Ein wenig bereits Gesagtes zusammengefaßt(erläutert), aber auch in 1 wesentlichen Punkt korrigiert.
--HiLo ist kein 'Hiiee Loohh', wie man es oft lautsprachlich falsch interpretiert vorfindet, sondern ein 'Hai Lou', als lautsprachliche Bezeichnung des englischen 'High Low' = Hoch-Tief.
Entsprechend ist Einstellbarkeit keine Einbahnstraße. Hinzukommt, daß kaum noch jemand sich korrekt erinnert, wie stelzbeinig die Minis serienmäßig und neu aus dem Werk rollten. Entsprechend wird Serienhöhe bereits als Notwendigkeit zum Beschaffen einer Leiter empfunden.
Wie 'Schubi' mitteilt die Erfindung von Keith Ripp am Anfang der '70er, um seinen Mini hoch und runter drehen zu können.
--Zudem sind Original HiLos mit der großen Federauflage der hinteren Trompeten der Vans/Pick Ups ausgerüstet, so daß sie durch mehr Auflage die Federrate erhöhen.
--Der höhere Schwerpunkt schafft ein deutlich stärkeres Rollen, welches man bei Qualitätswinterreifen wie zum Beispiel Yokohama und den 90% trockenen Straßen zur Winterzeit(auch im Bayrischen Wald)durch die glücklicherweise ausreichend starke Flanke --im Unterschied zu billig angebotenem fernöstlichen 'Kaugummi' für den Winter (Markennamen bewußt weggelassen) -- sehr wohl deutlich spürt.
Mit einem Sportfahrwerk und guten Winterreifen 12" kann man bei besagter Trockenheit überraschend richtig zügig unterwegs sein.
Aber, da man weiß, was man vorher getan hat, kann man sich darauf als unvermeidlichen Nachteil einstellen.
--Ebenfalls angesprochenen Getriebeschutz montiert und das Vergnügen ist mit dem Mini im Winter riesengroß.
Leider kostet es sehr viel Fahrzeugsubstanz, aber alles hat (s)einen Preis.
Andreas Hohls