Beiträge von HOT

    ja, die belüftete Scheibe schon. Bei der unbelüfteten sollte genügend Platz bleiben.

    An der Stelle abgefräste Lenkarme hab ich auch schon ohne Metro Achsschenkel gesehen.

    Gruß Philipp

    Bei den unbelüfteten Metro Scheiben ist die Spur mit den entsprechenden Metro-Antriebsflanschen auch nur noch 1/4" pro Seite.
    Allerdings sind diese Flansche mittlerweile seltener zu finden. Auch die Sättel haben einen schmaleren Schacht ;)

    Aber ich denke, das geht an Dietmar´s Fred etwas vorbei ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    Wie hoch sind den die monatlichen kosten bei so einem Vergaser. Ca €. Verschleiß, Instandhaltung.....

    Das hängt natürlich von der Fahrleistung und auch Fahrstil ab.

    Verbrauch kann von unter 5l/100 beim 1000er bis über 10l/100 beim 1300er liegen (mind. Super, besser Super +). Kurzstreckenverkehr ist sehr negativ, da Vergaser-Minis noch einen Choke haben. Wird der falsch (zuviel) benutzt...:rolleyes:

    Ölwechsel mit Filter alle 5000 Km. Mineralisches 20W50 (Jehova :rolleyes::D)

    Mind. 1x im Jahr abschmieren (jeder Mini hat 8 Schmiernippel!) Werden die vernachlässigt, wird´s teuer, da Reparatur zeitaufwendig.

    Beim 1000er Zündung kontrollieren/einstellen/Verschleißteile wechseln (Kontakt-Zündung)

    Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre spätestens...

    Verschleiß und Reparaturen hängt vom Pflegezustand ab. Ersatzteile sind im Vergleich zu anderen/moderneren Autos sehr günstig.

    Gruß, Diddi


    Kann vlt einer sagen wie hoch die steuern bei den Vergaser Modellen sind ?

    1000er Vergaser = 253,-€
    1300er Vergaser = 329,-€
    1300er SPi (Euro 1) = 196,-€
    1300er MPi (Euro 2) = 95,-€

    In der Haftpflicht-Versicherung sind alle Minis in der Typklasse 10 (Oldies und Liebhaberfahrzeuge) = günstiger geht nicht mehr :cool:

    Die Vergaser-Modelle lassen sich über einen Nachrüst G-Kat auch auf Euro 1 bringen = grüne Plakette und 151,-€ (1000er) bzw. 196,-€ (1300er)...

    Gruß, Diddi

    Also mein SPI, zugegeben ein sehr früher, hat keine Leuchtweitenregulierung und ich kenne auch keinen mit kleinem Sicherungskasten, der eine hätte. Ich meine, die LWR kam erst '94 und dann gleich mit großem Kasten im Motorraum.

    @ all
    Sollte jemand hier im Forum einen solchen haben, bitte kurz "die Hand heben".

    Also ich persönlich kenne 3, bei denen es so ist und an denen ich selbst schon geschraubt habe. Bei einem davon hat ein Vorbesitzer den Kram ausgebaut, weil defekt und beim derzeit aktuellen Besitzer hat es der TÜV bemängelt und wurde dann mit meiner Hilfe wieder eingerüstet.

    Dazu kommt das Auto, um das es hier im Fred geht. Ein `92er SPi mit Leuchtweitenregulierung...;)

    Kann gut sein, dass sehr frühe SPi-Modelle diese vielleicht noch nicht hatten...
    Ich bin pauschal von SPi ausgegangen, da schon der `91er Vergaser-Cooper nur noch mit Sondergenehmigung...

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    ja ich bin richtig.
    Wir sind auf der Suche nach dem Klassischen Modell.

    Na dann bist du definitiv richtig :thumpsup:

    Eine wirklich gute Kaufberatung findest du hier: http://www.minidevils.de/index-frame.aspx?eltern=338&id=460

    Anfällig sind Minis grundsätzlich immer, wenn sie schlecht gepflegt wurden.

    Rost ist immer ein großes Thema, da es eine Hohlraumversiegelung ab Werk nie gab :headshk:

    Besonders anfällig sind die Modelle der letzten grob 10 Baujahre...:rolleyes:

    Wenn man selbst nur begrenzt schrauben kann, sollte man eine Mini-erfahrene Werkstatt in der Umgebung haben.
    In Aachen gäbe es da... http://www.miniwerkstatt-aachen.de/

    Also grundsätzlich schon mal gute Voraussetzungen.

    Beim Mini-Kauf sollte man auch immer einen erfahrenen Minifahrer/Kenner/Schrauber dabei haben, da es sonst sehr schnell teuer und enttäuschend werden kann...:rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Edit: Robby war schneller mit der Kaufberatung ;)

    Hi Diddi,

    vielen Dank für die Erläuterungen - manchmal hilft das Mini Mag doch noch weiter...

    Die breitere Spur muss aber doch nicht sein, wenn man mit Mini-Flanschen arbeitet. Dann muss halt die Position des Sattels noch korrigiert werden, was aber kein Problem sein sollte, wenn man das andere alles gemacht hat.

    Gruß Philipp

    Die belüftete Scheibe kommt dann aber sehr nah an den Achsschenkel. Dann müssen die Lenkhebel etwas seitlich abgefräst werden, damit sie nicht überstehen und der Sattel mit Distanzstücken neu ausgerichtet werden...

    Gruß, Diddi

    Seit langem Fasziniert mich bzw uns (meine Frau) der kleine MINI.

    Hallo Jürgen.

    Erst einmal willkommen im Forum ;)

    Wenn ich jetzt lese... "der kleine MINI" ...tut sich direkt eine Frage auf.

    Das...

    ...ist ein MINI


    Und das...

    ...ist ein Mini ;)

    Um welche Version geht es denn?

    Hier bist du in einem Forum für die unten abgebildeten, klassischen Mini gelandet.

    Wenn es der ist, bist du hier richtig ;)

    Gruß, Diddi

    Aber konkretes steht da auch wieder nicht drin. Also wie und wo sind die Unterschiede?

    Hi Dietmar,

    Keith Calver hat dieses Thema mal sehr ausführlich und verständlich im Minimagazine, Ausgabe June/2010, inklusive Versuchsaufbau bearbeitet.

    Habe die Ausgabe mal raus gekramt. Leider habe ich keinen Scanner :headshk:

    Das "Stichmaß", also der Abstand zwischen oberem und unterem Kugelgelenk/Achsschenkelbolzen (Gelenk-Mitte) ist 1/2" größer als beim Mini, wobei der größte Teil davon im unteren Bereich liegt.
    Zusätzlich ist die Geometrie, der Winkel zwischen der Linie durch die Radlagermitte und der Linie durch die Achsschenkelbolzen anders als beim Mini.

    Dadurch liegt der Mini bei unveränderter Fahrwerkshöhe 1/2" höher und der Sturz wird um gut 2° positiver.
    Stellt man dann (mit HiLos) die Fahrwerkshöhe wieder auf den "alten" Wert ein, reduziert sich dann der Sturz auf etwa 1° positiver als mit Mini-Achsschenkel.
    Nur steht jetzt der obere Dreieckslenker schon sehr steil und liegt schon auf dem Anschlaggummi an... ...die könnte man kürzen...
    Den Sturz könnte man jetzt mit einstellbaren unteren Querlenkern korrigieren, allerdings ändert er sich beim Einfedern durch den steileren Winkel der oberen Dreieckslenker deutlich stärker als mit Mini-Achsschenkel...

    Dazu kommt noch die um 3/8" breitere Spur (pro Seite) durch die breiteren Antriebsflansche der belüfteten Bremse. Bei der unbelüfteten sind es immer noch 1/4" pro Seite. Der Metro hat deshalb Felgen mit deutlich größerer ET...

    Zum Thema Lenkarme: Mini hat 3/8", Metro hat M10. Mini-Lenkarme müssen also geringfügig aufgebohrt werden, da die M10 Bolzen minimal dicker sind.

    KC hat in einer anderen Ausgabe auch noch eine Möglichkeit beschrieben, wie man diesem 1/2" Unterschied etwas entgegen wirken kann. Diese Ausgabe finde ich aber im Moment nicht...

    Aus der Erinnerung:

    Die Gelenktöpfe sitzen im Achsschenkel nicht unten am Boden auf. Die Gelenktöpfe kann man an der Unterseite um ca. 1mm zusätzlich abdrehen. Tiefe des Sitzes im Achsschenkel messen. Gewinde-Länge der Gelenktöpfe nach Abdrehen messen. Sitz am Achsschenkel so weit abfräsen, dass der Gelenktopf gerade eben nicht auf dem Boden aufsitzt!
    Allein dadurch lassen sich oben und unten je etwa 3mm "gewinnen".
    Mit einer Konus-Reibahle den Konussitz im oberen Dreieckslenker sowie auch im unteren Querlenker aufreiben, bis das der Konus gerade eben vollständig im Dreiecks- und Querlenker sitzt. Der Konus schaut dann am anderen Ende schon etwas heraus. Entsprechende große/dicke U-Scheibe erforderlich!
    Auch hierdurch sind oben und unten je ca. 2mm zu gewinnen.
    Macht unter´m Strich rund 10mm aus.
    Das 1/2" ist also fast ausgeglichen...

    Wegen diesem Aufwand habe ich es selbst nie ausprobiert, zumal auch die Metro Achsschenkelbolzen verschleißen. Metro-Sättel passen halt auch am Mini-Achsschenkel...

    Aber bei dir geht´s ja hier nicht um einen Mini...;)

    Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten ;)

    Gruß, Diddi

    Hab mir jetzt eine 2 K Grundierung in der Dose geholt ..Danke für den Tipp..
    wie viele nutze ich die Zeit zw. den Tagen und bin fleißig am schleifen....doch jetzt stellt sich die Frage kann ich die 2K Grundierung bei niedrigen Temperaturen überhaupt benutzen.
    Bin in einer Halle so ca. 3-5 Grad hats da ...Grundiert wird nur Schweller...Motorraum ...Kofferraum ..usw. also nichts an der Aussenhaut ...
    Komplett lackieren werde ich erst im Sommer
    jetzt gehts mir eigentlich nur um Rostschutz des frisch geschliffenen Blech
    Heizen kann ich nicht dazu is die Halle zu groß ...hab aber einen großen 9KW lüfter mit dem ich die zu lackierenden Blechteile etwas anwärmen kann

    Frage an die Lackprofis ...klappt das ? oder wie sollte ich vorgehen ?

    Pinseln/rollen klappt so, spritzen mit der Spraydose geht bedingt. Spritzen mit der Pistole dagegen nicht mehr :headshk:

    Beim Spritzen nimmt der Lacknebel durch den Druckabfall an der Düse Feuchtigkeit auf, was dann zu Problemen führt. Die Spraydose kann man aber sehr gut aufwärmen ;)

    Bei den niedrigen Temperaturen braucht aber auch die 2K-Grundierung deutlich länger, bis sie "anzieht" und erst recht, bis sie ausgehärtet ist. Also sparsam sprühen, da es sonst schnell "Rotznasen" gibt...

    Die zu "lackierenden" Blechflächen mit dem Heizgerät zu erwärmen hilft auf jeden Fall. Auch die Grundierung sollte möglichst etwas erwärmt werden ;)

    Gruß, Diddi

    Mensch Diddi, und das passiert Dir! :eek:

    Uuuups, dicke Finger gehabt :rolleyes::D
    Sollte natürlich `94 heißen :D


    Gab es den überhaupt?

    Klar, jeder SPi in D hatte Leuchtweitenreguliereung.
    Schon der Gaser-Cooper durfte in D nur mit Sondergenehmigung noch ohne diese zugelassen werden...

    Auf der Insel ist man mit solchen Dingen immer etwas "hinten dran". Da durfte legal sogar bei den frühen SPi noch der Kat "wegrationalisiert" werden, da der dort erst ab irgendwo Ende `93 oder Anfang `94 Gesetz wurde :eek:;)
    In D ist man halt für alles der Vorreiter...:rolleyes: und auf der Insel lässt man sich nicht so einfach etwas von der EU diktieren. Zumindest ist man nicht gleich vorne mit dabei...;)

    Vermutlich ist der Schaltplan daher auch nicht in den Haynes Büchern enthalten :(

    Interesant wäre, wenn man ein original Deutsches Rover Handbuch mit Ausgabe um `93 finden würde...
    Da "könnte" etwas drin sein...

    Gruß, Diddi

    den passenden schaltplan als pdf findest du bei uns auf der hp
    im bereich downloads -> http://miniscene-unterfranken.de/pages/info-download.php
    und dann im werkstatthandbuch III. da ist ein elektrikhandbuch
    mit dabei, das den passenden kabelbaum beinhalten sollte.

    Leider nein :headshk:

    Der Schaltplan im Werkstatt-Handbuch III ist für MPi sowie japanische SPi (ab `97).

    Bei den Schaltplänen ist auch nichts passendes dabei.

    Der Schaltplan im Werkstatt-Handbuch II (Haynes bis `01) ist nur der SPi mit kleinem Sicherungskasten, aber ohne Leuchtweitenregulierung drin.

    Diesen habe ich auch. Sowie einen für SPi ab `84 mit großem Sicherungskasten und mit Leuchtweitenregulierung.

    Was mir fehlt, ist der Plan für die SPi mit kleinem Sicherungskasten und mit Leuchtweitenregulierung.

    Man kann zwar versuchen zu "kombinieren" aber manchmal gibt´s da dann doch Unterschiede :rolleyes::(

    Gruß, Diddi

    Hi Diddi,
    Der Lenkstockschalter ist i.O. weil ich den Bypass an den Schalter mit angeschlossen habe und jetzt läßt es sich ja auch wieder gut zwischen Abblendlicht und Fernlicht schalten. Alles Geht wie es soll, nur die Leuchtweitenregulierung nicht, hängt auch irgendwie mit dem BL/R Kabel zusammen.
    Wopi

    Jetzt wird´s zur Suche nach der "Stecknadel im Heuhaufen" :rolleyes::(

    Leider kenne ich mich in den Einspritzer-Kabelbäumen nicht so gut aus. Und einen exakt passenden Schaltplan habe ich auch nicht :headshk:

    Ein paar Tips zur Suche:

    Irgendwo nach dem Lenkstockschalter wird das blau/rote Kabel zum Drehschalter für die Leuchtweiten-Regulierung abgezweigt.

    Diese Stelle gilt es zu finden, denn ein Kabelbruch hinter´m Armaturenbrett ist sehr selten, da sich dort in der Regel nichts bewegt...
    Es handelt sich dabei um eine gecrimpte und keine Löt-Verbindung im Kabelbaum.

    Die Isolierung von den Kabeln zu entfernen ist weniger gut und birgt wieder Fehlerquellen. Eine Stecknadel durch das Kabel gepikst funktioniert sehr gut ;)

    Mit dieser Methode die Fehlerstelle langsam "einkreisen".

    Ich drücke dir die Daumen ;)

    Gruß, Diddi

    Es war zum Haare rausraufen,
    3 Stunden Kabel geprüft und probiert. Vorne hinterm Kühlergrill kam auf beiden B/R Kabeln kein Strom an. Widstandsmessung vom Lenkstockschalter bis vorn zur Teilung kein D:purchfluß muss irgendwo eine unterbrechung geben, aber wo. Habe aus lauter Verzweiflung die Bl/R Kabel beim rechten Haubenschanier aus den Kabelbaum gefriemelt und leicht die Isolierung abgelöst. Auf beiden Kabeln ist Durchgang bis vorn. Muss also die Unterbrechung vom Lenkstock bis rechtes Haubenschanier liegen. Hat jemand eine Idee? Habe erst mal vom Lenkstockschalter einen Bypass gelegt, damit ich erst einmal Licht für die nächste Zeit habe. Draussen ist es auch schon *******e Kalt und eine Garage habe ich erst im Februar nach meinem Umzug.
    Wojo

    Könnte es der Lenkstock selbst sein?
    Hatte mal ein Problem mit einer etwas dickeren Staub-Fluse, die zwischen die Kontakte geraten war.
    Bau mal die Verkleidung ab und schau dir den Schalter an. Die Kontakte sind gut zugänglich und können in eingebautem Zustand mit etwas Schleifpapier gereinigt werden ;)

    Gruß, Diddi

    Nein, eine separate Sicherung gibt es nicht.

    Es wird mit größter Wahrscheinlichkeit an dem Steckverbinder (3-Wege-Verteiler) hinter´m Kühlergrill liegen. Vermutlich gibt´s Oxydation zwischen Kabel und Steckverbinder. Mach da mal neue Steckverbinder drauf oder löte die 3 Strippen direkt zusammen und isolier es mit Schrumpfschlauch.

    Gruß, Diddi

    Das wäre ja auch mein Vorhaben, dennoch wird das vom TÜV nicht akzeptiert. Mein Cabrio ist BJ. 88 und hat keinen BKV und ich will da auch keinen einbauen. :rolleyes: Dennoch hätte ich den 1300er gerne eingetragen oder ich bleibe beim 1000er :soupson:

    Och, so eine kleine Reise von VS ins Saarland ist doch schnell gemacht ;)

    Gruß, Diddi