Beiträge von HOT

    Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Kühlsystem ist der Anschluss oben am Kopf. Von hier geht´s über einen Schlauch zur Ansaugbrücke und dann von der Ansaugbrücke zum unteren Kühlerschlauch. Das ist der eigentliche "Bypass", da hier ständig Wasser strömt. Egal ob Thermostat geöffnet oder geschlossen. Dadurch wird der Kreislauf in Gang gehalten und der Kopf besser durchströmt.

    Die Ansaugbrücke kann man natürlich auch umgehen.

    Gruß, Diddi

    Jetzt bin ich mit dir verwirrt.

    Der Bypass sollte doch
    1. direkt durch den ca 3 cm langen Schlauch zwischen Kopf und Block gehen
    und...

    Diesen Bypass Schlauch vom Kopf direkt in die Pumpe hat der 1300er A+ nicht. Zumindest nicht serienmäßig.

    Gruß, Diddi

    Mein plan wäre so gewesen das ich das heizungsventil auf die Beifahrerseite gemacht hätte und dann über die Heizung in den unteren kühlerschlauch zurück!
    Und von der sandwichplatte auch in den unteren kühlerschlauch!das heißt ich bräuchte nur den unteren Kühlerschlauch mit 2 Anschlüssen!
    Wenn das so funktionieren würde?

    Korrekt!

    Dieser ... http://www.minispares.com/product/Classic/Cooling_heating/Water/Hoses_fixings/GRH1159.aspx?070302&ReturnUrl=/shop/classic/Cooling~heating/Water/Hoses~fixings.aspx|Back%20to%20shop ...wäre der korrekte untere Kühlerschlauch.

    Gruß, Diddi

    Siehst Du auf der Webseite irgendwelche Bolzen mit Vollgewinde? Ich nicht!

    Es geht darum, daß ich mit den längeren Radbolzen sowohl die breiten als auch die schmalen Bremstrommeln montieren kann.

    Radbolzen mit durchgehendem Gewinde gibt es nicht für den Mini. Und das aus gutem Grund. Die Gewinde haben im Bolzen eine Kerbwirkung, auch wenn es ein gerolltes und nicht geschnittenes Gewinde ist. Kerbwirkung = Sollbruchstelle = NoGo :headshk:

    Gruß, Diddi

    Der Grund ist eigentlich nur weil ich hier ein neues heizungsventil liegen hab und es mir optisch besser gefällt!
    Und da ich meine Heizungs und Kühlerschläuche sowieso tauschen möchte dachte ich Bau ichs gleich ein!
    Die Öffnung für das Ventil war nur mit einem stopfen verschlossen!
    Nur was mache ich jetzt mit der sandwichplatte?einfach ausbauen?geht das überhaupt?

    Macht keinen Sinn, das Ventil auf dem Kopf hat einen 1/2" Schlauchanschluss. Deine Heizungsschläuche hingegen haben 5/8". Mit dem kleinen Ventil ist der Durchfluss geringer (Heizleistung geringer) und du müsstest einen Reduzieradapter besorgen.

    Sandwichplatte raus werfen geht auch nicht, da dein Kopf keinen bypass zur Wasserpumpe hat. Der ist beim 1300er A+ Vergaser oder SPi in über die Schläuche vom unteren Kühlerschlauch (Geweih) zur Sandwichplatte realisiert. Sie muss also drin bleiben.

    Das Kühlsystem vom 1300er A+ (Fergaser oder SPi ist das beste was es ab Werk gegeben hat. Das zurück zu modifizieren wäre ein Rückschritt und du wirst ggf. termische Probleme im Hochsommer bekommen!!!

    Gruß, Diddi

    Man kommt eigentlich recht gut an den Nehmerzylinder, wenn man den Frischlufteinlass hinter´m Kühlerdrill ausbaut und beim MPi ggf noch die ECU etwas "beiseite legt" :wink:

    An den hinteren Bolzen kommt man am besten mit einem gekröpften Ring-Schlüssel (9/16")

    Gruß, Diddi

    Hallo Michael,

    Die Welle von links nach rechts ist mit 2 Kunststoff-Buchsen gelagert. Diese fehlen bei dir oder sind extrem verschlissen. Ich vermute, sie fehlen.

    Auf dieser Abbildung: http://www.minispares.com/catalogues/cla…s.aspx?2~17~141... kannst du sie als #15 erkennen.

    Leider ist das Teil (NAM8522) nicht mehr im Handel. Zumindest auf keiner Website gelistet.

    Vielleicht hat ja ein Teilehändler (ohne Website) noch etwas lagernd...

    Gruß, Diddi

    Das liegt am Stecker des Wasser-Temperatur-Sensors. Oxydation im Stecker bzw. zwischen Steckkontakt und Kabellitze "verwirrt" dann die ECU und diese steuert dann per Relais den Lüfter an...

    Dafür gab es mal einen "Reparatur-Kabelbaum". Stecker für den Sensor mit einem Stück Kabel dran.

    Oder du besorgst dir einfach den Stecker und lässt ihn von einem Auto-Elektriker erneuern. Ist kein großer Akt.

    Stecker z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/KFZ-Stecke…=item35e993313e

    Oder hier: http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…mmer=1287013003

    Gruß, Diddi

    Meines Wissens gibt es da keine Unterschiede in den Baujahren. Gewinde sollte 3/8 UNC sein. 127mm haben sie als Länge.

    Achtung:

    3/8 UNC ist das Gewinde im Block! Wenn es ums Nachschneiden/Reinigen der Gewindebohrung geht.

    3/8 UNF hat die Mutter!

    Die Stehbolzen haben also 2 unterschiedliche Gewinde!!!

    Gruß, Diddi

    Fotos von Windleitblech,... ...wären ganz gut.

    @ Hicke: Das Windleitblech ja schon eindeutig fotografiert...

    Das Windleitblech ist bis hinauf in den Scheibenrahmen links schon stark angegriffen und vermutlich unter der Dichtung nur noch "Blätterteig"...

    Bei den Türen kann man es unten zumindest erahnen...

    Die restlichen Rostschäden an der Front lassen zumindest nichts "gutes" erahnen. Ich denke auch, eher "Spender"...:headshk:

    Typisch später MPi... Schade um den kleinen...:headshk:

    Gruß, Diddi

    die Außenschweller sind aber "nix gut". Wenn du die wirklich verwenden willst öffne wenigstens die Ablauflöcher. Ich würd eher das Bodenblech ordentlich reparieren und nen originalen Schweller drauf setzen...

    Das gleiche gilt für die Rep-Bleche für die Innenschweller. Das ist nur "Scheixxe zum drüber braten...":scream:

    Gruß, Diddi

    Huhu leider hat Bernd Blech den Zuschlag bekommen :)

    Lg Lars

    Dann kann der Bernd ja auch endlich die vorderen Radläufe etwas weiter ausschneiden, damit´s nicht ständig schleift, wenn man die Kiste mal ordentlich ran nimmt...:tongue::biggrin::biggrin:

    Zahlt er in Crepes-Währung in BS? :tongue:

    Gruß, Diddi


    ...aber die Bremskraft nach hinten ist nur sehr gering eingestellt, weil es sich herausgestellt hatte, dass die hinteren Bremsen überbremsen, d.h. das Drehrad ist weit reingeschraubt und die Federvorspannung ist dann sehr hoch.

    Das erhöht aber den Bremsdruck zur Hinterachse.

    Je niedriger die Feder-Vorspannung, desto früher macht das Ventil den Weg zur Hinterachse dicht. Ist also ein Druck-Begrenzungsventil und kein Regelventil!!!

    Gruß, Diddi

    ...wenn ich mich mal mit einer Frage dranhängen darf: GMC159/160 in Verbindung mit MiniSport 4-Kolben 7,9" ohne BKV (Leitungen so verlegt, dass ein Kreis vorne und ein Kreis hinten). Ist das eine Kombination, die okay ist? Mit Cooper S-Bremssätteln und ohne Servo war das Ergebnis sehr gut.

    Der GMC159/160 hat den gleichen Bohrungsdurchmesser von 17,8mm wie der GMC227 im vorderen Bremskreis. Die 7,9" Sättel verwenden die gleichen Kolben wie die Metro 4-Kolben Sättel, haben also eine bessere hydraulische Übersetzung als die "S" oder 8,4" Sättel.
    Einzig der Scheibendurchmesser (wirksamer Hebelarm) ist etwas kleiner als bei der 8,4" Bremse, aber größer als bei der 7,5" Bremse.
    Das Ergebnis ohne Servo sollte also sogar besser sein als mit der "S" Bremse ohne Servo :wink:

    Gruß, Diddi

    Also, mein 1400er (gemesen 93 Ps.) fährt mit Metro 4 Kolbenbremse ohne Bremskraftverstärker, allerdings mit anderem Hauptbremszylinder. (Zu dem weiß HOT mehr, der war dabei alsich ihn, nach seiner fachkundigen Beratung, beim IMM in der Schweiz kaufte).
    Er bremst ordentlich, klar muß man etwas fester drauftreten.

    Du hast einen 2-Kreis HBZ GMC227 verbaut, wie er auch bei Minis bis `88-89 mit 8,4" Bremse ohne Servo ab Werk verbaut wurde. Mit 4-Kolben Metro-Sätteln funktioniert das sogar besser als mit den normalen 8,4" Sätteln, da die 4-Kolben Sättel mehr Kolbenfläche, also eine bessere hydraulische "Übersetzung" haben. Die Bremse ist damit gut dosierbar.

    Aber mit 7,5" "S" Bremse sieht das schon wieder anders aus. Die kleineren Scheiben brauchen deutlich mehr Pedal-Druck, da kleinere Kolbenfläche und gleichzeitig kleinerer "Hebelarm" der Scheiben... :wink:

    Gruß, Diddi

    :wink:

    Bei diesen Sätteln werden die Klötze durch die Splinte exakt in Position gehalten und "verrutschen" auch nicht durch ihre rechtwinklige Form.

    Z.B. bei der 8,4" Mini-Bremse wird der Klotz durch die Feder in Position gehalten, die sich wiederum gegen die Splinte abstützt... Ohne Feder könnten sich die Klötze hier "verdrehen"...:wink:

    Gruß, Diddi

    Wenn ich einen Motor habe der auf 10* vor OT eingestellt werden muss mit einem anderen Verteiler ausstatte sollte ich den anderen Verteiler doch auch auf 10 Grad einstellen oder ?

    Das "passt" nur in der Theorie, aber...

    Bei unterschiedlichen Verteilern setzt die Fliehkraft bei unterschiedlichen Drehzahlen überhaupt erst ein.

    Das erkennst du direkt an den Daten in oben abgebildeten Haynes für den Metro.

    Der "standard" 1275er hat bei 700 eine Fliehkraft-Verstellung von 0-4°. der 998er hingegen bei 600 entsprechend 0-2°
    Der 1275er bei 1600 8-12°, der 998er hingegen bei 1500 schon 10-14°

    Würdest du beide Verteiler auf 10° @ 1500 einstellen, läuft der selbe Motor mit dem einen im Leerlauf gut, mit dem anderen wie ein Sack Nüsse. Nur bei 1500 läuft er mit beiden dann "gut"... :wink:

    "Oben rum" sieht´s dann je nach Verstellkurve und Maximalverstellung gaaaanz anders aus...

    Die Einstellung bei bereits aktiver Fliehkraftverstellung macht man, da er bei entsprechender Drehzahl bereits "runder" läuft und die Fliehkraftverstellung bereits "ruhiger" ist, da unter "Last"...

    Und die 10° vOT sind mitnichten ein Fixwert, wo das Gemisch gezündet werden soll, sondern nur ein Referenzwert für die Grundeinstellung des Verteilers.

    Auch kommt im "Leerlauf" bzw. Teillastbereich auch noch die Unterdruck-Verstellung dazu. Und wenn du dir die unterschiedlichen Werte der einzelnen Verteiler anschaust, die da beim Metro angegeben sind, sieht das ganze noch mal ganz anders aus...

    Gruß, Diddi