Hast Du den Motor während der 1 Minute Wartezeit abgestellt oder weiter laufen lassen? Ich hatte auch mal Probleme mit einem verkanteten C-Clip. Und zwar war der am Aussendurchmesser ziemlich "ausgefranzt", weil der anscheinend auf einer buckligen Stanze gefertigt wurde. An 2- 3 Stellen war der minimal größer als der Freistich im Schwungrad. Bei der Montage hat sich der C-Clip nun in Schwungrad verkantet und das Primärrad so verspannt, dass die Kupplung ohne Funktion war. Allerdings ging da schon im kalten Zustand nichts.
Beiträge von Horzi
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Prüf erstmal die Punkte, die speedcooper genannt hat. Wenn sich danach nichts verbessert hat, könnte es wie gesagt das Primärrad sein, da es neu ist würde dieser Fehler passen. Dann hilft nur noch ein Ausbau und Nacharbeit. Der Motor muss nicht zwangsweise raus. Mit Geschick und sehr gelenkigen Fingern kriegt man das Schwungrad auch so raus. An der Buchse kann man dann meist auch leichte Fressspuren sehen. Ich habe den Fehler auch mal gemacht, die Buchsen nicht weit genug aufzureiben. 1/10 mm Spiel muss es mindestens sein. Auch wenn sich das klapperig anfühlt. Zu eng klemmt's
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Ist das Primärrad neu gebuchst worden?
Evtl. ist zu wenig Spiel vorhanden. Wenn der Motor dann richtig schön durchgewärmt ist, klemmt das dann auf der Kurbelwelle. Beim Schalten sperren die Synchronringe dann und die Gänge gehen nicht mehr rein. -
Vielleicht hast Du das Öl ja so heiß gefahren, wodurch die Synchronringe nicht megr richtig geschmiert wurden?! Ist das Problem jetzt auch bei kaltem oder kühlerem Öl vorhanden? Kracht es beim Einlegen?
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Hört sich eigentlich wie das Problem mit dem Rückwärtsgang der A+ Getriebe an. Dort wurden eine Zeit lang 2 teilige Buchsen verbaut, die aus dem Rad gewandert sind und so den Wechsel der Schaltgassen erschweren oder sogar blockieren. Ist vielleicht so ein Rad in Dein Getriebe eingebaut worden?
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Welche Firma hat den Motor aufgebaut bzw. von wem sind die Komponenten?
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Sorry, aber so was bescheuertes habe ich noch nicht gehört.
Das geht anders viel einfacher. Anlasser ab und dann ein 3mm Alublech in die Verzahnung vom Schwungrad stecken und gegen das Gehäuse verkanten.
Alu deshalb, weil es bei Überlast nachgibt und die anderen Teile heil bleiben.
Das Spezailawerkzeug wäre dei Ideallösung funktioniert aber prinizipiell wie mein low budget tool.Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meinen Motor zu zerlegen um die Kurbelwelle auszubauen.
Jetzt wollte ich die Antriebsriemenscheibe der Kurbelwelle entfernen, aber ich bekomme das Teil nicht gelockert.
Zum Blockieren der Kurbelwelle habe ich mir eine dicke Kunststoffscheibe gedreht, die in die Zylinderbohrung passt. Diese wird auf den Kolben gelegt und der Zylinderkopf wieder aufgeschraubt.
Wenn die Welle dann gedreht wird, drückt die Kunststoffscheibe gegen den Zylinderkopf und blockiert den Kolben.
Kann man das so machen oder ist das ungesund für Kolben oder Pleuel?Nachdem ich die Scheibe wie oben beschrieben eingebaut hatte, habe ich das Sicherungsblech zurückgeschlagen und die Schraube dick mit WD40 eingesaut.
Gerührt hat sich das "Miststück"aber trotz Verlängerung kein Stück.
Da ich mir nicht sicher war ob meine Blockiermethode so in Ordnung ist, wollte ich nicht gerade auf der Verlängerung herumhüpfen.Wie bekomme ich den Bolzen nun gelockert?
Extra einen Schlagschrauber zu kaufen, wollte ich eigentlich vermeiden.Übrigens Riemenscheibe und Bolzen sind etwas "flugrostig".
Sollte die Riemenscheibe und der Bolzen nach einer bestimmten Laufleistung erneuert werden?
Denn ich habe bemerkt, dass die Scheibe mit Gummi gedämpft ist und nach 16 Jahren ist der bestimmt schon ziemlich rissig.Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich schonmal für eure Hilfe!
Grüße
fresh-d
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Fast richtig, die 7" Anlage war auf dem 997 Cooper!
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Nee, der Kopf ist nicht mehr zu haben... habe ich jetzt selbst verbaut. Der favorisierte BP7 war leider nicht rechtzeitig zum IMM lieferbar.
Er läuft aber auch mit dem Kopf ganz passabel.Mal ganz kurz zu der Kopfdebatte:
Wenn mich nicht alles Irrt bietet der Horzi einen Swiftune Kopf an. Evtl ist der ja nach deinen Vorstellungen
Beste Grüße
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Nehm ich, Ingo!
Versand ist nicht nötig;) -
Vielleicht hatte Dein Bekannter ein schlechtes Kabel. Mein Kollege hatte letztens ein ähnliches Problem. Die Spannung ist beim Starten trotz Überbrückung zusammengefallen. Ursache war ein Kabel made in Korea. Äusserlich dick und solide aber innen nur Klingeldraht und die Klemmen waren auch nur sehr mangelhaft gecrimpt.
Die anderen Aggregate werden durch eine tiefentladene Batterie nicht beschädigt. Kauf eine neue, musste ich auch grade. Ich habe sogare eine mit 62Ah bekommen, die in den Schaht passt und das für nur 70€ bei meinem Local dealer. -
OH man, wie peinlich... ist mir das jetzt! Das Datum wird aber auch immer so klitzeklein angezeigt auf meinem Netbook praktisch nicht zu sehen.... trotz 4 Augen (Brillenträger).
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OK habs nun auch gefunden, aber trotzdem weiß ich nichts über die Spezifikation (Ventilgrößen, 11 Loch? minispeed UK oder DE?...) und Bilder sehe ich auch nicht!
Horzi ... MiniKare ... etc. Seid ihr noch alle zu retten????
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Was issn das für ein Kopf? Hersteller/Laufleistung/Zustand/Bilder?
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Wie gesagt, Ausmessen! Keine Ahnung, ob 1,2 oder 3mm nötig sind. Die Verdichtung sollte aber am Ende ca. 10:1 sein
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Ja klar kann man den Kopf planen, das ist sogar dei gängigste Methode. Aber auch da gibt es Grenzen. Die Ölbohrung kommt irgendwann durch. Vielleicht ist der Kopf ja auch schon geplant worden?! Aber auch das weiß man erst wenn der Brennräume ausgelitert wurden. Dann muss man ganz klassisch und wie schon mehrfach hier beschrieben die Verdichtung ausrechnen. Um das Maß zu bestimmen, wieviel der Kopf geplant werden muss bibts einen einfachen Trick, man braucht aber Zugang zu einem CAD Programm (z.B. Autocad). Man muss die Kontur des Brennraums abhehmen und enscannen. Das Bild wird ins Programm eingelesen. Dann wird die Kontur mit einer Kurve achgezogen. Mit der Analysefunktion hat man schnelle den Flächeninhalt ermittelt. Nun kann man das errechnete Differenzvolumen durch die Brennraumgrundfläche teilen und hat die Höhe, fertig! Mann kann es auch oldfashioned mit Milimeterpapier auszählen, ist aber etwas ungenauer. Beim 1300er Kopf sind 3/10mm ca. 1ccm.
Viel Erfolg -
Das ist gut, aber ich verstehe Deine Frage nicht wirklich, weil doch eigentlich eine Einbauanleitung dabei ist.
Darüber hinaus solltest Du nur drauf achten, dass der Finger im ZZP in etwa gegenüber dem Kontakt in der Kappe steht. Ich hatte mal eine billige Anlage, wo die Grundplatte um 20 verdreht gebohrt war. Gezündet hats zwar trotzdem aber zu weit vom Kontakt entfernt. Der lange Lichtbogen hat dann die Kappe mit der Zeit gesprengt.
Ansonsten Kabel schön verlegen. Der Kondensator kann theoretisch im Verteiler bleiben, wenn Platz vorhanden ist, praktisch macht das keinen Sinn, deshalb kannst Du den ausbauen und mit einem Kontaktsatz zum Bodwerkzeug legen. -
Brauchst Du nicht, hast doch nen Spi. Ist nur für Vergasermotoren interessant.
Ich habe letztes Jahre eine Magna Spark Anlage eingebaut und bin damit sehr zufrieden. Ist sehr professionell und solide aufgebaut mit einem externen Steuergerät. Der Zündzeitpunkt ist sehr exakt im vergleich zu der vorherigen Anlage, die im Verteiler integriert war.
Ist Deine Lumention die gute mit Steuergerät oder die "unsichtbare"? -
Hast Du das DAM3168 Vorgelege? Dann herzlichen Glückwunsch! Falls nicht machs wie ich nimm das 22G1040. Angeblich soll das kleine Lager etwas anfälliger sein, aber dafür ist es noch zu haben und billig.
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Ich habe 22G1040 mit DAM3167 im A+ Gehäuse verbaut. Es sind keinerlei Modifikationen nötig.
Die Abstufung ist im Vergleich zu A+ einen Quantensprung besser.