Beiträge von biz

    Falls es interesiert,

    der Kondensator hatte keinen Kontakt mehr (abgefault), die Zündkerzen waren nicht mehr besonderst, und dann stimmte der Zündzeitpunkt auch nicht so ganz.
    Dann haben wir noch ein paar andere Sachen in Richtung "Minileben verlängern" besprochen, unter anderem auch die Oktanzahl. Andere Dinge sind dann mal an einem Samstag fällig, wenn es wieder warm ist und spaß macht in einer unbeheizten Garage zu schrauben.
    Aber jetzt schnurrt er erstmal wieder wie ein Kätzchen und wie mir Eva schon bestätigt hat, ist sie "ruckelfrei" heimgekommen.:D ;)

    Michael

    Zitat von peter verhoeven

    Hallo Michael; Eva,

    Ihr solltet euch besser treffen.
    Einen 10er für Sprit vereinbart und gemeinsam vor Ort wirken.

    Nöö,

    wenn der Kleine noch fahrbar ist, sollte sie besser zu mir kommen. Wegen Werkzeug usw.;)


    Michael

    Hallo Eva,

    wie springt er denn an?
    Wie sehen die Zündkerzen aus?
    Habt ihr keine Zündkabel vertauscht?
    Habt ihr die Zündung neu eingestellt? 1500U/min bei abgezogenem Unterdruckschlauch 8° V OT?
    Ist genügend Öl im Vergaser?

    Wie äußert sich denn das ruckeln? Nimmt er das Gas nicht an oder ist es mehr ein kurzer Zündaussetzter?

    Ist halt schrierig, so eine Diagnose zu machen, wenn man es nicht selber erlebt.

    Michael
    (aus Bad Dürrheim, ca 20 Minuten von Dir weg)

    Willkommen im Forum.
    Wo genau bei Freiburg kommst Du her?? Ich bin nicht all zu weit weg von Freiburg (Nähe Donaueschingen).
    Wieviel Balmoras gebaut wurden weiß ich leider nicht. Aber es ist ein sehr schönes Model. Viel Spaß damit und wenn Du fragen hast, dafür ist das Forum da und bei Schrauberproblemen (bin aber mehr der Vergasertyp), kannst Du Dich gerne bei mir melden.

    Michael

    Wenn der Kühlergrill weg ist, kommst Du problemlos an den Filter und nichts sabbert da.;)

    Michael

    Der mit 5 Schrauben (metrisch) den Kühlergrill in 1 Minute weg und wieder dranschraubt. :D

    Es ist ein Mannesmann Mini MIG 105.
    220 V (230V)
    2,9kVA
    Regelbereich 20-105 A
    ED 12% 105A
    ED 35% 62A
    ED 60% 47A
    Höchste Leerlaufspannung 37V
    4 Stufen für die Stromstärke
    Es handelt sich um ein tragbares (20 kg schwer) Schweißgerät. Zum Lieferumfang gehört zusätzlich 4 Stromdüsen neu (Ersatz); 1x 6mm Drahtrolle Verkupferter Schweißdraht (noch ca. 40% drauf, ist auch montiert); 1x 6mm Drahtrolle CrNI (neu) und eine Einweggasflasche (noch ca. 50% voll).
    Das Gerät ist funktionstüchtig und hat mir schon oft geholfen. Für kleine Arbeiten genau das richtige. Wer allerdings eine komplette Front einschweißen will, dafür ist das Gerät zu klein. Deshalb habe ich mir auch was größeres zugelegt. Bilder können gerne zugemailt werden, alles weitere aber bitte über PN.
    Der Preis beläuft sich auf 120 € plus Porto (max. 15 €)

    Michael

    Ich fahre Liqui Molly Touring 20 W 50 mineralisch. Additive lasse ich prinzipiell weg, weil was ins Öl reinmuß machen die auch rein. Aber das ist nur meine Meinung.;)

    Michael

    Zitat von Mr.Dean

    wat wär denn das für eins ?

    Nun dann will ich mal abschreiben.
    Es ist ein Mannesmann Mini MIG 105.
    220 V (230V)
    2,9kVA
    Regelbereich 20-105 A
    ED 12% 105A
    ED 35% 62A
    ED 60% 47A
    Höchste Leerlaufspannung 37V
    4 Stufen für die Stromstärke
    Es handelt sich um ein tragbares (20 kg schwer) Schweißgerät. Zum Lieferumfang gehört zusätzlich 4 Stromdüsen neu (Ersatz); 1x 6mm Drahtrolle Verkupferter Schweißdraht (noch ca. 40% drauf, ist auch montiert); 1x 6mm Drahtrolle CrNI (neu) und eine Einweggasflasche (noch ca. 50% voll).
    Das Gerät ist funktionstüchtig und hat mir schon oft geholfen. Für kleine Arbeiten genau das richtige. Wer allerdings eine komplette Front einschweißen will, dafür ist das Gerät zu klein. Deshalb habe ich mir auch was größeres zugelegt. Bilder können gerne zugemailt werden, alles weitere aber bitte über PN, wir haben das Thema hiermit schon genug verwässert.;)

    Michael

    Hallo,

    wenn ich Deine Spannungswerte so anschaue, glaube ich nicht, daß Deine Lima einen Schaden hat. Deine Werte sind zwar nicht optimal, aber noch nicht beunruhigend.
    Allerdings gibt es einen Wert, den man weiter verfolgen sollte und das sind die 0,2 V von Masse zum Block.
    Ich gehe mal davon aus, daß das bei laufendem Motor gemessen ohne weitere Verbraucher. Somit wird der Spannungsfall noch viel größer, wenn Verbraucher wie Licht usw. dazukommen. Als Ursache kommt fast nur ein großer Übergangswiederstand der beiden Massekabel (eines am oberen Motorknochen und eines hinten an der Batterie) in Frage. Wobei das im Motorraum der klare Favorit ist. Also, wie schon beschrieben, die Kontakte wieder optimal elektrisch leitfähig machen, dann sollte das besser werden. Wenn nicht, wieder posten. ;)
    Noch etwas allgemeines: Der Mini hat ein paar technische Schwächen, die aber mit Logik beherschbar sind. Als Beispiel der gemeinsame Ölkreislauf, oder der seitliche Kühler oder auch die Batterie im Kofferrraum. Da gibt es keine Probleme, solange die Umgebungsbedingungen in Ordnung sind, sobald aber nur eine Kleinigkeit nicht stimmt, bekommt man sofort die Quittung.
    In Deinem Fall, langt eine Stromverbindung, die einen erhöhten Wiederstand aufweist und schon wird die Batterie nicht mehr ausreichend geladen. Zudem ist der Stromverbrauch im Winter deutlich höher (Licht, Gebläse, Heckscheibenheizung,usw.), so das das Problem natürlich nur im Winter auftritt. Erkennt man diese Schwachstellen, dann kann man die im warmen Sommer warten und hat im Winter ein zuverlässiges Auto. ;)

    Ich hoffe ich konnte Dir damit etwas helfen.

    In diesem Sinne ein gutes neues Jahr.

    Michael

    Zitat von steber

    34mm klingt gut dann kann ich die Nuss zusammen mit dem Drehmomentschlüssel bei einer bekannten Werkstatt ausleihen, passt der 34mm genau oder nur fast?

    Ich hab jetzt mal im ebay nach Zoll Werkzeug gesucht. Lohnt es sich so was zu kaufen wenn man gutes "deutsches" Werkzeug hat?

    Gruss Stefan

    Das dachte ich auch mal und habe in meinem Umkreis alle Werkstätten (ca.12 Stück)abgegrast, incl. Landmaschinen. Und keiner hatte ne 34 Nuß. Ich habe beim Händler meines Vertrauens eine 1 5/16" bestellt. Die braucht man auch an anderer Stelle noch.
    Und dann kommt der große Ärger, wenn Du eine neue Kronenmutter bestellst, bzw. nen neuen Achsflansch, da ist die neue dabei, kann es sein, daß Du plötzlich doch den 34 er brauchst, weil 1 5/16" zu klein ist. Die blöde Mutter gibt es in Metrischer- und Zollausführung. Und nun wird auch klar, daß 34 etwas größer ist und wenn Du mit ca. 300 Nm arbeiten mußt, sollte das schon richtig passen. Wer Ärger vermeiden will, kauft passendes Werkzeug.
    Man stelle sich vor, die Kronenmutter ist mit ca. 300 Nm festgezogen und rund. Das macht dann richtig Spaß.

    Michael

    Für was????

    Bei der Bremse verstehe ich das ja, aber bei der Kupplung. :confused:
    Überlege Dir mal was passiert, wenn der SChlach sich um ca. 0,05 mm dehnt?. Meinst Du, daß Du es merkst, daß der Druckpunkt im Pedal um nen halben cm nach unten wandert??
    Wie gesagt, bei der Bremse sieht das ganz anderst aus.

    Michael

    Ich befürchte aber die habe schon was weg.
    Du kannst ja nochmal alles demontieren und den Achsflansch begutachten. Wenn absolut keine Riefen vorhanden sind, dann war es Glück und alles ist im Lot.
    Wenn Du Dir die Arbeit schenken willst, ziehe nach und fange das Beten an. Wenn Du nach 5000 KM immer noch kein Spiel hast, wird es wohl gutgegangen sein. Wenn dann doch Spiel vorhanden ist, kannst Du den Achsflansch gerade mitbestellen.
    Ich persönlich würde nachschauen, man schläft dann einfach besser. Zudem würde ich dann zumindest auch gleich das Radlager wieder tauschen, sicher ist sicher.
    Auf jeden Fall würde ich keine 10 Meter so weiterfahren.

    Michael

    Der da auch schon einiges an Lehrgeld bezahlt hat.

    Zitat von HOT

    Das Radlagerspiel wird einerseits durch den Sitz der äußeren Lagerring, sowie durch einen Distanzring zwischen den inneren Lagerringen vorgegeben.
    Daher macht es keinen Unterschied im Bezug auf das Lagerspiel, wie hoch das Anzugsdrehmoment ist.
    Durch das hohe Drehmoment werden Antriebsflansch, die beiden inneren Lagerringe sowie der Distanzring fest auf dem Lagerzapfen des Antriebswellengelenks verschraubt, damit sich da nichts verdrehen kann.
    Und dieses ist sehr wichtig!!!
    Andernfalls könnte sich etwas lösen und dann die inneren Lagerringe mitdrehen, was wiederum zum Verschleiß des Antriebsflansches sowie des A-Wellengelenks und in Folge dessen zu vorzeitigem Exitus der Lager führt.
    In diesem Fall ist dem Werkstatthandbuch unbedingt Folge zu leisten.

    Gruß, Diddi


    Genau

    Und aus eigener Erfahrung, 210 Nm reichen definitiv nicht. Bei mir war da halt gerade ein Splintloch. Das hat dann mal gerade 1000 KM gehalten und dafür war dann der Flansch auch noch hinüber. Also großen Drehmomentschlüssel besorgen, einer tritt auf die Bremse und der zweite dreht mal mit 260 Nm und dann aufs nächste Splintloch. Dann hält das.

    Michael

    Aus eigener Erfahrung einen Tipp:

    Möglicherweise ist das Kupplungssystem undicht, so daß Bremsflüssigkeit ausläuft, bzw. Luft ins System kommt. Dafür spricht auch Deine Aussage, daß es bei mehrmaliger betätigung der Kupplung wieder kurz besser war.
    Deshalb mal den Kupplungsnehmerzylinder anschauen, vermutlich findest Du dort die undichte Stelle. Diesen austauschen lassen, sollte auf Garantie gehen (kostet ca. 50 Euro), die Bremsflüssigkeit gleich mit tauschen, das System entlüften und die Gänge sollten wieder flutschen.
    Das ist eine häufige Fehlerquellebeim Mini, soll aber nicht heißen, daß es nicht doch ein größerer Schaden ist. Deshalb den Tipp von Schrott-Peter beherzigen und mal die Gänge bei stehendem Motor durchschalten.

    Michael

    Als erste mal der Hinweis, zum richtigen Nachschlagewerk und wer keine Schraubererfahrung hat, sollte die Finger von solchen Arbeiten lassen. Ebenso übernehme ich keinerlei Haftung für die Richtigkeit meiner Beschreibung.

    1. Splint aus Kronenmutter entfernen Mutter lösen (ca. 300 Nm deshalb sollte Person auf die Bremse treten)
    2. Radmuttern lösen, Fahrzeug aufbocken und Rad demontieren. Das Fahrzeug nicht nur auf dem Wagenheber stehen lassen!
    3. Bremssattel demontieren und an der Zugstrebe festbinden, damit der Bremsschlauch, der nicht gelöst wird, nicht abknickt.
    4. Kronenmutter demontieren, Sicherungsring entfernen und den Antriebsflansch mitsamt der Bremsscheibe abziehen (evtl. wird ein Abzieher benötigt).
    5. Spritzblech demontieren und Kugelbolzen der Spurstange mit geeignetem Werkzeug ausdrücken.
    6. Kugelbolzen des Achsschenkels ausdrücken und dann von der Antriebswelle abziehen.
    7. Radlager wechseln und in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

    Es empfiehlt sich das alles mit einer Digitalkamera zu dokumentieren, damit können plötzlich auftretende Fragen während des Zusammenbaues oder die richtige Lage der Lagerschalten selber beantwortet werden. Zudem muß der Hinweis von Mini-Martin unbedingt Folge geleistet werden, sonst hält die Reperatur nur 1000 KM. Einlaufspuren im Achsstummel von weniger als 0,1 mm sind NICHT zu vernachlässigen. Also austauschen!!!
    Es empfiehlt sich ebenfalls die Kronenmutter und den Sicherungsring auszutauschen. Die Lagerschalen bekommst Du entweder mit einem passenden Abzieher aus dem Achsschenkel, oder Du nimmst einen Durchschlage und klopfst die vorsichtig raus, ohne den Sitz zu beschädigen. Die Lagerschalen eindrücken geht sehr gut mit einem passenden Rohr und einer Gewindestange und einer großen Eisenplatte. Ich hab mir da halt was gebat, was dann mittels einer Mutter zusammendrückt und die Lagerschale einpreßt. Geht aber auch mit nem Rohr und vorsichtigen Hammerschlägen auf das Rohr.

    Nun ist es doch mehr geworden, als ich eigentlich dazu schreiben wollte.

    Michael