Beiträge von HOT

    Scheint alles gut zu werden. Hätte mich auch gewundert wenn der Vorbesitzer alle Teile gut ausgesucht, und dann den Verteiler falsch gewählt hätte.

    ZZP?

    Wenn das, wie Andy schreibt, tatsächlich ein (früher) MG-Metro Verteiler ist, sollte er von der Kurve her zumindest passen.

    Ein Handbuch für den MG-Metro habe ich leider nicht. Da aber der Motor des Vergaser-Coopers (abgesehen vom Kat) dem MG-Metro entspricht, würde ich es zumindest erst mal mit dem ZZP des Vergaser-Coopers versuchen. 6-8° vOT bei 1500, Unterdruck abgeklemmt.

    Gruß, Diddi


    Aus diesem Grund mit viiiiiilllll.... Geduld über Tage vorbereiten, d.h. echter Rostlöser wie z.B. Caramba (und nicht WD 40 ) mehrfach satt fluten viel klopfen, Hitze und das mehrfach über Tage wiederholen. Dann mit viel Gefühl vorwärts-rückwärts anlösen, wieder Caramba satt, warten und so fort. Irgendwann sollten die Schrauben am Stück raus gehen. Das Gewinde anschließend, wenn notwendig, mit einem passenden Gewindebohrer "reinigen"...

    Und als echten und wirklich sehr guten Rostlöser kann ich dir Caramba Rasant ans Herz legen...:wink::cool:

    Und definitiv Geduld!

    Gruß, Diddi

    die nächste Frage: ist das eine gute Wahl? Oder wäre ein anderer für mich (viel) besser?


    Und: da das nun eher zusammengewürfelt ist: welcher ZZP wäre denn richtig? Im Haynes steht ja 8 oder 10°. aber beim 1000er.


    So einen Überblick über die Vor-nachteile bzw. Unterschiede hab ich nicht gefunden. Ob da jemand etwas Lesestoff kennt (Link)?

    Vorteile? Er ist vorhanden...:rolleyes:

    Nachteile?
    Unbekannte Zündverstellkurve... Zuviel Frühzündung killt den Motor, zu wenig kostet Leistung... "Hörst" du das für jeden Motor tödliche Volllast-Klingeln?
    Zweifelhafte Qualität der Unterbrecher-Kontakte sowie Kondensatoren derzeit am Markt...
    Kontaktverschleiß = regelmäßiges Nachstellen...
    Nicht Drehzahlfest wie ein elektronischer Verteiler

    Allerdings werden auch Aldon Yellow und Aldon Red Verteiler für A+ mit Vakuumverstellung auf Basis des 59D4 hergestellt... Wäre das z.B. ein Aldon Yellow+, könnte er durchaus zum Motor passen....

    Besser wäre ein 65DM4 für den Vergaser-Cooper oder MG-Metro. Zumindest, solange noch die originale Nockenwelle verbaut ist...

    ZZP beim Vergaser-Cooper sowie MG-Metro wäre 6-8° vOT @1500 mit Unterdruckverstellung abgeklemmt :wink:

    Gruß, Diddi

    Auffallend war lediglich das im Chokeschieber der innere O-ring einen Teileinriss hatte.

    ...und vermutlich der Dichtring geschrumpft und damit zu klein = undicht...
    Optisch kaum erkennbar.

    Gleiches Problem hatte ich beim 1000er meiner Tochter mit einem (vermeintlich) überholten :rolleyes: HIF38

    Der Motor ist schon beim Anlassversuch abgesoffen...
    Dichtring vom Choke-Mechanismus erneuert... ...läuft wie eine 1 :cool:

    Neben dem "faulen" Dichtring habe ich allerdings vorher noch einige andere Überraschungen im "überholten" Vergaser gefunden...:soupson:

    Düsenstock vom HIF44 (damit ist er schon beim ersten Anlassversuch gleich heftig "geflutet" worden)
    Drosselklappenwelle mit einigermaßen passenden Schlauchabschnitten "abgedichtet".

    Von außen und innen sah er ansonsten tatsächlich wie neu aus...:rolleyes:

    Jetzt ist er aber wirklich überholt :wink:

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    Es liegt aber doch Spannung an allen Anschlüssen der Zündspule an.
    Ich werde mal die Zündspule eines Freundes einbauen um auch diesen Fehler auszuschließen.

    Wenn an der Spule (15/+) Spannung anliegt und gleichzeitig Klemme 30/- Kontakt mit Masse hat, wird die Spule geladen, sonst nichts. Erst wenn man jetzt die Masse-Verbindung unterbricht (Unterbrecherkontakt, oder ECU beim SPi), bricht das Magnetfeld zusammen und induziert die Hochspannung. Und diese springt dann an der Kerze über :wink:

    Nur das Zündkabel der Spule an Masse halten, nützt nichts :wink:

    Gruß, Diddi


    Motornummer: 12H996AA (Metro? A+Serie) 1295 ccm; HS6;
    Kopf: 12G940 (9 Bolzen) also vermutlich 33/29 Ventile
    Bastuck ROM 63S mit Fächer und VSD; Ansaugbrücke vom Innocenti 120L; Ölkühler...

    Von der Motornummer her ist es ein MG-Metro oder Metro Van Den Plas.

    Dazu passt aber eigentlich weder ein 45D4 noch ein 59D4 sondern ein elektronischer 65DM4 Verteiler, wie er im Metro oder Vergaser Cooper ab Werk verwendet wurde :wink:

    Da es ein A+ Motor ist, sollte der vorhandene auch kein 45D4 (für A-Serie), sondern wenn überhaupt, ein 59D4 (A+) sein :wink:

    Hast du vielleicht mal ein Foto zwecks identifizierung? Der 65DM4 hat seitlich am Gehäuse so einen schwarzen Kasten, das Elektronik-Modul...:wink:

    Gruß, Diddi

    Den Knuckle kannst du von der Rückseite aus der Trompete austreiben. Einen langen Dorn mit max. 12mm Durchmesser verwenden oder auch eine lange 3/8" Verlängerung...:wink:
    Ab Werk haben die Knuckles seitlich am Schaft einen Körnerpunkt, damit sie fester in der Trompete sitzen :wink:
    Den neuen Knuckle einfach am Schaft einfetten. Dann gammelt er nicht mehr fest...

    Die Nadellager bekommt man mit einem einfachen Trick aus dem Dreieckslenker :wink:
    Eine U-Scheiben vom Durchmesser etwas kleiner als der Lager-Außendurchmesser. Seitlich gegenüber so weit Flächen abfeilen, dass sie durch das Lager geschoben werden kann. Durchs Lager schieben und dahinter, im Inneren wieder aufrichten und gegen das gegenüber liegende Lager legen. Jetzt die alte Welle bis zur U-Scheibe in den Dreieckslenker einschieben und einfach das Lager mit der Welle und einem Hammer raus schlagen...:thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Die Madenschraube nicht nur lösen, sondern 2-3 Umdrehungen oder einfach ganz heraus drehen. Dann sollte sich der Nadelsitz zusammen mit der Nadel und Feder heraus ziehen lassen.
    Manchmal wurde die Madenschraube auch so angeknallt :rolleyes:, dass sich der Nadelsitz etwas verformt hat. Dann wird´s ein Geduldspiel :scream:

    Gruß, Diddi

    Ich werde es dann selbst Probieren, habe derweil gutes über den Schweiß-Primer L208 in einem anderen Forum als information erhalten und werde ggf einen selbstversuch Starten . drückt mir die Daumen ;)

    Den verwende ich auch und kann ihn problemlos weiter empfehlen :thumbs_up:

    Direkt vergleichbar ist auch Europax Schweißprimer

    Funktioniert beides prima beim MIG/MAG Schweißen sowie auch Punktschweißen. Wird mit dem Pinsel aufgetragen. Bleche noch mit nassem Primer zusammen-fixieren und direkt schweißen.
    Im direkten Schweißbereich wird im Primer enthaltenes Zinn verflüssigt und versiegelt sofort. Es verbrennt keine Farbe wie bei anderen Primern und bleibt als "Asche" zurück. Im restlichen Nahtbereich trocknet der Primer zwischen den Blechen.
    Überschüssigen, außen (im Lackierbereich) ausgetretenen Primer mit Nitro-Verdünnung abwaschen. Dann lässt es sich später leichter schleifen, grundieren und lackieren :wink:
    Auch wenn er sich mit allem, was ich bisher drüber gesprüht oder gepinselt habe, "vertragen" hat, allerdings auch mit 2K-Epoxy-Primer angelöst wurde. Es gab aber keine Probleme mit "Unverträglichkeit"
    In unzugänglichen Hohlräumen trocknet er einfach ab und "verschwindet" unter Hohlraumversiegelung/Mike Sanders...

    Gruß, Diddi

    Das Problem tritt häufig auf, wenn bei der Verto Kupplung das Flüssigkeits-Nivau im Reservoir am Geberzylinder etwas niedrig ist.
    Der Nehmer-Zylinder wird durch seine interne Feder maximal ausgefahren, wenn man die Verbindung zum Kupplungshebel trennt.
    Dadurch saugt er erst Flüssigkeit und dann Luft an, wenn nicht genug Saft im Geber ist.

    Die Kupplung zu entlüften ist grundsätzlich schwierig wegen dem Bogen in der Leitung oben am Geber und zusätzlich dem langen Weg nach unten.
    Die Luft will immer nach oben...

    Mit einem Trick kann man das lösen:
    Zuerst die Leitungen herkömmlich entlüften, so gut es geht.
    Jetzt das Pedal voll durch treten und mit einer "Stütze" (Stück Dachlatte etc.) zur Sitztraverse in dieser Position blockieren!
    10 Min. warten, damit die Luft nach oben in den Bogen über dem Geber steigen und sich dort sammeln kann.
    Putzlappen oben um den Geber wickeln und die Verschraubung lösen, wodurch sich dann die Kupplung entspannt und die Flüssigkeit inkl. Luft aus der gelösten Verschraubung heraus drückt.
    Verschraubung wieder anziehen, Pedal entlasten und das "Spiel" noch 1-2 mal wiederholen :wink:
    Vorher sollte das Reservoir aber bis Unterkante Deckelgewinde gefüllt sein!

    Gruß, Diddi

    Hi, das war bei mir damals auch so als ich die Gurte verbauen wollte, dass sich diese nicht abrollen lassen wollten.
    Die gurte ließen sich dann aber doch abrollen, aber nur wenn man den Gurt genau in der Position hält wie Sie auch verbaut werden da diese sonst verriegeln.
    Vielleicht hilft dir das ja weiter.

    Gruß David


    Korrekt :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Um die Gurte zu tauschen brauchst du aber keinen Sicherheits-Bit sondern einen 11/16 Schlüssel bzw. Nuss und Ratsche.

    Da wird nicht an der Rolle rumgefummelt, sondern der Gurt inkl. Rolle getauscht :wink:

    Gruß, Diddi

    Ja, ist normal, da die einzelnen Felgen aus verschiedenen Produktionsjahren stammen. Du hast also einen "Mischmasch" an Felgen :wink:

    Die ohne KBA-Nummern sind deutlich älter und damals gab´s eben auch noch den Unterschied mit der Ventilposition. Welche davon älter ist, weiß ich allerdings nicht:headshk:

    Trotzdem haben alle die Typ-Nummer 5015, die aber für den TÜV irrelevant ist. Der "Grubengott" will die KBA-Nummer sehen!

    Gruß, Diddi