Sorry Leute, aber wenn ihr schon mit der Passform einer Front, egal ob aus Blech oder GfK und ebenso egal ob hinten oder vorne angeschlagen Probleme habt, dann lasstdas mal besser. Ist nur zu eurer Sicherheit und natürlich auch zu der der anderen Verkehrsteilnehmer.
Man kann so eine Front natürlich vorne wie hinten suaber anschlagen, aber mit Baumarktscharnieren und einer Gasdruckfeder aus dem D&W Katalog ist das allerhöchstens grober Unfug, aber nichts was im Straßenvberkehr etwas verlohren hat.
Wer sich ernsthaft Gedanken macht wie man so eine hinten angeschlagene Flipfront realisieren kann, der wird auch sehr schnell begreifen, wieso die Yankees da solche Probleme mit Materialermüdung haben.
Ich arbeite an einer Lösung mit Scharnieren vom E36, aber auch die Sharan Scharnieren hatte ich mir angeschaut, hatte mir aber nicht so gefallen. Ferner sind mehrere Führungs- und Arretierungslösungen nötig, damit die Font später nicht flattert, sondern stramm und fest an Ort und Stelle bleibt.
Auch zu beachten wäre, dass ein solcher Umbau in meinen Augen erst dann richtig gut ist, wenn man die Passungenauigkeiten zwischen Kotflügel und Dreiecksblech nicht durch den Falz verstecken muss, sondern ebenso auf diesen verzichten kann und eine schöne durchgehende Karosserieform erhält.
Last but noch least: wieso muss so etwas "chef poser mäßig" aussehen? So etwas muss praktisch sein, sonst ist es Humbuck! Ich will schnell an den gesamten Motor rankommen und nciht erst die Front demontieren müssen um an Zündkerzen, Verteiler, Ölpeilstab und dergleichen zu kommen. Richtig gut wird es wenn man bei aufgeklappter Front direkt den Motor am Kranen herausheben kann ohne irgend etws zu demontieren. Alternativ kann man natürlich auch gleich den gesamten HiRa nach vorne herausfahren und die Karosse auf Böcken abstellen.
Wenn jetzt im geschlossenen Zustand quasi nicht erkennbar ist, dass es sich um eine Klappfront handelt, dann ist das in meinen Augen richtig großes Kino.
Erst wenn das alles erfüllt wird, dann lohnt sich ein solcher Aufwand.
dietmar