Beiträge von biz

    Vibrationen bei 120 km/h kommen meist von der Hinterachse. Haben die Schwingen Spiel?

    Alles was Du aber so schreibst, deutet darauf hin, daß die Vorderachse nicht ganz OK ist, denn die Vibrationen schädigen ja auch andere Bauteile.
    Wenn die Bremsscheiben sich verzogen haben durch Deine Vollbremsungen, dann mußt Du es aber schon mächtig übertrieben haben und die Scheiben haben da ja fast glühen müssen.

    Radlager, Achsschenkel sowie Lenkung muß komplett spielfrei sein, Zugstrebengummis sowie Querlenkergummis prüfen, dann die Scheiben tauschen. Stoßdämpfer sollten auch noch OK sein.
    Wenn dem so ist, dann das gleiche an der Hinterachse. Schwingenlagerund Radlager auf Spiel prüfen.

    Ich bin überzeugt, daß hier noch was im Argen ist.

    Wir streiten nicht...:redface:

    Und fühlt sich relativ gut an, ist hier schlecht. Fühlst Du eine minimale Vertiefung, dann ist das Ding hinüber. Ich spreche hier wirklich aus eigener Erfahrung. Und es nervt, wenn nach knapp 1000 km das Rad wackelt.

    Wenn ich mir das Foto so ansehe, dann bin ich mir fast sicher, daß der Lagersitz eingearbeitet ist. Nimm einfach mal die Bremsscheibe mit der Nabe runter und dann siesht Du, ob man darüber nachdenken sollte, die Mutter einfach wieder drauf zu schrauben.

    Nun das läßt sich so nicht beantworten, das Bild ist noch nicht freigeschaltet. Die Mutter wird mit > 260 Nm angezogen und hält das Rad fest, wenn da der erste Gewindegang geschwächt ist, macht das sicherlich nichts aus, geht das aber tiefer würde ich das Äußere Antriebswellengelenk lieber tauschen. Kostet nicht die Welt.
    Vermutlich haben sich die Lagerschalen vom Radlager sowieso minimal eingearbeitet und dann muß man tauschen. Also mal das Radlager begutachten, vielleicht erledigt sich die Sache dann von alleine.

    Bei 100 km/h hat er 4000rpm

    Das dachte ich mir.
    Mein 1000er hatte das auch mal, daß ab 4000 U/min die Wassertemperatur kletterte. Ich weiß es jetzt nicht mehr so genau. Aber Dein Kühler ist schon älter? Du hast immer mal wieder Wasser auffüllen müssen? Ölkühler gibt es auch nicht? Der Kühlerdeckel hält den Druck?

    Wenn alles mit ja beantwortet wird, dann könnte Dir vermutlich schon ein entkalken des Kühlers helfen. Ich habe damals einen neuen Kühler verbaut und seither wird er auch bei dauernder hohen Drehzahl nicht mehr zu heiß.

    Den originalen Spiegel gibt es nicht beim Inno, da diese ohne ausgeliefert wurden und der Händler in Deutschland dann den vorhanden Spiegel montiert hat. Gerne wurde hier der Hella Spiegel verwendet, den es mittlerweile auch nur noch sehr schwer für viel Geld zu kaufen gibt.
    Das Metallgestell sollte nicht anders sein, wie bei den englischen Modellen.

    Wie prüfe ich die Kopfdichtung? Wasser und Öl sind nicht gemischt und habe keine kompression auf dem kühler. Reicht das?

    Du kannst auch bei einer Werkstatt nachfragen, es gibt ein Meßgerät, daß auf den Kühler aufgesetzt wird und dann mißt, ob Abgase ins Kühlwasser gelangen. Das zu den Kompressionstest und wenn der auch nichts auffälliges zeigt, würde ich von einer intakten Dichtung ausgehen.

    Also Kompression des letzte Zylinders ist im Vergleich zu den anderen etwas höher. Bei Di ist das Zylinder 4 allerdings hast Du von der falschen Seite gezählt. Zylinder 1 ist beim Kühler um das technisch korrekt zu benennen.
    Die Tatsache, daß mit Öl rund 25 Psi mehr rauskommt, zeigt einen Verschleiß bei den Kolbenringen an.
    Anlasser könnte etwas schneller drehen, kommt aber auch darauf an, wie kalt bzw. dick das Öl ist. Mich beunruhigt das nicht.

    Der Waxstat ist einfach länger, als der normale. Deshalb ist der normale bei Dir dann auch die Lösung. Die Absenkung funktioniert dann trotzdem und der Düsenstock sitzt durch die kürzere Bauform nicht auf.

    Wie Andy (Madblack) schon geschrieben hat, ist dein Problem die zu kleine Aussparung in der Traverse, in Verbindung mit dem Waxstat-Düsenstock.

    ...

    Genau, das hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Hier fehlt ja die Aussparrung....