Beiträge von HOT

    Am Verteiler liegt´s sicher nicht, denn der ist für die Spule im Prinzip nur ein "Schalter".

    Wichtig ist, die "passende" Spule. Du brauchst ein Spule mit niedrigem Primär-Widerstand von ca. 0,7-0,9 Ohm. Eine SPi Spule (GCL143) ist passend.

    Welche auf keinen Fall (ohne Änderung der Verkabelung) geht, ist die Spule für "späte" 998er mit Startanhebung (Ballast Spule), da diese die dauerhafte Versorgung mit 12V ohne Widerstandsleitung nicht lange mitmacht. Sie wird dann regelrecht getoastet...
    Auch die "normale" Spule für Unterbrecher-Zündung ist nur bedingt geeignet...

    Gruß, Diddi

    Hallo Jörg,

    Du hast Recht - habe den Aufkleberbereich gründlich gereinigt; siehe da - die Ränder des Auklebers (s. Bild-muss ich erst rausbekommen wie ich das Bild hochlade...:-()).
    Also - die Aufkleber wurden nich überlackiert; die weiße Schrift ist lediglich gänzlich verblast - daher der Irrtum.

    Jetzt geht es "nur" um möglichst schonende Aufkleberentfernung.

    Any Idea?

    Den Aufkleber mit einem normalen Fön gut erwärmen und dann mit dem Fingernagel vorsichtig am Rand versuchen, den Aufkleber zu lösen. Hat er sich etwas gelöst, lässt er sich problemlos abziehen.
    Kleberreste mit Nitro-Verdünnung abwaschen und Fläche nachpolieren.

    Dann kannst du den Aufkleber neu anbringen. Gibt´s beim gut sortierten Mini-Teilehändler unter der Nummer DAF10380NMN: http://www.minispares.com/product/Classic/body/decals/daf10380nmn.aspx?0201&ReturnUrl=/search/classic/laurel.aspx|Back%20to%20search

    Gruß, Diddi

    Hmmm,...

    Hat Leo vergessen, dir das mit den Sicherungen zu erklären oder hat er´s erklärt und du vor lauter Euphorie über den chicen Mini nicht richtig zugehört...???:biggrin:

    Muss ihn morgen mal fragen...:wink:

    Dein SPi hat original nur diesen einen Sicherungskasten mit den 4 Glassicherungen und dazu 5 oder 6 "fliegende" Sicherungen (auch Glassicherungen).
    Weil diese "fliegenden" Sicherungen "ein Quell steter Freude" sind und auch bei deinem Auto schon Probleme machten, hat er die durch zuverlässigere Flachstecksicherungen ersetzt... :wink:

    Gruß, Diddi

    Genau die Geschichte kenn ich auch, hab dann brav 135,- Euro's für die Sonderbestellung bezahlt, dann aber auch prompt gebraucht. Leider war das Gewinde quasi auch "durchgehärtet" und das "nachschneiden" eher erfolglos.

    Bis später...
    Faxe

    ...und Nöööööööööööö, verliehen wird der nicht!!

    Das kann ich bei dem Preis nachvollziehen...

    Ich habe damals danach gesucht, weil ein Gewinde Probleme gemacht hat. Schraube ging 5 Umdrehungen rein und dann kam Widerstand...
    Da hatte die alte Schraube beim heraus drehen etwas "gefressen" und Reste von ihrem Gewinde "drin gelassen"...
    Ich konnte es dann mit einer Whitworth Gewindefeile reinigen und die Reste heraus holen. Reparieren bzw. Nachschneiden wäre damit aber nicht möglich...
    Ein Außengewinde kann man damit recht gut "reparieren", nur ein gehärtetes Innengewinde...:headshk:

    Gruß, Diddi

    ...das ist interessant, denn diese Größe passt in keine der mir bekannten Standardisierungs-Tabellen. Sollte BMC denn tatsächlich ein ganz eigenes Gewinde für die Befestigung ausgesucht haben?

    Ist ein ziemlich seltenes Sonder-Gewinde. Warum die das gemacht haben??? Keinen blassen Dunst...

    Habe mal bei unserem Haus und Hof-Lieferanten für Bohrer, Gewinde-Bohrer/Schneider und Drehmeißel nachgefragt.

    "Was wollen´se denn damit??? Das hat keiner auf Lager. Verkauft man in 100 Jahren vielleicht 1x... ...können wir aber als Sonderanfertigung besorgen... ...teuer..."

    Dann habe ich ihn irgendwann mal bei MS entdeckt. Zum Glück aber bisher noch nicht gebraucht...

    Gruß, Diddi

    Ist es wirklich Whitworth? Irgendwann in den 50ern wurde auch im British Empire das Unified-Gewinde eingeführt und ersetzte das BSW und BSF, das 60° Flankenwinkel hat, gegenüber 55° bei Whitworth, also so wie die metrischen Gewinde. Und weil es ein Feingewinde (kleine Steigung) ist, müsste es die Bezeichnung UNF haben (UNC, Unified Coarse, also Grobgewinde, große Steigung). Die normalen metrischen Gewinde liegen von der Steigung her irgendwo dazwischen.

    Definitiv 5/8" x 16 Whitworth!

    Guckstu auch: http://www.minispares.com/product/Classic/Accessories/Tools/TOOL20.aspx?0108&ReturnUrl=/shop/classic/Accessories/Tools.aspx|Back%20to%20shop

    Gruß, Diddi

    Du brauchst auf jeden Falle einen Federelement-Spanner sowie einen Abzieher für die Achsschenkelbolzen (Konussitz). Nimm keine "Stimmgabel", sonst kannst du die Achsschenkelbolzen auch gleich noch erneuern...

    Wie der Dreieckslenker ausgebaut wird, kann man im Reparaturhandbuch nachlesen.

    Ein gutes findest du z.B. hier: http://miniscene-unterfranken.de/media/info/hay…_mini_59-69.pdf

    Auf Seite 155 der pdf-Datei, Kapitel 8, "Front upper suspension arm, removal and refitting" ist es erklärt.

    Dann müssen nur noch die alten Nadellager heraus und die neuen hinein... ...und alles gut abschmieren...

    Gruß, Diddi

    Du brauchst auf jeden Falle einen Federelement-Spanner sowie einen Abzieher für die Achsschenkelbolzen (Konussitz). Nimm keine "Stimmgabel", sonst kannst du die Achsschenkelbolzen auch gleich noch erneuern...

    Wie der Dreieckslenker ausgebaut wird, kann man im Reparaturhandbuch nachlesen.

    Ein gutes findest du z.B. hier: http://miniscene-unterfranken.de/media/info/hay…_mini_59-69.pdf

    Auf Seite 155 der pdf-Datei, Kapitel 8, "Front upper suspension arm, removal and refitting" ist es erklärt.

    Dann müssen nur noch die alten Nadellager heraus und die neuen hinein... ...und alles gut abschmieren...

    Gruß, Diddi

    Gruß, Diddi

    Wie gesagt: Der Sprite hat den Stutzen rechts und auch die Sandwichplatte nicht. Die Sandwichplatte hat vorne einen Anschluss für ein Vakuumventil, die die Zündverstellung ab Temperatur frei gibt.

    Also: WaPu ohne Bypass, Kopf für Stutzen Bohren, Schlauch an Ansaugbrücke vorbei und Vergasercoopergeweih mit passender Sandwichplatte verbauen?

    Korrekt :thumbs_up:

    Sandwichplatte kannst du auch die vom SPi nehmen. Die hat keinen Bohrung für den Thermoschalter (Kühlerlüfter) und ist ansonsten identisch. Andernfalls müsste sie verschlossen werden, wenn du den Thermoschalter unten im Kühler hast...
    Denk auch an die längeren Schrauben/Stehbolzen für das Thermostatgehäuse, 2 Dichtungen, und das Thermostatventiel sitzt oben auf der Sandwichplatte und nicht direkt auf dem Kopf...


    ...und die Unterdruckverstellung schließt du direkt, ohne Umwege am Vergaserflansch an :wink:

    Gruß, Diddi

    Den Stutzen hat der Sprite-Kopf gar nicht. Wenn ich ihn aber setze, geht es von da aus in das Saugrohr und dann?

    Macht der Bypass dann noch Siinn?

    Hast du die Alu-Ansaugbrücke vom Vergaser-Cooper montiert?

    Wenn ja, kann man (muss aber nicht) die Leitung vom Stutzen wie beim Vergaser-Cooper durch die Ansaugbrücke und dann an den unteren Kühlertschlauch (der längere Abzweig) anschließen.
    Man kann auch die Ansaugbrücke umgehen, wodurch die Ansaugbrücke weniger aufgeheizt wird (huch, da winkt Leistung...).

    Der 2te Anschluss des unteren Kühlerschlauches ist dann der Heizungs-Rücklauf.
    Von der Sandwichplatte wird der Vorlauf gespeist...

    Gruß, Diddi

    Didi , das ist leider nicht richtig . Beim Vergaser Cooper und Metro , gehts von da aus zum Heizungsventil . Beim Spi zum Heizungsventil und Ansaugbrücke .

    Bei thermischen Problemen hilft es oft , den Kühlkreislauf des Vergaser Cooper nach zu bauen . Wichtig ist , das auf der Beifahrerseite das Wasser den Kopf verlassen kann , also da , wo bei älteren Minis das Heizungsventil angeschraubt war .

    Achim, ich muss dir Recht geben. Asche auf mein Haupt.

    Der Vergaser-Cooper wie auch der 1275er Metro hat keinen Bypass in dem Sinne. Er durchspült ständig den Kopf. Vom hinteren Anschluss auf dem Kopf (dort wo frühere Motoren das Heizungsventil hatten), durch die Ansaugbrücke wieder zum unteren Kühlerschlauch.

    Deutlich besser als der Bypass :thumbs_up:

    Ich vermute mal, dass der 1275er Sprite mit HIF38 das gleiche System hat, oder? Habe noch keinen aus der Nähe gesehen...

    Gruß, Diddi

    Motor und Getriebe sind getrennt. Schrauben und Muttern waren alle ab, nur die Dichtung hat wohl so sehr gehaftet.

    Wie fang ich an mit dem Zusammenbau, wegen dem Axialspiel?

    Auch hier kann ich nur empfehlen, ein Reparaturhandbuch zur Hand zu haben. Vorzugsweise ein Haynes!
    Denn da steht genau erklärt, wie´s geht (sogar mit Bildern), sowie alle Maße und Drehmomente...
    Darauf zu verzichten, ist am falschen Ende zu sparen!!!

    "Kurzbeschreibung":

    Die derzeit vorhandenen Anlaufscheiben des Zwischenrades exakt messen und notieren.
    Zwischenrad mit diesen Anlaufscheiben einsetzen.
    Zwischenradgehäuse mit neuer Dichtung (ohne Dichtmasse) am Getriebe montieren und mit Drehmoment anziehen. (Siehe Foto oben von Asphalt)
    Axialspiel des Zwischenrades mit 2 Fühlerblattlehren (gleiche Stärke) im Spalt zwischen Rad und Anlaufscheibe ermitteln. Beide Lehren müssen "saugend" durch den Spalt gleiten.
    Maß(e) der erforderlichen Anlaufscheibe(n) errechnen, um das Axialspiel möglichst nah (auf keinen Fall unter´s) an´s Minimum zu bekommen.
    Zwischenradgehäuse wieder abbauen.
    Entsprechende Anlaufscheibe(n) beim Händler des Vertrauens bestellen.
    Wenn man die Möglichkeit und "Lagerbestand" hat, kann man zu dicke Scheiben auch auf Maß plan schleifen lassen...
    Getriebe mit neuen Dichtungen (ganz sparsam Dichtmasse), "Halbmond" (mit Dichtmasse) und O-Ring an den Block anbauen und mit Drehmoment anziehen. Steht Dichtungspapier über die Dichtungsfläche zum Zwischenradgehäuse über, mit Cuttermesser abschneiden

    Jetzt die "religiöse" Seite (siehe oben, Asphalt):
    Manche bevorzugen es, die Dichtung, mit der das Zwischenradspiel ermittelt wurde, auch wieder beim Zusammenbau zu verwenden. Darf natürlich nicht beschädigt worden sein!
    Manche bestellen 2 identische Dichtungen und verwenden eine zum Messen und die zweite für die Montage.
    Ich persönlich gehöre zur 2ten Gruppe...:wink: ...denke aber, beides ist OK...

    Primärrad auf die Kurbelwelle aufsetzen und die Verzahnung bis zur Lauffläche des Simmerringes mit Isolierband umwickeln und einölen.
    Zwischenradgehäuse mit neuer oder "alter" Dichtung und ganz sparsam Dichtmasse, sowie neuem Simmerring aufsetzen, mit Drehmoment anziehen und Sicherungsbleche umlegen (oder Loctite verwenden...). Isolierband entfernen...
    ...Kupplung... ...Kupplungsdeckel...

    Gruß, Diddi

    Ganz im Gegenteil. Der Teil des Volumenstroms durch den Bypass geht vom Kopf zur Wapu, nicht umgekehrt. Und erst dieser Bypas macht den "kleinen Kühlkreislauf" erst komplett.

    Beim A-Serie Motor sowie 998er A+ geht er direkt vom Kopf in die Pumpe.

    Beim 1275er A+ (Vergaser-Cooper, SPi, MPi, 1275er Metro..-.) geht´s von der Sandwichplatte (unter´m Thermostat) in den unteren Kühlerschlauch und dann zur Pumpe.

    Ist dieser Bypass nicht vorhanden, wird der Kopf nicht durchströmt, solange das Thermostat geschlossen ist. Das Thermostat öffnet, wenn in dessen Bereich (also vorderes Ende des Kopfes) die Temperatur erreicht ist. Zu dem Zeitpunkt ist es aber am anderen Ende des Kopfes schon viel zu heiß geworden und es dauert dann noch etwas, bis dann die komplette Durchströmung in Gang gekommen ist...

    Wenn der Antrieb tendenziell zu warm läuft, würde ich folgende Bereiche "abklopfen" (Reihenfolge beliebig gewählt):

    1. ZZP, mit Verteiler von Vergaser-Cooper (höhere Verdichtung als Sprite = andere Verstellkurve erforderlich!!!) auf 6° vOT @ 1500, Vakuum abgeklemmt, einstellen. Der originale Sprite Verteiler wird nicht zur Verdichtung passen...
    2. Gemisch. Passt die Nadel zum derzeitigen Paket? Vergaser-Cooper hat serienmäßig BFY, aber auch eine andere Nockenwelle als der Sprite!!! Muss also nicht passen...
    3. Thermostat i.O.?
    4. Kühler i.O.? Oder hat er sich im Laufe der Zeit schon zu gesetzt und dadurch Effizienz eingebüßt? Ist überhaupt ein zum 1275er passender Kühler eingebaut? Originalkühler ab den späten 80ern (998er) sind identisch zum 1275er Kühler. Viele Nachbaukühler sind es aber nicht!!!
    5. Tatsächliche Temperatur mit Infrarot-Thermometer oben am Kühlereinlass messen und mit der Anzeige vergleichen.
    6. Ist der Lüfterflügel korrekt montiert? "Gerippte" Seite zum Kühler.

    Gruß, Diddi

    ... Beulen ins dach gedrückt und der rechte Kotflügel ist stärker beschädigt... Ich hoffe das man da noch einiges ausbeulen und wieder richten kann....

    Tolles "Dornröschen" :cool::thumbs_up:

    Zumindest beim Dach würde ich es nicht selbst versuchen. Wenn du das versaust, beißt du dir in den Hintern...:scream:

    Schau mal, ob es bei euch in der Gegend nicht einen Ausbeulprofi (Beulendoktor) gibt. Die machen im Zweifelsfall auch mal Hausbesuche...
    Mit etwas Glück geht´s ohne Nachlackierung!

    Wenn doch nachlackiert werden muss, sprich mal mit den Lackierern in der Umgebung. Manche Experten können Lacke auch "altern" also Farbtöne anpassen und ggf noch leicht mattieren...

    Gruß, Diddi

    Gewinde ist 5/16" UNC (im Block)

    Stehbolzen mit 5/16" UNC/UNF (außen) oder Schrauben mit 5/16" UNC bekommen 25 Nm laut Rover Werkstatthandbuch. Ich denke aber, das könnte mit dem Kunststoff-Distanzstück etwas viel sein. Ich würde sie mit Gefühl anziehen oder 20 Nm...

    Gruß, Diddi