Das sich die Reifen an der Innenseite abfahren, liegt weniger am negativen Sturz (Räder neigen sich oben etwas nach innen), sondern eher an zuviel Nachspur der Vorderachse (Räder zeigen in Fahrtrichtung etwas nach außen).
Dass die einstellbaren Querlenker "komplett zu gedreht" etwas zu lang sind und schon negativen Sturz bewirken, kann auch an der Fahrwerkshöhe liegen.
Wird ein Mini tiefer gelegt, stellt sich ab einer gewissen Höhe (oder besser Tiefe) automatisch schon etwas negativer Sturz ein 
Ursache können auch "platte" Federelemente sein 
Grundsätzlich ist ein leicht negativer Sturz an der Vorderachse sogar positiv führ das Fahrverhalten und erhöht den Grip in der Kurve.
Dreh nicht einfach an den Einstellmöglichkeiten herum, sondern lass das den Fachmann auf dem Messstand erledigen. Passende Einstelldaten vorausgesetzt!
Zuerst Nachlauf (Zugstreben) und Sturz und anschließend die Spur. Wobei eine Einstellung die anderen wieder beeinflusst. Der "Einsteller" wird mehrere Durchgänge brauchen, bis er alles im gewünschten Rahmen hat.
Wichtigster Parameter ist dabei der Nachlauf, da der maßgeblich für Geradeauslauf beim Beschleunigen und vor allem Bremsen verantwortlich ist. Der sollte auf beiden Seiten möglichst identisch sein.
Ein leicht unterschiedlicher Sturz links/rechts ist kein Problem. Dann noch die Spur korrekt einstellen.
Dazu gehört dann natürlich auch die Vorspur der Hinterachse, die einerseits "im Limit" und möglichst links/rechts, bezogen auf die Mittellinie, gleich sein sollte. Auch die Hinterachse kann einen leichten negativen Sturz vertragen, bei 13" Bereifen eher neutral...
Danach erkennst du dein Auto nicht wieder 
Gruß, Diddi