Beiträge von Madblack

    ...und soso:rolleyes:.

    ist dir ein "dreizylinder-betrieb" des mini vierzylindermotors nicht aufgefallen? der müsste doch laufen wie der sprichwörtliche sack nüsse?!

    na egal, fehler gefunden!

    als erstes kontrolliere doch mal das ventilspiel am betroffenen zylinder. möglicherweise kann ein ventil nicht ganz schliessen?!

    wenn ok, würde ich den zylinderkopf demontieren und nach der dichtigkeit der ventile schauen. hatte schon mehrfach den fall, dass auslassventile unrund "verbrannt" , bzw. stücke aus dem ventilteller herausgebrochen waren.
    oder es ist nur die kopfdichtung, siehst du dann auch sofort;).

    wenn beides ok, dann vermutlich defekte kolbenringe, wären aber bei nur zwei bar seeehr defekt!!

    viel erfolg!

    ...dass solche probleme besser vor ort am objekt zu lösen sind.

    leute mit wenig oder keiner mini-erfahrung sind oftmals mit einer genauen beschreibung des problems und der umsetzung der gegebenen empfehlungen überfordert. (keine persönliche anmache!!!)

    also steeve, wo wohnst du???

    am besten das profil vollständig und aussagekräftig ausfüllen, dann findet sich evtl. ein "alter hase" in deiner näheren umgebung?!


    ...denn das ungewöhnliche an deinem problem ist, dass die gänge schwer heraus gehen, was eigentlich im fahrbetrieb ohne last auch ohne getretene kupplung leicht geht. von daher ist das phänomen etwas "speziell"...

    ... muss die antriebswelle freigelegt werden, d.h. der achskörper muss am oberen und unteren drehpunkt, sowie an der lenkung getrennt werden.
    bremsscheibe und sattel muss natürlich auch ab...;)

    ...es läuft von selbst;)

    dann würde ich an deiner stelle die ventildeckeldichtung erneuern, dann hört hier das ölproblem schon mal auf...

    und denk nochmal daran, dass es bestimmt keine "abgase" sind sondern eine pumpende luftsäule im kurbelgehäuse.
    der öleinfülldeckel hat im übrigen auch ein serviceintervall und sollte regelmäßig gewechselt oder mit bremsenreiniger gründlich ausgespült werden (durch das kleine loch in der mitte, von unten gesehen)

    übermäßig viel abgase kann es tatsächlich im kurbelgehäuse geben, wenn die kolbenringe derart abgenutzt sind, dass der verbrennungsdruck zu teil ins kurbelgehäuse entweichen kann. das wäre aber mit hohem ölverbrauch und leistungsverlust verbunden.
    hier könnte ein kompressionstest aufschluß geben.

    Ist schon richtig!

    Was mir gerade den Kopf zerbricht ist, daß ich bereits ca. 4000 km (viel Autobahn) gefahren bin und der Motor perfekt gelaufen ist, selbst auf dem Hockenheimring beim 41. Akademischen, auch wenn ich während dem Rennen andere Kerzen gefahren bin. Von daher glaube ich nicht, daß es an der Nadel bzw. Abstimmung liegt.

    ...was denn jetzt?

    wenn der motor 4000km "perfekt" gelaufen ist und nun ein leerlaufgemisch von 6,5% festgestellt wurde und vermutet wird das gemisch sein zu fett, das soll dann doch an der nadel liegen?????

    schon mal versucht über kerzenfarbe (wie beschrieben) und justage des leerlaufgemisches/düsenstockes den motor abzustimmen?
    schliesslich wirkt sich die einstellung des leerlaufgemisches auf den gesamten drehzahlbereich aus...

    bevor sinnlos geld in eine prüfstandssitzung gepulvert wird, würde ich das o.g. einmal bedenken und durcharbeiten.

    viel erfolg!!!!

    hallo comic,

    wie hast du das ausblasen von abgasen festgestellt?

    - bei geöffnetem öleinfülldeckel die hand über die öffnung gehalten und ein "pumpenden" luftzug gespürt? das wäre normal;)

    - läuft öl aus dem einfülldeckel heraus?

    - hat der motor einen hohen ölverbrauch?

    - sind die schläuche zwischen ölabscheider-dosen und vergaser ohne knick oder von einem kabelbinder zugezogen?

    an einem riss im zylinderkopf liegt es sicherlich nicht...

    ...= mehr bremswirkung auf der hinterachse, trifft hier nicht zu!

    der bremskraftverteiler/begrenzer schliesst mechanisch über einen kolben die hinterachse ab. soll heißen, man kann ab einem gewissen pedaldruck treten wie man will, hinten wird's nicht mehr;).
    macht ja auch sinn, wenn man bedenkt dass der mini beim scharfen bremsen sehr leicht wird auf der hinterachse. ein stets nachregelndes system würde dann auch zum überbremsen/blockieren der hinterräder führen, was nicht gewollt ist.

    die richtigen tipps wurde ja bereit gegeben, als essenz wäre zu nennen:

    - nur original bremsbeläge verwenden
    - bremsfläche in der trommel reinigen (bremsenreiniger, nichts anderes) und abziehen
    - beläge abziehen

    stimmt der hintere bremskolbendurchmesser und ist auch das bremskraftverteiler in ordnung, sollte alles wieder zusammenpassen.

    viel erfolg!

    ....,ohne bosch dienst, wäre:

    - vergaserkolben leichtgängig?
    - dämpferöl im vergaser genügend?
    - zündspulenanschlüsse fest und einwandfrei?
    - evtl mal zündspule gegen eine andere tauschen

    was mir noch einfällt:

    - ist die minischnell ansaugbrücke mit vorwärmung, also mit kühlwasseranschluß?

    bei den derzeitigen temperaturen kann die kombination offener filter, brücke ohne vorwärmung, feuchtes klima und um die 4-8° kalt auch zu vereisung des vergasers führen, was ähnliche symptome hervorruft.

    viel erfolg!

    ...nach meinen "kopfunterlagen" und den fahrzeugen in meinem dunstkreis:

    - mini mayfair 10" (letztes 10" modell bis august 1984) hatte 2.95 EÜ
    - 12" minis hatten als 1000er bis auf die ausnahmen für andere märkte 3.1 EÜ (von daher in deutschland fast ausschliesslich anzutreffen)

    für einen 1000er stage one würde ich eine 3.44 EÜ empfehlen. ist immer noch flott auf der landstraße und auf der autobahn kann man gut mitschwimmen.

    eine 3.1 ist auf der landstraße deutlich träger und macht (mir zumindest) dort kaum spaß.

    die endgeschwindigkeit auf der "bahn" wird mit der 3.44 bei ca. 4800 - 5000U/min erreicht sein, wie schnell du dann bist sagt dir der gearboxmanager.

    der vergleich mit einem stage one + modifizierten kopf hinkt hier etwas und ist daher nicht tauglich als vergleich;)

    viel erfolg bei der für dich richtigen entscheidung!!

    Nicht ganz richtig !

    Ob eine Sache einen steuerlichen Vorteil hat ist gänzlich egal . Du darfst auch bei einem Vergaser Cooper den U-Kat offiziell nicht ausbauen . Genauso ist es bei diesem Ventil ( ist übrigens nix mit Abgasrückführung ) , es fällt halt nur nicht auf , stellt aber eine bauliche Veränderung da ( rein rechtlich gesehen , da die Abgasnorm geändert wurde ) .
    Metro



    ...hatte nur den steuerlichen aspekt gesehen:soupson:...

    nothing for ungood!!

    ...für die sogenannte "stufe c schadstoffarm"ut ist längst schnee von gestern, da nicht mehr steuerlich wirksam. insofern kann die geschichte abgeklemmt werden, bzw. die unterdruckleitung direkt vom verteiler zum vergaser angeschlossen werden.

    ...dann vermute ich folgendes:

    - deine kupplung trennt nicht 100%ig, liegt eventuell an verschleiß und/ oder luft im hydrauliksystem

    - das treffen der gangpositionen verlangt etwas übung, da der mini den schalthebel im leerlauf/neutral nicht in eine bestimmte position zieht. bei "normalen" autos zwischen 3. und 4. gang...

    am besten einer der dresdner jungs schaut sich das mal an, melden sich bestimmt bald bei dir?!

    wenn du genau zielen musst, gehe ich davon aus, dass du die exakte position des hebels für den jeweiligen gang in der rechts/links bewegung nicht finden kannst. ein grund hierfür wäre ein schwergängiger hebel in der rechts/links bewegung

    wenn die gänge schwer hineingehen, gehe ich davon aus, dass du mit erhöhtem kraftaufwand die gänge hineindrücken musst, aber die rechts/links bewegung normal (und wie üblich) leicht geht.

    was denn nun?;)

    gehen die gänge schwer von neutral in den jeweiligen gang hinein?

    oder

    lässt sich der schalthebel schwer von links nach rechts in neutral bewegen?

    oder

    kratzt der rückwärtsgang beim einlegen (motor läuft)?

    Das Ventil das verbaut ist wird aber glaube ich nicht el. angesteuert. Ich schau Morgen mal genauer nach, es hängt nur ein Relaise daneben, Kabel geht keins hin.



    ...und zwar über einen schalter am schaltgestänge;).
    dieser wurde mit einem haltewinkel an der schaltbox angebracht.
    erst mit einlegen des 4. ganges wurde elektrisch das magnetventil angesteuert.
    das relais im bereich des magnetventils ist das sogenannte starterrelais und hat in der tat mit der unterdruckabklemmung nichts zu tun.

    ...habe ich gerade heute auch durchlebt:

    seit tagen hörte ich ein "zirpendes quietschen" von vorn links, was mit der zeit etwas lauter wurde. frequenz passte nicht zur motordrehzahl aber zur raddrehzahl, war nach linkskurven kurzzeitig nicht zu hören, aber in rechtskurven dafür umso mehr.
    also heute "mal eben schnell" das linke radlager ausgebaut und siehe da, der innere lagerring zeigt leichte spuren von hitzeverfärbung und hat leichte umlaufende riefen auf der tragenden fläche. sonst war alles ok...

    ein bekannter hatte letztes jahr nicht so genau hingehört und erst als der radlagerschaden sich durch ein lautes rauschen bemerkbar machte, ließ er mal nachschauen: radlagerschalen blau angelaufen, antriebswellenstumpf eingelaufen, antriebsflansch eingelaufen...

    wenn also die staubbleche der bremsanlage nicht schleifen, denk ans radlager;)

    viel erfolg!