Nein, ist sie nicht. Das Zeug in alten Bergwerken einzubuddeln und nach mir die Sintflut ist keine praktikable, dauerhafte Lösung.
Würde Ich so pauschal nicht sagen; dazu gibt es sehr divergente Meinungen/Einschätzungen. Letzlich ist es ein Metal dass man aus der Erde buddeln muss. Hier muss die Kosten/Nutzen-Bilanz stimmen. In mir bekannten Prognosen wird von ca. 10-70 Jahren ausgegangen. Was eine solche Statistik, übrigens KEINE Statistik, nicht berücksichtigen kann, ist die zukünftige Entwicklung und deren Bedarf an Rohstoffen/Energie; ein ansich extrem wichtiger Faktor. Prognosen sind hier meiner Meinung nach SEHR anzweifelbar weshalb die ganze Prognosen/statistik-Geschichte eh hinnfällig ist.
Die Kosten/Nutzen-Bilanz kann sich aber auch verschieben - siehe Öl-Sande in Alaska; deren Abbau wird langsam auch lukrativ (und ist eine gigantische Sauerei).
Davon abgesehen sind Uran-Vorkommen nicht in Gänze bekannt und erschlossen/untersucht. Auch hier ist noch viel entwicklungspotenzial vorhanden.
Aber nur weil X Tonnen Uran bekannt sind, kannm man - effektiv - nicht unbedingt X Tonnen abbauen...
U.a. eswegen sprach Ich von "effektiver" Energiemenge
(Der Abbau von Kohle/Öl/Gas/Wind/Wasserkraft/etc. benötigt auch erstmal Energie (resp. CO²-Ausstoß) zur Prozess-Initialisierung; je mehr dann im Endeffekt aber wieder herauskommt, umso effektiver ist die Energiegewinnung resp. der Grad der resultierenden Energie - bei Uran scheinbar sehr effektiv).
Mag aber sein, dass Ich mich irre - Ich hab mich noch nicht sehr genau mit dem Thema befasst...
Gruß,
auch Jan