Beiträge von Madblack

    ...als fehlerursache kommt der verklemmte kolben schon mal in frage...

    aber

    beim mini sind die kolben ab werk VERCHROMT...und diese dünne chromschicht wird von rost unterwandert, was den kolben klemmen lässt. da ist nix mit abschleifen...da muss man ersetzen.

    es gibt im mini zubehör handel kolben aus edelstahl, dann passiert sowas nicht mehr....

    viel erfolg!!

    die PS leistung ist ja nicht nur baujahrabhängig sondern in erster linie von der motorisierung...

    a/serie 1000er mit HS2 -> 36PS

    a/serie 1000er mit HS4 -> 39PS

    a/serie 1100er mit HS4 -> 45PS

    a+ serie 1000er mit HS4 -> 42PS

    sollte auch an der fahrgestellnummer erkennbar sein

    XL2W2...ist ein 1000er clubman estate
    XC2W2...ist ein 1100er

    ;)

    ...die PS angabe ist schon korrekt für dieses baujahr und einen 1000er motor...
    der a/serien motor der letzten generation, der in diesem clubman verbaut sein müsste, hatte mit HS4 vergaser 39PS.

    die haubenverschlüsse sind eine bastellösung:headshk:

    das emblem ist das austin rover abzeichen und ebenfalls passend zum baujahr.

    ich denke aber, dass an so einer bastelbude einiges ganz vieles zu machen ist, bevor ein zuverlässiger mini daraus entsteht...

    ...auf das baujahr an....

    alle minis mit mitteltacho (tachoei) sowie der innocenti cooper hatten die öffnung unverschlossen, je nach modell evtl. mit einem kunstleder"lappen" zugehängt.
    die modelle mit seitentacho hatten ein blech an der besagten stelle.

    wurde nun ein mini von seiten auf mitteltacho umgerüstet, ist das blech eingebaut geblieben oder es wurde entfernt, je nach gusto des besitzers.

    den deckel gibt es also als serienteil (gebraucht) zu kaufen.

    man muss sich eben entscheiden, ob man bei mitteltacho vom motorraum "mal eben" an die instrumente greifen kann, zb. für einen birnchenwechsel, oder ob man bei montiertem deckel das gesamte tachoei ausbauen möchte...

    die luftfilter auf der motorentlüftung montieren die besitzer, die aus optischen oder anderen gründen die "abluft" aus dem kurbelgehäuse nicht der verbrennungsluft/dem gemisch beimengen wollen. dies kann bauliche gründe haben, dass zb. verwendete vergaser und ansaugbrücken keinen anschluss dafür haben oder leistungstechnische gründe (wettbewerbsmotoren), die das maximale an "frischluft" in den zylindern haben wollen.
    erlaubt ist es jedenfalls ab einem gewissen baujahr nicht mehr, die dämpfe aus dem kurbelgehäuse ins freie zu lassen...

    ...prüfen kann ist die einstellung der handbremse.

    ab wann ist diese fest? bei mehr als 3 klicks sollte man nachstellen.
    eine schlecht eingestellte handbremse macht sich bei einkreis trommel durch einen verlängerten pedalweg extrem bemerkbar...

    der 73er hat ein zweiteiliges handbremsseil und man muss jede fahrzeugseite einzeln einstellen.
    dazu den wagen hinten aufbocken und dann die seile am handbremshebel entsprechend verkürzen, bis die beläge stellenweise leicht schleifen.

    dann mal den pedalweg zu vorher vergleichen!

    ...zur genaueren bestimmung des motors.

    es wird die motornummer benötigt, diese ist auf einem schild oberhalb der lichtmaschine auf der blockoberkante eingeprägt. sollte mit 99H oder LBB anfangen.
    ferner die gußnummer vom zylinderkopf. dazu den ventildeckel abnehmen und nach einer erhaben eingegossenen nummer schauen, entweder CAM4810 oder 12A1456.

    ...zum einen gehört bei der duplex bremse vorn der breitere belag mit 38mm rein, basta!

    zum anderen hat hier mal jemand behauptet, dass sich bei der bremskraftwirkungstralala berechnung die belagsgröße herauskürzt?!?!?!

    whatever.....

    montiere mal die korrekten bremskomponenten, stelle alles korrekt ein und dann sehen wir weiter...

    viel erfolg!!

    ..also für so ein komplexes thema wäre ein eigener fred besser gewesen...

    - ob die beläge genietet oder geklebt sind ist abhängig von alter und hersteller der bremsbacken. "früher" waren die allermeisten genietet, heutzutage sind die allermeisten geklebt.

    - die belagsmaterialien sind vorn und hinten gleich, lediglich die breite der beläge macht den unterschied, vorn breiter, hinten schmaler.

    - blockiert die bremse hinten beidseitig und gleichzeitig?

    - hast du beim einstellen der vorderen bremse die einsteller richtig herum gedreht? die einsteller werden in drehrichtung des rades (vorwärts) eingestellt, blickrichtung von innen gegen die bremsankerplatte.

    - das DON202 beschreibt das material des bremsbelages und ist hier das "standartmaterial" für trommelbremse.

    ...wenn der motor beim abstellen nachdieselt und es sich um einen 1000er von ca 88-92 handelt, dann ist eher super + gefragt....

    passihaza: mach doch mal einen test und tanke die nächsten male super+. wenn sich dann nichts am abstellverhalten ändert, kannst du dich wie von ecke vorgeschlagen mit den zündkomponenten und der vergaser einstellung beschäftigen.

    die einführung der bleifrei köpfe kam mit der servo unterstützten bremse so ca. oktober 1988.
    und der unterschied ist, dass der bleifreikopf gehärtete ventilsitzringe hat. das hat mit den ventilen oder den schaftdichtungen eher nix zu tun.

    viel erfolg!!

    ...und mit system vorgehen:

    - zuerst hinten die trommeln entfernen und die radbremszylinder auf leckage und freigängigkeit überprüfen

    - dann vorn die beläge ausbauen und den sichtbaren bereich der bremskolben überprüfen, ob der chrom nicht schon abblättert oder rostblasen zu sehen sind. evtl. müssen die bremssättel getauscht werden, oder je nach persönlichen möglichkeiten auch mit neuen (edelstahl)kolben instandgesetzt...

    - scheiben, beläge vorn und alle sonstigen defekten teile neu bestellen!

    - alle teile montieren und bremse wie von didi beschrieben entlüften.

    warum der aufwand?

    eine mini bremse ist vergleichsweise "schwachbrüstig" ausgelegt im vergleich zu den modernen kfz und sollte daher immer tiptop in ordung sein!

    das fett an den antriebsgelenken kommt entweder von eingerissenen manschetten (graphitfett) oder es ist einfach eine mischung aus fett, bremsstaub und feuchtigkeit, was sich so über die jahre ansammelt...

    wenn ich die bilder richtig interpretiere, gehört bei dem mini einiges mal genauer untersucht und instandgesetzt....(kein vorwurf, nur gut gemeinter rat)

    viel erfolg!!

    ...die uhrensammlung aus dem ERA...da zeigt die öltemperatur aber auch nur im stand korrekt an, da der fühler im ölkühler montiert ist und durch den fahrtwind die anzeige verfälscht. dafür gibts ja auch das windleitblech am kühlergrill um den fühler ordentlich runter zu kühlen...:D

    das phänomen zeigt aber, dass es schon wichtig ist, die meßstelle vom fahrtwind zu schützen.
    turi's lösung halte ich daher für die beste, ist aber mit ein wenig arbeit verbunden....

    und weitermachen!!

    ...welches instrument für welches motorkonzept sinnvoll ist?!?!?!

    für einen standart 1000er ist eine ölTEMPERATUR eher sinnlos, da dieser motor nicht in drehzahl und lastbereiche vordringt, in denen man auf die öltemperatur achten müsste....

    ich würde da eher
    - öldruck
    - voltmeter
    - zeituhr

    bevorzugen;)

    aber jeder wie er will

    ...so wie du dir das vorgestellt hast.

    der bypass dient lediglich dazu, die anwärmzeit zu verkürzen, indem wasser aus dem zylinderkopf direkt vor den wasserpumpeneingang geführt wird, ohne den kühler zu durchströmen.
    entfernt man diesen bypass, ist die kühlwirkung eher effektiver.

    wenn du das kühlsystem der minis bis ca ende bj 1988 übernimmst, kann da nix schiefgehen. voraussetzung ist natürlich (immer) ein kühler der die erforderliche kühlleistung für das jeweilige motorenkonzept erbringt und die korrekte auswahl der riemenscheibengröße.

    viel erfolg!