Beiträge von DannyCooper

    Der Strom durch die Spule ist alles andere als normal messbar. Du kannst im Ruhezustand zwar messen, aber im Betrieb sieht's eh anders aus. Durch die induktive Last ist da nix gleichmäßig, desshalb ist der Schließwinkel überhaupt erst interessant, ist aber auch völlig egal.

    Fakt ist das Du ca 3 Ohm Last brauchst und dann kommst Du bei geschlossenem Kontakt im Ruhezustand auf 4 Ampere.

    Hol Dir halt ein Widerstandskabel und bau den Zündkreislauf um oder nimm ne 3 Ohm Zündspule direkt an 12V. Beide Varianten gibts glaub ich auch als Lucas Gold. Was die dann für Werte hat weiss ich nicht.

    Gruß, Dennis

    Da sind wahrscheinlich noch die ersten Federelemente von 1992 drin. Dein Mini hat jetzt Harley-Starrahmen und fährt auf den Anschlaggummis der oberen Querlenker. :scream: Dementsprechend gibt's auf holpriger Straße nur noch die Reifen als Federweg. Das führt u.a. zu einem längenen Bremsweg auf holpriger Straße, da der Fahrbahnkontour nicht mehr gefolgt wird.:eek: Ich würd die mal rausschmeißen.

    Gruß, Dennis

    Er hat aber kein Widerstandskabel in der Zündung. Dann braucht er ne 3 Ohm Spule von nem alten Mini. Mein Van hat z.B. 3,4 Ohm. 1,5 Ohm geht dann in den 80ern los mit 1,5 Ohm im Kabel -> 3 Ohm zusammen. Der Vergaser Cooper schafft dank elektronischem Zündmodul 0,8 Ohm anzusteuern. Aber Unterbrechern kannst Du das nicht zumuten.

    Gruß, Dennis

    Ich kann mir nicht vorstellen das die Kontakte viel weniger als 3 Ohm vertragen.
    Ich denke die waren total überlastet und desshalb die Änderung im Schließwinkel durch den Verschleiß / Abbrand. Nimm ne 3 Ohm Spule oder die Zündung vom 1300er. Da musst Du dann aber wahrscheinlich die Zündkurve anpassen. Ist aber machbar, da wie beim Unterbrecher rein mechanisch verstellt wird.

    Gruß, Dennis

    Alles klar, ich hab nen blauen Unterbrecher drin. Also sollte die Welle beim Nocken oben normalerweise komlett ohne Spiel sein? Man sieht halt deutlich wie sich der Kontaktabstand bei vollem Nockenhub und drücken an der Welle ändert.
    Drücken nach links 0,3 und nach rechts 0,45 Unterbrecherabstand.
    Gibts da nen Richtwert ab wann das ganze nix meht taugt?

    Danke, Dennis

    Alles was saugt hat immer das Problem, das über das Gewinde der nun offenen Entlüfterschraube Luft eingesaugt werden kann. Dann sieht es so aus als ob ständig noch Luft kommt. Systeme die vom Vorratsbehälter aus drücken sind da besser.

    Gruß, Dennis

    Meine 59D Züdung im 1000er hat merklich Seitenspiel in der Welle. Gibt's da was zum reparieren? Wieviel Spiel darf die Welle denn bei den Nocken aufweisen?
    Wegschmeissen und neu kaufen? Gebrauchte werden wohl ähnlich sein denk ich.
    :madgo:

    Gruß, Dennis

    An Wiesbaden kanns nicht liegen. Meiner läuft hier als LKW.
    Ich würde den Menschen mal anrufen, normal mit ihm reden, sagen der war schon immer LKW...
    Ein Bild hinschicken und freundlich sein :D
    Dann klappts vielleicht. Die gute Laune nicht verlieren, Du willst was und er hat den längeren Hebel.

    Gruß, Dennis

    Die Sache ist doch meist die, dass Leute von Drehmoment reden wenn sie Elastizität meinen.

    Wie schon gesagt ist Drehmoment völlig uninteressant. Die Leistung am Rad zählt und da ist ja noch ein Getriebe dazwischen....
    Was die meisten meinen wenn sie von Drehmoment erzählen ohne einen funken Ahnung von Physik zu haben ist eine elastische Motorcharakteristik. Sprich ein großes nutzbares Drehzahlband.
    Ob das jetzt mit Drehmoment von 2000 - 4500 geht oder mit Drehzahl von 4000 - 9000 ist völlig Wurst. Beide werden bei entspechender Getreibeabstufung gleich beschleunigen und keiner merkt nen Unterschied.

    Gruß, Dennis

    Klar geht die Kopfdichtung an den Ventilen vorbei. Jetzt leg aber mal die Kopfdichtung auf den Block. Und siehe da: unter dem ovalen Teil am Außlass ist ein Haufen Eisen zu finden :D Nennt sich Block :D Wenn Deine Ventile jetzt ca 8mm im Brennraum liegen (geschlossen) und die Nockenwelle 9mm aufmacht kannst Du dir ausmalen was passiert. Mit Standardhub könnte es je nach Tiefe der Ventile im Brennraum klappen. Ich würde so 1mm Luft lassen.
    Kopf planen, Knete oder Kaugummi in den Brennraum, mit alter Dichtung montieren, einmal mit Hand durchdrehen und alles wieder ab. Dann siehst Du wieviel Luft Du hast. Wenn's nicht durchzudrehen geht siehst Du gleich wozu Taschen sind :D

    Gruß, Dennis

    29mm Auslass hängt mit Sicherheit über dem Block und nicht mehr in der Bohrung. Je nach Ventilhub müssen Taschen in den Block gefräst werden. Sonst schlägt das Auslassventil am Block auf und ist krumm.

    Gruß, Dennis

    Ich denke das Thema ist für einen Thread zu umfassend. Am besten mal für einen Überblick das Buch von Vizard lesen. Für Dein aktuelles Projekt würde ich vorschlagen die genauen Motor und Kopfdaten incl. Nockenwelle zu posten und auf hilfreiche Tipps zur Verdichtung von den Motorexperten zu warten.
    Da gibt's bestimmt einen Wert der für Dich passt ohne zu tief in die Materie zu gehen.

    Gruß, Dennis

    Die 1100er find ich persönlich als Bastelbasis zu langhubig, kommt wohl daher dass ich normalerweise Motorradmotoren tune.
    Der 1000er ist schon echt nett. Mir fallen immer wieder lustige Ideen dazu ein.
    Einen 1000er Kompressor fänd ich mal echt interessant. Mal ne echte alternative zum 1300er Turbo. Sollte vernünftig gebaut doch gut laufen. Hat das schon mal jemand gemacht?

    Gruß, Dennis
    (1000er bekommt grad neuen Block, Kolben und Nockenwelle, da geht noch was...)

    So, letzter Aufruf vorm Schrott:

    verschiedene Hauben, Scharniere außen und weiter innen:

    zwei Tueren und zusätzlich drei Dreiecksfenster und zwei Kurbelfenster:


    Seitenscheiben hinten, ca 12 Stck. klar, getönt, klavierband und normal. Beispiel:

    Sitzgarnitur. Eine Kopfstütze fehlt, Rückenlehne doppelt. Alles verstaubt, ich hab den einen Sitz mal abgestaubt:


    Innotanks, groß und klein, einer mit Tankgeber einer ohne:


    noch Kleinkram dazu Tuerbeschläge, etc.

    VHB 100 € und alles ist weg.

    Gruß, Dennis