Beiträge von HOT

    1990er 1275er Vergaser-Cooper ist identisch zum SPi

    1990er 998er Vergaser hat den Motor 1/2" (~13mm) weiter hinten montiert = Bohrungen für die unteren Motorsilente sind entsprechend weiter hinten...

    Die Bohrungen kann man entsprechend nach vorne versetzen, muss dann aber auch das Verstärkungsblech links/rechts auf der Innenseite entsprechend nach vorne verlängern. Andernfalls würden die Motorsilente an der vorderen Bohrung "in der Luft hängen"...

    Umgekehrt wäre es kein Problem. Der 998er Motor wäre im SPi-Rahmen 1/2" weiter vorne montiert. Grundsätzlich keine Problem, aber man braucht dann auch den entsprechenden, längeren oberen Motorknochen...

    Gruß, Diddi


    Blech verbiegen oder löcher flexen wegen nem Bremsschlauch nie und nimmer.


    Naja, Johnny Lefthand hat halt damals nur auf der linkenn Seite eine Öffnung gestanzt, weil er schon wusste, dass man da sonst nicht ran kommt ohne den Kühler auszubauen.

    Er konnte damals noch nicht wissen, dass da später noch so´n Kram wie BKV, ECU etc. eingebaut wird. Hätte er´s damals schon gewusst, hätte er auch rechts diese Öffnung gestanzt... :tongue:

    Was spricht dagegen, rechts die identische Öffnung herzustellen wie sie links vorhanden ist, und sich nie wieder Gedanken über die Frage zu machen, wie man da dran kommt. :tongue:

    Wird die Öffnung sauber geschnitten, entgratet und die Kanten versiegelt, ist das überhaupt kein Problem mehr...

    Gruß, Diddi

    Bei meinem SPI sifft im Kofferraum der Waschwassertank. Ich vermute es ist die Pumpe, die nicht ganz dichtet, denn neulich bin ich mal daran gestossen und es hätte sich fast der ganze Tankinhalt in den Kofferraum ergossen. Lässt sich da irgendwie eine neue Dichtung an der Pumpe anbringen oder ist das ein Fall für Ersatz (von Pump und/oder Tank)?

    Vielen Dank.

    Gummi-Dichtung gibt´s unter der Teilenummer BAU2043A neu...

    Es kommt gelegentlich auch vor, dass der Tank an der Halterung durchscheuert. Dann läuft´s hinter´m Waschwasser-Tank raus...

    Gruß, Diddi

    Die ca. 15mm veränderte Position des Lenkgetriebes kann man mit den Metro-Lemkarmen recht gut ausgleichen.

    Den Längenunterscheid der Arme kann man hier...

    ...recht gut erkennen. Nein, der ist nicht bei mir gebrochen... :scream::redface: Foto mal irgendwo gefunden...

    Dadurch wird sogar die Lenkung etwas leichtgängiger...

    Sie haben aber auch Nachteile!!!

    Wie J&A oben schon geschrieben hat, passt das Ackermannprinzip nicht für den Mini. Der Winkel der Lenkarme ist etwas anders (kleiner) als beim Mini, wodurch das Kurven-innere Rad im Verhältnis zum äußeren Rad etwas zu wenig einschlägt. Er bekommt mit Lenkeinschlag schon eine Vorspur und die Reifen verschleißen außen deutlich mehr (trotz negativem Sturz)... :roll-eyes:

    Besonders bei Nässe neigt er zum Untersteuern! Das Kurven-innere Rad lenkt im Vergleich zum äußeren immer ein wenig nach außen. Je enger die Kurve, desto mehr macht es sich bemerkbar...

    Geradeaus merkt man das natürlich nicht...

    Dazu kommt noch, dass der Kleine plötzlich den Wendekreis von einem "Bus" hat... :roll-eyes:

    Und "Bump-steering", was beim Mini eh schon ein Problem ist, wird nochmals ein wenig verstärkt...

    Beim Metro sieht´s anders aus, da dessen Spur, trotz großer ET deutlich breiter als beim Mini ist. Da passen die Winkel der Lenkarme...

    Ich spreche da aus ErFAHRung, weil ich die Metro-Lenkarme (leider) noch im Mini habe :tongue:

    Gruß, Diddi

    Die Liner von KAD gibt´s mit einem Außendurchmesser von 73,5 mm (1380er, vermutlich schon zu knapp), 74,3 mm und 74,75 mm und die können anschließend wieder auf Standard-Bohrung 70,61 mm gebohrt werden. Es gibt bei KAD auch noch eine Alternative mit einem hochwertigeren Gusseisen mit Kugelgraphit, allerdungs nur in 74,29 mm

    Die Wandung der KAD Liner ist deutlich dicker als beim AEG428/SU3598 Liner mit 73,08 mm...

    Also reichlich Möglichkeiten um ausgelutschte 1380er Blöcke wiederzuverwenden... :wink:

    Gruß, Diddi

    Naja, mann muss den Leuten halt irgendwie klar machen, wieviel Aufwand man da rein gesteckt hat, um den ERA zu entwickeln. Schließlich muss man ja den Verkaufspreis rechtfertigen... :tongue:

    Spritzwand aufschneiden, um Platz für den Turbo zu schaffen und dann die dadurch geschwächte Karosserie wieder entsprechend verstärken.

    Negativer Sturz an der VA und ein klein wenig mehr Nachspur um dem "torque-steering" entgegen zu wirken...

    Verschiedene Dämpfer-Sets ausprobieren...

    Neues Armaturenbrett mit VDO Instrumenten...

    Und zum Montieren der Bremssättel (metrische Bohrung) mit dem Achsschenkel (3/8" UNF) spezielle Bolzen "entwickeln", die einen metrischen Schaft in Kombination mit 3/8" UNF Gewinde haben.

    Zwei getrennte Bremskreise für die Vorderachse installieren...

    Festlegen, welche Komponenten aus der Metro Turbo Antriebseinheit rausfliegen und durch Mini-Komponenten ersetzt werden müssen...

    Da kommt schon einiges an Ingenieurskunst zusammen... :wink:

    Gruß, Diddi

    Danke Diddi.

    Ist schon ein geiles Teil. Waren da dann vorne auch so Blechlenker drin wie im METRO GT, um das alles stabiler zu machen?

    Gruß Markus

    Nein, die komplette Vorderachse inkl Rahmen, obere Dreieckslenker, untere Querlenker, Zugstreben und Achsschenkel kam alles aus dem Mini-Regal.

    Nur die unteren Querlenker waren etwas "länger" (Konus weiter außen gebohrt), um einen negativen Sturz zu bekommen. Die gibt´s heute noch als Zubehör zu kaufen... http://www.minispares.com/product/Classic/Suspension/Front/Hydro/C-AJJ3364.aspx?190202&ReturnUrl=/search/classic/C-AJJ3364.aspx|Back%20to%20search


    Bremssattel, Scheiben etc. kamen dann einfach aus dem Metro-Regal... Weitgehend alles "plug´n play" :wink:

    Gruß, Diddi

    Der ERA wurde zwar nicht von Austin Rover selbst, sondern in Kooperation mit Austin Rover von ERA gebaut.

    Er wurde als Neufahrzeug ausschließlich über Austin Rover Vertriebskanäle inkl. Garantie etc. verkauft und Austin Rover Werkstätten waren als Vertragswerkstätten für die Wartung etc. vorgesehen...

    Der ERA wurde auch durch Austin Rover für den europäischen Festlands-Markt homologiert.

    Im Detail kann man das hier... https://issuu.com/eraturbo/docs/…=eraturbo.co.uk ...nachlesen :wink:

    Original-Schriftsatz für die Kooperation ERA - Austin Rover inkl. aller Details (Teilenummern etc.) in den Annexes... :cool:

    Ähnliche Geschichte wie z.B. damals mit dem Clio Williams oder Lotus Omega. Die wurden auch über Renault bzw. Opel vertrieben... :wink:

    Gruß, Diddi

    Einfache Überlegung...

    Beim 1300er Inno mit 2fach HS2 saugt jeder Zylinder durch ein 31,75 mm (1 2/8") "Rohr" = Vergaser

    Vom angesaugten Gemisch verbrennt zwar ein Teil des Sauerstoffs, aber der "Rest" dehnt sich wegen der Abgas-Temperatur heftig aus und soll jetzt durch eine 28 mm "Mädchenflöte" ausströmen... Passt irgendwie garnicht :wink:

    Die "Roth" Tröte bringt schon beim 998er nicht viel mehr als etwas mehr Klang und "go faster Optik". Die 28 mm entsprechen dem original-Durchmesser der small-bore Auspuffanlage. Einziger Vorteil sind die fehlenden 2 Kurven und dadurch ein klein wenig geringerer Widerstand...

    Im Topf teilt es sich dann auf 2 Rohre auf und bremst durch den doppelten Querschnitt dann die Strömungsgeschwindigkeit wieder ab, was kontra produktiv ist...

    Gruß, Diddi

    Wie das beim MPI ist, weiß ich nicht. Der Gaspedalschalter gab es nur in den ersten zwei Jahren im SPI.

    1992-1994. SPI`s 1995-1996 hatten die nicht mehr. Also gehe ich davon aus, das MPI die nicht hat!

    Beim späteren SPi sowie auch beim MPi wird das primär über das Drosselklappen-Poti geregelt und die ECU schaltet dann den Sprit ab...

    Motor läuft (Drehzahl höher als Leerlauf) + Ansaugunterdruck erhöht und gleichzeitig Drosselklappen-Poti in "Leerlaufstellung" = Schiebe-Betrieb also Sprit weg.

    Nähert sich die Drehzahl dem Leerlauf an oder der Ansaugunterdruck fällt plötzlich ab oder Drosselklappen-Poti nicht mehr in "Leerlaufstellung" = entweder Fahrbetrieb oder auch Leerlauf (Standgas) also braucht´s wieder Sprit... (soll ja wieder vorwärts gehen oder im Stand nicht ausgehen...)

    Gruß, Diddi

    Diese Stahlmuttern würden zwar zu den 12" Stahlfelgen passen, aber keinesfalls zu den Rover Minilight Style Alu-Felgen.

    Die Radbolzen-Löcher der Alu-Felgen haben einen Durchmesser von 5/8" (15,9mm) und brauchen dafür einen entsprechend großen 60° Kegel an den Muttern.

    Die gezeigten Stahlmuttern haben vermutlich eine SW 17 oder ggf. auch 11/16" ( 17,5 mm) und würden nur mit dem äußeren Rand im Kegelsitz aufliegen und die Felgen in kürzester Zeit zerstören!

    Bei Minispares gibt´s als günstige Alternative zu den originalen, verchromte Muttern. Auf den Bildern kannst du die bewegliche, großen 60° Konus-Scheibe sehen...

    Der 5/8" Durchmesser Schaft schaut ein paar mm raus, wenn die Scheibe an der Mutter voll anliegt...

    Der kleine 60° Konus am Schaft ist nur für ein Stahl-Ersatzrad gedacht :wink:

    Gruß, Diddi

    Gebrauchte werden in der Regel auch schon die besten Zeiten hinter sich haben...

    Gibt´s neu unter der Teilenummer WYA10001 und sollten bei den meisten Mini-Teilehändern auf Lager oder zumindest zu besorgen sein...

    Gruß, Diddi