Beiträge von Andreas Hohls

    Matze78

    Um der von 'Norton' beschriebenen 'widersprüchlichen' Art der Antworten entgegenzuwirken:

    --1100er wurden absolut überwiegend in der A/Serie gebaut, die 'geschichtlich' diese Vielzahl an Differentialproblemen nicht kannte (aus mehreren Gründen).
    Wenn also bisher nicht mit 6x13" betrieben, sollte auch dieses vorhandene Differential, solange noch das Originalgetriebe angeflanscht ist, keine Ausfallerscheinungen haben.

    --Da es dann aber eben auch sehr alt an Laufleistung = hoch sein kann, wird das jetzt vergleichsweise einfache Öffnen nicht schaden. Insofern Zustimmung und Liste erweitern.

    Andreas Hohls

    Geht vermutlich nicht um einen 'Motor', sondern um die Antriebseinheit ?

    Wenn dem so wäre, und wenn die nicht zu lange gestanden hätte, dann braucht man nichts zu machen, solange alles trockem ist.

    Da das aber u.U. zum 'Ägern' führt, wenn dann doch absehbar irgendwo, irgendetwas leckt, ist folgende Reihenfolge wohl ganz brauchbar:

    --Steuerkettendeckel (sofern mit Spanner bereits) nicht nur Dichtmittel sondern auch Kettenspannerbelag usw. .
    --Kupplungsausrücklager erneuern und den Kupplungssimmering ebenfalls. Dabei das Axialspiel des Primärrades ebenfalls prüfen/korrigieren
    --Diffdeckelsimmeringe
    --Leckagekit im Bereich des Schaltungssimmeringes. Achtung: Stützring vor der Montage mit kleinem Sackloch anbohren.
    --Ventile einstellen und dabei die Dichtungen (1+2) ebenfalls erneuern, sowie den Öleinfülldeckel.

    Das sollte der Einheit gut tun.

    Andreas Hohls

    Nossa

    Diese Frage wird kaum jemand präzise = verwendbar beantworten können, weil:

    --Nirgends definiert ist, was ein k o m p l e t t e s 'Drehmomentskit' (neudeutsch 'stage one') ausmacht.

    --Korrekt betrachtet wäre es das Folgende :
    -Offener K&N Filter mit Stub Stack Einsatztrichter
    -geänderte Nadel
    -MANIFLOW(weil der beste) Freeflow Auslaßkrümmer
    -bestströmender Auspuff aus der RC40-Serie oder von MANIFLOW
    -Torquemaster Einlaßkrümmer von HOWLEY oder MINI SPARES (für die Messung n i c h t in den Heizkreislauf eingeschleift !)

    Das wäre die komplette Umrüstung, nur das.

    Dann aber beginnen die Fragezeichen :
    --1000er hochverdichtet oder niedrig ?
    --1000er mit 145er / 165er / 175er Bereifung ?
    --Endübersetzung ab Werk 2.9 / 3.1 / 3.44 / 3.76 :1 (Gab es alles serienmäßig)

    Und nun wird wohl klar, wieviel daraus errechenbare Varianten es gibt.

    Vielleicht hilft ein subjektiv empfundes Fahrbeispiel ?

    Ende der '80er wurde ein 39PS LC Mini Van mit obigem Kit umgerüstet.
    Danach beschleunigte er e m p f u n d e n mit einem 140 Kilo Hänger genauso gut wie zuvor ohne.

    Also nennenswert besser.

    Andreas Hohls

    Da es nicht 'd i e' Kolbenringe für einen 1275er Motor im Std. Maß gibt, sondern diverse verschiedene, wäre es wichtig vor dem Kontakt zu einem Anbieter das Folgende zu ermitteln:
    --Entweder genaue Herkunft des Kolbens ermitteln = 'welcher 1300er' Motor ?
    oder
    --Anzahl der Kolbenringe feststellen , z.B.: 2+1 oder 3+1
    und
    --Höhe eines jeden einzelnen Rings messen, sowie die Tiefe der bezogenen Kolbennut

    Diese Angaben in Summe werden dem Anbieter erlauben festzustellen, um welchen der möglichen Kolbenringtypen es sich handelt.

    Andreas Hohls

    Ötilius

    --Die Frage der Rad/Reifen Kombination ist n a c h dem Entscheid "weg von 6x13" ab jetzt zunächst zweitrangig, da nur mit einem guten Fahrwerk u n d --mindestens genauso wichtig-- den richtigen Einstellwerten, die von Fahrer zu Fahrer/in unterschiedlich sind, jenach gewünschtem Fahrverhalten, das neue Fahrwerk richtig funktionieren wird.

    --Zum Fahrwerk wäre die Empfehlung, mit diversen Leuten/Anbietern zu sprechen und Vorschläge/Angebote einzuholen und darauf zu achten, wie die entsprechenden Vorschläge begründet werden, und ob das plausibel klingt.

    --Ein guter Lieferant wird dann nach Rückfrage:"Wie soll sich der Mini denn danach verhalten ?" mit dem Fahrwerkspaket auch die benötigten Einstelldaten liefern.

    Und nachdem nun diese Auswahl getroffen wurde gibt es prinzipiell 2 verschiedene Vorgehensweisen :

    A) Keine Verbreiterungen mehr und mit 4.5x12 und entsprechender Einpreßtiefe fahren, dabei wahlweise mit A539 oder A048 von YOKOHAMA.
    Für jeden der beiden Reifen gibt es gute Argumente.

    B) mit 5x12" Rädern und wieder der obigen Wahl bei den Reifenprofilen.

    In Summe wird das einen Mini ergeben, der der Elise nicht viel nachsteht im Kurvenverhalten, und ein breites Grinsen wird sich einfinden.
    Das umso mehr, weil man bei Notbremsungen oder sportlichem Anbremsen einer Kurve/Abbiegung nicht mehr das ausbrechende Heck über das Lenkrad wieder einsammeln müßte.

    Andreas Hohls

    Wäre es einfach sinnvoll, nochmals von '0' anzufanbgen :

    --Ventile einstellen
    --Kompressionstest
    --Druckverlusttest

    --BDL Nadel ist MG Metro Spezifikation. Prüfen, ob die eigenen Motorspezifikationen dazu passen.
    (BDL MG Metro = 252/268° und ca 10:1 CR und 35.6 / 29er Ventile mit Bleifreiersatzstoff als Eckdaten)

    --65D Verteiler ist elektronisch und mag auch eine Zündspule für elektronische Zündungen

    Dieses zunächst als Basis herzustellen und alles zuvor unternommene einfach 'ad acta' zu legen wäre sinnvoll und im Ergebnis trotz 'Mehraufwand' sicher schneller.

    Andreas Hohls

    Malcolm1989
    Ohne die Bilder geschaut zu haben, da auch anderer Aussagehintergrund, obgleich gar nicht danach gefragt wurde.

    Bei der Kaufentscheidung möglicherweise bedenken, daß das resultierende Fahrverhalten mit dieser Raddimension 'interessant' werden könnte.
    Aus Gründen des guten, schnellen und vor allen Dingen auch sicheren Fahrens nicht empfohlen.
    Mit deutlich schmaleren Rädern fährt man deutlich schneller u n d sicherer(besser).

    Wenn das egal ist, dann diesen Hinweis einfach ignorieren.

    Andreas Hohls

    Mc10Zoll
    'Turbo' ist nun eine andere Hausnummer als Vergaser-Sauger. Das beschriebene Phänomen entsteht allerdings auch beispielsweise bei einem leistungsgesteigerten 1293er, der mit 2xHS4 und K&N etc. über das ganze Jahr tip top mit 20W50 als Dämpferöl betrieben werden kann.
    Nur zu Winterzeiten, wenn wirklich Frost ist und man dann den warmgefahrenen Motor mit extrem schnellem Schalten bedient, dann gibt es nach dem Hochschalten und rapiden Einkuppeln ein ca. 2-faches Ruckeln ('Bupp-Bupp' - Aussetzer)und fährt dann sofort wieder perfekt weiter.
    Interpretation : Das Dämpferöl durch Temperatur zu dick, Vergaser kommt nicht nach.
    Bis dahin ist die Fehlerbeschreibung sehr ähnlich.

    Beim Vergaser sollte man jetzt vermuten, wurde allerdings nie probiert, dam man ja winters bei Frost den Hebel nicht durchreißen muß, daß dünneres Öl dieses Symptom beseitige.
    Was hier beim Turbo dann nicht 'paßt' ist, daß er es ja mit dünnerem 20er Öl tut und schon im Frühjahr bei mittleren Temperaturen.

    Ein Versuch mit der Variation der Viskosität allerdings scheint vielversprechend.

    @'Pumpemies'
    Auch wenn das eigentliche Thema hierdurch etwas verwässert wird, vielleicht ist die Frage erlaubt ?

    Was bewirkt, daß bei abnehmendem Sog sich Benzinanteile des Gemisches(was ja eigentlich ein 'Gemenge' ist)an der Krümmerwand niederschlagen wollen ?
    Ist das eine reine Temperaturdifferenz als Ursache ?

    Andreas Hohls

    Und genau da ist wohl des Rätsels Lösung zu finden, im Zusammenspiel von Dämpferkolben (es gibt verschiedene, sollte also der für den Turbo auch sein !) und Dämpferölviskosität.
    Das heißt den Kolben auf Korrektheit überprüfen und mit den Ölviskositäten ein wenig probieren. Zusätzlich feststellen, welche Feder mit welcher Markierung verbaut ist.
    Möglicherweise harmoniert auch die nicht.
    Offenbar ist der Motor ja nicht serienmäßig, da sonst die Nadel nicht bearbeitet hätte werden müssen.

    Andreas Hohls

    Wenn an dem kleinen Stutzen des Behälters die Aluhülse herauswandert, dann bricht der Stutzen dort gerne.
    In der Folge baut das System keinen Druck mehr aus, das Wasser kocht früher und 'drückt heraus'
    Das wäre der Auffangbehälter PCF101240 oder nach Produktionswechsel auch PCF101241 genannt(sind aber beide von gleicher Funktion).

    Andreas Hohls

    Baujahr:

    Modell / Sondermodell:Riley Elf von Frau Renate Schäffner (Ex-Burda)

    Laufleistung km:

    TÜV / AU:

    Motor / PS:

    Farbe:

    Beschreibung:

    Mängel / Rost:

    Standort PLZ:

    Preisvorstellung:

    Kontaktinfos:

    Bilder:

    J&A Forumsregeln

    Da die Anweisung des Moderators lautete 'Eigenes Thema aufmachen' soll diese gerne befolgt werden, denn die Moderatoren dieses ideellen Forums leisten für die Mini-Allgemeinheit eine sehr wichtige & löbliche Arbeit.

    Da es aber um dieses o.g. Auto hohe Wellen schlug, wird diese Mini-Öffentlichkeit auch gerne wissen wollen, wie es ausging.
    Sehr gut und zum Wohle aller. Es war das Ziel einen besonderen Mini der sehr lange in privater Hand war und nun aus persönlichen Gründen veräußert werden mußte, den in ein gutes neues Zuhause zu vermitteln. Das war der Halterin sehr, sehr wichtig.
    Somit war es durchaus berechtigt und richtig, diesen Mini nicht zum Spekulationsobjekt werden zu lassen und ihn in der Vermittlung natürlich kostenlos, diesem neuen, guten Zuhause zuzuführen.

    Ob das gelungen ist, das kann vielleicht die zuvorige Besitzerin mit Ihren eigenen Worten am besten beurteilen. A n d r e a s H o h l s

    Hier Ihre E-Mail des heutigen Tages :


    Renate Schäffner

    17:31 (vor 41 Minuten)

    an mich

    hallo Herr Hohls,

    herzlichen Dank für die Vermittlung an Herrn Kunt.

    Eine sehr nette Familie, die total meinen Vorstellungen entspricht.

    Hat alles wunderbar geklappt.

    Wir sind alle glücklich.

    Mit freundlichem Gruß

    R. Schäffner

    Norton
    Da mit dem A539er Profil von YOKOHAMA für den Alltagsgebrauch von 'Einkaufen -- Sport' a l l e s geht, was sich eine/e Minifahrer/in nur wünschen kann, bleibt entsprechend kein Wunsch offen.
    Man kann nur wünschen, um dennoch einen Wunsch zu haben, daß YOKOHAMA diese Nischengröße weiterhin produziert. Andernfalls wird man sich mit eben zweitklassigen Decken herumärgern müssen. Das tut ein Hersteller aber nur, wenn er wirtschaftlichen Erfolg hat, d.h. in nennenswerten Mengen absetzt.
    Das war seinerzeit der Grund für BRIDGESTONE das wirklich gute SF310 Profil im 165/70x10er Bereich nicht fortzusetzen, was höchst bedauerlich ist.

    Auch schon damals eierten dann diverse Minis auf drittklassigen Lösungen (Reifen) daher und ruinierten durch die (billige) Reifenwahl das zuvor investierte Fahrwerk.
    Das ist dann keineswegs wirtschaftlich.

    Andreas Hohls

    Gustav
    Eine ganz andere Frage wäre zuvor zu stellen :
    "Welches gegenwärtige Manko soll denn die angestrebte Veränderung beheben ?"
    Beim o.g. deutlich umfangreicheren Paket war bisher nie eine solche Adaption notwendig.
    Wenn aber keine Unzulänglichkeit besteht, dann ist auch keine Verbesserung zu erwarten, eher das Gegenteil.

    Andreas Hohls