Beiträge von biz

    Ich habe mal gelesen, dass das Problem jemand mit Zwei Kopfdichtungen gelöst hat. Erfahrung habe ich keine damit.
    Alternativ den Brennraum vergrößern. Die Herausforderung liegt darin, das 4x gleich zu machen, ohne irgendwelche Kanäle zu öffnen. Auch da spreche ich nicht aus Erfahrung.
    Für mich ist da ein neuer Kopf angesagt, damit das was haltbares wird.

    Madblack:
    kompletten Zylinder am besten oder RepKit?
    Grüße


    Das kann man erst beurteilen, wenn man den Zylinder zerlegt hat. Ist die Laufbahn/ Dichtfläche Rost arsenfreies, geht der Rep. Satz. Wenn nicht, braucht es einen neuen Zylinder oder eben das passende Hohnwerkzeug, um das zu glätten.

    Ich persönlich hätte nicht zu diesem Übereifer geraten. Wenn der Motor so lange stand, dann kann er nicht wie immer laufen und raucht erst einmal.
    Es wäre ein Kompressionstest vor der Demontage des Zylinderkopfes angeraten gewesen. Vermutlich sind die Kolbenringe verklebt, was den Öldampf im Auspuff erklären würde. Aber das ist ja nun vorbei...
    Wenn ich das richtig gelesen hast, hast du leider nur den Zylinderkopf überholt. Gut wäre es gewesen, die Kolben mal zu ziehen, da der Kopf ja unten war. Dann wäre man Sicher, daß kein Kolbenring gebrochen ist. Aber auch das ist vorbei...

    Fakt ist, das Steuergerät muß erst einmal wieder lernen. Dazu bedarf es einer Fahrstrecke von mind. 50 km, erst dann siehst Du, wie der Motor läuft. Alle Druckschläuche und elektrischen Leitungen/Sensoren müssen dafür aber ordentlich arbeiten. Deswegen hätte ich Dir geraten, zur Inbetriebnahme die Flüssigkeiten zu tauschen, dann den Wagen behutsam (mit max. halb geöffneter Drosselklappe und max. 3,500 U/min) mal gut 50 km zu fahren. Dann weiß man mehr.
    Dieses Warmfahren empfehle ich Dir auch jetzt bevor Du weiter daran rumschraubst, denn erst dann weißt Du, wo es wirklich fehlt.

    Das das Öl so langsam abläuft, ist nicht ungewöhnlich, vor allem, wenn das Öl gemäß der Jahreszeit recht kühl ist. Da kann das schon mal überlaufen, wenn man nicht langsam genug nachschüttet.

    Nach dem Winter brauchen meine zwei aber schon eher 60 Sekunden, bis das erste Mal Öldruck da ist. Aber wenn dann die Leitungen wieder gefüllt sind, geht die Öllampe recht kurz nach dem starten aus. Läuft denn der Motor überhaupt oder bringst Du ihn immer mit dem Anlasser nur auf Öldruck? 20 - 30 Sekunden sind schon recht lange
    Mit diesem Wissen, daß Öldruck Probleme macht, hätte man bei der Zylinderkopfdemontage auch gleich mal die Ölpumpe anschauen können. Leider wieder vorbei.

    Das weitere Vorgehen würde ich entscheiden, ob der Motor verbaut ist, oder auf der Werkbank liegt. Ist er verbaut, würde ich ihn vorsichtig warm fahren, liegt er auf der Werkbank, würde ich Ölpumpe und Kolben noch überprüfen.

    Trete bei laufenden Motor zwei bis dreimal schnell hintereinander die Kupplung. Lässt er sich dann besser schalten deutet das auf Luft im System. Das wiederum kommt wenn entweder der Geber oder Nehmerzylindrr undicht ist

    Hmmm stimmt. Aber der schlaue Kunde bestellt beim Händler ja auch mal Bremsbeläge oder Ölfilter und dann rechnet sich das.
    Und welcher Privatverkäufer verschenkt den Deckel und will noch nicht einmal die Portokosten?

    Ich wollte Benedict nur signalisieren, dass der Händler das auch hat für wenig Geld:thumbs_up:

    Ich habe Zündungsplus v o r dem Sicherungskasten abgenommen, dann eine fliegende Sicherung vorm Crashschalter eingesetzt. Alles auch ohne Relais.
    So arbeitet die Benzinpumpe unabhängiger im Zündungsplus Kreis.


    Auch das ist OK, benötigt halt eine zusätzliche Sicherung. Wichtig ist, daß die Benzinpumpe abgesicherten Strom bekommt, falls die Pumpe mal blockiert, würde sonst das Kabel abbrennen und das bei einer Benzinpumpe.... das Zeug brennt ja sehr gut, was da gepumpt wird...:wink:

    Ich würde es folgendermaßen machen.
    Ich würde mir nach dem Sicherungskasten einen Zündungsplus heraussuchen, diesen dann über den Crashschalter zur Benzinpumpe führen und fertig.

    Alternativ kann man den Zündungsplus auch auf die Spule eines Relais führen und bei Zündung ein zieht das Relais dann an. Dann kann man einen weiteren Plus nach einer Sicherung über den Kontakt des Relais dann über den Crashschalter zur Benzinpumpe führen. Die Benzinpumpe benötigt aber relativ wenig Strom, so daß das Zündschloß das normalerweise auch verträgt. Zumindest war das beim Inno Cooper serienmäßig ohne Relais.

    Normalerweise sollte alle 5000 km das Öl raus, auch wenn in den Anleitungen ab ca. 1990 von 10000 km die Rede ist. Aber jetzt driften wir ja schon in Richtung Ölthreat ab, da gibt es halt viele Meinungen zu.

    Hallo Guten Morgen,

    jetzt nach 500Km habe ich heite das Öl gewechselt, es ist wirklich krass der unterschied der Farbe, es ist dunkelbraun, fast schon schwarz, und auch an der Mutter am Magneten waren Eisen Späne, meint ihr dass es dann wirklich die syncronringe sind oder? auch durch die krasse verfärbung? oder ist das immer so nach einer motorüberholung?

    Die gänge gehen eig jetzt unterm fahren immer problemlos rein, ohne knirschen, nur beim Stand gehts noch schwer.

    Lg und danke für alles
    Patrick

    Ja das ist so. Du schleifst ja die Synchronkörper ab und dabei entstehen ganz natürlich Metallspäne. Genau deswegen habe ich darauf hingewiesen, schließlich saugt die Ölpumpe das an und dann kommt erst der Filter und den Dreck fest zu halten. Da der Abrieb sehr fein ist hält sich der Verschleiß der Ölpumpe aber dann doch einigermaßen in Grenzen. Und das wird auch im Stand nochmal deutlich besser. Solange der Verschleiß so groß ist, würde ich das Öl samt Filter in sehr kurzen Abständen erneuern um den Dreck raus zu bekommen. Du wirst vermutlich beim 3. Wechsel merken, daß das Öl sauberer bleibt und Du auch im Stand besser schalten kannst, dann kannst Du den Wechselintervall dann langsam vergrößern.

    Wir nächtigen zu Hause und wie ich über WhatsApp erfahren habe machen die anderen vom Miniteam das auch. Sind nämlich nicht viele Teilnehmer vom Miniteam.
    Lediglich Kerstin, Ina, Daniel, Anja und ich fahren mit jeweils einem Auto mit.

    Gruß Michael

    Entschuldige meine Beharrlichkeit, aber ein kupferfarbener Kontakt ist noch lange nicht elektrisch leitend und ohne Oxydschicht. Wenn Du den Kontakt nicht mechanisch gereinigt hast, bleibe ich bei meiner Aussage mit dem Schalter. So einen Schalter habe ich, wie gesagt gestern erst zum Leben erweckt.

    Aber Feuchtigkeit im Kofferraum kann ich als Ursache für den Blinkerausfall nicht in Zusammenhang bringen. Dennoch ist es natürlich durchaus möglich, dass es noch andere Ursachen gibt. Kann auch der Lenkstockhebel sein. Um das letztendlich herauszufinden hilft es nur mit Schaltplan und Messgerät zu überprüfen, wo Signal/Spannung noch vorhanden und wo nicht mehr. Wildes Bauteiletausvhen kostet da nur viel Geld.
    Viel Erfolg bei der Suche.

    Du hast meinen Post oben gelesen? Dann weißt Du jetzt, dass der Warnblinker zwar funktionieren kann, und der Blinker nicht, wenn die Kontakte des Schalters oxidiert sind.
    Angenommen der Warnblinker wurde sehr lange nicht benutzt und dann betätigt. Dann hat der Schalter einen Kontakt gefunden und der Warnblinker mag noch funktionieren, aber beim Ausschalten geht der Kontakt auf die Oxydschicht der Kontakte und schließt diesen nicht mehr. das Ergebnis, der Warnblinker ist aus und der Blinker funktioniert nicht mehr. Manchmal geht noch nicht einmal mehr der Warnblinker.
    Bei den von Dir beschriebenen Symptomen mache ich immer erst den Schalter auf und reinige diesen. Zu 99% funktioniert dann wieder alles, wie es soll. Ich habe das gestern erst wieder machen dürfen und es hat keine 5 Minuten gedauert und es hat wieder alles funktioniert.

    Sie kommen schon von der Seite. Ich bin recht groß und leg mir die beim Gurt anlegen dann auf die Schulter. Somit geht der Gurt noch etwas in die Höhe und dann über die Schulter und den Brust Bereich zum Gurtschloss. Meine Frau ist deutlich kleiner und bei Ihr sitzt der Gurt dann auch besser.
    Hab nochmal zwei Fotos gemacht