Beiträge von Andreas Hohls

    Die Frage als solche ist nicht beantwortbar, da eine Motorveränderung i m m e r Teil eines Gesamtkonzeptes sein sdollte.
    --Was habe ich jetzt ?
    --Wo möchte ich hin ?
    --Wieviel Geld ist dafür in meinem Portemonaie übrig ?

    Und die Antwort auf diese Fragen in dieser Reihenfolge ergibt die gewünschte Hilfestellung für den eigenen Entscheid.

    G r o b e für diese, so --siehe oben-- nicht ausreichende Frage :
    Die Veränderung von 1.28:1 auf 1.5:1 ergibt die Leistung der nächst 'schärferen' Nockenwelle unter Beibehaltung der Fahrbarkeit der bisher verwendeten.

    Und 'ja', das hält, aber nadelgelagert muß die nur bei bestimmten Motorzusammenhängen sein.

    Andreas Hohls

    Für den einen oder anderen mag diese Schilderung des Abklebens und Neueinstellens ganz spannend geschrieben sein, mit der aktuellen Fragestellung indes hat sie nichts zu tun und der Kopfdichtungs- und Kühlerschlauchschaden hat definitiv eine andere Ursache als 95° Wasser.
    Bei Bergrennen liegen ohnehin völlig andere Lastverhältnisse vor relativ zur Geschwindigkeit der eintretenden Luft, als es das bei Straßenfahrzeugen der Fall ist, so daß Quervergleiche Ratsuchenden mit Straßen-Minis nicht helfen.
    Das muß in dieser Deutlichkeit so gesagt werden, da sonst 'Dingidong', respektive seine beauftragte Werkstatt völlig fehlgeleitet werden.

    Andreas Hohls

    Das ist insofern einfach zu beantworten, als daß zwischen Nabe und und Rücksteller eben nur eine Verbindung hergestellt sein muß. Bei einigen Sportlenkrädern erledigen das zum Beispiel nach unten herausragende Spannstifte.
    Der Lenkstockhebel muß die Chance bekommen zu 'bemerken', daß oben am Lenkrad wieder zurückgedreht wurde.

    Andreas Hohls

    Die Verwendung eines Alukühlers um bei Std.(auch Std.Tuning-)Motoren die Temperatur in den Griff zu bekommen bedeutete ein Pflaster über ein bestehendes Problem zu kleben. Nicht ratsam, besser einen technisch korrekten Zustand herstellen.
    Schon vor langer Zeit wurde der Rat gegeben, einen 2ten Mini daneben zu stellen und mittels verlängertem Massekabel, solch ein Verlängerungskabel ist in 10 Minuten hergestellt, für 'Instrument an Fühler' im Paralellvergleich festzustellen, ob die Anzeigen überhaupt intakt sind.

    Andreas Hohls

    Das wird ein nicht einfaches Ding werden, da diese Lenksäulen mit seitlich auf Höhe des Knieschutzes weggebauten Schloßkörpers sehr, sehr rar sind.
    Pro Street, Thomas Adamofsky könnte soetwas noch gebraucht haben, meinte aber, die Schlüsselnummer wäre wohl am Schloß nicht ablesbar. Er kennt sich recht gut mit diesen Schlössern aus: 06404-665 117

    Andreas Hohls

    minifanVellmar

    Soetwas mit der Blattlehre zu messen ist nicht notwendig.
    Kupplingseinstellung A/Serie :
    --Kontermutter und Anschlagmutter unten am Tauchkolben lösen und zurückdrehen(mittig der Kupplungsglocke)
    --Ausrückhebel von Hand vom Motor wegziehen, bis unten das Ausrücklager innen am Automaten anliegt.
    --Nun die Kontermutter der Einstellschraube lösen und so weit herausdrehen, daß so wenig Spiel verbleibt, daß der Hebel beim Wegziehen vom Motor nur noch minimal Spiel hat und geradeeben, kurz vor 'auf Block', noch 'Tick, tick,' macht beim 'Wegziehen/Loslasssen/Wegziehen/Loslassen'.
    --Nun durch einen Helfer Kupplung komplett durchtreten und halten(oder mit einem Hammerstiel gedrückt blockieren).
    Dann die Anschlagmutter komplett an den Deckel herandrehen.
    --Kupplung lösen, Anschlagmutter 1 weitere Schlüsselfläche Richtung 'heran' drehen , kontern, fertig.

    Danach trotzdem noch folgende Kontrollen machen, dafür die Manschette des Nehmerzylinders abziehen zum Hineinschauen.
    Läßt sich die Kupplung überhaupt voll bis auf den Boden treten oder liegt schon vorher der Kolben des Nehmerzylinders aussen an ?
    Wäre das so, dann müßte die Pleuelstange verlängert werden, bzw. zuvor die Kugel des Ausrückhebels genauso auf Abnutzung kontrolliert werden, wie die beiden Bundbolzen des Ausrückhebels. Verschleiß addiert sich bei diesem System und führt oft in Summe zum nicht mehr trennen.

    In den '70ern sah man deshalb viele gebogene Ausrückhebel, weil Werkstätten die korrekte Arbeitsausführung scheuten und das Problem mit offener Flamme und Biegen lösten. Handwerklich natürlich 'Murks', aber auf der Rechnung die kleinere Zahl.

    Andreas Hohls

    Mit ghuter Wahrscheinlichkeit läßz sich das einfacher handhaben, da Anhängelasten nicht bezogen sind darauf, wo die Kupplung angeschraubt ist, sondern auf die jeweilige Bremse des Zugwagens.
    Wenn also nachgewiesen wird, daß beispielsweise eine Mini Limousine ähnlicher Bauzeit mit dem gleichen Bremssystem ausgerüstet war, wie es der Wolseley ist, sollte auch das/ deren Zulassungen Anerkennung finden.
    Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden sicher erheblich.

    Andreas Hohls

    W o drückt es raus, denn es soll ja bei vollem Fettrohr hinten (!) und vorn rausdrücken, nicht aber seiktlich neben dem Schmiernippel. Drückte es neben dem Nippel raus, läßt der wohlmöglich gar nicht erst etwas hinein, weil defekt.
    Bei einigen Fettpressen braucht man auch 3 Hände, nämlich 2 für die Presse und eine dritte hält den Verschluß auf den Nippel gepreßt.

    Radlagerwechsel hinten setzt ein möglichst originales Lager f. hinten voraus und einen Drehmomentschlüssel.
    Mit etwas handwerklicher Logik und Vorsicht ist das unter den genannten Umständen hinzukriegen.
    Beim Demontieren der Trommel möglichst nicht über die Fettkappe hebeln !

    Andreas Hohls

    @'F_Vau Motorspo *'
    Das wird ein nicht einfaches Unterfangen.
    Es gab einmal einen entsprechenden Versuch, der mit v i e l handwerklichem Aufwand und nicht unentscheidenden Kosten verbunden war, als zählbares Ergebnis zwar einen recht schön und auch reaktiven Motor ergab, als 'Antrieb' aber angesichts des zuvor gemachten Handstandes eher zahm blieb.
    Das könnte Enttäuschung zum Ergebnis haben.

    Mit einem Gebrauchtmotor wird das nicht gehen, da die hinterher sehr stark unterschiedlichen Betriebsbedingungen dessen Leben recht bald beenden werden. 'Kraft' aus solch kleinem Motor geht nur über Drehzahl. Dann war die zuvorige Investition an Zeit und Geld für 'die Füße'.
    Eine Aufarbeitung wird auch ein schwieriges Unterfangen werden, da Motorenteile für den 850er schwierig zu bekommen sind.
    Es sind zwar im Miniteile-Fachhandel auch noch Neumotoren zu bekommen, die dann für solch eine Projekt geeignet sind, da 0 Kilometer, aber das muß man wirklich wollen, da das am Ende keine ganz billige Aktion wird.
    850er sind eher etwas für Stadt-Minis oder Mokes , oder, oder, wo sie mit einer 3.76er Endübersetzung kombiniert ihren ganzen Charme entfalten können, denn laufen tun diese Motoren wirklich klasse.

    Andreas Hohls

    Natürlich sind alle Ratschläge jetzt Gestocher.
    Mini Motoren haben aber ein bestimmtes, immer wiederkehrendes Verhalten, zumindestens die mit Seitenkühler ohne Elektrolüfter.

    Wenn aus irgendeinem Grunde der Motor/das Kühlmittel zu heiß wird, weil mehr Wärme auftritt, als Kühlkapazität vorhanden ist, dann geht ab einem gewißen Lastverhalten die Temperatur nur noch hoch, nicht mehr herunter, selbst wenn man langsam fährt.
    Da hier die Temperatur sich aber einpendelt, liegt entweder gar kein thermisches Problem vor oder aber es ist so klein, daß es die Kapazität nicht überfordert.

    1. Maßnahme wäre einen 2. Mini danebenzustellen und per Verlängerungskabel einmal die Bordelektrik/das Instrument den Motor messen zu lassen und dann den anderen.

    2. Zeigen beide gleich an, Tendenz 'zu warm', dann beginnt das Procedere erneut, das Kühlsystem zu hinterfragen.
    Getestet war z.B. 'Thermostat geht auf'. Ja aber wann? Bei der Temperatur die draufsteht ? Im Zweifel einen neuen anderen Thermostat mit 74° probehalber einsetzen.
    Die genannte Firma hat einen guten Ruf, da sind wenig Bedenken angebracht. Fragen indes kostet nichts:"Habe erst wenig gefahren, aber er läuft tendenziell zu warm. Kann das mit dem Kolbenspiel zusammenhängen ? Bessert sich das vielleicht während des Einfahrens ? Wieviel Kolbenspiel wurde denn gehont ?"
    Wenn man dann noch zum Ausdruck bringt, daß man einfach an allen Schnüren ziehen muß auf der Suche, wird das kein Motorenbauer übel nehmen.
    Und dan nochmals das alte Programm:
    Kühlkreislauf - Gemisch - ZZP - usw.
    Zur Not auch einmal einen anderen auch gebrauchten Kühler einsetzen, wenn ausser 'Probieren' nichts mehr geht.

    Andreas Hohls

    Kein Straßenauto braucht einen Alu-Wasserkühler, auch wenn soetwas derzeit eine große Mode ist.
    Ein relativ neuer Motor läuft strammer, ale es das ein eingefahrener tut.
    Wieviel Kolbenspiel hat der Motorenbauer gehont ?
    Was paßiert, wenn man das höhere Temperaturniveau ignoriert, steigt er dann noch höher, oder bleibt er einfach dieses Stück wärmer ? Eine wichtige Frage, weil Mini Motoren mit einem reellen Temp.problem erfahrungsgemäß einmal zu hoch und den Punkt der Nimmerwiederkehr überschritten, tatsächlich nimmer wiederkehren, sprich kühler werden, nur heißer noch bis zum Überkochen.

    Andreas Hohls

    FridolinM
    Wie im Vorbeitrag geschrieben:
    --Düsenstockunterstand speziell für einen HIF Vergaser (ist vermutlich montiert) sehr gering.
    --Läßt darauf schließen, daß möglicherweise Verschleiß oder eine falsche Benadelung ihn zu fett laufen lassen, was durch potentiell sehr magere Einstellung versucht wurde zu kompensieren.

    Alles Beobachtete/Geschriebene jedenfalls deutet in die Richtung auf entweder zu hohen Verschleiß, oder falsche Benadelung oder beides gleichzeitig.

    Bitte nicht gegenfragen: "Welche Nadel muß denn hinein ?"
    Darauf erfolgte die Gegen-Gegenfrage :" 'Nen Metro Motor ? Welchen denn ?"

    Wenn die Herkunft des Motors klar bekannt ist, "aus dem und dem Modell", dann allerdings wäre die Gegenfrage kein Problem.

    Andreas Hohls