Beiträge von Andreas Hohls

    In den früheren Ausgaben des HAYNES Workshop Manuals (und natürlich im ROVER Handbuch)waren grundsätzlich umfängliche Artikel zu Automatikgetrieben.
    In den letzten Haynes fehlte dieser Abschnitt leider komplett.
    Möglicherweise findet sich hier im Forum jemand privat, der es aus seiner Ausgabe herauskopiert. Da das Ursprungsbuch gekauft wurde und in neuen Büchern das nicht mehr drin ist, kein Bruch des Copirights.
    Möglicherweise liefern auch Firmen eine Kopie mit, wenn ein neues HAYNES gekauft wird.

    immer das korrekte Öl in bestmöglicher Qualität verwenden und regelmäßig wechseln.
    Anständig damit umgehen, denn eine Reparatur wird ein rechtes Abenteuer !

    Carsten Heinrich von den Mini Devils fährt auch einen SPI Automatik und hat auf Nachfrage möglicherweise ein paar Tips parat.

    Andreas Hohls

    In den früheren Ausgaben des HAYNES Workshop Manuals (und natürlich im ROVER Handbuch)waren grundsätzlich umfängliche Artikel zu Automatikgetrieben.
    In den letzten Haynes fehlte dieser Abschnitt leider komplett.
    Möglicherweise findet sich hier im Forum jemand privat, der es aus seiner Ausgabe herauskopiert. Da das Ursprungsbuch gekauft wurde und in neuen Büchern das nicht mehr drin ist, kein Bruch des Copirights.
    Möglicherweise liefern auch Firmen eine Kopie mit, wenn ein neues HAYNES gekauft wird.

    immer das korrekte Öl in bestmöglicher Qualität verwenden und regelmäßig wechseln.
    Anständig damit umgehen, denn eine Reparatur wird ein rechtes Abenteuer !

    Carsten Heinrich von den Mini Devils fährt auch einen SPI Automatik und hat auf Nachfrage möglicherweise ein paar Tips parat.

    Andreas Hohls
    Andreas Hohls

    madflavor
    Auf das Folgende ist zu achten :
    --Planheit des Kopfes prüfen.
    --Kopfstehbolzen aus dem Block herausdrehen und den Block auf Planheit prüfen, bzw. das der 1. Gewindegang nicht
    aus dem Guß bereits hochgezogen ist.
    --Wenn bereits hochgezogen, den Block abkleben und den 1. Gang ansenken.
    --Eine Qualitätskopfdichtung verwenden wie PAYEN AF470 = Originaldichtung dieser Autos 'ab Werk'
    --Anzugsdrehmomente beachten und -reihenfolgen.
    --ein paar kleine Arbeiten gleich miterldedigen (wie z.B. Ventilschaftdichtungen/Knochengummis erneuern).

    Eine insgesamt übersichtliche Arbeit und für jemanden der noch Handwerk kann, ein Handbuch und Einstellwerte hat keine Herausforderung.

    Auf rechtzeitiges Nachziehen achten !

    Andreas Hohls

    Wenn an dem Mini bisher keine einstellbaren Komponenten verbaut wurden, was für ein 'Alltagsmöhrchen' nur zum einfachen Überbrücken der Distanz 'von hier nach da' völlig i.O. wäre, dann kann ohnehin nur die Spur vo. eingestellt werden.
    Das wäre dann der Std. Wert.

    Da aber beim deutlichen Hochdrehen der vordere Sturz sich in Richtung positiv verändert, wäre ein deutliches Untersteuern die Folge. Im Winter langsames aber sehr sicheres Fahren.
    Im Sommer nicht gewünscht, ginge beim Herunterdrehen ja aber wieder weg.

    Ärgerlich wäre es in den 80(Bayrischer Wald) - 90% (Mittel- und Norddeutschland) des Winters wo es trocken ist.
    Das gäbe ein rechtes Geeier.
    Wenn das stört, dann für überschaubare Summe vorn mindestens einstellbar machen (Sturz/Nachlauf), damit auch 'hoch' wieder Standardwerte der Normalhöhe wiederherstellbar sind.

    Andreas Hohls P.S.: Wie soll eine starr verschraubte Schwinge (Längslenker) sich in Bezug auf Spur und Sturz verändern. Starr verschraubt kann sich nicht verdrehen (Spur) und auch nicht 'kippen' (Sturz).

    Liegt doch auf der Hand. Hocker nehmen und neben den Mini sich setzen und sich das mit der Schwinge und den geänderten Werten/Radstellungen vor Augen führen. Und eine nett gemeinte kritische Anmerkung:Das hätte aber in der Zeit des Beschäftigens mit Slalomeinsätzen an Erkenntnissen vorher schon abfallen sollen.

    Ob mit oder ohne Zwischengehäuse gemessen k a n n das Axialspiel nicht verändern.
    Innen läuft die konische Seite des Anlaufringes an der Kurbelwelle an und aussen der äußere Anlaufring am C-Clip, welcher in der Nut steckt.
    --Wange der Krubelwelle zu Nuten in der Kurbelwelle für C-Clip ist eine gegebene Distanz = unveränderlich.
    Anlaufring innen + Primärrad + Anlaufring aussen + C-Clip addiert sich zu einem Maß 'über alles' = ebenfalls unveränderlich.
    'Distanz' - 'Maß über alles' = Axialspiel = unveränderlich.

    Andreas Hohls

    In diesem zitierten 'Mitlenken' steckt ein Denkfehler !

    Während vorn die Höher- , Tieferlegung die Geometrie deutlich beeinflußen kann, abhängig von der Menge der Veränderung, ist das hinten anders.

    Die Längslenker sind zusammen mit den Haltewinkeln s t a r r am Hilfsrahmen angebracht, so daß Sturz und Spur unveränderlich gegebene Werte sind.

    Was sich wesentlich ändert ist die Rollneigung und damit das 'Leben im Mini'.
    Das aber ginge durch einstellbare Teile an der Hinterachse nicht weg.

    Andreas Hohls

    N u n, weil die Glaskugel beschlagen ist.
    Und ohne den Humor in der geschriebenen Stimme:
    Es gibt mindestens 3 unterschiedliche Umfänge von Riemenscheiben(2 in Blech 1 in Guß) der Wasserpumpe und ob die Pressblechriemenscheibe der Kurbelwelle umfänglich mit der Dämpferriemenscheibe identisch ist ....?

    Deshalb der Vorschlag den 'halb kaputten' und damit unfahrbaren Riemen ganz durchzuschneiden und zu messen.
    In 5 Minuten ergäbe das die benötigte Information.

    Andreas Hohls

    Vermutlich niemand, da niemand die gegenwärtig verbauten , längenrelevanten Teile kennt wie z.B. alle 3 Riemenscheiben und die Frage Dynamo oder Alternator.
    Durchschneiden und nachmessen ist bei 'halb durch' der schnellere Weg, da damit zu fahren ohnehin nicht ratsam wäre.
    Andreas Hohls

    Möglicherweise war die gegebene Antwort am Auskunftsinteresse vorbei, da gar nicht vom Zwischenrad die Rede war/ist ?

    --Zwischenrad hat 2, dort wird nach A/S und A+ unterschieden.
    --Primärrad hat 1St, aber im Endeffekt sogar 3, da innen der Bronzering sitzt, welcher in unterschiedlichen Maßen zu bekommen ist, aussen aber noch der äußere Anlaufring und dahintersitzender C-Clip.
    Auch die äußeren Teile laufen ein, bzw. der Clip verdichtet sich dort, wo er in der Kurbelwellennut eingesteckt ist.
    Allein den zu drehen kann das Spiel erheblich reduzieren.

    Andreas Hohls P.S.: Und als Alleinschrauberobjekt ohne handgreifliche 'Unterweisung' durch jemanden vor Ort wirklich tendenziell eine Nummer zu groß.
    Viele wundern sich über massives Spiel am Primärrad, realisieren aber gar nicht, daß der Kragen der äußeren Buchse abgebrochen ist, weil sie das Aussehen eines intakten Primärrades zuvor nie sahen. Also fehlt (denen) auch nichts, dem Primärrad schon.
    Und solche Fallstricke gibt es mehrere.

    Andreas Hohls

    Das ist vergleichsweise einfach :

    --Fahrgest. Nr. im rechten Stehblech des Motorraums (hat dort sonst kein anderes Modell)
    --Gleichzeitig den Kühlerrahmen aus Blech an der linken Stehwand des Motorraumes.

    Diese beiden Aspekte genügen schon einmal, um zumindestens relativ sicher zu sein, es mit einer Innocenti B38/39 Exportkarosserie zu tun zu haben.

    --Egal woher (Club, Bekannte, Forum, Prosekthändler, anderswo) Originalprospekte beschaffen, um die 'anschraubbaren Dinge' auf Vollzähligkeit zu überprüfen.

    So sollte es zusammen mit all den anderen Empfehlungen für den Kauf eines gebr. Minis etwas werden mit dem Neuerwerb.
    Originale Papiere etc. natürlich vorausgesetzt.
    Ein 'vollzähliges Auto B38/39' zu kaufen ist natürlich immer höchste Priorität, da Innocenti-Teile rarer sind als die eines Engländers.

    Andreas Hohls

    Zum wiederholten Male die Frage :
    "Was spricht dagegen, die Variable 'Bordelektrik' endgültig auszuschließen, in dem der P.U. vor den Mini gestellt wird, dann mittels Verlängerung das Wasserinstrument P.U. auf den Geber des eigenen Minis gesteckt wird und danach umgekehrt das Massekabel des eigenen Minis per Verlängerung an den Sensor des P.U..?"

    Damit wären alle Eventualitäten der Anzeige ausschließbar.

    Bei einem negativen Ergebnis, d.h. alles zeigt korrekt an, müßte in der Reihenfolge der Einfachheit der Prüfung geprüft werden :
    --Zündung
    --Gemisch
    --Lüfterflügelmontage
    --Größe der Riemenscheibe
    --Abstand des Flügels vom Kühler(der neu war, wenn die Erinnerung stimmt)
    --Kompression
    --Druckverlusttest

    Möglicherweise noch den einen oder anderen Punkt übersehen, aber aus dem Kopf geschrieben so recht komplett.
    Auf diesem Wege der systematischen Prüfung muß die Ursache zu finden sein, wenn wirklich systematisch Stück für Stück geprüft wird, ohne etwas zu verändern zwischendurch.
    Besondere Materialien irgendeinen besonderen Materials oder, oder braucht es gewiß nicht ?

    Andreas Hohls

    Ein wenig bereits Gesagtes zusammengefaßt(erläutert), aber auch in 1 wesentlichen Punkt korrigiert.

    --HiLo ist kein 'Hiiee Loohh', wie man es oft lautsprachlich falsch interpretiert vorfindet, sondern ein 'Hai Lou', als lautsprachliche Bezeichnung des englischen 'High Low' = Hoch-Tief.
    Entsprechend ist Einstellbarkeit keine Einbahnstraße. Hinzukommt, daß kaum noch jemand sich korrekt erinnert, wie stelzbeinig die Minis serienmäßig und neu aus dem Werk rollten. Entsprechend wird Serienhöhe bereits als Notwendigkeit zum Beschaffen einer Leiter empfunden.
    Wie 'Schubi' mitteilt die Erfindung von Keith Ripp am Anfang der '70er, um seinen Mini hoch und runter drehen zu können.

    --Zudem sind Original HiLos mit der großen Federauflage der hinteren Trompeten der Vans/Pick Ups ausgerüstet, so daß sie durch mehr Auflage die Federrate erhöhen.

    --Der höhere Schwerpunkt schafft ein deutlich stärkeres Rollen, welches man bei Qualitätswinterreifen wie zum Beispiel Yokohama und den 90% trockenen Straßen zur Winterzeit(auch im Bayrischen Wald)durch die glücklicherweise ausreichend starke Flanke --im Unterschied zu billig angebotenem fernöstlichen 'Kaugummi' für den Winter (Markennamen bewußt weggelassen) -- sehr wohl deutlich spürt.
    Mit einem Sportfahrwerk und guten Winterreifen 12" kann man bei besagter Trockenheit überraschend richtig zügig unterwegs sein.
    Aber, da man weiß, was man vorher getan hat, kann man sich darauf als unvermeidlichen Nachteil einstellen.

    --Ebenfalls angesprochenen Getriebeschutz montiert und das Vergnügen ist mit dem Mini im Winter riesengroß.
    Leider kostet es sehr viel Fahrzeugsubstanz, aber alles hat (s)einen Preis.

    Andreas Hohls

    Nein, sicher nicht.
    Auf diesem Wege des Vorgehens wäre es das direkte Einbiegen zum Totalschaden der Antriebseinheit.

    Zwischenradanlaufscheiben unterscheidet man nach A/Serie und A/PLus, Anlaufringe für das Primärrad , gleiche 'Baustelle' und ebenfalls 0.10-0.15mm Sollspiel axial, unterscheidet man nach 'small bore'(850-1100) und 1300ern.
    Und da offensichtlich noch nicht soviel Erfahrung vorliegt, was das Erwägen möglicher Lösungswege verrät, bitte nicht vergessen, daß der Primärtrieb
    --der höchstbelastete Teil im Antriebsstrang ist und
    --bei einem sehr leicht denkbaren Schaden a l l e s = Motor, Primärtrieb u n d Getriebe als Folge zerstören kann.

    Fachmännische Hilfe durch ideelle Kenner oder professionelle Könner sollte also unbedingt bemüht werden.
    Am besten beide jetzigen Anlaufscheiben in der Stärke genau vermessen und sodann den Handel kontaktieren :"Ich habe 'x' Axialspiel bei Anlaufscheiben 'y' & 'z'. Bitte die notwendige/n Scheibe/n liefern.

    Andreas Hohls

    Schmiernippel Mini sind seit Urzeiten gleich = 6x gerade und 2x gepröpft mit gleichem Gewindetyp.
    Ohne es jemals nachvollzogen zu haben : Mit Sicherheit zöllig.
    'Upps': Bei Remotechange-/Schalthalsgetrieben sind 3+6 = 9.

    Andreas Hohls

    Klingt kleinkrämerich, ist aber u.U. von Bedeutung.
    G u t, wenn das 2. Instrument in die Elektrik eines anderen Minis eingebunden war.
    Wenig Aussage, wenn das 2. Instrument in die Elektrik des fraglichen Minis eingesetzt wurde.
    Deshalb seinerzeit der Vorschlag 2 Minis 'Schnauze an Schnauze' zu stellen und ein Verlängerungskabel anzufertigen.
    So könnten die Systeme wechselseitig verglichen werden.

    In Summe quasi 0 Arbeit, nur das 2. Auto müßte her.

    Andreas Hohls

    Nein, immer noch Irrtum.
    Bevor ein Straßenauto, welches sich zudem in der Einfahrphase befindet, also mit sehr geringer Last läuft, eine Kopfdichtung 'schmeißt' wegen unkorrekten Gemisches oder danebenliegender Zündung, muß diese Fehleinstellung schon w e i t ausserhalb des Notwendigen liegen.
    Man stellt solch einen Motor 'einen Tick zu fett' aus ganz anderen Gründen ein.

    Das jetzt aber endgültig zu diskutieren, warum ein Bergrenn-Mini diesbezüglich schon völlig anders sich verhält als ein Rundstreckenauto (Nordschleife Bergwerk-Hohe Acht einmal aussen vor gelassen) und dieses nochmals viel, viel anders als ein jungfräulicher Straßen-Mini bringt den Hilfesuchenden nun gewiß nicht weiter.

    Und nur deshalb wurde der erste Korrekturhinweis 'nicht vergleichbar' eingestellt.

    Andreas Hohls