Beiträge von nerd

    Hallo,

    Nun ja, "anständige" Fahrweise und regelmässige Oelwechsel sind der Lebensdauer des Std.-Getriebes sicherlich zuträglich.
    Da an den Abmessungen der Wellen und Lager nichts geändert werden kann, hat einzig und allein die "Behandlung" einen gewissen Einfluss auf die Lebensdauer. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass das Getriebe korrekt zusammengebaut wurde.

    Wenn man aber wie Du "Turbo" fährt, gibt man bei Gelegenheit gerne auch mal Vollgas. Die dann auftretenden Momente bekommen dem Antriebsstrang auf die Dauer schlecht, da eigentlich nicht dafür ausgelegt. (1959 waren da mal 34PS)
    Damit ich richtig verstanden werde: Ich habe weder etwas gegen Turbos, noch gegen das Vollgas geben. Es sind einfach Fakten.

    So, nun zur geradeverzahnung: Ich persönlich würde irgendwo zwischen 85-95 PS (63-70kW) von schräg- auf geradeverzahnung umstellen. Es gibt aber auch Leute, die fahren über 100PS mit schrägverzahnten Getrieben. Die Lebensdauer des Antriebs hängt dann aber sicher von der Fahrweise ab. Ich weiss, das sind ziemlich schwammige Angaben, aber Du wirst niemanden finden, der sagt "ab soundsoviel PS braucht mans".
    Vorteile der Geradeverzahnung sind die wegfallenden Seitenkräfte. Ein Nachteil ist das eher markante Geräusch. Zudem haben geradeverzahnte Getriebe einen recht lang übersetzten 1. Gang. D.h. im Stadtverkehr wirst du mit einem solchen Getriebe nicht glücklich werden.

    Gruss
    nerd

    Hi all,

    Steff
    Wenn Thermostat o.k und genügend Wasser im Kühlsystem kann es durchaus hilfreich sein dasselbige mal zu spülen, und zwar inklusive Heizkreislauf. Danach neue Kühlflüssikeit einfüllen. Das wirkt sich auch positiv auf die Heizleistung aus.
    Ein Zuviel an Frostschutzmittel ist übrigens auch schlecht, mehr als -35°C benötigt man nun hierzulande wirklich nicht.
    Die Mini- Heizung war zwar zu Ihrer Zeit absolute Spitze (zumindest wenn man sie mit dem damaligen Konkurrenzprodukt von VW vergleicht.), genügt aber heutigen Ansprüchen nicht mehr 100%ig. Also einfach dran denken, dass wir in gewissem Sinne "Oldtimer" fahren.
    Statt eines anderen Thermostats kann man auch den unteren Teil des Kühlers zu ca. 1/3 mit einem Karton abdecken. Aber dann muss man dauernd die Temperaturanzeige im Auge behalten.
    Gelegentlich ist es auch hilfreich, in der "Defroster"-Phase ein Seitenfenster leicht zu öffnen.

    @Sascha
    Die gerippten Schläuche mit glatten zu ersetzen dürfte wenig bis gar nichts bringen, da aufgrund gewisser physikalischer Gegebenheiten die Geschwindigkeit am Rand eines Rohrs IMMER 0 (null) ist, unabhängig davon ob rauh oder glatt. Bliebe noch der Einbau grösserer Rohre, dies würde aber den Einbau eines stärkeren Gebläses nach sich ziehen. Also wieder ein Nullsummenspiel.

    Ich glaube am besten findet man sich einfach damit ab, dass es mittlerweile wirksamere Heizsysteme gibt. Ich kenne auch welche, die sich mit einem sog. "Keramiklüfter" behelfen. Ob dies allerdings dem ohnehin schon knappen Stromhaushalt des Mini bekommt, muss jeder selber wissen. (Warmes Auto, aber dafür Batterie leer kanns ja auch nicht sein)

    Gruss
    nerd

    Hi Uwe,

    Dein "Phänomen" ist eigentlich gar keins. Es spricht sehr für Dein Auto, es scheint nämlich "dicht" zu sein.
    (Der Effekt würde nicht auftreten, wenns überall reinpfeift)

    Einfach erklärt:

    Auch Dein Heizgebläse hat "Schlupf". D.h. das Gebläse baut im Innenraum einen kaum feststellbaren Druck auf.
    Es kann jeweils nur nachfördern, was auch irgendwo rausgeht.
    Wenn Du nun ein Fenster öffnest, muss das Gebläse nicht mehr gegen den Staudruck arbeiten und kann die ganze Energie in Strömung umsetzen.
    Dieser Effekt tritt selbst bei neuen und modernen Fahrzeugen auf, mit dem kleinen Unterschied, dass die i.d.R. ein 4- oder 5 -stufiges Gebläse haben, welches man dann bei Bedarf halt einfach mal eine Stufe höher schaltet.


    Gruss
    nerd

    Hmmm,

    Werde bei meinem gelegentlich mal die Farben der Kabel checken.
    lila/schwarz müsste eigentlich für den Motortemperaturfühler sein.

    Zusätzliche Tröte wäre toll, ist leider nicht.

    Nobbi
    Das Kabelchen ist sicher auf dem Schaltplan zu finden. Nicht mal die Engländer bauen "überflüssige" Kabel ein.

    Hupe: Fehlanzeige
    Zusatzlichter etc.: Fehlanzeige

    Mein Favorit, nach wie vor: Irgendwas mit exotischen Optionen wie Klima oder so.

    Generell: Es ist für jeden Autohersteller billiger, für alle Autos eines bestimmten Modells nur einen, ggf. vielleicht zwei verschiedene Kabelbäume zu verbauen. Die Menge machts.
    So kommt es, dass fast jedes neuere Auto irgendwo, mehr oder weniger gut versteckt noch irgendwelche freien Stecker hat.

    Einen Schaltplan für MPis findet man bei:
    http://www.minimotorsport.de/downloads/schaltplanK70.pdf
    Ist etwa 1000kB gross.

    Nun, der Mini läuft ja, man könnte also zur Tagesordnung übergehen. Irgendwie sticht mich aber das Kabel trotzdem, vielleicht wäre es ja für irgendwas sinnvolles zu missbrauchen.

    Gruss
    nerd

    Hi Amir,

    1. Es geht
    2. MPis haben bekanntlich eine MG F -Lenksäule verbaut, also muss ein spezieller Halter her.
    3. Soll das Dingens dann tatsächlich eingebaut werden, so ist UNBEDINGT die Lenkung zu lösen, damit sie sich beim verstellen der Säule mitbewegen kann. Danach logischerweise wieder festmachen.
    4. Gemäss meinem Händler ging mal ein Rundschreiben raus, worin sinngemäss stand, dass ROVER- Werkstätten bei diesem Modell (MPi) aus Sicherheitsgründen weder Sitzversteller, noch Lenkradversteller einbauen dürfen.
    5. Wie schon gesagt: MPis haben den Luftsack. Verstellst Du nun die Lenksäule fliegt der Sack sonstwohin wenns dann mal krachen sollte.
    6. Der TÜV dürfte aus obigem Grund etwas dagegen haben.
    7. Du immer noch habe wolle? --> Eigene Verantwortung, muss jeder selber wissen.

    Gruss
    ned

    Gut erklärt!

    Wenn man hinters Armaturenbrett greift oder die "Musi" ausbaut sollte man der Sicherheit halber noch die Batterie abklemmen. (Minuspol reicht)
    Uhren, Armreife und sonstige Schmuckstücke vorher ablegen.

    Kleiner Tip noch: Die Gummidichtung, bzw. das Kabel vor dem reinpfriemeln mit etwas WD40 oder Silikonspray behandeln, dann gehts fast von selbst. Auf jeden Fall darauf achten, dass die Dichtung wieder richtig sitzt nachher, sonst kanns reinregnen.

    Viel Spass
    nerd

    Hi all,

    Das Kabel, welches Amir vermutlich meint ist nicht befestigt und hängt scheinbar sinnlos in der Gegend der Hupe, also an der linken Motorwand und hat einen zweipoligen(?) Stecker (female) dran.

    Amir
    Ich hab' mich auch schon gefragt, was wohl der Zweck dieses Steckers ist. Er scheint aber zumindest in europäischen Minis keine Funktion zu haben.

    Ich habe mir dafür folgende Erklärung zurechtgelegt: Der Stecker könnte für irgendwelche Export-Optionen, wie z.B. Klimaanlage oder zusätzliche Sensoren gedacht sein.

    Falls jemand weiss, wofür dieser Stecker gut ist bitte posten.
    Danke.

    Gruss
    nerd

    Hi,

    Da Du sowieso die Endübersetzung wechselst:

    Getriebe gleich ganz zerlegen und sauber reinigen.
    Wenigstens Lager und Vorgelegewelle ersetzen.
    Generell nie einen neuen/revidierten Motor auf ein gebrauchtes Getriebe setzen ohne dieses wenigstens gereinigt zu haben.

    Gruss
    nerd

    Hi,

    Luftfilter: https://www.mini-forum.de/showthread.php?threadid=5398

    Chiptuning: https://www.mini-forum.de/showthread.php…ghlight=chippen

    Zum Fünfgang- Getriebe kann ich nur sagen: Feine Sache, wenn man es sich leisten kann. (Preis ist so um (ab) ca. 2800€, Einbau etc. nicht inbegriffen.)

    Es gibt (gab) mindestens 4-5 Hersteller von 5-Gängern:

    - JackKnight http://www.jackknight.co.uk/miniintro.htm#m5s
    - MiniSpares http://www.minispares.com/InvDetail.cfm?…letype=Standard
    - Minisport http://www.minisportshop.com/MinisportShop_…earbox_320.html
    - KAD http://www.kad-uk.com/engine.htm
    In Italien gab es auch noch welche, die werden aber nicht mehr hergestellt.

    Dazu folgendes: (Mein Informationsstand, im Zweifelsfalle beim Hersteller anfragen)
    - Spares kann zurzeit(?) angeblich nicht liefern
    - Das Minisport- Getriebe hat einen eher zweifelhaften Ruf, bzw. ist wenn überhaupt nur für schwächere Motoren zu verwenden.
    - KAD ist für den Rennsport gedacht und SEHR teuer
    Kommt also nur das JackKnight wirklich in Frage, Preis siehe oben. Dieses ist aber seit kurzem nur noch geradeverzahnt erhältlich, d.h. mit einem extrem lang übersetzen 1. Gang. Mehr dazu, wenn Du dem Link folgst.

    In der Regel lohnt es sich aber auch, nur die Endübersetzung anzupassen. Dann kann man sich ein teures Getriebe meistens sparen.

    Sonst: Suchfunktion verwenden, Deine Fragen sind z.T. schon mehrfach und ausführlich beantwortet worden.

    Gruss
    nerd

    @Arick

    Leider habe ich nicht gemessen, wie ich das sonst tue, der Ersatz des Original- Endtopfs gegen eine RC40 (Einrohr/Eintopf/ C-STR811) hat aber spürbar Leistung gebracht. Die von A. Hohls angegebene Mehrleistung von ca. 2.5bhp könnte etwa hinkommen. Das ist übrigens SEHR VIEL. Meiner Gattin war die ganze Sache dann akustisch etwas zu markant, und so wurde dem Frieden zuliebe noch ein VSD verbaut. Dies ohne spürbare Minderleistung. (Und Mutti kommt jetzt auch wieder mit :)
    Die Mehrleistung bei RC40 und Kat-Minis dürfte übrigens eher auf der Verringerung des Staudrucks beruhen, weniger auf dem Resonanz- Effekt, denn der wird vom Kat empfindlich gestört. Da denkt Veit wohl etwa dasselbe. Aber obiges gehört eher in den Bereich "Mutmassung", da (noch) nicht bewiesen.

    Zum LCB ist zu sagen, dass der auf dem MPi deshalb so wenig bringt, weil die Original- Abgasführung in dem Bereich schon ziemlich optimiert wurde, zumindest wenn man es mit dem "gordischen Knoten" von früher vergleicht. Dass die Querschnitte des LCB etwas grösser sind, macht sich offenbar erst dann bemerkbar, wenn auch mehr Durchfluss da ist, d.h. wenn wie A. Hohls es sagte: "ALLES gemacht ist". Weiter ist zu bedenken, dass nach dem LCB dann eben wieder der Kat kommt.

    Mit der von A. Hohls erwähnten C-STR811 wirst Du wahrscheinlich zufrieden sein. Die ist nicht wirklich laut, wenn doch, kann man zur Säge greifen und einen VSD reinmachen. Den LCB würde ich mir sparen.

    Gruss
    nerd

    Hallo Johannes,

    Du scheinst ja gleich mehrere Probleme zu haben. :)

    1. Beim Düsenstock dürfte ausbauen, reinigen und falls nötig ersetzen das richtige Vorgehen sein.

    2. Motor sauber reinigen, dann sieht man wo genau das Oel herkommt. Vorher lässt sich nur wenig aussagen.

    3. Thermostat prüfen: Pfanne nehmen,Thermostat reinlegen, Pfanne mit Wasser füllen, Herd einschalten und mit Muttis Bratenthermometer kontrollieren, wann das Ding öffnet. Die Oeffnungstemperatur ist in der Regel eingestanzt. (eine zweistellige Zahl, so um 80 herum)

    4. Benzingeruch kann auch von einem üeberlaufenden Schwimmergehäuse kommen. Schlimmstenfalls sogar von undichten Benzinleitungen. Da Du aber den Vergaser ja ohnehin näher ansehen musst, empfiehlt sich auch eine Kontrolle des Schwimmers und des Ventils.

    viel Spass
    nerd

    Hi Dennis,

    Frostschutzmittel ist rot, gelblich, oder auch mal blau oder grün, das kommt auf den Hersteller an. Klar wie Wasser heisst dass eben dieses Frostschutzmittel weitgehend fehlt.

    Wie von Austin Powers schon erwähnt, sollte Deine Freundin mal in die Werkstatt fahren, um vor dem Winter den Frostschutz messen zu lassen.

    Gruss
    nerd

    Hallo ihr Mini-Forer!

    Das Thema mit dem Benzindruckregler wurde nun schon X-Mal andiskutiert. Nun will ich es aber ganz genau wissen!

    - Wo habt ihr das Teil verbaut? Wie befestigt?
    (Vermute mal im Bereich Kupplungs-Masterzylinder mit selbstangefertigtem Blechhalter)

    - Wird der Original- Druckregler dort belassen, wo er sich befindet und durch den zusätzlichen Regler einfach "übersteuert", da Druck ohnehin höher? Oder ersetzt man den vorhandenen Regler durch ein Adapterstück?

    - Gibts irgendwo Adapter zu den eingebauten Schnellverschlüssen an den Treibstoffleitungen, oder schneidet man einfach das Original durch?

    -ODER lässt sich der Regler ggf. wie beim SPi durch Unterlegen einer Scheibe "tunen"?

    Fragen über Fragen, ich weiss. Dürfte aber auch etliche Leutz, die den Einbau selber vornehmen wollen, brennend interessieren!

    Greift in die Tasten, wenn Ihr was wisst! Pics von erfolgreichen Einbauten sind natürlich auch willkommen.

    Gruss
    nerd

    Miniskus, Matz

    lest Ihr jeweils die Beiträge?

    Bilba schreibt:

    Zitat

    Das Thermostatventil wurde bereits ausgetauscht, der Kühlerventilator funktioniert auch. Fahreigenschaften haben sich nicht verändert.


    Will nicht rummäkeln, aber dass gleich zwei hintereinander "überlesen" dass der Thermostat bereits ersetzt wurde, gab mir doch etwas zu denken.
    Also: Beiträge genau lesen, und nicht böse sein.;) ...ich weiss, auch ein neuer Thermostat kann kaputt sein.

    Bilba

    Schon was rausgefunden?

    Gruss
    nerd

    Hi Karin,

    Ferndiagnose, bzw. Fehlersuche:

    - Ist der Deckel auf dem Expansionsgefäss und das ganze Kühlsystem absolut dicht? (Wenn der Druck zu niedrig ist tritt kochen schon deutlich unter 100°C auf.)
    - Eine kaputte Kopfdichtung kann ähnliches Verhalten erzeugen, aber eigentlich eher im Betrieb. Ist die Dichtung an der "richtigen" Stelle hin, drückt es Verbrennungsgase in den Wasserkreislauf, was dann auch zu Ueberdruck, bzw. Gasblasen und blubbern führt.
    Es muss also nicht Oel im Wasser, oder Wasser im Oel sein, die Kopfdichtung kann auch ohne diese Symptome den Geist aufgeben.

    Vorgehen:

    Kühlsystem auf Druckverlust prüfen. (Mit Druckprüfgerät, sowas sollte eigentlich in jeder halbwegs seriösen KFZ- Werkstatt vorhanden sein.) Lässt sich wirklich kein Druckverlust/ Wasseraustritt etc. feststellen, bliebe da noch der Deckel. Ist auch dieser i.O. wirds dann aus der Ferne eher schwierig.

    Gruss
    nerd

    Hi,

    1. Was Du hier beschreibst lenkt meinen Verdacht auf einen sog. Kernlochdeckel- bzw. Stopfen.
    Die "Einbuchtungen" sind sog. Kernlöcher, die benötigt werden um den Block, bzw. dessen Hohlräume giessen zu können.
    Ist der Block dann gegossen, werden dort Blechdeckel eingepresst. Die halten dann in der Regel mindestens bis zur nächsten Motorrevision dicht. Gelegentlich passiert es aber, dass die Dichtfläche entweder durch Korrosion oder durch die ständigen Temperaturschwankungen undicht werden. Auch gefrorene Kühlflüssigkeit (Frostschaden wenn zuwenig Frostschutzmittel eingefüllt war) ist der Dichtheit dieser Deckel nicht zuträglich.

    2. Dass ein Kernlochstopfen "schwitzt" kommt gelegentlich vor. Dass es raustropft tritt meiner Erfahrung nach eher selten auf.

    3. Einfache, billige und gelegentlich sogar wirksame Methode um sowas dichtzukriegen: Kühlerdichtmittel reinkippen, ein paar Kilometer fahren. (Dies ist nicht wirklich zu empfehlen, aber wenn ein Auto z.B. einfach noch ein paar Monate halten muss, kann es die "Rettung" sein) Wenn es dann immer noch tropft oder wenn gleich eine seriöse Reparatur angestrebt wird:

    Motor ausbauen, Kernlochdeckel ersetzen (gleich alle, um sicher zu gehen.) Das ist dann eher teuer, aber auch langfristig dicht.
    Vielleicht geht die Reparatur sogar im eingebauten Zustand, aber da wissen andere vielleicht mehr.

    Tip: Auf der linken Seite des Motorblocks befinden sich auch Wasserpumpe und div. Leitungen. Speziell die Wasserpumpe neigt zu Undichtheit. Also vor der "grossen Zerlegung" erst alles sauber reinigen und dann genau prüfen, woher das Wasser wirklich kommt. Erst danach weitere Massnahmen ergreifen.


    Gruss
    nerd

    Hi,

    5-Gang Getriebe wäre möglich aber TEUER (ab ca. 2800€)
    Macht bei einem 53-PS Mini auch wenig Sinn.
    5- Gang Getriebe wurden NIE ab Werk eingebaut und sind deshalb eher selten.

    Wenn schon Getriebetausch/revision eher Ausschau halten nach einer anderen Endübersetzung, falls die Vorhandene zu kurz oder zu lang ist.

    Selbermachen ohne Vorkenntnisse ist ein Risiko. Ohne wirklich fachkundige, erfahrene Unterstützung/Hilfe würde ich abraten.

    Auch wichtig: Keinesfalls "irgendeinen" KFZler dran rumbasteln lassen, ein Minigetriebe gehört in fachkundige Hände!

    Gruss
    nerd

    Hi Veit,

    Weiss zwar nicht ob es wirklich hilft, aber
    "reinklopfen und Loctite-kleb" ist doch etwas unfachmännisch und dürfte nicht allzulange Freude bereiten.

    Variante 1: Neues, bzw. gebrauchtes Teil suchen

    Variante 2: bzw, wenn Reparatur angestrebt wird:

    "guten Freund" suchen, der ein Ersatz-Röhrchen aus V2A bzw. 1.4305 in entsprechendem Uebermass drehen kann und auch die Bohrung wieder auf "rund" trimmen (aufreiben od. fräsen) kann. Dann Einpressen (jetzt ev. mit Loctite o.ä, muss aber nicht sein, wenn genügend genaue Pressung) Schätze dass es halten wird, wenn Röhrchen ca. 0.05mm grösser als Bohrung.
    Tip: Presseite des Röhrchens 0.5-1mm breit auf ca. 9-10° (nicht 45°) anschrägen, dann "zieht" es schön gerade in die Bohrung.

    ODER: Wie oben, aber beide Seiten mit (Fein-)Gewinde versehen und auch mit Loctite montieren. Könnte aber etwas schwierig werden, da Bohrung ev. nicht tief genug.

    Achtung: generell die "richtige" Loctite-Nr. verwenden, gibt verschiedene und nicht alle vertragen sich mit Oel.(und Hitze)

    SO ist es dann wieder dicht und wird auch eine Weile halten.

    Das Röhrchen auf dem Bild dürfte übrigens dem Aussehen nach aus Stahl, und nicht aus Messing sein. (Nicht wirklich wichtig) ;)

    Hoffe das hilft Dir weiter

    Gruss
    nerd