Beiträge von Andreas Hohls

    mc1965

    Bedauerlicherweise nicht die gewünschte Antwort im Detail.
    Folgende Hinweise :
    --Wenn die Packung zu dem Lenkrad gehört, dann muß das wohl so stimmen, denn auch in den '60ern, denn die Verpackung sieht wahrhaftig danach aus, konnte kan nicht legal 'irgendetwas' auf dem Umkarton für seine Ware reklamieren.

    --Da sollte sich wie folgt überprüfen lassen, denn Google in Verbindung mit 'Spring Alex' und 'Works Minis'. sowie 'Steeringwheel' wurde sicher schon probiert:
    In 'The Works Minis' sind sehr viele zeitgenössische Bilder der Rallye Werksminis.
    Die zum Fahrer/zur Fahrerin stark hervorstehende Nabe ist ja sehr in's Auge stechend.
    Einfach einmal die Bilder vergleichen, denn das Lenkrad müßte sich in den Abbildungen dort finden lassen.
    Wenn ja, und es scheint so, dann wäre das in diesem guten Zustand schon etwas ganz besonderes.

    --Die Mini Clubkollegen des Ex Works Registers würden das ganz sicher auch wissen.

    Andreas Hohls (In Ermangelung konkreterer Hinweise von anderer Seite)

    xox

    Nicht wirklich überraschend.

    Zu einem klassischen Mini gehörte i m m e r ein Ölwechselintervall von 5TKM zusammen mit einer k l e i n e n Inspektion.
    Wenn die Erinnerung nicht komplett trügt, gehört eine Ventilspielkontrolle dazu.
    Kommt nur den meisten Personen zu Zeiten eines VW UP oder auch schon 'modernen' Autos der '90er Jahre völlig abstrus vor und wird deshalb nicht gemacht.

    Bei jeder Frage zu Motor-/Laufffragen aber gegenzufragen :"Wann war die letzte Motorinspektion ?" würde auch nicht auf Gegenliebe stoßen.

    Andreas Hohls
    Andreas Hohls

    Mit dem Primärtrieb ist nicht zu spaßen, da teuer, wenn zu spät gemacht.
    Wenn allerdings die Geräusche derart sind, daß ein 'ich trau mich nicht' für eine weitere Probe, evtl. sehr wohl mit Recht, dabei schon herauskommt, dann müssen die erheblich sein.
    Dann aber muß man auch im Leerlauf etwas hören, was beim Treten der Kupplung verschwindet.

    Hier scheint ein anderes Problem vorzuliegen.

    Wenn man im Leerlauf aber nichts hört, dann wird auch die sonst sehr, sehr zielführende Stetoskopmethode keinen Erfolg zeitigen.

    Es muß aber möglich sein, durch Rückschlüße und Vergleiche aus, bzw. zwischen Fahrgeschwindigkeit, Rad- und Motordrehzahl und Lastwechsel mit Rechts-Linkslenken, Wackeln an den entlasteten Rädern herauszufinden, ob es ein Problem aus der Antriebseinheit ist, ein Stein zwischen Staubschutzblech und Bremsscheibe hängt, oder schlicht ein Antriebsflansch wegen Spiels in der Aufhängung sich abarbeitet.

    Andreas Hohls

    Es kann bei einem Kopfdichtungsschaden auftreten, daß er nur mit 'Druck' = Drehzahl auch in der Fahrweise Temperatur aufbaut und (zunächst nur) dann immer wieder scheinbares Normalverhalten zeigt.

    Verifizieren würde diese Annahme ein Druckverlusttest, Kompressionstest muß das Problem nicht unbedingt 'verraten'.

    Andreas Hohls

    Und vor dem Drehen auf Öldruck die Ölpumpe unbedingt von außen anfüllen, denn die hat mit Sicherheit fallengelassen. Kreiselpumpen tun sich im Unterschied zu Hubkolbenpumpen schwer, Flüssigkeiten zu 'heben', wenn sie selbst leer drehen.

    Andreas Hohls (Aber auch dann bildet das Starten nach so langer Zeit einen Kompromiß und ein Zerlegen wäre besser)

    HAZARD

    Die sehr gute Anleitung von 'Miniratz' klingt nach einem guten Plan.
    Und da die Bilder mit ausreichend Abstand aufgenommen sind geben sie einen guten Überblick.
    Das war --ohne Kritik-- an den ersten , selbst eingestellten Bildern eein wenig das Problem, daß sie etwas zu nah waren und keinen guten Überblick ermöglichten.
    Wenn die Nahtstelle des Windleitblechs zum 'Aschenbecherquerblech' 14A6675 noch rostfrei ist, wäre der abgebildete Weg eine gute Option.

    Andreas Hohls

    PAB

    Wenn nicht geschaltete Verbraucher (hier Birnen) aktiv sind, wenn wieder andere Verbraucher geschaltet werden, dann ist in der Regel von einem Massefehler auszugehen.
    Bekannteste Fälle sind bei Anhängern brennende Blinker wenn gebremst wird und blinkende Bremsleuchten , wenn man eigentlich ein Abbiegen ankündigen möchte.

    Andreas Hohls

    rbuehlma
    Die Problematik der frei programmierbaren Einheiten wurde im Vorbeitrag ja bereits dargelegt.

    Wenn eine gebrauchte Einheit aus verläßlicher Quelle zu bekommen ist, dann spart das sicher Geld.

    Neue Einheiten sind ebenfalls am Markt noch zu bekommen, wenn es verläßlich gebraucht nichts gibt, und die werden sicher den Preis eines Typhon - Gerätes nicht erreichen.

    Also gibt es zumindestens die Wahl zwischen 2 Wegen.

    Andreas Hohls

    @'Alle'
    Die Verwendung solcher Konsolen, wie im Anhang zuvor dargestellt, das könnte interessante Ergebnisse erbringen, da nur 1-seitig angelenkt.
    --Beschleunigung : Zack, der Sitz verdreht sich nach links.
    --Bremsen´: Zack, wieder zurück nach rechts.

    Nun, Ebay eben.

    Wer soetwas nicht möchte, lieber darauf achten, daß die gebraucht gesuchten Konsolen beidseitig angelenkt sind.

    Andreas Hohls

    Rais
    'S i c h e r' ist ganz 'sicher' immer eine riskante Begrifflichkeit.
    Mit 100dan Bremsleistung auf der Hinterachse und dann stark eingelenkt (Kreisel) auf die Bremse 'gelatscht', da dreht sich ein Mini garantiert und zwar ganz 's i c h e r ' !

    Also stimmt eine der bisher abgegebenen Aussagen/'Messungen' nicht.

    Ein schon einmal einfacher Test :
    --Jemanden heranholen, der ordentlich etwas 'im Ärmel' hat
    --Mini hinten auf 2 Böcken stellen und vorn auf die Bremse treten und halten
    --Nun versucht der mit dem kräftigen 'Ärmel' hinten mit seiner Armkraft das Hinterrad noch ein Stück zu drehen.

    Gelingt ihm das, dann sind die '100' gewiß nicht da.

    Die Prüforganisation hat sicherlich nicht die Aufgabe, Ursachen festzustellen, sondern nur Zustände zu prüfen und zu dokumentieren.
    Verläßlich ptüfen indes , das müßte die schon.

    Andreas Hohls

    MNE101070 als 'N' oder 'E' dürfte mit dem 'kleinen SPI' nicht gut funktionieren, da es sich um die 'Cooper'-Variante handelt.
    Sicher würde der wohl anspringen und fahren, aber nur so 'gut', wie es eben eine Steuerung tut, die für einen anderen Motor programmiert ist.
    Ob damit eine AU zu schaffen wäre !?

    Ein 1275GT läuft mit dem äußerlich baugleichen Verteiler des Innocenti B39 und dem dafür vorgesehenen Zündzeitpunkt gewiß auch nicht gut.

    Andreas Hohls

    saitam11

    Dazu gibt es mindestens 2 grundsätzlich unterschiedliche Gedankenansätze :

    A)
    --Grundsätzlich mag es kein Motor, wenn er nur über Kurzstrecken, gar Stadt evtl. dauerhaft bewegt wird.
    Leistungsgesteigerte Motoren mit großen Kanälen im Kopf nehmen das sehr übel.
    --Leerlauf wird instabil und andere Dinge mehr.
    --Deshalb ist es ein bekanntes Phänomen, daß derart holprig laufende Motoren wieder 'schnurren', wenn sie einmal 200 Kilometer am Stück über die Autobahn bewegt wurden.
    Ein scheinbar völlig anderer Motor.#


    B)
    Wie immer sind aber brauchbare Ergebnisse nur mit vergleichsweise hohem Aufwand zu erzielen, wenn man sich mit dem Ergebnis 'läuft nun fühlbar besser' nicht zufrieden geben will.
    --Dann müßte man korrekterweise dem holprig laufenden Motor den Kopf abnehmen und den Zustand bildlich festhalten.
    --Alsdann die lange Autobahnfahrt mit guter Drehzahl folgen lassen und erneut demontieren, dokumentieren, oder
    --alternativ die 'Wundermittelbehandlung' folgen lassen und schauen, ob es die brachte.

    Was man dann allerdings noch nicht weiß, ob eine lange Auitobahnfahrt nicht auch gereicht hätte.

    Und weil es übertragbar abgeleitet eben mit gehörigem Aufwand verbunden ist (populärwissenschaftliche Testreihe), deshalb wird es vermutlich niemand gesichert sagen können.

    Es gibt aber eine andere aus der Wirklichkeit abgeleitete ErFAHRung. Meist bedienen diese Mittel der Kfz-Chemie die niederen Instinkte des Menschen, hier die Faulheit.
    Es verkauft sich immer gut, wenn ein Mittel signalisiert:"Nichts an Mehraufwand, nur das tun, was man sowieso alltäglich tut und dieses oder jenes hineinschütten und schon löst sich alles von allein".

    Und die ironische Art der Formulierung weist schon darauf hin, was vermutet wird. Vermuten ist aber nicht wissen.
    Obige Tests, am besten mit 2 Minis paralell, wo der eine eine lange Fahrt abspult und der andere nur hineinkippt, das wäre eine verläßliche Aussage.

    Andreas Hohls

    reto
    Wenn die persönlichen Umstände es z w i n g e n d erforderlich machen, einen Automatik-Mini zu fahren, dann ändert das die Sachlage , und es kann vernünftig sein, unvernünftige Dinge zu tun.

    Wenn es andere Gründe sind, nicht zwingende, dann mindestens noch 2-mal überlegen !

    Ersatzteile, spezielle Automatikteile sehr bescheiden zu bekommen!!!
    Komplettgetriebe kein Problem, Motoren auch (noch) nicht´, aber Komponenten = Teile gibt es fast nirgends.
    Zudem ist die Zahl derer, die sich mit Automatik auskennen , die ist handverlesen dünn und zwar mit g a n z kleinen Händen verlesen !

    Andreas Hohls

    Es gab schon immer --'immer' ist so lange persönliches Rückerinnern reicht-- eine rechtliche Vorschrift, wieviel Bremskraft für ein vorhandenes Bremssystem maximal erforderlich sein darf, um eine adäquate Bremsleistung zu erzielen.

    Das ist der Grund, warum einige Autos Bremskraftverstärker haben, andere nicht.
    'Bedienungskomfort' ist zunächst dann nur ein erfreulicher Nebenaspekt.

    Das heißt aber keineswegs, daß Prüfer von GTÜ -- TÜV/DEKRA ein Gestell mit Meßeinrichtung in ein Auto schrauben, um die 2-jährige Hauptuntersuchung vorzunehmen.

    Das paßiert im Zweifelsfalle sicher bei der Grundabnahme eines Fahrzeugtyps durch das KBA.
    Das kann theoretisch auch dann paßieren, wenn Mäxchen mit 55 Kilo und dünnen Beinchen bei der Prüfung mit einer Sonderbremse vorfährt und der 100 Kilo Prüfer muß sich bei der gewünschten Vollbremsung mit Armkraft an das Lenkrad heranziehen, Mäxchen aber behauptet, er käme gut klar.

    Mit gutem, hohen Grad der Wahrscheinlichkeit kein Aspekt für den Prüfungsalltag.

    Andreas Hohls

    Nein, das wird es nicht geben.
    Das war seinerzeit eine Idee und Durchführung durch die Firma MINI MANIA.
    Es gibt natürlich die Jahrespokalvergabe im Rahmen einer entsprechenden Feier, wo ganz sicher wieder viel zuviel Pokale vergeben werden.
    Weniger wäre da auch härter erkämpft und damit mehr, aber das ist ein anderes Thema und eben Zeitgeist.
    Termin für diese 'Zeremonie' steht noch nicht fest.

    Andreas Hohls