@'1252' & @ 'alle Interessierten'
Zunächst danke für die aufschlußreiche Messung. Abgesehen davon, daß einige Nebenumstände dieses Motors/dieser Messung noch 'außen vor' sind, ist es doch ein sehr interessantes Ergebnis, welches genau die zuvor als grobe Orientiertung angegebene Maßgabe bestätigt.
Z i t a t:
G r o b e für diese, so --siehe oben-- nicht ausreichende Frage :
Die Veränderung von 1.28:1 auf 1.5:1 ergibt die Leistung der nächst 'schärferen' Nockenwelle unter Beibehaltung der Fahrbarkeit der bisher verwendeten.
Es gibt innerhalb den angesagten 5000U/MIN marginale Unterschiede, im Großen & Ganzen ist die Fahrbarkeit in beiden Fällen eine ordentliche und sehr ähnliche.
Über 5.000U/MIn aber wird der Unterschied deutlich = 'die Leistung der nächst schärferen Nockenwelle'.
Für Sportmotoren ist aber die Drehzahl '5.000' nicht wirklich viel. Das mußte man mit jedem 39PS niedrigverdichteten A/Serien 1000er drehen, wenn bei 10Zoll und 3.44:1 die Nadel des Tachos die 140km/h ankratzen sollte.
Ein Minimotor ist ein alter, sehr alter Motor vom Prinzip und im Vergleich zu heutigen Motoren.
Entsprechend zieht der nicht mit variablen Nocken aus dem Keller und 'bläst' oben immer noch.
Entsprechend fordert der Gewinn oben heraus immer auch 'oben heraus', nämlich Drehzahl.
Dieses kann ein professionell vorbereiteter Motor auch, ohne angestrengt zu wirken.
In der Tat ist es eine sehr schöne Kurve, die die Kombination 1.5:1 mit KCMD246 ergibt. Sehr harmonisch.
Es wird Spaß machen, mit einem gut gewuchteten und gewogenen Kurbeltrieb 6.000 zu drehen. Und nebenbei bemerkt sind 8% richtig viel !
Für ein heute absolut übliches 180PS Auto wären das dann ca. 14-15PS, was man deutlich spürt. So auch beim Mini.
Andreas Hohls