Beiträge von Andreas Hohls

    miniforfun
    Es sind in den Beiträgen alle Auskübnfte enthalten, die es zu diesem Thema geben kann :
    --Es wird von 1PS pro '°' Ungenauigkeit als Riuchtwert ausgegangen, jedoch bei unterschiedlichen Motorkonzepten natürlich unterschiedlich stark in der Abweichung, wobei diese
    Angabe die Erfahrung mit Prüfstandsläufen widerspiegelt. Damit also Aussage zu :'Lohnt es sich ?'

    --Es sind außer der Nockenwelle an sich noch andere Komponenten an der Akuratesse (oder nicht) des Ventiltriebs beteiligt.
    Damit Antwort zu der Frage :'Eleminieren nicht heutige N/Wellen aus Rohlingen diese Notwendigkeit?'

    --Versatzkeile bieten eine Alternative zu Vernierkits.
    Hinweis zu der sich in den Antworten ergebenden Aussage:'Ohne Verstellrad ohnehin überflüssig.'

    Mehr Auskunft dazu kann es nicht geben und braucht es auch nicht, um eine persönliche Entscheidung zu erlauben.

    Andreas Hohls P.S.: Und eine Antwort zu einer möglichen Frage :"Bei mein em 'xyz-Motor' ist diese und jene Nockenwelle verbaut mit diesem und jenem Zyl.Kopf bzw. Umfeld, wird sich das lohnen `?" eine solche Antwort k a n n es n i c h t geben.

    gti80

    Ganz sicher gab es MKIII Minis in Italien mit eben MKIII Karosserie, 'Übergangsgetriebe' (Stangenschaltung mit Gummikreuzausgängen) und Hydrolastik.
    Soetwas tauchte in den frühen '80ern einmal als Gebrauchtmini bzw. eher 'Verbrauchtmini' im Landkreis Oldenburg auf als 1972er oder '73er Zulassung und war gewiß nicht nachträglich umgerüstet.
    Ob dieser Mini allerdings 5er Instrumente hatte (2+3 wie 'Cooper') oder 3er (1+2 oval)ist nicht mehr in Erinnerung. Vermutlich eher 1+2.

    Andreas Hohls

    Bevor es möglich wird eine Empfehlung auszusprechen, wäre es wichtig zu erfahren, bis wohin ein Betrag als 'überschaubar' angesehen wird.

    Je nach Umfang der erbrachten Leistung (z. mit oder ohne Einmessung des Zwischenrades) wird man/frau wohl ca. 8-900 Euro aufwenden müssen, wenn
    Qualitätsarbeit in's Auge gefaßt wird und auch entsprechende Materialien und keine weißen/braunen oder anderweitig 'verdächtige' Verpackungen/Marken.

    Komplettgetriebe oder Überholungen mit o.g. 'Verdächtigen' gibt es möglicherweise schon unter 700 Euro.

    Geld ist immer relativ.

    Das Ziel bestimmt den Weg und der Weg produziert die Kosten. Nur leider erreicht man meist nur auf wenigen oder gar nur auf 1 Weg ein ganz bestimmtes Ziel.
    Will man den aus Kostengründen nicht gehen, muß man das Ziel verändern.

    Andreas Hohls

    Das ist eine Frage des Prinzipis.

    Vermeintlich sind auch Kolben alle gleich. Trotzdem hont ein guter Motorenbauer nicht, bevor er nicht die Kolben hat und hont dann entsprechend den Kolben.
    Als Faustformel sagt man, daß 1° ca. 1 PS Verlust entspräche, was logischerweise n i c h t für alle Motoren gleich gelten kann. Je sensibler ein Motorensystem läuft, je filigraner es abgestimmt ist, desto mehr wirkt sich eine Störung des Systems aus.

    Am Ende entscheidet das ein jeder für sich selbst, ob es ihm wertvoller ist, die Zeit zu sparen zumindestens für die Kontrolle, oder die mögliche Einbuße in Kauf zu nehmen.

    Vielleichl läßt sich eine kleine Leitlinie ableiten:
    --Muß Arbeit(Einmessen) bezahlt werden, dann lohnt es sich nur ab wirklich hochleistenden Motoren. Grund (unter anderem) : Sonst könnte man besser für die Arbeitskosten
    des Einmkessens die nächste leistungssteigerne Komponente kaufen und verwenden.
    --Wird diese Arbeit selbst gemacht und ist zudem keine 'Strafe', sondern ein Teil des gelebten Hobbys, dann lohnt es bei jedem Motor.

    Andreas Hohls

    Mini78

    Die geschilderte Gemengelage beinhaltet viele Argumente für den Checkmate !

    --1000er sind preislich in der Regel deutlich niedriger angesiedelt.
    --1000er Vergaser sind im technischen Wartungs- und Pflegebedarf('technischem' Pflegebedarf !) deutlich einfacher zu handhaben.
    --Der Checkmate sollte ab Werk im Unterschied zu vielen anderen 12" 1000ern eine 3.44:1 Endübersetzung haben, was ihn lebendiger werden läßt, als 3.1er 1000er sind.
    --Ein nicht teures, selbst wenn qualitativ hochwertig zusammengestelltes Drehmomentskit verleiht dem Checkmate zusätzlich Kraft und macht das Überholen deutlich einfacher auf Landstraßen.

    Sollte sich dann über die Zeit herausstellen, daß es eine gute Idee war, wieder Mini zu fahren, dann läßt sich das Auto auf 1300ccm aufrüsten.
    Vergaserautos können auch von 'in die Jahre gekommenen' Werkstattmeistern als Fremdfabrikat 'verstanden werden'.
    Elektronikautos und die betreuende Werkstatt hat keinen Zugang zu dem notwendigen Tester, weil eben nicht jeder den SPI kann, dann kann eine Fehlersuche spannend werden.
    In diesem Zusammenhang aber heißt 'spannend' dann auch gerne teuer und nervig.

    Das wären ein paar Überlegungsansätze zu dem Thema.

    Andreas Hohls P.S.: Und, wie bereits gesagt, i m m e r entscheidet auch die Qualität der Substanz der Karosserie !

    Sinnvoller wäre es, auf ein MANIFLOW System umzurüsten, welches das Flexstück nicht benötigt CAEG372 mit CAEG375 oder aber es mit RC40-016 an einen anderen Platz verlegt.

    Wenn aber trotzdem nur ein Flexersatzstück eingeschweißt werden soll:
    Aussendurchmesser des Rohres GEX12043 = 45mm

    Andreas Hohls

    Ein Sportfahrwerk verlangt eine progressive Reaktion.
    Das reine Blockieren einer Bewegung des Fahrwerks/der Radaufhängung ist kontraproduktiv.
    Da wäre aus fahrtechnischer Sicht sogar das auf der angebundenen Netzseite als 'bottoming' beschriebene 'Durchschlagen' und Aufsetzen auf dem Gummi des Rades/Reifens besser.

    Ein Neuwagenkunde würde soetwas natürlich nicht akzeptieren, wenn sein Radhaus sich auf die Reifen auflegt und folglich reklamieren.
    Also wurde kurzerhand dieses blockiert. Nicht gut !

    Andreas Hohls

    E r g ä n z u n g:
    Bei guten Kugelbolzen ist ein Einschleifen nicht nötig und verbessert nichts, da der Kugelbolzen 'von Haus aus' gut in der Überwurfmutter 'läuft' !

    Test: Den neuen Kugelbolzen nehmen und durch die Überwurfmutter hindurch stecken. Sodann die Überwurfmutter mit der einen Hand halten und den Kugelbolzen mit Zeigefinger und Daumen der anderen Hand drehen. Der Bolzen muß komplett weich 'laufen', dann ist das Ausgangsmaterial korrekt.

    Andreas Hohls

    Freak82

    Wie so oft die ähnliche Antwort: Mit einer solchen Aussage darf nur der helfen, der das Auto persönlich (keine Bilder) gesehen hat.
    Mit genannter Beschreibung = Karosserie sicherlich ein 'Rundumschlag fällig' und Motor ein Fragezeichen ("Wer hat was wie gut gemacht und läuft/hält der ?), sowie defektes Getriebe wäre 500,00 nEuro ein realistisches Gebot. Dafür wird der Verkäufer aber vermutlich nicht anbieten wollen.
    Vielleicht ist die übrige Karosseriesubstanz auch sehr gut noch, der Kabelbaum sehr sauber und nicht korrodiert, gepflegte Räder und 3J. alte Reifen 75% etc., etc dann steige der Wert.
    Das muß aber eine/r, der/die es beurteilen kann, persönlich (!) gesehen haben.

    Empfehlung :
    Wenn Interesse da ist, mit kundiger Fachperson im Schlepp dort hin und Hänger am Haken, Geld im Portemonaie. Deutlich machen, daß notwendigenfalls der Hänger leer bliebe und fragen und schauen. S o könnte es etwas werden.

    Andreas Hohls

    'D a s' Problem ist, daß 'das' Problem so nicht bestimmt werden kann.
    'Fehlzündungen' ist ein dehnbarer Begriff.

    Es wird umgangssprachlich teils verwendet für :
    --Zündunterbrechungen bei denen teils der Zündfunke weg bleibt. (Kann wieder mehrere Gründe haben wie Übergangswiderstände etc.)
    (sehr harte Aussetzer, hartes Stottern)
    --Abbrandunterbrechungen weil deutlich zu mager.
    Ebenfalls definierteres, 'hartes' Stottern/Ruckeln ('Magerruckeln' ist ein bekannter Begriff)
    --Abbranderschwernis durch Überfettung, welche ebenfalls zum Stottern führt, welches sich aber völlig anders 'anfühlt', als es das Magerruckeln tut.

    Somit ist die Herleitung nicht ganz einfach.
    Die verrußten Kerzen deuten indes auf Fettlauf hin.(Auch das kann v i e l e Ursachen haben wie defektes Schwimmernadelventil,falsch eingestellter oder verschlißener Düsenstock usw)

    Es könmnte jetzt geboten sein, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
    Zündung und Gemischherstellung beim Mini sind sehr einfach, beeinflußen sich aber auch gegenseitig und können diverse Fehlerquellen haben.
    Eigenversuche jenseits der eigenen Erfahrung können dann auch durch ein Forum nicht ausgeglichen werden. Dann m u ß fachliche Hilfe unterstützen oder übernehmen, sonst sind die Folgeschäden z.B. durch Überfettung schnell sehr, sehr teuer.
    (Bei einem Mini Van 1300 std waren das gut 60km mit hängendem Düsenstock einer 2xHS2 und als Folge ein Motorschaden. Versuch macht dann nicht klug.

    Andreas Hohls

    miniatlantic91

    Die Ursprungsentscheidung zu einstellbaren Dämpfern war schon die richtige.

    Wenn man es selbst nicht weiß, welche Einstellung man wählen soll., dann fragt man den hoffentlich erfahrenen Verkäufer, denn der sollte es ja wissen und die Beratung ist im Kaufpreis enthalten.
    Hat man 4 Autos und nutzt den Mini nur für einen einzigen Zweck, dann braucht man die Verstellung nur zum Nachstellen über den Alterungsprozeß alle 10TKM, hat dann aber eine gleichbleibende Charakteristik.
    Hat man keine 4 Autos und benutzt den Mini beispielsweise für die Fahrten in der Stadt und anderswo alltäglich, a b e r eben auch em Wochenende zum Spaß haben, das ist die Veränderbarkeit eine hervorragende Möglichkeit, weil man 'unter der Woche' mit moderaten Dämpfungscharakteristika halbwegs bequem fährt, am Wochenende aber nach 10 Minuten Verstellarbeit ein vollkommen anderes Auto hat und über die Landstraßen flitzt.
    Die Markenauswahl SPAX ist zudem eine qualitativ sehr gute und auch in der Verstellbarkeit sehr einfach.

    Den schlechten Ruf haben einstellbare Dämpfer dadurch bekommen, daß Anwender eben nicht fragten, aber keinerlei Sachkenntnis hatten.
    Sie dachten, Däpfer beeinflußten die Fahrzeughöhe.
    Sie dachten, daß man beiu durchschlagenden Karosserien nicht schlicht und einfach zu tief ist, sondern drehten die Dämpfer zu usw.

    Die Folge : Brettharte und unfahrbare Minis. Nicht aber wegen falscher Dämpfer, sondern nur weil der Bediener nicht erfragte, was er selbst nicht wußte.


    Andreas Hohls P.S.: Natürlich, wenn man nicht fragen möchte, seinen Kenntnisstand auch nicht erweitern möchte, dann ist 'alltags standard' etwas, womit man sich bescheiden muß.
    Dahingehend gibt es ja nach wie vor die freie Entscheidung, nur muß es nicht sein sich zu bescheiden.

    minimo1000

    'Die Nebelschlußleuchte benutze ich nicht '
    &
    'Die Nebelschlußleuchte b e n ö t i g e ich nicht'

    sind 2 unterschiedliche Qualitäten.
    Da die Beleuchtung gerne bei den Abnahmen im 2-jährigen Rhytmus geprüft wird, könnte das eine prekäre Ersparnis nur mit Zeitzündereffekt werden/sein.

    Grundsätzlich bietet es keinen nennenswerten Vorteil für den 1000er, abseits der Kraftverlustersparnis durch den Antrieb der mechanischen Pumpe, wenn eine elektrische Pumpe montiert ist.
    Wenn aber das dennoch so sein soll, dann wäre ein 'wenn schon, denn schon'-Herangehen der bessere Weg.

    Andreas Hohls

    kusmic

    Es gibt unterschiedliche Lösungen abhängig davon ob ein Ölkühler montiert ist (eher wohl nicht), díe Antriebseinheit aus- oder eingebaut ist.

    Ideallösung:
    --Öldruck und Wasser in 1 Instrument, wobei ein T-Stück am Block die Öldruck- und Kontrolleuchtenbeibehaltung erlaubt und am Kopf die Wassertemperatur mechanisch, d.h. mittels Kapilarrohr übermittelt wird.
    --Der Öltempgeber elektrisch wird rückseitig am Getriebe angebracht, wo die Deckelplatte des Ölsteigrohres zu finden ist

    Andreas Hohls

    @'Rockstar'

    'Madblack' sagte zu Anfang in seinem Beitrag im Grunde alles, inkl. der Tatsache, daß vermutlich in diesem Falle ein komplettes Getriebe mit eingemessenem Primärtrieb das Beste wäre.
    Soetwas gibt es vom Getriebespezialisten zu kaufen. Empfehlenswert wäre mehrere Anbieter zu kontaktieren und e x a k t nachzufragen, um welche Art Getrieberevision es sich handelt und ob RHP Lager verbaut wurden (ist auf den Lagerkäfigen eingeprägt) oder 'no name Fragezeichen', bzw. Originalsynchronringe oder 'no name Fragezeichen' auch dort.

    Andernfalls gibt es in absehbarer Zeit die nächste Pleite im Bereich Kraftübertragung, die dann Portemonaie und Motivation endgültig ruinierte.
    In GB aber auch D ist in Bezug auf sogenannte AT-Getrieb eine ganz Menge Murks unterwegs.

    Ist schon sehr bedauerlich genug, daß hier wieder offenbar einer der ganz typischen Fälle vorliegt von '1300er Mini Motor 50-60TKM gelaufen 500 Euro'.
    Diese Anzeigen gibt es zuhauf und die Themeneröffnung klingt so, als sei auch diese Einheit so gekauft worden (45TKM). Wenn tatsächlich so, dann wäre der Verkäufer schlicht ein Betrüger. Sehr schade.

    Andreas Hohls

    Sachliche Entgegnung.

    Das Zwischenrad ist keineswegs eine Sollbruchstelle und das Differential wohl auch eher nicht, obgleich es leider eine Zeit lang Härteprobleme des Diff Pins gab.
    Vernünftig gewartet und gehandhabt haben A+ Zwischenräder sehr lange gehalten (100TKM+ ohne hörbares Spiel).

    Tatsächlich werden aber seit geraumer Zeit Bauteile auf den Markt gebracht, die es dem Bediener erlauben sollen, seine falsche Handhabung fortzusetzen und das deutlich teurere, andersartige Bauteil hält das dann trotzdem aus.

    Und dann entscheidet ein/e jede/r, ob es Geld ausgeben möchte oder lieber fortan sachgerecht bedienen und servicen.
    Das macht dann wieder jede/r wie er/sie möchte.
    Bedauerlicherweise heißt es dann nur leider fälschlich :"MIni, da ist immer 'was dran, und dann ist's auch noch teuer"

    Und trotzalledem ein/ jede/r wie er/sie mag.

    Andreas Hohls