....rost hat auf den kolben gar nichts verloren.
die bremskolben sind ab werk (dünn) verchromt auf der aussenseite. jegliche form von rost wird hier mit sicherheit die chromoberfläche zerstört haben und somit ist der kolben reif für die tonne.
säubert man die kolbenaussenseite nur von rostpickeln und abgeblättertem chrom und drückt dann die kolben zurück in den sattel, besteht ein hohes risiko, dass damit die dichtringe zerstört werden -> bremszange wird undicht!
(und erfahrungsgemäß sind die mehrzahl der originalsättel nach einigen jahren von diesem problem betroffen!)
bestenfalls bleibt der sattel dicht, wenn nur am vorderen rand des kolbens rostansatz besteht...aber wie oben beschrieben werden dann die dichtmanschetten in mitleidenschaft gezogen und/oder der kolben klemmt, da er durch den rostaufbau und das unterwanderte chrom im durchmesser zugelegt hat....ebenfalls ist es günstiger beim zurückdrücken der kolben die entlüfternippel zu öffnen und die überschüssige bremsflüssigkeit mittels schlauch und behälter aufzufangen. diese ist nämlich mit den jahren zu einer schwarzen suppe geworden (enthält kleinste schwebeteilchen) und eine auffrischung ist hier nicht das schlechteste. gerade die äussere sattelhälfte ist in punkto flüssigkeitsaustausch die gelackmeierte, da hier auch beim normalen entlüften die alte suppe stehenbleibt.
nothing for ungood!
trotzdem viel erfolg und ich denke klemmende kolben sind der hauptgrund für das aussehen der bremscheiben!
Du hast natürlich recht, was ich dem Jungen nur mitteilen wollte ist, wie man probieren kann obs an den Kolben liegt. Wenn da was klemmt, kannste eh ausbauen, gelle? Und dann brauchste auch nimmer am Entlüfter aufdrehen. Sorry für nicht ganz einwandfreie Erklärung, aber ich denke es wäre zur Not auch so zu verstehen gewesen...und ich tippe auch mehr auf die Kolben, wie ich auch geschrieben habe ![]()
And also from me: nothing for ungood! ![]()