Beiträge von GRacing.de

    Da sind wir fast einer Meinung.
    Ohne kernige Geräuschkulisse lässt sich das in einem Mini so oder so nicht wirklich umsetzen.


    Wenn sich die volle Leistung/Drehmoment aber auch zum Großteil umsetzen lässt (also ohne elektronische "Leistungsbremse" wie in modernen Fahrzeugen oder durch manuelle Gas Wegnahme) macht das doch wesentlich mehr Spaß!
    Also liegt das Bestreben doch immer darin, das Fahrwerk so gut wie möglich zu entwickeln um volle Traktion auch mit der Mehrleistung zu gewährleisten.
    Wenn die Leistung/ Drehmoment aber das "können" des Fahrwerkes deutlich übersteigt, sind die meisten trotz Mehrleistung langsamer unterwegs.


    Leider muss ich dir auch hier wiedersprechen, denn:


    Achsschenkelbolzen:
    Sind wir uns einig dass die höchste Kraft bei einem Frontgetriebenen Fahrzeug beim Bremsen (kurz vor dem blockieren) und nicht beim beschleunigen entsteht?
    Da sich das Gewicht nach dem Umbau kaum ändert, bleiben diese Spitzenkräfte also gleich oder nahezu unverändert gegenüber dem Original!!!
    Also keine wesentlich höhere Belastung der Achsschenkelbolzen.
    Außerdem gibt es die Achsschenkelbolzen auch noch als Originalteil und stellt somit kein größeres Problem dar als Original.


    Radlager:
    Gesamtgewicht bleibt annähernd gleich, somit auch keine höhere Belastung als original. Außerdem gibt es die Radlager auch von Timmken in besserer Qualität als Serie. Würde sogar behaupten die Radlager sind haltbarer als bei einem Serien MPi mit 13" weil wir eine noch höhere Einpresstiefe fahren können.

    Antriebswellen Außengelenke:

    Die Antriebswellen Außengelenke sind erstens abgeändert und zweitens gibt es auch die in guter Qualität. Könnte aber dennoch der einzige Punkt sein, der noch eine eventuelle Schwachstelle darstellen könnte. Allerdings hatten wir auch noch nie Probleme damit. MiniTec hat diese Gelenke schon mit über 300PS gefahren ohne Probleme.



    Die andere Sache ist, dass alle von dir genannten Teile Verschleißteile sind, die bei allen Serienfahrzeugen irgendwann und regelmäßig schwächeln.
    Wer hier noch Einwände hat oder nicht zufrieden ist sollte auch keinen original Mini Fahren ;)


    Zu guter letzt: Da hier sonst niemand sein Konzept verteidigt (weil ich auch keines eurer Konzepte in Frage stelle) ist auch deine Einleitung recht fragwürdig :eek:


    Der nächste bitte ;)

    ein letztes Wort meinerseits noch:


    Ich arbeite just an "Deiner" Achse und daher kann ich mir durchaus ein Urteil bilden! ;)


    Du meinst vermutlich eine standard MiniTec Achse. Da sich diese aber wie schon beschrieben von unserer Lösung unterscheidet, kannst du garnicht urteilen!!! Ist das so schwer zu verstehen???



    Ich weiß das Du die Rahmen nicht selber baust, sondern von Minitec beziehst.
    Deshalb nimm die konstruktive Kritik nicht persönlich ;)


    Auch das ist kein Geheimnis. Da aber genau diese Schwachstellen beseitigt wurden, von denen du die ganze Zeit schreibst, ist diese "konstruktive" Kritik nicht angebracht, da du von Birnen und ich von Äpfeln rede!
    Alle die das jetzt lesen, verstehen irgendwann nur noch Obstsalat!
    Also behalte deine "konstruktive" Kritik am besten für dich, da sie schlichtweg nicht zutrifft und du somit über etwas urteilst was du nicht kennen kannst!!! ;)




    Und nun zur Zufriedenheit aller, bitte wieder zurück zum Thema!

    @ G: ...hat die "neue" verbesserte Achse immer noch Mini Achsschenkel?
    (dann wird das auch meiner Meinung nichts mit kontrollierbarer Fahrbarkeit jenseits der 150PS)


    Und so hat jeder seine eigene Meinung. Mir würde es aber fern liegen über deine Rahmen und Achskonstruktionen zu urteilen, da ich sie genauso wenig kenne wie du meine ;)


    Dann hoffe ich das die "Entwickler" zumindest dieses eigenwillige Einfederverhalten (Nachlaufänderung) verbessert haben. Was ich aber nicht denke, da die beiden vorderen Rahmen-Oberzüge weiterhin weit aussen verlaufen und den vorderen Anlenkpunkt dort beibehalten werden.


    Vielleicht war dir das heute morgen zu früh? Ein paar Posts vorher habe ich dazu geschrieben:
    Ja, der Nachlauf wird beim Einfedern (z.B.: Bremsen) geringfügig geringer. Dies hat dann den Vorteil dass der Mini schneller auf Lenkbewegungen reagiert und somit beim Bremsen noch handlicher wird.
    Beim beschleunigen federt der Mini leicht aus, der Nachlauf wird somit etwas mehr, was wiederum Stabilität mit sich bringt.
    Ich kann jedenfalls nichts negatives daran erkennen.



    Die untere Federbein/Stossdämpferaufnahme liegt nicht im richtigen Winkel und das Unibalgelenk wird verspannt.


    Da diese aber auch geändert wurde, was du ja nicht wissen kannst, ist auch dieses Urteil recht fragwürdig. Außerdem befindet sich die original Aufnahme am oberen Querlenker der voll einstellbar ist. War bei dir eventuell nur falsch eingestellt? Wobei auch dann ein "verspannen" meiner Erfahrung nach nicht möglich ist.



    Alles in allem ist hier dank euren versuchten Anspielungen und Kritikpunkten die auf Unwissenheit beruhen, alles etwas vom Thema abgewichen


    :D
    Dazu müßte dieses Forum aber auch erstmal alle Gewerbetreibende und Schwarzarbeiter zur Erkennbarkeit verpflichten , gelle ? ;) .


    Auf FB hätte ich das geliked! Die dunkle Stelle gefällt mir persönlich am besten :thumpsup::D:D:D

    Der Mini wurde damals an den besagten Herren, der bei dir um die Ecke wohnt, verkauft.
    Das Problem das der noch immer zufriedene Käufer hatte, als der Motor nicht auf Temperatur kam, ist mir bekannt. Während hier im Forum schon desöfteren über Hitzeprobleme bei "anderen" Umbauten geklagt wurde, ist das wohl das kleinere Übel :)



    Das Fahrverhalten (die enormen Lenkkräfte), die es beim Vollastbeschleunigen mit dem Rahmen der ersten Generation und dem brachial getunten B18C Type R Motor in Zusammenhang mit dem kurzen Getriebe gab, sind mit dem neuen Rahmen Vergangenheit.
    Auch der neue Rahmen und das Fahrwerk wurde seither immer weiter verbessert.


    Mit dem aktuellen von uns abgeänderten Rahmen, einschließlich Aufhängung, dem serien Honda Integra Type R Motor (der im Mini 210PS und 200Nm leistet, was durchaus aussreicht) und dem angepassten Getriebe, ist das Fahrzeug jederzeit kontrollierbar und leicht beherrschbar.


    PS: ...die "Erklärung" für Nichtwissende, war doch gar keine Aufklärung, erklärt nicht wieso das Fahrzeug wieder zurück gegangen ist, wenn der doch so toll fuhr?! Viel PS trumpfen dann nur beim Stammtisch-Quartett.


    keine Ahnung wovon du redest??? Das Fahrzeug befindet sich meines Wissens nach wie vor in der Hand des Zufriedenen Besitzers!!!
    Fachlich diskutieren, gerne. Aber:
    Bitte keine Gerüchte in die Welt setzen!

    Auch beim Rest hast du ansatzweise die Lösung für einen besseren Lenkrollradius beschrieben, nur nicht richtig zusammen gefügt!
    Längere Querlenker oben und unten + Felgen mit "vernünftiger" ET (die erst dann möglich sind) = Verbesserter Lenkrollradius!!! ;)
    Probleme beim einlenken haben wir jedenfalls keine.


    Ja, der Nachlauf wird beim Einfedern (z.B.: Bremsen) geringfügig geringer. Dies hat dann den Vorteil dass der Mini schneller auf Lenkbewegungen reagiert und somit beim Bremsen noch handlicher wird.
    Beim beschleunigen federt der Mini leicht aus, der Nachlauf wird somit etwas mehr, was wiederum Stabilität mit sich bringt.
    Ich kann jedenfalls nichts negatives daran erkennen.

    Ah… alles klar. Ich weiß worauf du hinaus willst…
    Man sollte aber nicht urteilen wenn die Hintergründe nicht bekannt sind ;)


    Erklärung für alle die nicht wissen wovon die Rede ist:


    Der „rote“ Mini ist unser erstes Vorführfarzeug gewesen. Es ist bis heute, mit 230PS, der Leistungsstärkste, je in Deutschland zugelassene Mini!
    Basis ist der Type R Motor, jedoch aufwändig getunt. Deshalb kann bei diesem Motor auch nicht mehr von einem „gemütlichen“ Anstieg des Drehmoments gesprochen werden! Die Leistungsentfaltung ist Brachial und wirklich kaum zu zügeln.
    Hinzu kommt das der Motor mit der Original Getriebe Übersetzung verbaut wurde und deshalb richtig kurz übersetzt ist, was in den unteren Gängen natürlich richtig viel Drehmoment auf die Straße bringt (oder auch nicht).
    Desweiteren wurde der Motor damals noch in einen Frontrahmen der ersten Generation verbaut (ohne Uniballgelenke…). Die aktuelle Version ist in Sachen Fahrwerksgeometrie um einiges weiter (Lenkrollradius, Stabilität durch Dreiecksquerlenker oben und unten…).
    Bei den aktuellen Umbauten wird zusätzlich die Gesamtübersetzung angepasst um die kleineren Räder am Mini auszugleichen. Die Geschwindigkeiten in den einzelnen Gängen entspricht dann wieder der des Spenderfahrzeuges.
    Alles in allem ein gut beherrschbares, übermotorisiertes Fahrzeug!

    Ich glaube kaum, dass man mit 250Nm im Mini noch halbwegs anständig geradeaus beschleunigen könnte ohne Sperrdifferenzial.
    In meinem Skoda Fabia 1.9TDI (240Nm) ist das (zumindest bei Nässe) schon kritisch:D


    Problem erkannt!
    Würde bedingt durch das geringe Gewicht und die Tatsache der schnell ansteigenden Drehmomententwicklung bei einem Turbo Diesel nur verrauchen. Die Abhilfe mit einer Sperre ist auch nur richtig wenn man die Achsgeometrie des Minis nicht berücksichtigt.
    Bedingt durch den positiven Lenkrollradius den der Mini Achsschenkel mit sich bringt, erhöhen sich durch eine Sperre die Lenkkräfte enorm > also auch nix mehr mit gerade aus fahren.
    Weil bei dem B18C Type R Motor das Maximale Drehmoment ca. 200Nm aber erst bei ca. 6500U/min anliegt und auch ganz "gemütlich" ansteigt, lässt sich das dann mit der nicht übertriebenen 25% Sperre gut umsetzen.
    Ist aber mit ca. 210Ps /200Nm auf jeden fall auch schon deutlich übermotorisiert!!!

    Der beste Wert den wir mit einem D16Z6 Motor (SOHC VTEC) erzielt haben war 4,5l/100km.
    Von dem Umbau auf B16A2 kann ich zwecks fehlender Differentialsperre nur abraten.
    Ein stimmiges Konzept bietet der Umbau auf B18C Type R. 0-100km/h ca. 5sec
    Verbrauch ca. 6liter bei gemütlicher Fahrweise.

    Hallo,
    der D16Z6 ist ideal wenn der Mini nur ein Alltagsfahrzeug werden soll.
    Wenn er zusätzlich noch richtig Spaß machen soll ist die B-Serie die bessere Wahl.
    Da der B16A2 nicht über eine Differentialsperre verfügt ist der Vortrieb etwas eingeschränkt.
    Der B18C6 oder der Japanische B18C Type R (200PS) ist da die deutlich bessere Wahl. Absolut alltagstauglich mit ausreichend Reserve ;)

    Hallo,


    die am häufigsten verbauten Motoren sind definitiv die Honda D-Serie (D16Z6 125PS) und B-Serie (B16A2 160PS, B18C 200PS) Motoren.
    Durch die Leichtbauweise ändert sich auch das Gesamtgewicht nicht wirklich.

    Ist so leider nicht ganz richtig.


    1. Emmisionen dürfen sich durch den Umbau nicht verschlechtern!
    2. Auch bei der Lautstärke richtet sich alles nach den Angaben im Schein/Brief (darf nicht lauter werden)


    Mit der Schadstoff-Schlüsselnummer 88 (nicht bekannt) würde die Steuer pro angefangene 100ccm bei € 25,36 liegen!!!
    Ausserdem keine Umweltplakette!


    Ob die Änderung in 88 so einfach/richtig ist kann ich nicht bestätigen.

    Nur das andere Teilnehmer da sauberer zwischen Gedankenaustausch und dem Anbieten von Dienstleistungen trennen. Aber macht ihr mal...


    Grüße,
    Andreas


    mhm........???



    Der Mini wurde wann entwickelt? 1959?
    Frühere Fahrzeuge hatten alle einen positiven Lenkrollradius. Damals war es üblich und technisch nicht anders möglich, so hatte und hat auch der Mini diesen positiven Lenkrollradius
    .
    „Ein Fahrzeug mit positivem Lenkrollradius hat auf ebener Fahrbahn einen guten Geradeauslauf, reagiert aber empfindlich auf Spurrillen und neigt beim Bremsen mit unterschiedlicher Reibhaftung auf den einzelnen Spurseiten dazu, zur Seite mit der besseren Haftung zu ziehen, so dass der Fahrer gegenlenken muss.“
    (Quelle Wikipedia)


    Mit breiteren Reifen und negativer Einpresstiefe verstärkt man diese Eigenschaft natürlich.
    Was jeder Minifahrer bestätigen kann.


    Der Original Mini Achsschenkel ist also das verantwortliche Bauteil für diese Eigenschaft, da dieser bei dem Umbau übernommen wird, übernimmt man automatisch auch diese Eigenschaften.


    Mit der „richtigen“ Fahrwerkseinstellung kann man diese Eigenschaften zwar nicht vollständig beseitigen, aber deutlich verbessern.
    Die Einstellung ist also allesentscheidend bei einem solchen Umbau.
    Selbst ein ehemaliger Fahrwerksentwickler der bei Porsche tätig war sprach nach einer Probefahrt mit unserem Vorführmini von einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Original!
    Zitat von einem anderen Kunden „ das Fahrverhalten beeindruckt mich noch mehr als die Motorleistung“


    Alles in allem bleibt der Mini ein Oldtimer, den wir alle lieben, mit all seinen Schwächen.
    Fakt ist: auch wir können keinen Supersportwagen daraus machen, aber ihn deutlich verbessern.
    Mit Uniball gelagerten Dreiecksquerlenkern oben und unten (voll einstellbar) wird das Maximum an Präzision aus dem Fahrwerk geholt.


    Fahrspaß garantiert!

    @ Veit


    Bei der Entwicklungszeit können einige natürlich punkten! 2? oder 3 Jahre und länger für einen Umbau?


    Qualitätsmanagement in der Garage???
    Da kann unser Partner Mini Tec (den es übrigens schon seit 2003 gibt und eine Firma mit mehreren Angestellten ist) doch schon etwas mehr vorweisen!


    Und JA, der Rahmen musste für eine Zulassung natürlich auch sämtliche Tests durchlaufen. Sonst könnten wir den Umbau ja auch nicht MIT TÜV anbieten!


    Langzeiterfahrung… 350 Rahmen innerhalb von 8 Jahren! WELTWEIT!!!


    Selbst bekannte Fahrzeughersteller prüfen ihre Neuentwicklungen im Dauerlauf nicht einmal halb so lange!!!


    @ Mr-Cooper


    Auch gutes Marketing gehört dazu ;)


    In den USA fährt man max. 65mph wie man bei uns auf der Landstraße max. 100km/h fährt! ;)
    Oder ist einer von euch etwa schon mal schneller gefahren??? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
    Ach ja und Rennsport soll es bekannter Weise auch in den USA geben.


    Außerdem ist das Ziel bei einem solchen Umbau sicher nicht einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen!


    Fahrwerkstechnisch ist unser Umbau dem Original-Fahrwerk deutlich überlegen
    (bei deutlichem Zuwachs an Komfort und Beherrschbarkeit auch bei Geschwindigkeiten über 200km/h)!


    Und wer´s nicht glaubt > Probefahrt jederzeit möglich!!!