, als die, die für ein tatsächliches Anspringen verantwortlich sind.

    --Starterzustand
    --Masseverbindungen
    --Batteriezustand

    Die Lichtmaschine fällt tatsächlich aus, da sie nicht in kurzer Folge 'gut/schlecht' geladen haben kann.

    --Masseverbindungen Motor/Karosserie (an der Drehmomentstütze Motor/Karosserie oben re. in Fahrtrichtung prüfen.
    --Dito an der Batterie zur Karosserie im Kofferraum.
    --Auch die Baztterie sollte geprüft werden. Autoelektriker kann die unter Last prüfen.
    --Starter prüfen

    biz & 'Moscerina'

    Zitat :
    "Batterie und LiMa sind ok."

    Wenn dem so ist, dann ist die 2te Batterie ohnehin überflüssig.

    Deshalb ja die Empfehlung, von weiteren Eigenversuchen abzusehen, da hier komplex geprüft werden muß, oder aber es wären eben in der ursprünglichen Fehler- und Situationsbeschreibung ein oder mehrere Sachen unabsichtlich falsch dargestellt.
    Und das ist in keinster Weise ein abschätziges Urteil, da es ganz offenbar technisch nicht so eingewiesenen Personen sehr schwer fällt, eine präzise Fehlerbeschreibung zu geben.

    Zustand nach Beschreibung zusammengefaßt wie folgt:
    --Mini springt sowohl gut als auch gar nicht an, egal ob nach 3 Tagen stehen völlig kalt , oder nach langer Fahrt warmgefahren, oder warm mit nur kurzem Stop
    Entsprechend hat die Ursache nichts mit der Motortemperatur zu tun.
    Wäre der Grund 'zu fett', dann müßte er kalt immer gut und warm eher schlecht anspringen.

    --LiMa und Batterie sind in Ordnung.
    Dann bräuchte es der 2ten Batterie nicht, es sei denn, man/frau muß so lange orgeln, um dann irgendwann zufällig anzuspringen, daß die erste Batterie dabei in die Knie ginge.
    Dann wäre die zweite Batterie eine Batteriereserve, keine 'Starterhöhung'

    Und weil es eben immer möglich ist, daß 2 Fehler gleichzeitig sich überlagern, damit keine logische Schlußfolgerung zulassen, deshalb wäre jetzt private oder professionelle Profihilfe der richtige Weg, bevor der Frust die Freude am Mini endgültig aufgefressen hat.

    Andreas Hohls

    Da noch niemand Bücher in's Regal gestellt hat, dann hier einmal die grundlegenden Aussagen.
    Preisliche Aussagen sind in Foren immer schwierig, da es sicher den einen oder die andere gibt, die das aber ganz anders einschätzen.
    Die genannten Richtwerte können indes als durchaus realistisch angesehen werden.

    Zunächsteinmal ist es ein guter Plan !
    'Kein 59er oder Cooper' spart viel Geld für Namen.
    'Keine Eile, hat Zeit' nimmt jeden Druck.

    Und so könnte es gehen :
    --Es gibt am Markt restaurationsfähige Komplettautos für 3-4.000 Euro.
    Das sind Fahrzeuge, bei denen es sich lohnt anzufangen, keine Leichen.

    --Dieselben zu zerlegen und diese Arbeit zu dokumentieren, das macht den Wiederaufbau deutlich einfacher, da zumindestens alles einmal gesehen wurde.
    'Was gehört dazu, und wo sitzt es ?'

    --Man sollte über eine Zeitspanne von 2-5 Jahren bereit und in der Lage sein, 20.000 Euro für das Projekt(inkl. Basisfahrzeug) zu investieren t r o t z eigener und deshalb nicht zu
    bezahlender Arbeit.
    Wenn man es preislich wesentlich günstiger hinbekommen möchte, dann wird das möglicherweise ein sehr fragwürdiges Ergebnis zur Folge haben. Zumindestens eins, was auch keinen
    Gegenwert repräsentiert.

    --Wer Neueinsteiger ist, der/die sollte ein Komplettfahrzeug bevorzugen. A) um das Zerlegen zu haben und B) damit nicht alles neu gekauft werden muß, Teile aufgearbeitet werden können.

    Kauft man dennoch nur eine Karosserie, dann wäre eine intakte MKI Lenksäule schon schön und das Rückfenster.

    Andreas Hohls

    moscerina
    Das wird nur mit ganz viel 'Dusel' jemand erraten können, der diesen Mini nicht handgreiflich vor Ort hat.

    Es gibt bei einem elektronisch gesteuerten Motor soviele Möglichkeiten, die sind nur mit System u n d antsprechendem Testwerkzeug, hier 'Microcheck' sinnvoll prüfbar.

    Beispiel:
    Wenn ein beispielsweise gebrochener OT-Geber 'irgendwo' das Signal dann abnimmt und an das ECU weiterleitet, dann geht das ECU von einer völlig falschen Kurbelwellenstellung aus ünd zündet 'irgendwann', aber nicht dann, wann es der Motor zum Starten benötigt.
    Im Betrieb ruckelt sich der defekte OT-Geber dann wieder korrekt hin, bis er zum Anspringen wieder einmal falsch steht.

    Soetwas ist stets g a n z schwer zu finden und verlangt Testwerkzeug, hohe Kenntnisse, Systematik beim Prüfen u n d auch noch etwas Glück.
    Am besten dann noch einige Teile zum Tauschen, damit nicht alles gekauft werden müßte, nur weil es probiert werden soll.
    Es läuft also auf einen sehr versierten Hobbymenschen oder gleich auf einen Profi hinaus.

    Kein SPI benötigt eine Reservebatterie um anzuspringen. Nicht einmal bei 15° Minus.
    Nur Leistung muß die eigene haben, mehr nicht.

    Andreas Hohs

    Wenn es ein neuer LONGMAN C-AHT221 wäre, dann müßte der uralt sein und garantiert von George Toth gemacht und damit erstklassig.
    Schon Mitte der '80er, eher früher, hatte Logman auf 'GT'-Spezifikation umgestellt = GT7, GT14, GT17 für die hochleistenden 1300er Motoren.
    GT14 hatte dabei die Spezifikation 37/29er Ventile.

    Andreas Hohls

    cr1300

    Jann Dirk Mengers, also 'junior', ist schon 1984/5 aus der elterlichen Firma ausgeschieden und seit 1986 selbstständig, hat aber willentlich nichts mit den Aktivitäten des Vaters zu tun.
    'No5' indes ist eine so frühe Nr. daß das noch in die Zeit fallen könnte, in der er in Aschhausen tätig war.

    Welche Frage/n gibt es denn konkret, dann könnte er in einer ruhigen Minute dazu einmal befragt werden ?

    Über Tag wird das schwierig werden, da es bei 'JD MOTORS', seiner Firma, richtig brummt und stets zuwenig Zeit ist.

    Andreas Hohls

    Streng genommen gar nicht, da es die ST Tuningabtlg. nicht mehr gibt, somit auch nicht diesen Kopf.

    Das verlangt das Sportgesetz aber auch nicht, sondern Einhaltung der technischen Spezifikationen, hier Ventilgrößen und Ort der Ventilschäfte, also keine aussermittige Montage.
    Ein Rennmotor der 300° Nockenwelle kann mit 2xHS4 für den Rennbetrieb gut bedient werden, für Straßenfahrbarkeit wird das nichts werden, da man in solchen Zusammenhängen den Sprit nicht kontrollieren kann.
    Das Potential eines solchen Motors liegt bei deutlich über 100PS, jedoch steht und fällt das Potential mit dem Können des Kopfmanns.

    Andreas Hohls

    Diese Frage kann niemand beantworten, egal ob viel oder gar keine Erfahrung mit Wettbewerbsmotoren.

    Die Leistung ist am Ende immer das gemessene(!) Ergebnis einer zuvorigen konzeptionell, planerischen (Kopf-)Arbeit, sowie daran anschließenden (Hand-)arbeit in Form von Herstellen , bzw. dem Verarbeiten der hergestellten oder eingekauften Komponenten.

    Was Ratgeber mit Erfahrung sagen können ist, ob bei der Planung Fehler gemacht werden. In wie weit die verwendeten Komponenten an sich später qualitativ etwas taugen werden, wie soll das bewertbar sein, ohne es gesehen zu haben ?
    Konzeptionell mindestens sind Fehler bzw. Schwächen benennbar :
    --Ein 1 3/4" Krümmer/Auspuff paßt nicht zu diesem Konzept eines hochdrehenden Motors.
    --Das Getriebe hat an der Leistung ohnehin gar keinen Anteil, setzt diese nur um. je nach Verwendungszweck mehr oder weniger tauglich. Das Gleiche gilt für die Kupplung.
    --1 3/4" Vergaser sind für diese Konstellation zu groß
    --Ein 300° Profil ist ein wenig altbacken, wenn in einem 1300er Motor verwendet.

    Andreas Hohls

    Bei den MKII der Türtaschenkipparretierung ist auf der Türtasche eine ca. 40-50mm 'Wulst' hinten angebracht um bei geschlossener Tür das Vorkippen zu unterbinden.
    Das Gegenstück dazu befindet sich am Sitzrahmen.

    Andreas Hohls

    Das ist sicherlich die falsche Antwort, da wohl zuvörderst nach einem privaten Angebot Ausschau gehalten wird.
    Bevor aber die falschen Sitze einer recht hohen Investition unterworfen werden, wäre möglicherweise Pro Street (06404-665 117) eine Überlegung wert.

    Andreas Hohls

    minop

    Ob es solch eine kleine/große Katastrophe werden muß, das kann nur beurteilen, wer diesen Mini live gesehen hat.
    Auch Photos einzustellen hilft nicht viel, in natura muß es geschaut und geprüft werden.

    Ein lohnender Versuch, der weder viel Arbeit noch Geld kostet relativ zum abzuleitenden Aufschluß:
    --Fensterdichtung vorn nach dem Entfernen des Spannbands mitsamt dem Fenster herausnehmen.
    --Prüfen, was 'die kleine Roststellen am Windleitblech' bedeuten, wenn es offen sichtbar wird.

    Das wäre ein guter Indikator, was beim Rest zu erwarten ist und was nicht.
    Die Topbehandlung hat diesem MPI gewiß gut getan. Gleiches gilt für den eigenen MPI von 1997, der auch noch alle ersten Bleche und 1997 Mike Sanders hatte. Da geht es auch in den Ecken los und benötigt eine entsprechende Behandlung. Auch noch nicht entschieden wieviel.

    Auch wenn es mit neuer Dichtung nach Prüfung wieder verschloßen werden kan, den Spat zwischen Windleitblech aussen und Ascherquerblech innen sehr gut (!!) nachbehandeln.

    Andreas Hohls

    1100er (1098er) sind in der Weise speziell, daß es eben z.B. Kolben eine Zeit lang gar nicht gab, nun wieder aber teuer.

    1100er, also die Mini Specials, verlangen auf gar keinen Fall eine Hortung von Teilen !
    Die Verfügbarkeit der Teile ist erstklassig, wenn man nicht unbedingt ein neues Kunstlederdach haben möchte.

    Bei den Blechen besteht die Qual der Wahl. Es ist ganz wichtig zuvor zu entscheiden:
    --Will ich eine möglichst erstklassige Restauration blechseitig erzielen, weil ich den Mini möglichst lange behalten möchte ?
    Wenn ja, dann nur zwischen Originalblechen und Restaurationsblechen von Mini Machine aussuchen.

    --Genügt mir ein 'haltbarer' Wiederaufbau, der nicht 'auf den Punkt' sein muß ?
    Dann aus den Blechen Original/Restauration/Nachbau in Zujsammenarbeit mit dem Blechteilelieferanten herausarbeiten, was für diesen Mini den besten Kompromiß ergibt.
    Einige Teile sind im Nachbau einfach so schlecht, daß es keinen Sinn hat, dort teurern Lack aufzutragen.

    Andreas Hohls

    robi81

    Der zuvorige Beitrag ist noch wie folgt zu ergänzen, bzw. in der Konsequenz eher zu verschärfen, ohne die Absicht zu haben, die Freude am neuen Vehikel zu trüben.

    Klare Sicht ist beim Auto aber immer besser als verschleierte Momente mit dann folgend überraschend eintretenden 'Katastrophen'

    Sehr schön zu lesen, daß schon im ersten Beitrag die Abstammung des Minis als 'MKV' so korrekt eingestellt wurde. Zeugt vom Befassen mit der Materie.
    Nun kann dann das technische 'sich befassen' folgen, bzw. muß sogar.

    Wichtigstes wurde bereits gesagt.
    Unbedingt ein HAYNES Manual beschaffen ! Nur wenn es mit dem Englischen eher 'mau' ist, dann auf schlechtere , deutschsprachige Handbücher ausweichen.

    --Schlagen bei Lastwechsel
    Mindestens 5 Aspekte kommen zum Tragen mit unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit :
    -Wie oben beschrieben die Drehmomentstützen oben re. am Motor und unten vo. re. am Getriebe zum Rahmen (nur originale Buchsen wählen, oben MPI 1-teilig, unten 2-teilig), nie Poly !!!
    2x KKF 101320 + 4x KKF100390(Wie zu prüfen wurde schon gesagt)

    -Rahmenlager des vorderen Hilfsrahmens
    Motorhaube öffnen und hineinschauen, während 2. Person das Lenkrad großzügig re.-li. dreht. Führt dann der Rahmen relativ zur Karosserie ein Eigenleben, dann ist an 3x2 Punkten Ak=
    tion von Nöten ; Rahen u./hi. zum Boden + Rahmen vo. zur Maske + Rahmendome oben unterhalb und oberhalb der Quertraverse.
    Std. Silente als Ersatz wären : 2x21A2599 + 2x 21A2624 + 2+2 KGE100050/KGE100060
    Durch den Austausch wäre der Zustand 'wie ab Werk' hergestellt, der sich jedoch verbessern läßt, indem man selbige Silente gegen starre Fixierung ersetzt, was dem Mini die gleiche
    Fahrwerksqualität z u r ü c k brächte, wie er sie bis 1975 genossen hat. Folgende Komforteinbußen sind zu vernachlässigen. Fährt nach wie vor genauso 'bequem', oder auch nicht, wie
    es bis 1975 jeder Rentner- oder Hausfrauen-Mini auch tat.

    --Beim Prüfen bzw. Wechseln der 'Knochen'gummis(Drehmomentstützen) noch den Grill herausnehmen und mit guter Leuchte ausgerüstet die beiden Silente/Motorauflager prüfen, ob die
    als Folgeschaden defekter Knochengummis(welche alle 10TKM gewechselt gehören laut Herstellervorschrift) sich schon von den Trägerplatten teils ablösen.

    Weniger wahrscheinlich, aber auch möglich:
    --SU Vergaser hat kein Dämpferöl
    --Die Gleichlaufgelenke haben Spiel in der Verzahnung der Antriebswellen oder aber in sich selbst die Kugeln zu den Querrillen, in denen sie arbeiten.

    Da der Vergaser keine Leerlaufdüse hat (!!´) v o r dem zuvor empfohlenen Zerlegen des Vergasers ein SU Handbuch kaufen !
    SU Vergaser sind sehr simpel aufgebaut, aber in Ihrer Arbeitsweise sehr komplex ! Wenn man das unterschätzt und mißversteht, dann wird die Artbeit keinen Erfolg haben.

    Und deshalb Sollten alternativ 2 Wege beschritten werden, außer dem so wichtigen Einlesen :

    --ideellen Minischrauber in der Region (Club ?) suchen, der einem das technische 'Geradeauslaufen' am Mini beibringt, die ersten Schritte.

    Wenn soetwas nicht zu erlangen, vielleicht eine vertrauenswürdige Mini Werkstatt, sofern es die dort gibt --wo steht der Mini ?-- als Lohnauftrag 1-2 Std. das Auto durcharbeiten lassen im Sinne einer Prüfung, was alles zu tun ist.
    Das kann sehr gut angelegtes Geld sein.

    Dann einmal die Händlerliste hier im Forum aufsuchen und schauen, wer alles zur Verfügung steht. Mit 3-5 ausgewählten Kontakten s p r e c h e n, das Projekt/Problem vortragen und hören, was der Angerufene so sagt und ob das Vertrauen erweckt, man sei dort gut aufgehoben.
    So sollte sich auch ein brauchbarer Partner für den Ersatzteilbedarf finden lassen.

    Und nicht ganz zuletzt, evtl. noch das Werkzeug aufstocken auf die wichtigsten Zollmaße, denn sonst wird es mit metrischem Werkzeug mühsam.

    Andreas Hohls

    Wenn sich privat nichts ergibt, diese Teile sind in der Tat sehr rar und damit meist auch sehr teuer, PRO STREET ist eine professionelle Quelle für gute Gebrauchtteile. Bei solchen Besonderheiten allerdings auch nicht billig.
    Und um es vorwegzunehmen:
    Dieses ist keine Bewerbung des professionellen Angebots der Pro Street(06404-665 117) sondern soll die Möglichkeiten des Suchenden erweitern.

    Andreas Hohls

    Zitat : "Ich widerspreche Herrn Hohls auch ungern....."

    W a r u m ?

    Zitat : "Andreas Hohls (In Ermangelung konkreterer Hinweise von anderer Seite)"


    Nach 2 Tagen hatte 'mc1965' noch keine Antwort auf sein Hilfegesuch.
    Dann wurde ihm in Ermangelung eigener präziser Kenntnis der Weg aufgezeigt, wie die Frage zu beantworten wäre.

    Direkt danach = nur 1 Tag später, bekommt 'mc1965' in der Folge des nun begonnenen Themas die korrekte Antwort von jemanden, der es weiß.

    Besser geht es doch gar nicht.


    Andreas Hohls

    TheKey & 'Alpenflitzer'

    --Soweit es die Aussage 'Ausspülen von innen nach außen' betrifft komplett richtig und genauso das 'nie mit Druck' egal ob Luft oder Wasser, deshalb 'an der Luft trocknen lassen'.

    --Ob Spülilösungen wirklich funktionieren ? K&N jedenfalls empfahl das nie, kann aber trotzdem sein.

    --Was aber auf jeden Fall an der Vertreterempfehlung grundfalsch ist, das ist das 'Einlegen' des Filterelements, weil dabei Schmutzteile innen in das Element hineingelangen können, von wo sie dann nicht mehr hinaus können.

    --Deshalb n i c h t einlegen, sondern wie zuvor geraten nur eintauchen bis maximal Wabenhöhe und dabei stets das Element in der Hand ein kleines Stück weiterdrehen.

    Andreas Hohls

    Richtig gereingt hält jeder KN Filter die Form, vorausgesetzt es ist ein Original !

    Wichtig ist, daß angelagerte Schmutzpartikel nur abgeschwemmt werden indem in einem flachen Gefäß Reinigungsflüssigkeit sich befindet nicht höher als Wabentiefe. Dahinein wird das Filterelement mit seiner Aussenseite 'getunkt', ohne daß Flüssigkeit nach innen in das Filterelement hineinschwappt.

    Dann an der Luft trocknen lassen, oben auf die Wabe hernach eine Lage Öl auftragen, welches dann selbstständig nach unten durchzieht.

    Ein gereinigtes Elelemt ohne Ölauftrag sieht grau aus, eines mit Öl wieder rötlich.
    'Viel (Öl) hilft viel' ist dabei aber der falsche Ansatz. Etwas Zeit geben zum Durchsickern.

    Andreas Hohls