Beiträge von miniwilli

    Probefahrt gemacht. Nach ca. 7 km (war vorher schon warm gelaufen) "Sperre" am 4. Gang. Motor aus, ausgerollt. Auch im Stand ist die Sperre vorhanden. Somit scheidet das Primärrad eigentlich aus, oder? Nur komisch, dass das für kurze Zeit immer geholfen hatte.


    Verbogene Schaltstange (?) fällt mir als nächstes ein, die in warmen Zustand durch Ausdehnung in einer bestimmten Schrägstellung (3./4. Gang) klemmt. Würde den Eindruck bestätigen, den ich habe, dass ich sobald ich diese "Sperre" durchbrochen habe den Gang dann einlegen kann. Schwergängige Schaltklaue/Synchronkörper im Getriebe?


    Würde bedeuten Motor raus.....


    Sonst noch jemand eine Idee?

    Danke Andy! Das ist ein guter Tipp. Ich hatte , als die Symptome auftrag´ten, anfangs das Gefühl, dass bei extrem langer Schaltpause die Gänge in den 4. leichter zu schalten waren. hat aber nicht lange gehalten. Das mit dem Abstellen ist ein sehr guter Tipp! Probiere ich gleich morgen. Ich habe auch noch eine kupplungsseitige neue Buchse hier liegen. Die baue ich dann ein und lasse sie bei einem CNC-Betrieb hier in der Nähe auf das passende Maß ausdrehen. Daei werde ich auch nochmal das Spiel der schwimmenden Buchse kontrollieren.


    Sind 12/100 das adäquate radiale Spiel?


    Die "Teller" kommen dann unter die Zugstreben?

    ja, jeweils an deren Befestigung um Rahmen. deshalb hinten leicht schräg auslaufender Rand und an den hinteren äußeren Seitenecken wegen der Zugstrebe auch jeweils ausgeschnitten.


    Aus Metall, weil das nicht so dick baut. Es muss ja auch noch der Rangierwagenheber drunter passen. Bei Holz und tiefergelegtem Auto möglichweise ein Problem.

    Ich habe vor 10 Jahren meinen Motor bei Faxe bauen lassen. Bei einer Tour durch die italienischen Alpen hat sich dann herausgestellt, dass er extrem viel Öl säuft.

    War bei mir bei beiden Motoren exakt das gleiche.

    Michael Klemm hat eigentlich keine Werkstatt mehr (nur noch privat), sondern betreibt neben seiner Gutachtertätigkeit "nur noch" die Prüfstelle. Motoren im Sinne eines Motorenbauers überholen konnte er bisher aber auch schon nicht, kann aber u.U. einen Tipp geben.

    Jetzt muss ich das Thema nochmal hochholen. Nachdem ich das erste Mal das Primärrad heraus hatte (siehe oben), war erstmal alles gut. Nach einiger Zeit das Gleiche wieder, ebenfalls wieder Schmodderspuren im Primärrad. Diesmal habe ich mit ganz feinem (bis 2000) Schmirgel alles schön sauber gemacht (sah fast poliert aus) und eine schwimmende Buchse eingebaut. Die kupplungsseitige Buchse habe ich ebenfalls fein sauber geschmirgelt. Wieder alles gut. Schaltete butterweich. Eine Zeitlang.....


    Heute nach gut 200 km seit Buchsenwechsel auf schwimmend tratt es wieder auf. Die Buchse kann es ja nun nicht mehr sein. Es tritt auch nur beim Hochschalten vom 2. in den 3. (bedingt) und weiter in den 4. Gang auf. Vom 4. in den 3. (mit Zwischengas) runterschalten überhaupt kein Problem. Anfangs war es dann insgesamt sogar wieder ganz normal zu schalten. Den 4. Gang bekam ich aber zum Schluss nur noch mit roher Gewalt eingelegt. Beim Hochschalten vom 2. in den 3. merkte man zwar einen Widerstand, der Gang ließ sich aber - meistens - mit Kraft, manchmal mit etwas mehr einlegen. Ging aber insgesamt noch. Der 4. hingegen sträubte sich vehement bis ich den Gang über einen sehr sperrigen Widerstand quasi hineinprügelte. Dabei aber keinerlei Kratzen oder ähnliches. Man hatte den Eindruck, dass, sobald der Widerstand überwunden war, sich das Gangeinlegen normal anfühlte.


    Ich weiß echt nicht mehr weiter.

    ich vermute, dass Lutz95 nicht bewußt ist, dass im Motor noch eine Welle steckt. In die kann der Verteiler nur in einer festgelegten Position in die dort vorhandene Nut eingesetzt werden. Dann lässt sich die Welle im Verteiler mit dem Verteilerfinger im Unterschied zum ausgebauten Zustand auch nicht mehr drehen.

    Dreh den Motor auf OT das der Finger richtung 1 Uhr zeigt, dann drehst den Verteiler so hin das der Unterbrecher gerade zünden will. Das passt dann so genau das er startet danach ZZP oder eben gleich Statisch mit einem Lämpchen.


    Die Unterdruckdose zeigt zu Zylinder 4

    meist grob

    Müssen dann nicht gleichzeitig die Ventile am Zyl. 1 geschlossen sein, also die von Zyl. 4 sich überschneiden?