Datenblatt macht Sinn, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein seltenes Exemplar handelt, für das der TÜV keine Angaben im Computer hat. Richtig, Herr Gerst ist der Ansprechpartner für Datenblätter englischer Fahrzeuge:
Matthias.Gerst[at]tuev-sued.de
Datenblatt kommt dann per Nachnahme, kostet komplett knappe 120,- EUR. Ist individualisiert für das jeweilige Fahrzeug und mit Fahrgestellnummer versehen.
Ansonsten sollten die vorliegenden Papiere ausreichen. Lediglich ein Vollgutachten beim deutschen TÜV (in den Ostländern DEKRA) ist dann noch nötig. Es sollten dazu die in Deutschland vorgeschriebenen Umbauten vorgenommen sein: Scheinwerfer für Rechtsverkehr, Warnblinkanlage ggf. nachgerüstet, Sicherheitsgurte (bei EZ 1972). Ansonsten kein Problem, das Ganze. Falls das Auto weitgehend original oder zeitgenössisch umgebaut / getunt ist gibt's dann auf Wunsch auch ein H-Kennzeichen..... Zur Sicherheit kannst du ja vorab noch eine Anfrage beim KBA machen, ob ein Fahrzeug mit dieser Fahrgestellnummer bereits registriert oder als gestohlen gemeldet ist o.ä.. Deutsche Papiere werden dann bei der Zulassung anhand des TÜV-Vollgutachtens neu erstellt.
Viel Glück
Vera