nach eingen schlaflosen Nächten sind mir noch ein paar andere Ideen gekommen, weshalb ich den Thread nochmal kurz reaktiviere und hoffe, daß der eine oder Andere noch mitliest.
Ich glaube es sollte schon klar geworden sein, daß ich durchaus vor habe, meinen Kleinen noch eine ganze Weile zu fahren, soweit er es technisch zulässt und ich möchte jetzt nicht am falschen Ende sparen (sowohl Arbeit, als auch Geld).
In diesem Zusammenhang habe ich überlegt, ob es nicht eventuell Sinnvoll sein könnte, den Motor auszubauen, ihn in meine "inHausWerkstatt" zu transportieren und hier über den Winter an den Abenden ganz ohne lästige öffentliche Verkehrsmittel daran zu arbeiten.
Dann würde ich alle Dichtungen neu machen, das Dingelchen Optisch wieder in Schuss bringen und hätte darüberhinaus die Möglichkeit jedes Teil bei dem ich mir hinsichtlich Verschleiss unsicher bin in die Tasche zu stecken und einem Profi zu zeigen.
Mich reizt die Idee, vor Allem weil sie mich nicht auf 8stündige Arbeitssitzungen an den Wochenenden festnageln würde, sondern ich bei recht freier Zeiteinteilung im warmen/trocknen was tun kann.
Ist das eine total bekloppte Idee, oder hält es irgendjemand für eine mögliche Alternative?
Ich weiß, eine geübte Hand macht einen Zylinderkopfwechsel an einem tag, aber wie ich mich kenne stosse ich doch nach der ersten Stunde auf eine gebrochene Feder und muss dann einige Tage warten bis ich eine neue habe...
Wie gesagt, Zeit spielt eine untergeordnete Rolle, weil jetzt sowieso 3 Monate Pause ist und wenn Aus/Einbau keine zu großen Risiken mit sich bringen hätte ich glaube ich ein besseres Gefühl, wenn ich wirklich um den Motor drumrum gegangen bin und keine Löcher gefunden habe