Beiträge von HOT

    Herzlichen Glückwunsch!

    und Prost:

    :D:D:D

    Uaaaaah, ich hasse das Zeug :scream::rolleyes:

    Zum Glück ist die Adventszeit...

    ...schon rum :D

    Aber ich kenne auch Pälzer, die das Zeug auf alles machen...

    - Rührei
    - Frühstücksei
    - Mett-Brötchen
    - Fläschworschd (Lyoner :D)
    - ...

    Gruß, Diddi

    was mir noch unklar ist, wenn man die 9er Methode anwenden will, in welcher Reihenfolge oder Richtung zählt man denn dann die Ventile durch!?
    Welches Ventil ist die Nr.1, welches Nr.2, ... ? :confused:

    Habe bisher immer nach der Überschneidungs-Methode eingestellt, die 9er klingt aber logisch und würde die auch gerne mal anwenden ...


    Andy

    Ventil #1 ist vorne bei der Wasserpumpe ;)

    Ventil #9 eben hinten bei der kraftabgebenden Seite ;)

    Wobei das für diese Methode unerheblich ist, da die Ventilanordnung in der Mitte (4-5) gespiegelt ist ;)

    Motor wird, wenn du auf die Riemenscheibe schaust, im Uhrzeigersinn gedreht. Wo du dann anfängst ist dabei vollkommen egal.
    Wenn #3 voll geöffnet ist, stellst du #6 ein. Ist #5 voll geöffnet stellst du #4 ein. Usw.
    Hake alle eingestellten Ventile auf einer Liste 1-8 ab und du weißt, wann du durch bist ;)

    Gruß, Diddi

    Mensch Didi..musst Du mir das Grauen so GROSS vor Augen führen :D

    ...Bin jetzt sowieso etwas
    außer Konzept, da ich nicht so sicher bin wie ich weiter vorgehen soll ?

    Denn die A-Säule muss ja auch Neu....das Bodenabschlußblech
    zu einem Teil neu und die Einstiegsleiste (die von Limora ist und passt :p )

    Wenn ich richtig kombiniere: als nächstes den Boden vorn machen, dann
    das Bodenabschlbl, weil das ja auf dem Boden abschließt, dann A-Saule > denn
    ich muss ja Tür einpassen damit die Einstiegsleiste passt>dann Einstiegsleiste
    und zuletzt Schweller..??

    Tja, die Bilder sind halt so groß :D Aber so erkennt man wenigstens Einzelheiten ;)

    Ich würde so vorgehen:

    Eine Verstärkung (4-Kant Rohr 15x15 oder 20x20), etwa 10 cm oberhalb des Einstieges, zwischen A- und B-Säule einschweißen. Gibt mehr Stabilität, wenn nur der Einstieg stehen bleibt. Eventuell noch eine Verstrebung von dieser Verstärkung zur Traverse (Sitzaufnahme-Gewinde). Vor dem Schweißen gleich überlegen, wie du am besten mit der Flex dran kommst :scream::D
    Muss ja schließlich auch wieder raus.

    Dann erst mal den Boden/Innenschweller reparieren. Als Referenzlinie kannst du dann den Einstieg nehmen.
    Sitzt der Boden/Innenschweller, kannst du erst mal den unteren Bereich der A-Säule bearbeiten.
    Den unteren Bereich der Falzkante für das A-Blech kannst du getrost entfernen, da es eh repariert werden muss.
    So kommt man gut an den unteren Bereich der A-Säule, was wiederum hilfreich ist, wenn man den Einstieg erneuern muss. Den Einstieg aber noch nicht komplett raus reißen.
    Jetzt erst mal den Außenschweller einschweißen. Dabei oben an der Falz zum Einstieg nur mit Gripzangen fixieren. So kannst du die Falznaht des Einstieges als Referenzlinie zum Anpassen des Außenschwellers nutzen.
    Sitzen also Innen- und Außenschweller sauber drin, kannst du den Einstieg komplett entfernen und den neuen einschweißen.
    Bevor du den aber einschweißt, solltest du den Schwellerbereich innen komplett mit Grundierung und Farbe versiegeln. Die Schweißbereiche vorher abkleben.
    Auch den Einstieg so behandeln.
    Die Falznähte kann man nach dem Verschleifen problemlos mit Pinsel und Farbe zu laufen lassen. Die Farbe dringt durch Kapillarwirkung tief ein ;)

    Die Verstrebung kannst du getrost raus nehmen, sobald die ersten Schweißpunkte an den Falznähten gesetzt sind. Ist angenehmer beim Versäubern der Schweißpunkte;)

    Erst jetzt geht´s an die A-Säule/Radhaus und Falzkante für´s A-Blech ;)

    Gruß, Diddi

    Hab den Fehler gefunden.. Waren die 3er Knotenpunkte vorn am Kühler.

    Ein steter Quell der "Freude" :rolleyes::D

    Am besten gleich neue Steckverbinder drauf und mit Polfett vor Oxydation schützen oder einfach diese 3-Wege-Verbindungen löten und gut isolieren.

    Löten ist eigentlich OK, solange man nicht ständig die Scheinwerfer wechseln will/muss... ;)

    Gruß, Diddi


    ..dann habe ich was gefunden, das im Schweller lose rumlag..ist ne Mutter mit
    einen Kunstoffstopfen :confused:..ist das ein Ventil ??? zu was gehört das
    Teil ??

    Das Teil...

    ...saß mal in einem der Verstärkungs-Winkel im vorderen oder hinteren Schwellerende, die man auf diesem Bild...

    ...so gerade noch in den Blechfetzen erkennen kann ;)

    Braucht man nicht, da diese für die Montage der Karosserie auf der Produktionsstraße verwendet wurden ;)

    Diese Verstärkungs-Winkel kannst du auch getrost entfernen und weg lassen. Die eignen sich nur als Dreckfänger und da steht dann die Feuchtigkeit. Also weg damit ;)

    Gruß, Diddi

    na des is doch mal ne aussage.also kann ichs kabel dran lassen und des ding könnt auch da bleiben wos ist.
    danke dir

    Yep, oder eben ausbauen und das Kabel isolieren und verstauen ;)

    Das andere Ende des Kabels (grün/grau) findest du unten an der Schaltung an einem Schalter, zusammen mit einem grünen Kabel.

    Dieser Schalter schaltet bei eingelegtem 4. Gang über das Magnetventil im Motorraum die Unterdruckverstellung des Verteilers ab ;)

    Da das Ventil dafür bekannt ist Probleme zu machen wird es gerne "wegrationalisiert" ;)

    Gruß, Diddi

    hmmmm

    war das mit schlechterem Sprit nicht eigendlich andersrum?

    da sollte mann doch eher etwas früher gehen mit der Zündung um einem Klopfen/Klingeln entgegenzuwirken
    (es sollen ja keine Exlosionen aufeinander zulaufen)

    oder hab ich da einen Denkfehler?

    Klingeln/Klopfen kann mehrere Ursachen haben.

    Zum einen einfach glühende Ölkohleablagerungen, überhitzte Zündkerzen, zu mageres Gemisch, etc.

    Oder eben zuviel Frühzündung.

    Bei niedrigerem Oktanwert muss man etwas in Richtung spät verstellen.

    Wenn "zu früh" gezündet wird, steigt der Verbrennungsdruck und damit die Temperatur rapide an und es können punktuelle "Sekundärzündungen" entstehen. In dem, Fall laufen dann Flammfronten aufeinander zu (klingelinggeling...)
    Zündet man etwas später, steigt zwar die Temperatur durch die Verdichtung auch an, aber eben nicht so stark wie bei der bereits eingeleiteten Verbrennung. Dadurch wird die Gefahr von "Sekundärzündungen" verringert...

    Gleichzeitig aber auch etwas weniger Leistung erzeugt.

    Mehr Oktan verschiebt den Punkt, wo es zu Selbstentzündungen kommt, weiter nach oben.

    Gruß, Diddi

    Unterdruckschläuche überprüfen bzw. pauschal zu erneuern ist grundsätzlich schon mal zu empfehlen :thumpsup:

    Benzinfilter wäre ganz hoch auf meiner "Liste".

    Das helle Summen im Kofferraum sollte die Benzinpumpe sein. Ist aber eher ein leises helles Summen. Wenn aber der Benzinfilter zu sitzt, muss sie mehr arbeiten und das Geräusch ändert sich entsprechend...
    Wäre möglich, dass sich in der Standzeit Dreck abgesetzt hat und dann während der Fahrt zum TÜV angesogen wurde und dem Filter den Rest gegeben hat. Der Filter wird gerne vernachlässigt...

    Die Symptome deuten zumindest auf Spritmangel hin...
    Läuft im Leerlauf rund und bei steigender Drehzahl oder plötzlicher Beschleunigung (braucht mehr Sprit aber Filter verhindert) geht er in die Knie...
    Auch "Falschluft" im Unterdrucksystem der Motorsteuerung kann diese Symptome verursachen.

    Gruß, Diddi

    hab ihn heute mal auf 10grad vOT gestellt.schließwinkel auf 54grad bei 1500 und ohne unterdruckschlauch....co wert 3,4% im stand.fahren kann ich leider noch nicht...(bremse hinten zerlegt)hab auch mal den test gemacht,kolben im vergaser leicht angehoben...drehzahl geht miniminimal hoch,denke das ist ok.
    wenn ich jetzt den unterdruckschlauch wieder dran mache,geht der prüfpunkt der riemenscheibe weit vor die einstellzacken,geb ich kurz gas,wandert der punkt wieder auf 10grad,ist das ok???

    Das ist auch korrekt so.

    Die Unterdruckverstellung verstellt den ZZP bei geschlossener Drosselklappe deutlich in Richtung früh. Gibt man etwas Gas (öffnet die Drosselklappe) wird der Unterdruck geringer, somit auch weniger Verstellung in Richtung früh. Mit steigender Drehzahl kommt dann die Fliehkraftverstellung (wieder in Richtung früh) ins Spiel.

    Gruß, Diddi

    hot:Am besten läuft er mit 10° vOT und einem Schließwinkel im oberen Bereich der Toleranz also 54-59°

    das heißt also,das der abstand mit fühlerleere kleiner werden würde,wenn ich den schließwinkel vergrößere,richtig???

    Richtig, ist aber nur minimal.

    Gruß, Diddi

    ... probier es doch einfach mal , also auch mit scharfen Nocken ;) .


    Oder verbaut Faxe und ich nur MD 266 ? :D;)

    Probiert habe ich es noch nicht. Der Meister sprach auch von sehr scharfen Nockenwellen. Was auch immer er damit meinte ;)

    Ich habe mich einfach an die 9er-Methode gewöhnt. Aber wie geschrieben, beide funktionieren grundsätzlich...

    Gruß, Diddi

    Hallo René,

    einen Drehmoment-Wert dafür gibt es zwar (30 NM), aber mit einem Drehmomentschlüssel ohne Adapter hat man keine Chance :rolleyes:

    Habe es mal an einem ausgebauten Rahmen ausprobiert. Wenn man mit 30 NM anzieht, liegt die "Becherscheibe" auf dem Bund der Zugstrebe, der in der Buchse steckt, auf.
    Ich gehe also einfach so vor:
    Die Mutter so lange anziehen, bis man merkt, dass die Scheibe auf dem Bund aufliegt. Das erforderliche Dremoment steigt dann plötzlich an.
    Die Mutter ist halt am "Ende" angelangt.
    Dann mit Gefühl fest ziehen und gut :thumpsup:

    Gruß, Diddi

    Diese Fage beschäftigt mich auch. Ich kann aus dem Kopf heraus kein Argument gegen diese Methode erkennen.

    Bis später...
    Faxe

    Bei einem Motor mit "zahmer" Nockenwelle funktioniert beides zuverlässig.

    Mein alter Lehrmeister hat´s mir damals an seinem 1275er Midget so erklärt:

    [Klugscheixxermodus an] Wenn Zylinder 1 überschneidet, stehen bei Zyxlinder 4 die Nocken so, dass ein Stößelbecher gerade von der Nockenrampe runter ist und der andere Stößelbecher gleich drauf läuft. Bei einer zahmen Nockenwelle ist der Bereich des Nockengrundkreises recht groß also problemlos.
    Je schärfer aber die Nockenwelle desto kleiner wird der Bereich des Nockengrundkreises. Da könnte es passieren, wenn ein unerfahrener "Stift" (meinte er etwa mich :confused::rolleyes::D) den Überschneidungspunkt nicht genau trifft, dass beim einzustellenden Zylinder einer der Stößelbecher schon/noch auf der Nockenrampe ist. Stell dieser "Stift" jetzt ein, wäre das Ventilspiel von einem Ventil jetzt zu groß...

    Bei der 9er Methode passiert das nicht. Die 9er-Pärchen stehen immer 180° zueinander versetzt. Wenn also Ventil 1 ganz geöffnet ist, steht bei Ventil 8 der Stößelbecher ziemlich genau in der Mitte des Nockengrundkreisbereichs. Da kann´s dem Stift also nicht so leicht passieren, dass ihm der Meister an den Ohren zieht weil´s trotz einstellen noch immer aus dem Ventildeckel klappert :D
    Es sei denn, er stellt sich saudumm an...:rolleyes::D

    Allerdings funktioniert die 9er-Methode auch nur bei Motoren, die die gleiche Ventilanordnung wie die A-Serie haben. Also A-E-E-A-A-E-E-A.
    Z.B. bei einem Arden 8-Port Querströmer passt es dagegen nicht, da der die Ventilanornung E-A-E-A-E-A-E-A hat....
    [Klugscheixxermodus aus]

    Essenz daraus: Bei zahmer Nocke funktioniert beides zuverlässig. Bei sehr scharfer Nocke ist man mit der 9er-Methode auf der sicheren Seite.

    Gruß, Diddi

    sorry....isn 89bj....ob der kopf geändert wurde weis ich nicht.
    fahre mit normal benzin 95 roz....geht das nicht?lief immer ohne probleme

    `89 könnte bleifrei sein, je nach Baumonat, da Bleifreiköpfe irgendwann in der zweiten jahreshäfte `89 eingeführt wurden.

    Ein `89er ist nicht mehr ganz so hoch verdichtet. Statt 10,3:1 wie bis `87 hat er "nur" 9,6:1.

    Super mit 95 Oktan sollte laut Betriebsanleitung gehen. Erfahrungsgemäß läuft er aber mit Super + besser. Vor allem, wenn man die Zündung eher etwas früher einstellt.
    Werksvorgabe ist 8-10° vOT bei 1500 und Unterdruckverstellung abgeklemmt.
    Schließwinkel 54 +/- 5°
    Am besten läuft er mit 10° vOT und einem Schließwinkel im oberen Bereich der Toleranz also 54-59°
    Auch werden die Abgaswerte CO und HC dann im Leerlauf etwas besser, weil er einfach ein klein wenig mehr Zeit für die Verbrennung hat ;)

    Bei einem ZZP von 10° läuft er mit Super 95 aber schon knapp an der Klopfgrenze und neigt zum Nachdieseln beim Abstellen. Vor allem nach längeren "Vollgasetappen" ;)
    Mit Super + bist du da auf der sicheren Seite ;)

    Willst du lieber mit Super 95 etwas sparen, stell ihn lieber auf 8° vOT ein ;)

    Gruß, Diddi

    Aber nicht über 3,5% sonst kommt er nicht durch die AU.

    Den HC Wert aber nicht ausser acht lassen. Soll max 600 sein, doch je niedriger desto besser ist der Motor eingestellt. ;)

    Mit eigenem CO-Tester...

    Zitat

    Habe ein co tester

    ...ist das doch ein Klacks ;)

    Und den HC-Wert bekommt man recht gut mit der Zündung in den Griff.

    Wenn aber der Vergaser überholt und die Zündung i.O. und sauber eingestellt ist, sollte das eh kein Problem sein ;)

    Noch etwas als Anmerkung: Der `87er 1000er ist hoch verdichtet (10,3:1) und braucht Super + mit Bleiersatz, wenn der Kopf nicht nachgerüstet wurde.

    Gruß, Diddi