Beiträge von avoso

    Nur nochmal zum Verständnis:
    Ich meine zwischen Turbo und Wastegategehäuse , nicht die Dichtung zwischen Krümmer (Bogen) und Wastegategehäuse!


    Gruß Achim

    Hallo,


    da der Eine oder Andere von Euch bestimmt schon einmal einen Garret T3 zerlegt hat, könnt Ihr mir bestimmt weiter helfen.
    Sitzt zwischen dem Turbo (abgasseitig) und dem Wastegategehäuse eine Dichtung? Wenn ja, wo bekomme ich Ersatz her?


    Vorab vielen Dank für Eure Antworten.


    Gruß Achim

    Die originale Hitzeabschirmung habe ich ebenfalls verbaut und sogar noch eine Lage einer Hitzeschutzmatte hineingelegt. Ich werde erstmal den Verstellmechanismus aus meinem Ersatzvergaser ausbauen um mir ein genaues Bild machen zu können. Bis dahin erstmal vielen Dank!

    Hallo,
    bei meinem auf Turbo umgebauten Mini habe ich Probleme mit dem im HIF44 verbauten Bi-Metall zur Gemischanpassung. Wenn ich den Motor nach längerem Fahrbetrieb abstelle, strahlt der Turbo eine enorme Hitze ab. Um dieses zu kompensieren und mir häßliche Lüftungsschlitze in der Motorhaube zu ersparen, habe ich eine Lüftersteuerung eingebaut, die über 2 E-Lüfter (Lüftermotor vom Kühler + Lüftermotor vom Ladeluftkühler) einen Durchzug erzeugen und somit die Wärme sehr gut ableiten.
    Dennoch strahlt die Hitze auch nach oben ab, was zur Verstellung des Bi-Metall im Vergaser sorgt. Das Gemisch ist nach ca.10 Minuten so Mager, daß der Motor im Standgas fast nicht mehr läuft. Die Lambdaanzeige bestätigt dieses!
    Nun meine eigentliche Frage:
    Gibt es einen HIF44 ohne automatische Gemischvertsellung?
    Gibt es ggf. Umbausätze oder läßt sich das Bi-Metall irgendwie zerstören (habe auch schon von defekten Gemischverstellungen gehört).


    Gruß Achim

    Hallo,
    bitte erklärt mir kurz, worin der Unterschied einer Verto und einer "nicht" Verto Kupplung besteht.
    Kann ich generell davon ausgehen, daß ein 89er 1300er A+ Motor aus einem Vergasercooper eine Verto Kupplung hat??


    Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

    Hallo,
    ich frage mich schon seit Tagen, wozu der Ausgleichsbehälter beim 1,3i nüzlich sein soll. Normalerweise ist schon klar, daß sich heißes Kühlwasser ausdehnt; der Ausgleichsbehälter dient dann als "Puffer".
    Aber ist das auch so beim 1,3i?? Soweit ich das sehe, kann das überschüssige Kühlwasser doch gar nicht zurücklaufen, weil der Anschluß über der Dichtung des Kühlerdeckel liegt und dieser nur bei Überdruck öffnet.
    Wo genau liegt mein Denkfehler?


    Danke und Gruß
    Achim

    Hallo,


    da ich momentan einen Verteiler vom 1300er Metro Motor (kontaktlos) auf meinem Turbo fahre, wird es höchste Zeit diesen nun endlich zu wechseln. Die max. Verstellung vom Turboverteiler liegt bei 22° vOT, beim Metroverteiler bei 28°!! Das erklärt auch, warum der Mini je nach Einstellung mal in den niedrigen Drehzahlen bzw. in den hohen Drehzahlen vernünftig läuft!


    Den Turboverteiler habe ich, jedoch fehlt das Zündmodul! Das Modul vom Peugeot 205GTI soll auch passen, nur konnte ich dies noch nirgendwo finden!


    Nun meine Idee,
    der Metroverteiler hat ja solch ein Zündmodul mit insgesamt 4 Anschlüssen. 2 davon werden beim aufstecken des Zündmoduls verbunden, die anderen an der Zündspule angeschlossen. Vom Verteiler bekommt diese Modul durch Induktion erzeugte Zündimpulse und dies sowohl beim Metro als auch beim Turbo-Verteiler!
    Was würde nun dagegen sprechen, diese Zündmodul bei meinem Turboverteiler zu verwenden??


    Gruß
    Achim

    Ich werde die anderen Vergasernadeln auf jeden Fall testen!!


    Den Verteiler vom Cooper fahre ich nur notgedrungen, da mir der Turboverteiler, bzw. eigentlich nur das ext. Modul des Verteilers fehlt!
    Sollte jemand von Euch so ein Teil rumliegen haben, bin ich auf jeden Fall interessiert!!
    Gibt es evt. Kennlinien der beiden Verteiler, so daß man die Unterschiede genau vergleichen kann??


    Die Sache mit dem Kolben im Vergaser sehe ich ähnlich wie Sascha. Außerdem magert der Motor beim Beschleunigen nun nicht mehr ab! Einzige Ausnahme: im 3. Gang vollgas dann schnell in den 4. und wieder vollgas! Erklärt sich aber dadurch, daß der Kolben beim Gangwechsel noch nicht weit genug gesunken ist! Daher zu viel Luft bzw. zu wenig Kraftstoff, zumindest für ca.2 Sekunden.


    Gruß,
    Achim

    Hallo Veit,


    die Schlauchbrücke ist dicht!! Ich habe heute mal ein wenig probiert und meine nun eine brauchbare Motoreinstellung gefunden zu haben. Im Kolben des Vergasers war tatsächlich zu wenig Öl, so daß sich dieser zu schnell nach oben bewegen konnte - Spritmangel!
    Zeigt also, daß die Lambdaanzeige recht zufriedenstellend arbeitet!!
    Da das verwendete Getriebeöl sehr zäh ist, bewegt sich der Kolben nun zu langsam abwärts. Dadurch gibt es Probleme beim kurzfristigen Lastwechsel und die Lambaanzeige zeigt dieses Abmagern wieder an. Werde hier nochmal einen neuen Cocktail mischen :p


    Meine Zündanlage stammt von einem 91er Vergasercooper und steht nun bei 7° vOT. Zuvor bei ca.12° vOT!
    Die Vergasernadel ist eine BDD.
    Den CO Wert kann ich leider nicht bestimmen, doch laut Lambdaanzeige sollte dies in etwa stimmen. Insgesamt läuft er etwas zu fett!


    Gruß
    Achim

    Mit dem Kolben ist eine gute Idee! Sollte der Choke nicht zumindest kurzfristig helfen?? Werde auf jeden Fall hier die Lösung suchen!!


    Veit, meinst Du die Schlauchbrücke zwischen Vergaser und Distanzscheibe zum Einlaßkrümmer?
    Wenn ja, habe ich diese bereits beidseitig abgedichtet. Dieser Schlauch war damals der Grund dafür, daß der Motor im Teillastbereich gebockt hatte.....


    Ich weiß nicht, ob Ihr meinen Beitrag zur Ladedruckerhöhung gelesen habt, daher versuche ich es nochmals hier. Kann mir jemand sagen, ab welchem Ladedruck das Sicherheits/Überdruckventil im Luftsammler hinter dem Vergaser anspricht??


    Gruß
    Achim

    Hallo,


    wenn ich im 3. oder 4. Gang bei etwa 4000U/min Vollgas gebe, zieht der Wagen nicht richtig!? Der volle Ladedruck von etwa 0,6bar liegt an, laut Lamdaanzeige magert der Motor ab. Nach etwa 3 - 4 Sekunden pendelt sich die Lanbdaaneige wieder in den optimalen Bereich ein, allerdings hat der Motor dann schon etwa seine Höchstleistung erreicht!?


    Eigentlich ein logischer Vorgang, doch seitdem ich den Benzindruck etwas zurückgenommen habe, ist dieser Effekt leicht besser geworden :( ??
    Außerdem könnte ein zu mageres Gemisch durch kurzes ziehen des Choke ausgegelichen werden, jedoch auch hier keine Besserung in Sicht!


    Ist es möglich, daß die Lamdasonde bei zu fettem Gemisch völlig falsche Werte liefert?? Der Benzinverbrauch ist bei 11l/100Km auch nicht wirklich wenig, oder??


    Noch ein Problem:
    Ich habe am Wochenende "Super" getankt, mit dem unangenehmen Nebeneffekt, daß der Motor nachdieselt! Mit "Superplus" macht er das nicht!
    Ist das normal oder steht die Zündung völlig daneben? Kerzen sind NGK 6 verbaut!


    Danke vorab für Eure Antworten!!


    Gruß
    Achim

    Habe am Wochenende bemerkt, daß das Überdruckventil hinter dem Vergaser bei etwa 0,65bar abbläßt - zumindest hoffe ich, daß es sich dabei um das Ventil handelt :headshk: ! -
    Kann jemand von Euch das Auslösen des Ablaßventils bei 0,65bar bestätigen??


    Den Ladedruck werde ich vermutlich bei 0,6bar lassen. Wie MiniT schon sagt, sollte diese den Motor schonen. Außerdem reicht mir die Beschleunigung auf der Autobahn vollkommen aus :scream: !


    Gruß
    Achim

    Das Pop-Off Ventil ist ein Kunstoffteil von Bosch, das nicht als Ladedruckbegrenzung arbeitet. Es öffnet lediglich die Druckseite bei schließender Drosselklappe, damit der Turbo nicht ausgebremst wird.


    Das Ventil in der Box hinter dem Vergaser ist tatsächlich noch vorhanden, dennoch habe ich durch verkürzen der Stange der Ladedruckdose immerhin 0,6bar erreicht! Werde diese Stange morgen nochmals kürzen und versuchen, die angestrebten 0,7bar zu bekommen. Ich melde mich wieder und schreibe, ob es hingehauen hat!


    Gruß
    Achim

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!


    Ladeluftkühler ist drin, das System ist dicht. Mal abgesehen vom Pop-Off Ventil, wenn ich vom Gas gehe ;) - höhrt sich wirklich lustig an...


    Bin momentan unschlüssig, ob ich mir eine passende Ladedruckdose bestellen, oder Einstellungen an dem Gestänge vornehmen soll. Vermutlich muß der Vergaser wieder raus und diesen Streß möchte ich mir ungerne öfters als nötig antun!
    Habt Ihr einen Tip, wo es eine passende stärkere Ladedruckdose zu einem vernünftigen Preis gibt??


    Gruß
    Achim

    Hi Veit,


    du meinst also, meine Druckdose ist auf jeden Fall defekt!?


    Eine defekte Gegendruckfeder würde auch den max. Ladedruck von nur 0,25bar bei geschlossenem Magnetventil erklären!
    Ich habe noch einen zweiten defekten T3 Turbolader komplett mit Druckdose. Sollte diese o.k. sein, wie hoch ist dann der Ladedruck bei geschl. Magnetventil??


    Gruß
    Achim

    Hallo,


    nach erfolgreicher Testphase mit meinem Turbo möchte ich nun den Ladedruck etwas anheben. Momentan fahre ich mit max. 0,5bar und erreiche diese auch nur mit geöffnetem Magnetventil (das, welches normalerweise von der ECU angesteuert wird).


    Ich denke mal, daß Ladedruckwerte von bis zu 0,8bar realistisch seien sollten, oder??


    Der beste Weg sollte eine andere Ladedruckdose sein. Da diese aber bis zu 195 Euro kosten, gibt es doch bestimmt eine günstigere Lösung!?


    Kann ich nicht einfach eine Druckdose von einem anderen Turbolader nehmen, der auf 0,8bar ausgelegt ist?? Wenn ja, welcher Turbo liefert etwa 0,7-0,8bar und woher bekommt man dann eine solche Druckdose als Neuteil??


    Danke im vorraus für Eure Antworten!


    Gruß
    Achim

    Hallo,


    nachdem ich im vergangenen Jahr meinen Mini Turbo zum laufen gebracht habe, möchte ich nun ein paar Änderungen vornehmen.
    Dazu gehört der Einbau eines wassergekühlten T3 Turbolader vom Saab 9000!
    Veit hat mir vor einiger Zeit erzählt, daß im Saab zwei Serien des T3 verbaut wurden - wie finde ich nun den passenden??
    In welchen Bj. wurde der verbaut, bzw. welche Seriennummer muß der Turbo haben?


    Vielen Dank im vorraus!
    Mfg
    Achim

    Hallo Leute,


    habe heute meine Lambdsonde bekommen und natürlich sofort eingebaut. Dann noch ein Digitalmultimeter angeschlossen und schon konnte es los gehen.
    Im Standgas mittels CO Schraube auf ca.850mA (0,93Lambda) eingestellt lief er schon recht gut. Bei der Probefahrt konnte man das Abmagern sehr schön verfolgen, aber nur im Teillastbereich! Bei Vollgas hat er dann wieder ca.600mA (0,98Lambda) angezeigt!
    Habe dann alles Mögliche probiert (Benzindruck/andere Nadel/Nadel schleifen) aber leider vergebens. Im Teillastbereich immer zu mager.
    Erst nachdem ich den Untedruckschlauch zwischen "Ansaugbrücke" und Vergaser gekappt und abgedichtet habe läuft er ohne zu bocken.
    Allerdings läuft der Motor nun permanent zu fett! Habe dann den Benzinduck zurückgenommen, die originale Nadel verbaut und die CO-Schraube mager gedreht. Die angezeigte Spannung bleibt fast unverändert bei 850mA (0,9 Lambda)!
    Theoretisch müßte ich nun in die gekappte Unterdruckleitung ein einstellbares Ventil verbauen, um hier den Teillastbereich magerer zu bekommen. Richtig??
    Oder gibt es noch eine andere Lösung?


    Wie verhält sich das Überhaupt, wenn der Motor zu fett läuft? Laut meinem vorliegenden Diagramm ist im Teillastbereich ein Lambdawert von 1 (500mA) wünschenswert. Ist es bei meinen 0,9 Lambda bereits so, daß der Kraftstoff im Zylinder den Ölfilm zerstört und somit keine Schmierung erfolgt??


    Danke und Gruß
    Achim

    Hallo,


    habe heute nochmal ein paar Versuche gefahren. Den Vergaser mit Seifenwasser angespüht ergibt keine Undichtigkeiten! Davon abgesehen habe ich ja zwei identische Turbo Vergaser, das beschriebene Fehlerbild ist bei Beiden gleich.


    Der Benzinduck war zu niedrig, so daß ich Ihn auf die 0,4bar eingestellt habe. Leider hat dies aber auch nichts gebracht.


    Die CO Schraube auf "Superfett" gestellt (aus dem Auspuff qualmt es bereits - so wie vor der Grundeinstellung) läuft der Motor recht gut! Also man kann längere Zeit bei mittlerer Belastung und max. Ladedruck ohne Probleme fahren.


    Ich vermute nun, daß die Nadel angepasst werden muß. Was mich allerdings wundert ist, daß Ihr dieses Problem offensichtlich nicht hattet. Dabei ist der Motoraufbau doch in etwa identisch mit Euren!?


    Werde nun auf die Lambdasonde warten und hoffe das ich dieses Jahr noch fahren kann, bevor das Saisonkennzeichen abläuft!
    Danke auch nochmal für Eure schnellen Antworten.


    Gruß
    Achim

    Hallo,
    sieh auch nach dem Trägheitsschalter oben rechts (von vorne gesehen) an der Spritzwand! Der ist komplett schwarz mit einem Gummitaster obern drauf. Einfach mal draufdrücken und höhren, ob dieser dann einrastet!
    Hatte mal das gleiche Problem als ich versehentlich daran gestoßen war.


    Gruß
    Achim