Hallo,
Friedensvertrag war am 8.5.45 nicht angesagt, denn die
deutsche Wehrmacht hatte bedingungslos zu kapitulieren.
Die Situation war damals ähnlich wíe heute, die jeweiligen
Führer der Nation können Ihrem Schicksal nicht entgehen.
Vielleicht ist Saddam ja aber schon über alle Berge und nur
einer seiner diversen Doubles wird ab und zu vor die
irakischen Kameras gezerrt?? Wer weiß das schon??
Blinder Bombenkrieg hat wirklich keinen Sinn, denn es
zeigte sich wie 911 anspricht auch 1944 in D, als trotz
nahezu pausenloser Angriffen der Alliierten der höchste
Industrieausstoß an Kriegsmaterial erzeugt wurde. Auch
konnte kein nennenswerter Widerstand der dt. Zivilbe-
völkerung erzeugt werden.
Wenn die Amis meinen, heute mit blinder Bombardierung
etwas erreichen zu können, werden Sie sich wohl auch
täuschen.
Gestern gab es eine Aussage aus dem Pentagon, dass der
Iran nun der nächste auf der Watchlist ist, somit ziehen die
Amis wohl nach Afghanistan und Irak einfacher weiter und
hinterlassen Länder in einem desolateren Zustand als vorher.
Denn selbst ein Potentat wie Saddam ist eher berechenbar und
vielleicht noch die 'angenehmere' Lösung als Anarchie und
die Kämpfe diverser Clans und Gruppierungen.
Die Gefahr die nun wohl immer mehr droht, ist der Flächen-
brand in der gesamten Region.
Wenn wir die Nachrichten aus D hören, formieren sich hier
die extremem Moslems wohl auch so langsam. Ich hoffe nicht,
dass wir hier in D noch unser blaues Wunder erleben werden.

Es fehlt an einem Gesamtplan für die Region im nahen Osten,
und der muß dann auch Israel beinhalten, auch wenn das den
Amis nicht gefallen wird.
Dies meinte ich heute nachmittag, als ich von den treibenden
Kräften hinter dem ersten Angriff auf Irak 'Desert Storm' sprach.
Nur wird dieses Thema wohl auch diesmal nicht angegangen,
denn die Börse und das Kapital in den USA werden eine Lösung
für ein (zumindestens halbwegs) friedliches miteinander dort
unten weiterhin verhindern, denn dies würde auch die Einschrän-
kung der Forderungen und des Verhaltens Israels bedeuten.
Grüssle,
Markus