Beiträge von Tom The Cat

    Hi, eine ebenso dumme Frage, die aber m.E. in diesen Batterie-Thread paßt:


    Bei meinem Winterfahrzeug (1997er Polo) ist am Freitag die Batterie (12V 44Ah Ampere ??? (steht nicht drauf)) verstorben. Jetzt habe ich noch eine Batterie (12V 60Ah 600 Ampere (Ich weiß, eigentlich zu groß für einen Mini)) von eben einem alten Mini rumstehen und frage mich, ob ich die in den Polo einbauen kann, ohne daß eventuell die Bordelektrik/-elektronik von der höheren Stromstärke einen irreparablen Schuß bekommt. Bei einem altehrwürdigen "analogen" Mini geht das offensichtlich (Ist schon seit Jahren drin), aber bei einem "modernen, digitalen" Auto???


    Bevor ich mir mein erst kürzlich gekauftes Autolein irreparabel beschädige, wollte ich lieber mal bei den Fachleuten nachfragen :D

    Ich bin bei einer Garagenräumung auf eine handvoll Teile gestoßen, von denen ich annehme, daß sie von Innocenti 90 bzw. 120 (eventuell sogar De Tomaso) stammen.


    Bevor ich sie allerdings jemandem anbiete (entweder hier oder auf ebay; zum Wegschmeißen sind sie mir zu schade) und mich bis auf die Knochen blamiere, weil sie u.U. gar nix mit Innocenti zu tun haben, meine Frage an die Innocenti-Experten hier im Forum:


    Wer kennt sich noch so gut mit dem Bertone-Innocenti aus, daß er Teile anhand von Fotos identifizieren kann?


    Zum Beispiel wären da:


    Frontscheibe, Heckscheibe, hintere Seitenscheiben


    Scheinwerfer, Rücklichter


    Armaturen, Türablagefächer, Sonnenblenden, innere Türgriffe, Hutablage


    Kühlergrill, Kühler, Ölkühler


    Das sind mal die größeren Teile, die mir im Gedächtnis haften geblieben sind. Da sind sicher noch mehr, muß ich aber wenn's soweit ist, dann erst mal wieder raussuchen.


    Also wer sich der Aufgabe gewachsen sieht oder sogar Interesse an den Teilen hat, schickt am besten eine PN an mich...

    Andreas Hohls hat vollkommen Recht. Man muß sich fragen, "Will ich genau diesen Mini haben?"


    Und bei einem 37jährigen unrestaurierten Auto muß man eigentlich zwangsläufig mit erheblichen Instandsetzungsarbeiten rechnen, auch wenn es auf den ersten Blick recht gut aussieht (Hier ein bißchen, da ein wenig, und da ist ja auch noch was, you know what I mean...)


    Was für mich den Reiz genau dieses Mini-Typs ausmachen würde, ist, daß er ein echter Wolf im Schafspelz ist. Abgesehen von den Emblemen ist er auf den ersten Blick nicht als Cooper zu erkennen. Im Gegensatz zu den MkI- und MkII-Cooper, die z.B. Stoßstangenhörnchen und spezielle Innenausstattung hatten, wurde beim MkIII auf allen Tand verzichtet.


    Er sieht aus wie ein Brot-und-Butter-Mini, hat aber echte 78 Cooper-PS. Und dafür muß man selbst Innocenti-, 1275GT- und die ab 1990 gebauten 1300er Motoren teilweise recht heftig tunen.


    Und während man im heutigen Straßenverkehr selbst mit 78 Cooper-PS keine Wunderdinge mehr vollbringen kann, reicht es ab und zu, wenigstens einen getunten Polo zu verblüffen. Wofür es allerdings auf alle Fälle reicht: Jede Menge Fahrspaß!!!! Sowas gibt's neu für kein Geld der Welt (naja fast) zu kaufen...


    Ich drücke Dir die Daumen, daß Du die richtige Entscheidung triffst! Und uns das Resultat mit fett Fotos mitteilst ;)

    Wenn wirklich alles original ist:


    Links neben dem Motorhaubenschloß (wenn man vor dem Mini steht) sind zwei Typenschilder:


    Links mit rotem Druck - Kommissionsnummer, sollte mit N20D anfangen
    Rechts mit schwarzem Druck - Fahrgestellnummer, sollte mit XAD1 anfangen


    Rechts neben dem Motorhaubenschloß ist ein aufgeschweißter Blechstreifen,
    in Wagenfarbe überlackiert - Karosserienummer, sollte mit B20D anfangen


    Die Motoren der frühen MkIII-Cooper S waren grün lackiert, später schwarz.
    Die Motornummer beginnt entweder mit 12H/397F/ oder mit 12H/398F/


    Insgesamt wurden nur etwa 1570 MkIII-Cooper S gebaut.


    Vielleicht hilft das...

    Da ich schon langsam an meine Urlaubsplanung für nächstes Jahr denke, damit mir meine lieben Kollegen nicht die besten Wochen vor der Nase wegschnappen:


    Laut Homepage des Birmingham Mini Owners Club findet das IMM 2009 am Wochenende 07. bis 09. August 2009 statt.


    Ich gehe mal davon aus, daß man sich darauf verlassen kann, da dieses Datum ja direkt vom Veranstalter stammt. Trotzdem wäre es nett, wenn jemand, z.B. unser "Mann vor Ort" Falk das nochmal definitiv bestätigen (oder auch begründete Zweifel anmelden) könnte.


    Und falls jemand weiß, wann der Termin für die Fähre ist (Freitag 07.08.09 oder an einem anderen Datum; Uhrzeit???), bitte auch hier rein...


    England or bust!!!

    Also ich fahre die Wolfrace, weil sie mir am besten gefallen. Die sind aber so alt, daß sie noch keinen Hump haben. Deswegen habe ich Schläuche drin, ganz einfach. Und noch nie ein Problem gehabt. Auch der Nachschub an Schläuchen hat noch nie Anlaß zur Sorge gegeben.

    Na, dann mal herzlich willkommen!


    Einen netten Fuhrpark hast Du da. Vor allem freut's mich, daß Du Dich um einen CS-BMW kümmerst. Eines der schönsten Serienfahrzeuge überhaupt...

    Sorry für's Off Topic, aber das muß ich jetzt einfach schreiben: Am Donnerstag, auf dem Heimweg nach der Arbeit, ist mir auf der Landstraße einfach so ein


    De Tomaso Mangusta


    entgegengekommen. Hätte ich nie gedacht, daß ich sowas mal in echt sehe...

    Zitat

    Testen Sie Ihr Wissen zu Rechtschreibung, Grammatik und Fragen des Stils. Finden Sie die "optimalste" Lösung!


    Das ist ja witzig, da veranstaltet einer ein Rechtschreib-Quiz mit großartiger Punktewertung, und weiß nicht mal, daß es "optimalst" gar nicht gibt.


    Optimal ist optimal. Noch "optimaler" als optimal oder sogar "optimalst" geht einfach nicht. Wahrscheinlich hat er's deshalb in Anführungszeichen gesetzt, soviel muß ich dem Autor zugute halten...


    Aber man ist ja schon einiges gewohnt. Wie hat mal jemand geschrieben:


    "Je dümmer das Volk, desto Rechtschreibreform"

    Frage an die Karosserie-Experten:


    Woran erkennt man, ob eine Mini-Karosse original Innocenti ist oder nicht?


    Von Türen, Kofferdeckel, Grill und sonstigen kosmetischen Teilen mal abgesehen, die ja relativ problemlos ausgetauscht werden können und also nicht mit letzter Sicherheit zur Beurteilung herangezogen werden können, ist mir selbst konkret nur bekannt, daß die Motorhaubenscharniere beim Inno weiter innen (also enger beieinander) liegen als bei den Engländern aus der Zeit.


    Darüber hinaus habe ich gehört, daß die schmalen Regenabweis-Blechstreifen an der Dachrinne ein Inno-Merkmal seien.


    Außerdem sei in der Reserveradmulde ein Blechstern mit Gewinde eingeschweißt, um mit einer entsprechenden Schraube das Reserverad zu fixieren.


    Und der vordere Hilfsrahmen (nicht ganz sicher, aber irgendwas mit der Vorderachse hatte es zu tun) sei mit mehr Schrauben befestigt als bei den englischen.


    Wie gesagt, das ist alles nicht auf meinem Mist gewachsen, das ist das, was ich im Lauf der Zeit aufgeschnappt habe. Wenn die Fachleute hierzu mal Stellung nehmen könnten und die einzelnen Punkte bestätigen bzw. korrigieren würden, wäre das ziemlich aufschlußreich.


    Auch Erkennungsmerkmale, die ich hier nicht erwähnt habe, werden gerne genommen...

    Zitat von käptn pat

    EDIT:
    war da nich irgendwas mit der oktanzahl von super? entspricht nicht super+ von heute dem super von damals, oder hab ich das nur wieder falsch abgespeichert oder wieder mal geträumt..... :rolleyes:
    dann wäre das super+ sinniger, weil es den richtigen mindestoktanwert hat.


    Früher:


    Normal - 92 Oktan
    Super - 98 Oktan


    Übergangsphase:


    Normal - 92 Oktan
    Super bleifrei - 95 Oktan
    Super verbleit - 98 Oktan


    Heute:


    Normal - 92 Oktan
    Super - 95 Oktan
    Super Plus - 98 Oktan
    Ultimate V-Dingenskirchen - 100 Oktan


    Als die "Grüne Welle" auf die Mineralölindustrie hereinbrach, wurde sie (die Mineralölindustrie) von der Politik unter Druck gesetzt, möglichst schnell bleifreie Kraftstoffe zur Verfügung zu stellen. Damals war die MÖI aber technisch ganz schlicht und einfach nicht in der Lage, ohne den Zusatz von Blei hochverdichtendes Benzin herzustellen.


    Deshalb wurde unter dem Druck der Politik das technisch machbare auf den Markt gebracht, sprich bleifreies Superbenzin mit 95 Oktan. Erst nach ein paar Jahren war die MÖI dann so weit, daß sie auch Benzin mit 98 Oktan ohne Bleizusatz herstellen konnte.


    Die Automobilindustrie beugte sich dem Diktat der MÖI und der Politik und spezifizierte ihre Motoren-Neuentwicklungen für das 95-Oktan-bleifrei-Super.


    Nur für die Motoren, die vor dieser Übergangsphase für damaliges 98-Oktan-Super entworfen und hergestellt wurden (und natürlich weiterhin auf der Straße waren/sind), mußte weiterhin ein Kraftstoff angeboten werden, der die 98-Oktan-DIN erfüllte.


    Ob man nun einen Blei-Ersatz braucht, liegt daran, ob das Material, aus dem der Zylinderkopf bzw. die Ventilsitze gemacht sind, hart genug ist, um ohne die (vor der bleifrei-Zeit automatisch vorhandene) Dosis Blei auf Dauer den Belastungen zu widerstehen. Das Blei hatte nämlich nicht nur Einfluß auf die Klopffestigkeit, sondern half auch, die Ventilsitze zu "schmieren".


    Das 100-Oktan-Benzin ist eine Entwicklung von Shell für Ferrari, nachdem die Formel 1-Rennställe dazu vergattert wurden, nur noch handelsübliches Benzin zu verwenden. Vorher wurden nämlich die wildesten Rezepturen für die F1-Motoren entwickelt. Deshalb wird jetzt dieser 100-Oktan-Sprit auch für Otto Normalverbraucher angeboten.


    Das bedeutet, daß alle Motoren, die nach dieser Übergangsphase (Jahreszahl kann ich im Moment nicht genau sagen) für Super ausgelegt wurden, mit Super (95 Oktan) laufen sollten.


    Motoren, die vor der Ü-Phase für Normal ausgelegt waren, mit Normal fahren, im Zweifelsfall mit Blei-Ersatz.


    Motoren, die vor der Ü-Phase für Super ausgelegt waren, mit Super Plus fahren, im Zweifelsfall mit Blei-Ersatz.


    100-Oktan ist purer Luxus.


    Natürlich bestreite ich nicht, daß hochoktaniges Benzin besser und sauberer verbrennt als niedrigoktaniges. Das bedeutet, daß ein Motor, der für Normal oder das neue Super ausgelegt ist, mit Super Plus oder V-Power theoretisch mehr Leistung hat bzw. weniger verbraucht.


    Es muß jeder einzelne für sich ausprobieren und "erfahren", ob für ihn die Verwendung von höheroktanigem Benzin etwas bringt. Ich selbst fahre in meinem 1380er mit gehärteten Ventilsitzen Super Plus. V-Power habe ich probiert, bringt aber, so mein subjektiver Eindruck, weder mehr Leistung noch weniger Verbrauch.

    Moke-Jogi:


    Sorry für die blöde Frage, aber aus dem Flyer geht es nicht genau hervor (Homepage hab ich noch nicht versucht): Muß man sich anmelden? Falls ja, bis wann? Müßte dann auch vorab schon was überwiesen werden und wohin?


    cooperm:


    Ja, ich höchstwahrscheinlich. Allerdings würde ich eher am Samstag Vormittag hier in Ulm starten.

    @ mini970:


    Also wenn man auf den Link klickt, ist auf der Seite als Deko der 1967er Monte-Gewinner eingefügt. Das ist eindeutig ein Classic Mini.


    Allerdings ist dieses Treffen am gleichen Wochenende wie das bei Euch in Österreich. Da fällt mir die Entscheidung schwer, wo ich hin soll. Von der Entfernung her wär Bad Aibling näher, aber man würde ja auch gerne die eingefleischte Mini-Szene unterstützen...


    Kann also noch nicht genau sagen, wo ich am Ende auftauchen werde bzw. für welches Treffen ich denn nun Werbung machen soll, sorry. (Wobei der Anmeldeschluß für Bad Aibling ja auch schon rum ist...)