Anders betrachtet kann man auf Zusatzmagnete etc. verzichten, wenn man sich folgendes vor Augen führt:
- die Zahnräder des Getriebes geben immer sehr(!) feine Späne ab, das liegt in der Natur der Sache. Diese Späne sind aber so klein, daß sie die Ölpumpe nicht schädigen.
- Die Synchronkörper und Gangräder geben im normalen Betrieb ebenfalls nur Abrieb von sich, der so klein ist, daß er ebenfalls kein Problem darstellt.
- Der Magnet an der Ablaßschraube reinigt nicht den kompletten Ölinhalte, vielmehr ist die Spanansammlung ein Indikator dafür, wie es der Mechanik im Innern so geht. Ist alles ok, dann ist am Magneten nur der übliche "Fusselkram" zu sehen.
- Wenn man den Motor immer schonend warm fährt, die Gänge nicht durchreisst und beim Zurückschalten die notwendige Sorgfalt an den Tag legt, dann muss man sich keine Gedanken über die Ölpumpe machen.
- Kritisch wird es erst dann, wenn durch mechanische Schäden oder mutwillige Mißhandlung immer wieder neue Späne (die ihren Namen verdienen) und "Brocken" produziert werden. Dann ist die Ölpumpe zwar stark betroffen, aber Motor und Getriebe noch viel mehr.
- Schrauber mit ganz viel Erfahrung können einige Verunreinigungen sogar den einzelnen Bauteilen zuordnen und somit eine Einschätzung abgeben, was sich im Innern gerade so tut.