Beiträge von Oliver107

    Die Silikonschläuche sind direkt und OHNE die leidigen Winkelstücke montiert.


    Beim Motorkabelbaum -er war zur Restauration komplett ausgebaut- meine ich, dass ich eigentlich alle maroden Stellen vor dem Wiedereinbau revidiert habe. Zunächst einmal hatte es ja nach dem Wiedereinbau auch rund 1.000 Kilometer funktioniert. Die Probleme mit der teilweise sehr schlechten Gasannahme im untertourigen Drehzahlbereich kamen erst danach. Ebenso plötzlich, wie leider auch andauernd.


    Erneuert wurden deshalb: Zündkerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und Finger, Zündspule, Ansaugbrücke samt aller Gummischläuche, Thermoschalter, Silikonschläuche, Motormassekabel.


    Das Fahrzeug springt problemlos an und läuft im Leerlauf einwandfrei. Sobald ich aber losfahre, "verschluckt" sich der Motor bei der Gasannahme und läuft gefühlt auf nicht allen Zylindern. Je höher die Drehzahl, desto geringer das Problem. Ab ca. 3.500 Umdrehungen ist alles bestens. Bis dahin allerdings hat man Mühe im Verkehr mitschwimmen zu können. Anfahren an der Kreuzung geht daher nur mit viel Zwischengas.


    Viele Grüße


    Oliver

    Hab' heute die neuen Schläuche gegen Silikonschläuche getauscht. Keine Veränderung.


    Außerdem habe ich nach dem beschriebenen Masseknoten gesucht und dabei den Kabelstrang weitere 20 cm aufgetrennt. Da war leider nichts dergleichen zu finden. Einzig ein Knoten mit weiß/schwarzen Kabeln. Der war aber einwandfrei.


    Jetzt versuchen wir's demnächst nochmal mit dem Testbook. Werde berichten.

    Heute habe ich den Massepunkt unter 'm Scheibenwischermotor nochmals blank gemacht und alle daran hängenden Kabel. Das war aber auch schon zuvor optisch einwandfrei.


    Anschließend habe ich den Ratschlag von JumboHH befolgt und den Knoten ca. 15cm vor dem ECU-Teststecker freigelegt. Der war zugegebenermaßen nicht mehr sonderlich schön und hatte deutliche Korrosionsspuren. Habe die vier rosa-braunen Kabel am Knoten abgeschnitten und mittels eines neuen Kabels ordentlich miteinander verlötet und anschließend wieder isoliert.


    Sieht nun alles bestens aus. Nur: Verändert hat sich rein gar nichts. :crying:


    Sobald die Silikonschläuche da sind, werde ich die auch tauschen. Bin allerdings etwas skeptisch, weil hier lediglich Neuteile durch andere Neuteile ersetzt werden.

    Erst mal ein ganz dickes LOB AN LARS, der sich heute an meinem englischen Patienten anderthalb Stunden lang bemüht hat!!! :thumbs_up:


    Das mit dem fehlenden Massekabel war mir nie aufgefallen, aber irgendwie logisch, dass der Motor ne ordentliche Masseverbindung braucht. Hab' ich dann anschließend gleich erledigt, -leider wie Lars schon berichtet hat, ohne Auswirkungen auf das eigentliche Problem. Schaden wird's trotzdem nicht, wenn das fehlenden Teil nun da ist.


    Die Unterdruckschläuche und auch deren Verbinder sind bereits sämtlich neu, alles Meterware von VW. Hab' die heute nochmals in alle Richtungen durchgeblasen und sorgfältig unter die Lupe genommen. Ich kann keinerlei Fehler entdecken. Werde dennoch die von Lars empfohlenen Silikonschläuche und Winkelstecker montieren. Kostet nicht die Welt, also ist's einen (weiteren) Versuch wert.


    Gibt's eigentlich bei den beiden Anschlüssen hinter der Ansaugbrücke eine bestimmte Reihenfolge (weiß rechts / rot links) oder ist das egal? Habe die Schläuche beim Tausch der Ansaugbrücke wieder so wie gehabt montiert, aber auf dem nun eingebauten Tauschteil waren sie genau anders herum drauf gesteckt gewesen.


    Selbst wenn die Aktion heute (noch) nicht zum Erfolg geführt hat, so bin ich immerhin nach gut zwei Jahren zum ersten Mal wieder 25 Kilometer Mini gefahren und das hat trotz bescheidenem Motorlauf Spaß gemacht!


    Viele Grüße


    Oliver

    Das mit der Falschluft hatte ich auch schon vermutet und auch mit Starthilfespray ein wenig herum experimentiert, -allerdings ohne jede Veränderung. Die Ansaugbrücke war an der Kühlmittelleitung durchgerostet, die habe diese Woche ausgetauscht. Die Krümmerdichtung ist okay, aber auch mit der nun neuwertigen frisch montierten Ansaugbrücke alles wie gehabt.


    Erfreulicherweise habe ich jetzt Kontakt mit einem Forumsteilnehmer, der keine 10 Kilometer von mir entfernt wohnt und der ein Testbook hat! Vielleicht kriegen wir ja damit den allzu drehzahlgierigen SPI wieder zum Laufen.


    Danke für Eure Hilfe und viele Grüße


    Oliver

    Hallo zusammen,


    hab' am 93er SPI (63PS) das Problem, dass sobald der Motor warm ist, er unterhalb von 1.700 Umdrehungen kein Gas annimmt. Es fühlt sich an, als ob er nicht auf allen Zylindern läuft. Ist die Drehzahl jedoch überschritten, ist alles bestens. Man hat den Eindruck, dass exakt ab dieser Drehzahl "ein Schalter umgelegt" würde und urplötzlich die doppelte Leistung zur Verfügung steht.


    Ist der Motor dann richtig heiß, beginnt er im Leerlauf zu sägen, sprich' die Drehzahl pendelt ständig selbständig rauf und runter.


    Zündkerzen, Kabel, Verteilerkappe und Zündspule sind neu. Die Unterdruckschläuche sind ebenfalls komplett erneuert (einschließlich aller Verbindungsstücke) und auch der richtige Sitz der Unterdruckleitung auf der ECU ist kontrolliert. Auch der Kühlmittelsensor ist neu.


    Fahrzeug springt problemlos an und läuft bei kaltem Motor einwandfrei.


    Leider habe ich kein Testbook zum Auslesen der ECU zur Verfügung und das freundliche Angebot eines hiesigen Betriebs war ein Kostenvoranschlag über 700 Euro (!). Denke, dafür könnte ich es mir auch gleich selbst kaufen...


    Hat jemand ne Idee?


    Viele Grüße


    Oliver

    Hallo zusammen,


    bräuchte für meinen SPI von 1993 eine Ansaugbrücke. Bei meiner sind die Kühlmittelanschlüsse durchgerostet.


    Wer was Brauchbares anzubieten hat, schickt bitte ne PN.


    Viele Grüße


    Oliver

    Habe gestern die Sache auseinander genommen und bin nun sehr sicher, dass der hier von J&A beschriebene Winkelversatz zwischen Lenkung und Lenksäule die Fehlerursache war.


    Offenbar stand die Lenkung viel zu steil. Die Lenksäule hat sich so zwar -mit Schwierigkeiten- montieren lassen, ist aber wohl anschließend in Form einer Ellipse gelaufen, was auch erklären würde, warum das zunächst funktioniert hat, sich aber nach 800 Kilometern wieder gelöst hat. Die beiden halbkreisförmigen Abnutzungen in der Verzahnung der Lenksäulenstange bestätigen das.


    Habe nun eine andere Lenksäule mit einwandfreier Verzahnung eingebaut und diese auf die zuvor gelockerte Lenkung aufgesteckt, -was im Gegensatz zum ersten Einbau ziemlich leicht ging. Erst DANACH habe ich die Befestigungsbügel Lenkung mit den vier Muttern im Fussraum wieder fixiert. Dadurch sollte nun gewährleistet sein, dass kein Winkelversatz mehr vorliegt.


    Denke mal, dass das Problem nun erledigt ist.


    Ganz herzlichen Dank für den zielführenden Hinweis! Wäre ohne den Tipp nicht drauf gekommen.


    Viele Grüße


    Oliver

    Die Lenkung selbst ist nicht die Ursache, die ist nict lose. Es rutscht eindeutig zwischen Lenksäule und Lenkungsbolzen.


    Hab' jetzt auch den möglichen Winkelversatz als Hauptverdächtigen ausgemacht und werde erst mal ne andere -einwandfreie- Lenksäule und ne neue Schraube besorgen.


    Sobald ich das habe, werde ich nach Demontage der Lenkstange die Lenkung so ausrichten, dass ein Winkelversatz ausgeschlossen werden kann.


    Hoffe mal, dass es dann beim nunmehr dritten Versuch dauerhaft hält.


    Danke für Eure Tipps.


    Viele Grüße


    Oliver

    Oups, das sind ja gleich ne ganze Reihe Check-Punkte! Danke! :)


    1.) Zähnezahlen: Optisch ja, aber nicht nachgezählt, dachte alle Lenksäulen ab 1976-1997 seien gleich (etwa nicht?).


    2.) Außendurchmesser der Zähne - nicht kontrolliert. Aber wenn die anders wären, hätte ich die Säule doch gar nicht aufstecken können oder? Ging allerdings durchaus schwer.


    3.) Schlitz ist nach wie vor sichtbar. Hatte nicht den Eindruck, als ob sich dieser durch das Anziehen der Schraube erkennbar verkleinert hat. Okayx, vielleicht habe ich die Schraube auch zu zaghaft angezogen, gibt's da nen Wert für's Anzugs-Drehmoment?


    4.) Winkelversatz: Minimal - Ja! Die Lenksäule ist zwar nicht tiefergelegt (ganz regulär befestigt), aber ein ganz leichter Versatz ist vorhanden. Werde deshalb versuchen, die Lenkung etwas auszurichten.


    Also: Erst mal eine weitere Lenksäule besorgen, weil die jetzt eingebaute hat ja wohl durch das Durchrutschen ziemlich sicher Schaden genommen und dann unter Berücksichtigung der genannten Punkte nochmal versuchen. Nicht zur Strafe, nur zur Übung... :(


    Vielen Dank für Deine Tipps!


    Grüße


    Oliver


    PS: Hat wer ne Lenksäule mit einwandfreier Verzahnung für nen SPI ???

    Also: Lenkung ist neu und die (zweite, hier über's Forum bezogene) gebrauchte Lenksäule war beim Einbau absolut einwandfrei. Die Schraube samt Mutter habe ich bei Allbrit ebenfalls neu bestellt. Alles ordentlich eingebaut und die neue Sicherungsschraube angezogen.


    Nun nach knapp 800 Kilometer ist die Lenkung beim Ausparken plötzlich wieder durchgerutscht und das Lenkrads stand um ca. 45 Grad versetzt.


    Jetzt kann ich natürlich eine weitere Lenksäule versuchen zu organisieren und mit wieder neuen Schraube einsetzen, viel Vertrauen, dass das hebt habe ich aber nicht.


    Ist übrigens nicht die erste Lenkung, die ich aus- und eingebaut habe, aber zugegebenermaßen die erste an einem Mini und das mit der Rundnut habe ich bei anderen Fahrzeugen (z.B. VW) so noch nicht gesehen, deshalb meine Vermutung, dass es womöglich daran liegen könnte.

    Habe gerade diesen -alten- Beitrag gefunden, der das Problem mit der durchrutschenden Lenksäule gut beschreibt.


    Habe eine neue Lenkung mit der hier beschriebenen umlaufenden Nut eingebaut und die Lenksäule ist bereits nach kürzerster Zeit durchgerutscht.


    Ich war von einem Einbaufehler ausgegangen und habe daraufhin eine andere Lenksäule mit einwandfreier Verzahnung eingebaut.


    Diese hat nun gerade einmal 800 Kilometer gehalten, jetzt rutscht auch diese wieder durch.


    Hat jemand eine Idee, wie man das Problem lösen kann?


    Viele Grüße


    Oliver

    Die beiden oberen Querlenker wurden bei den ursprünglich montierten Trompeten so weit nach unten gedrückt, dass man das winklige Aufprallgummi selbst dann nicht mehr einsetzen konnte, wenn man bei aufgebocktem Fahrzeug das Rad mittels eines weiteren Wagenhebers angehoben hat.


    Auch das ging erst, wenn man den Federspanner eingesetzt hat.


    Dieser wiederum ließ sich nur mittels eines großen Hebels überhaupt spannen, mit deutlichem Metallabrieb am Federspanner, meiner Meinung nach ist ein solcher Umgang mit dem Werkzeug schon grenzwertig. Von Hand jedenfalls keine Chance. Erst nach anschließendem kompletten Ausbau der Querlenker wurden die Trompeten überhaupt frei.


    Jetzt, da die HiLos drin sind, funktioniert das mit dem Federspanner "normal", also von Hand (wenngleich man da immer noch sehr kräftig rangehen muss). Die winkligen Aufprallgummis können nun auch problemlos montiert werden.


    Deshalb meine ich, dass es jetzt stimmt, -vorher in gar keinem Fall.


    Sobald es das Wetter zuläßt, dreh' ich mit dem Mini eine Runde. Mal sehen, wie's dann ausschaut.


    Grüße


    Oliver