Beiträge von KLAS

    mos2 ist molybdändisulfid (oder so ähnlich), ist bei einigen rostlösern mit drin um die reibung zu reduzieren.
    jeder normale rostlöser tuts, auch ohne mos2. die rostlöseeigenschaften von wd40 sind unterm durhschnitt, daher würde ich was anderes nehmen

    ne stunde könnte zu wenig sein, lass ruhig länger wirken. aber wd40 ist eher ungeeignet.

    dann würde ich versuchen den motor per hand zu drehen, nicht per anlasser. zb n schlüssel bei der lima ansetzen und drehen. entweder dreht der motor mit, dann ist alles gut und du kannst per anlasser öldruck aufbauen. oder der riemen rutscht weil der motor fest ist, aber es geht nix kaputt, und du mußt weiter mit rostlöser einweichen

    ach, ich brauch nix, außer zeit ;)

    mal eben n bisschen gefahren und dabei temperaturen gemessen. als referenz n temp sensor an den kupplungsgeber gebunden. außentemperatur um 20°C.
    filterkasten mit K&N: 21°C beim kupplungsgeber, pedelt zwischen 14 und 5°C an der einspritzdüse (da sitzt mein sensor). normaler stadtverkehr.
    kurze pause. vorm neu anlassen: motorraum 37°C, an der düse 30°C. ca 8 minuten gestanden.
    dann gleiche strecke zurück, ohne luftfilter (da ich ja keinen 57i kit hab): im motorraum wieder 21°C, und, oh wunder, an der düse wieder das gleiche spiel wie mit filterkasten.

    sollte mit mal ein 57i filter in die hände fallen werd ich das gern mal auf der autobahn testen

    viel mehr als ein kräftiger sauger und n schrank is ne flowbench ja auch nicht. muß nur auf die werte kommen die die industriedinger haben, dann kannst sogar vergleichen.

    mein sauger ist übrigens eher mau. der schafft bei ganz geschlossener DK grad mal 115mBar.
    der steht auch weit genug weg um das instrument nicht zu beeinflussen.

    was das instrument zum pulsieren sagt weiß ich wenns am auto ist, denke das könnte donnerstag klappen

    kritik ist hier grundsätzlich erwünscht. nur so kann man alle facetten beleuchten.

    ja, mein englisches leder sofa, steht in meiner wohnung, in meinem wohnzimmer. und wenn ich da meinen luftfilter drauflege habe nur ich das recht mich zu beschweren ;)

    ja, das mit der luftmenge wäre noch sehr interessant zu wissen. schon weil der problemlos meinen notitzzettel angesaug hatte. wer eine idee hat das messbar zu machen, immer her damit.

    beim problem mit dem pulsieren haben wir das glück das sich da schon vor über 30 jahren die spezialisten damit beschäfftigt und festgestellt haben das es später auf einem motorenprüfstand keinen messbaren leistungsunterschied gibt, egal auf welche art der ansaugtrakt entwickelt wurde, einem fremdangetriebenem, drehenden motor der die luft ansaugt oder einer konstanten unterdruck quelle.

    dann sind deine werte also exatkt ;)

    natürlich

    Zitat

    nichtssagend aber genau nichtssagen ;)

    wenn du das meinst ;) mir sagt das ne menge

    Zitat

    hmmmm bei der nordsee gibts so tolle frittierte sachen lecker und die machen schlank ?

    fritiert macht immer schlank :D

    damit ich niemandes thema vollspamme mach ich mal n neues auf.

    die frage ist ja bekannt, "bringt" ein K&N was oder nicht.
    da ich keinen offenen filter hab (57i) werd ich mich auf die, in meinen augen auch wichtigere, tauschversion/ersatzfilter im original gehäuse beschränken.
    testobjekt ist, oh wunder, ein einspritzer. ich hab keinen vergaser mehr, ergo kann ich die nicht testen.

    versuchsaufbau: erstmal zu hause. lässt sich einfach besser handhaben weil man gleiche bedingungen herstellen kann.
    also 100% serien filterkasten (alles drin, temp sensor, AC ventil, plastikring) mit messanschlüssen versehen:

    die zu benutzenden anschlüsse werden mit stutzen von Böhm bestückt, die nicht grad benutzten werden mit schrauben und O-ringen verschlossen.
    filterkasten wird wie ab werk auf einer ansaugbrücke montiert. alle nicht nötigen anschlüsse verschlossen. drosselklappe wird ganz geöffnet und in der position gesperrt. wir wollen ja den maximalen durchsatz, da bei geringerem durchsatz auch der unterschied geringer wird.
    an den krümmer wird eine "konstandunterdruckquelle" angeschlossen. hier dient n staubsauger. definitiv nicht die beste wahl, aber der saugt immer die gleiche luftmenge. und ein feldversuch wird eh noch vergleichswerte mit motor liefern. also erstmal ist nur das konstante luftvolumen wichtig.
    gemessen wird der differenzdruck zwischen messpunkt x und "freier luft" oder messpunktx und y. dadurch ist die genaue höhe des umgebungsdrucks eher nebensache. also spielt es keine rolle ob ich auf nem berggipfel mit tiefdruckgebiet, in 8 meter höhe oder in einem tiefen tal in einem wetterbedingtem hochdruckgebiet sitze.

    1hPa = 1mbar

    also "heimtest": papierfilter:
    messung zwischen punkt B und C: 2,3hPa. also fällt der druck beim kasteneinlass zwischen vor und hinter dem filter um 2,3mbar ab. nicht viel, zugegeben.
    messung zwischen D und E: 1hPa. wird ja immer weniger, wird interessant.
    messung punkt B gegen freie luft: 4,5hPa.

    sagt uns so nix, also weg mit dem papier und ganz ohne:
    wieder zwischen B und C: 0,5hPa. huch :eek: achja, kein filter.
    dann wieder zwischen D und E: 1hPa .
    nur zum vergleich noch mal B gegen umgebung: 2,4hPa. hmm.

    schön, dann mal den K&N. wird wohl etwa die werte des papierfilters erreichen, oder?
    zwischen B und C: 1,4hPa. sehr gut.
    zwischen D und E: 0,5hPa :eek::eek::confused: wie das? weniger als ohne filter?
    und bei B gegen "nix": 1,1hPa. respekt.

    sind alles mittelwerte aus jeweils 3 messungen. trotzdem werden fehler nicht ausgeschlossen.

    aber was sagt und das? erstmal rein gar nix. lustige werte und nix dahinter?
    doch.
    erstmal, je niedriger der wert, desdo besser kommt die luft von x nach y. also je niedriger der wert desdo geringer ist der widerstand den der filter darstellt, zumindest bei den messungen zwischen B->C und D->E weil da der filter im weg ist.
    also generell sieht man das auf dem "hauptweg" der luft im gehäuse alles klar ist: kein filter hat den geringsten widerstand, dann kommt der K&N und gar nicht so weit weg, der papierfilter.
    aber wieso ist bei D/E beim papierfilter und ohne filter der wert fast gleich und mit K&N deutlich niedriger? ganz ehrlich: ich weiß es nicht. ich vermute einfach das sich die luft im kasten anders verteilt. ohne filter geht das meiste an bewegter luft direkt richtung DK. und das was am ende des kasten ankommt ist nur schwer umzukehren. mit papier hat die luft zumindest einen anreiz sich im kasten zu beruhigen und dann doch durch den filter zu gehen. mit K&N könnte der luftbedarf auf dem hauptweg bedient zu werden so das auf der anderen seite kaum noch was geholt wird.
    wilde vermutung, wird überprüft werden müssen.

    warum die messung B gegen umgebung? nur um zu sehen was alleine der schnorchel für ein hindernis darstellt. der unterschied zwischen B und A ist übrigens null, so das zumindest bei diesem staubsauger setup kein nutzen wäre wenn der einlass größer wäre.

    als nächstes wird das am auto wiederholt um festzustellen was da anders wäre.

    grundsätzlich sehen die geringen druckunterschiede lächerlich aus und man denkt "das is doch eh egal". natürlich, kann einem egal sein, oder halt nicht. immerhin hängt an dem druckabfall auch ein luftvolumen das dem motor nicht frei zugeht. vieleicht hat ja einer nen plan wie man das berechnen kann, mit den ganzen unbekannten ;)

    in loser folge kommen dann noch andere lustige messspiele