Beiträge von wovie

    Von uns auch ein riesiges Danke an alle die zu dem großartigen IMM2010 beigetragen haben. Nach einem zusätzlichen Tag in der Eifel zusammen mit dem TMC sind wir heute wieder in Köln angekommen.
    Wolfgang

    Oft kann man ohne Hintergrundwissen über die Forensuche seine spezielle Problemlösung nicht finden. Wonach hättest man denn als Laie in diesem Fall gesucht?

    Jedenfalls finde ich es schon erstaunlich, dass hier über ein Smiths-Voltmeter mit Bimetallmesswerk diskutiert wird, obwohl es ein Gerät von Conrad ist, was auch ganz anders funktionieren kann (Dreheisen-, Drehspul-, oder Drehmagnetmesswerk). Das ein Instrument beschlägt, ist jedenfalls nicht normal. Und oft ist die Wärmeerzeugung der Instrumentenbeleuchtung größer als die des Messwerkes.

    Es soll hier niemand den Innenwiderstand seiner Batterie messen! Ich denke das wird auch keiner machen. Ich habe die Erklärung von dougie nur gepostet, weil man damit einfacher versteht (ohne Wikipedia studieren zu müssen), warum es Spannungsschwankungen im Kfz gibt und das dies ganz normal ist. Und das war hier hauptsächlich die Frage. Und nicht, ob ein Smith-Instrument ein Bimetall hat oder nicht (und ob es die jetzt auch bei Conrad gibt). Selbstverständlich ist das alles etwas komplizierter mit mehreren nicht-konstanten Stromquellen, Temperaturen usw. Ich denke, ein wenig Grundverständnis schadet nicht, bevor jemand immer nur das ausprobiert, was andere sagen. Es geht hier nicht darum, wer was besser weiß, sondern wer sein Wissen am besten anderen zur Problemlösung vermittelt.
    CrappyThumb: mir musst du zu Innenwiderständen nichts erklären.

    Wenn die Spannung bei laufendem Motor nach Einschalten eines Verbrauchers mit hoher Leistung um 5% abfällt, ist das normal. Was nicht normal ist, sind die 11,0 V bei nicht eingeschaltetem Licht (bei Dr. Immerheiser waren es aber ca. 13,2 V, was allerdings auch zu wenig ist). Hier stellt sich aber zuerst die Frage, wie genau die Messung ist, wenn ich die Spannung nicht mit einem geeichten Messgerät messe, sondern nur am ungenauen Instrument ablese. Dr. Immerheiser vermutet ja selber, dass sein Instrument "ne Macke" haben könnte (haben die Instrumente von Conrad auch ein Bimetall?).

    Habe mal die Suche bemüht und eine Erklärung von dougie zum Innenwiderstand gefunden:

    "Eine Autobatterie ist eine Reihenschaltung einer idealen Batterie (R=0) und einem Widerstand.
    Schritt 1: Du misst die Leerlaufspannung der geladenen Batterie (Voltmeter). Da kommen dann sagen wir 12,9V bei raus.
    Schritt 2: Du nimmst einen (dicken) Widerstand von 1 Ohm (Professionelle Batterietester nehmen hier vielleicht 0,1 Ohm) und schliesst den an die Batterie an und misst wiederum die Spannung an der Batterie.
    Da kommen dann sagen wir mal 11V bei raus.
    Wir wissen das der Widerstansd 1 Ohm hat, also fliessen bei 11V genau 11 A. (Achtung: in diesem Moment verbrät der Widerstand 11V *11A = 121W an Wärmeleistung... anders gesagt: der wird in Sekundenbruchteilen kickekacke-heiss)
    Die Spannung an den Batterieanschlüssen sinkt von 12,9 auf 11 V, das macht eine Differenz von 1,9V
    Damit ergibt sich der Innenwiderstand der Batterie zu 1,9V / 11A = 0,173 Ohm"

    ...grad nochmal beim Heimfahren probiert...wenn ich "Lichthupe" gedrückt halte, also wirklich ALLE Lampen gleichzeitig an sind, dann messe ich eine Spannung von ~12.9V, Amperemeter ist noch größer Null (nur Smiths "Tendenz-Anzeige"). Sonst ist die SPannung bei 13.6V (Eigenbau mit unter 0,1% Fehler).

    Zu den anderen Beiträgen mit den Versuchen, den Innenwiderstand von was auch immer zu erklären und den falschen Einheiten fehlt mir jetzt grad die Lust was zu erzählen.


    @Herr Doktor,
    Nimm Dir ansonsten den Rat mit den Masseverbindungen von Biz zu Herzen.

    Die Frage, die gestellt wurde, ist: Ist es normal, dass die Spannung an der Batterie sinkt, wenn Verbraucher eingeschaltet werden. Wenn man deine Messungen mit denen von Dr. Immerheiser vergleicht, ist der Spannungsabfall prozentual ungefähr gleich. Geht man davon aus, dass das Voltmeter sehr ungenau ist, dann wäre doch alles in Ordnung. Man müsste also erstmal mit einem genauen Spannungsmesser eine Vergleichsmessung durchführen bevor man nach fehlerhaften Masseverbindungen sucht.

    CrappyThumb
    Wie erklärst du denn den Spannungsabfall an der Batterie, wenn ein Strom fließt?

    Es hat was damit zu tun, dass jede Stromquelle einen Innenwiderstand hat, der in die Berechnung mit eingeht. Fließt ein Strom durch einen an der Batterie angeklemmten Widerstand (Lampe) sinkt die Spannung an den Batteriepolen.

    Könnte mir jemand von den Kölnern 2 Plaste Türen in der Balthasarstr. 65 abholen und zwischenlagern oder verpacken und schicken?
    Genaue Kontaktinfos natürlich nur per PN.

    Es handelt sich nicht um Mini Teile, sind vielmehr alte Lotus Teile.

    dietmar

    könnte abholen und zwischenlagern.
    Wolfgang