Beiträge von HOT

    1300er Inno Cooper bekommt...

    3° vOT, @1000 U/min, Vakuumleitung abgezogen (und verschlossen)

    Man kann auch die Leitung offen lassen, allerdings läuft er dann wegen Falschluft unrund...

    Motor sollte auf Betriebstemperatur sein. Schlauch abziehen und verschließen, Leerlauf-Stellschraube einstellen, damit er auf 1000 U/min läuft.

    ZZP abblitzen und bei Bedarf den Verteiler verdrehen um auf 3° vOT zu kommen. Die Drehzahl wird beim Verdrehen steigen oder fallen, also wieder Leerlauf auf 1000 und wieder abblitzen,

    Das ganze so lange, bis er exakt auf 3° vOT zündet und sauber mit 1000 U/min läuft.

    Verteiler festziehen, Vakuum wieder anschließen und dann den Leerlauf wieder auf ~ 850-900 U/min einstellen

    Ich stelle den Leerlauf gerne mit eingeschalteten Scheinwerfern ein, damit er bei Dunkelheit nicht wegen zu niedriger Drehzahl ruckelt...

    Edit: Wie Bernhard schon geschrieben hat... BEVOR der ZZP eingestellt wird, muss der Schließwikel eingestellt werden. Hier 60° +/- 3°

    Gruß, Diddi

    Du kannst dort mal anfragen, die haben immer wieder mit Oldtimern zu tun.

    https://neubauer-weide.de/

    Wenn´s nur um allgemeine Service-Arbeiten geht, sollten die damit keine Probleme haben, zumal sie sich auch mit MG und Triumph beschäftigen.

    Wenn´s dann mal beim Mini "ins Eingemachte" geht, wären da in deiner Region noch...

    - Minicorner in Essen

    - Thomas Gaspers in Marienheide,

    Auto Gaspers, Leppestraße 179, 51709 Marienheide,

    Fon: (02264) 8028

    Gruß, Diddi

    Das Begrenzungsventil öffnet leider wohl immer... Also ab 7 PSI ist das wohl immer auf.

    Und den Filter braucht man nicht vorfüllen, wenn man wie BIZ vorher orgelt. Wenn das Autochen ohne Choke nicht startet, orgel ich immer vor, damit sich der Druck vorher etwas aufbaut. Dann Chocke ziehen und brummmm....

    Kann ich so nicht stehen lassen...

    Klar öffnet das Ventil ab einem bestimmten Druck, aber selbst die 7 Psi drücken das im Ölfilter vorgefüllte Öl schneller zu den Lagerstellen.

    Lass den Filter 250 ml Inhalt haben. Was denkst du, wie viele KW-Umdrehungen die Ölpumpe (mit halber KW-Drehzahl) braucht, um 250 ml zu fördern, bevor das erste Öl an den Lagerstellen ankommt... :roll-eyes:

    Der größte Verschleiß eines jeden Motors entsteht in der Startphase. Egal ob ohne Kerzen gedreht oder nicht...

    Edit: Wie kommst du darauf, dass das Öldruck Ventil bereits bei 7 Psi öffnet/geöffnet ist? Das wären gerade mal ~0,5 bar...

    Bei Leerlauf sollte der Öldruck bei 15 Psi liegen, und da ist das Ventil noch geschlossen, nur die Fördermenge der Pumpe reicht nicht für mehr Druck...

    Bei höherer Drehzahl soll es den Druck bei etwa 60-70 Psi begrenzen, was rund 4-5 bar entspricht...

    Beim Anlassen oder Drehen mit Starter ist es definitiv geschlussen...

    Gruß, Diddi

    Wie gesagt, die Ölpumpe saugt im Getriebe an und fördert dann in die Lager und erst dann kommt der Ölfilter in den Kreislauf. Also bringt ein gefüllter Ölfilter den Lagern kein bisschen früher das Öl.

    Falsch...

    Ölkreislauf = Ölansaugrohr - Ölpumpe - Druckbegrenzungsventil - externe Leitung - Ölfilterhalter/Filter - Lagerstellen in Block und Kopf - Rücklauf ins Getriebe

    Der Ölfilterhalter hat noch ein Überdruckventil, welches bei verstopftem Filter weiterhin Ölförderung (dann ungefiltert) zu den Lagerstellen zulässt...

    Ein vorgefüllter Filter sorgt also definitiv für eine deutlich frühere Schmierung an den Lagerstellen.

    Ein Filter VOR der Pumpe würde der Pumpe das Ansaugen deutlich erschweren und könnte bei hohen RPM zu Kavitation führen.

    Ein Filter NACH den Lagerstellen würde nicht verhindern, dass gröbere Partikel aus dem Getriebe, wo der meiste Abrieb stattfindet, durch die Pumpe hindurch, die Lagerstellen erreichen und Spuren schnitzen...

    Gruß, Diddi

    Meinst du? Sieht das Teil so verschlissen aus?

    Ist auf dem Foto nicht gut zu erkennen...

    Unterhalb des "Trichters" ist beim neuen Plunger nur eine runde Bohrung, vom Durchmesser her minimal größer als die Kugel am Hebel.

    Kann man hier... http://www.minispares.com/product/Classic/Clutch/Fittings/22A180MS.aspx?0601&ReturnUrl=/search/classic/clutch.aspx|Back%20to%20search ...gut sehen.

    In die Bohrung arbeitet sich mit der Zeit, vor allem bei mangelnder Schmierung, eine kugelförmige Vertiefung ein. Ein neuer Hebel "kuriert" das dann nur zum Teil.

    Versuche mal zu "fühlen", ob die Bohrung noch wirklich rund ist, oder in der Wandung zur Kupplung hin schon eine kugelige Vertiefung entstanden ist.

    Vertiefung vorhanden = erneuern... :wink:

    Den Plunger gibt´s bei Minispares auch aus einem besseren Material... http://www.minispares.com/product/classic/22A180.aspx

    Gruß, Diddi

    ...Außerdem wurde der Batteriekasten nicht von unten an das Fahrzeug gesetzt sondern von oben, die Ränder des alten Kastens waren unten noch sichtbar.

    Der Batteriekasten wird immer von oben in die Öffnung im Kofferraumboden eingesetzt!

    Kann es sein, dass du ggf. "Winkelstreifen" von unten an den Ecken des Ausschnittes zur Verstärkung, als "Ränder des alten Kastens" verwechselt hast?

    Gruß, Diddi

    Hier mal ein Auszug aus dem Haynes Manual für den Einbau des Verteilerantriebes.

    Verteilerantrieb.pdf

    Einbau fängt auf der ersten Seite, Abschnitt 65 an. Auf der dritten Seite kannst du die Antriebsspindel erkennen sowie auch den Alu-Adapter für den Verteiler.

    Der Alu-Adapter muss zuerst raus. Die Antriebsspindel mit einer langen, eingedrehten 5/16" UNF Schraube heraus ziehen und dabei im Uhrzeigersinn drehen.

    Dafür eignet sich hervoragend eine der Schrauben vom hinteren Hilfsrahmen.

    Ohne solch eine Schraube besteht die Gefahr, dass wenn du abrutscht, die nach innen in den Motor fällt :scream:

    Also unbedingt erst soch eine Schraube besorgen!!!

    Gruß, Diddi

    Welche meinst du beim BKV? Die hier? Und die lösen die Stange zur Pedalerie?

    Ja, die 4 diagonal angeordneten Muttern lösen sowie auch den Splintbolzen der Schubstange, die aus dem Innenraum hoch kommt.

    Innen sitzt ein Halter mit diesen 4 Stehbolzen, der wiederum dieses quer liegende Rohr, an dem auch das Bremspedal sitzt, lagert.

    Die Halter mit den Stehbolzen muss nach unten, damit die 4 Stehbolzen aus den Löchern heraus sind. Dann kannst du das quer liegende Rohr inkl. der weißen Kunstoffbuchse an der Pedalerie etwas nach rechts verschieben. Ggf. reicht das schon, um an die Mutter heran zu kommen.

    Die Schubstange, die an den BKV geht, begrenzt den Weg, den das Rohr verschoben werden kann.

    Beim Wiedereinbau wird´s mit dieser Mutter allerdings "fummelig", sie wieder angesetzt zu bekommen.

    Wenn das nicht klappt. muss auch die Heizung zumindest aus den Haltewinkeln an der Spritzwand ausgehängt oder komplett ausgebaut werden, damit das Rohr komplett ausgebaut werden kann.

    Gruß, Diddi

    Und so sieht die Bohrung im Kupplungspedal aus. Kann das die Ursache allen Übels sein?

    Mit ziemlicher Sicherheit zumindest eine der Ursachen.

    Die Bohrung sieht so aus, als wäre sie mindestens 2-3mm oval eingelaufen. Das wären dann schon mal 2-3mm fehlender Hub.

    Der Splintbolzen, der durch die Bohrung geht, sowie auch die Schubstange des Geberzylinders werden vermutlich auch deutlich eingelaufen sein.

    Da kommen dann zu den 2-3mm der Bohrung noch x mm dazu und das macht in Summe einen deutlichen Unterschied.

    Gruß, Diddi

    Hmmm,

    deine Aussage ganz oben...

    Zitat


    Mein Mechaniker meinte der HC wert und auch der Lambda-Wert sind gut, alle weiteren Werte sind deutlich zu hoch.

    ...passt aber nicht zu den Daten auf dem Ausdruck...

    Im Test 1 steht hinter allen Werten n.i.O = nicht in Ordnung... Alle Messwerte sind höher als Maximom und CO2 niedriger als Minimum

    Im Test 2 steht einzig hinter dem Lambda Wert i.O. und alle anderen Werte wieder n.i.O... Wieder alle Messwerte über Maximum, CO2 unter Minimum und einzig Lambda im Limit

    Ich denke, da ist dein Mechaniker auf dem Holzweg... :wink:

    Gruß, Diddi