Beiträge von HOT

    Geht da auch stehende Montage? Davon dann 2 St....

    Und ist ein Waagebalken überhaupt STVO-Konform?

    Diese HBZ können stehend sowie auch horizontal oder schräg montiert werden :thumbs_up:

    Diese HBZ werden auch für Waagebalken Systeme verwendet, zumal sie recht zierlich sind.

    Ich kenne zwar die Gegebenheiten unter der (vorderen) Kofferraumhaube vom GTM nicht, aber er gefiel mir von allen Kit-Car Umbauten auf Minibasis schon immer am besten :cool:

    Was aus dem Motorsport ist STVO-konform??? :tongue:

    Da würde ich bezüglich Einzelabnahme mal beim TÜVer des geringsten Mistrauens oder auch in Siegen nachfragen, was da geht... :wink:

    Gruß, Diddi

    Ich denke, ich benötige einen HBZ mit mehr Volumen bei gleicher Bauhöhe.

    Letztlich müssen ja 10 Kolben bewegt werden. :roll-eyes:

    Den BKV kann ich dann entsprechend nur für vorne schalten. Das ist ein guter Plan. :)

    Wie wär´s dann mit etwas aus dem Motorsport?

    Der GMC171 hat 0,70" Durchmesser = 17,78 mm

    Z.B. von AP-Racing, oder auch anderen, gibt´s Einkreis-HBZ mit externem Reservoir in geringer Bauhöhe und verschiedenen Durchmessern...

    Beispiel: https://www.isa-racing.com/fahrzeugtechni…mzylinder?c=451

    Wahlweise in 17,8 mm, 19,02 mm, 20,60 mm, 22,20 mm sowie natürlich auch in kleineren Durchmesser...

    Mal ein anderer Gedanke: Scheibenbremsen brauchen eigentlich sehr wenig Hub/Volumen. Deutlich weniger als Trommelbremsen...

    Hatte mal ähnlichen Fall und habe mich tot gesucht... Zumal die gleiche Kombi (HBZ/Sättel) an anderen Autos perfekt funktionierte.

    Über einer Grube stehend hat man nichts auffälliges gesehen. Beim Hochbocken über der Grube sehe ich dann wie beide Vorderräder plötzlich "kippten"... :scream:

    Beide A-Wellen-Muttern waren nicht fest angezogen und die Sättel haben beim ersten Pedal-Hub erst einmal die Scheiben "aufgerichtet" bevor sie dann erst beim 2ten Hub festen Pedaldruck aufbauten...

    Pedal gelöst, und die Reifen haben dann die Scheiben wieder schräg gestellt und die Kolben entsprechend weit zurück gedrückt.

    A-Wellen-Muttern angezogen und die Bremse funktionierte sofort wie sie sollte... :madgo: :redface:

    Nein, ich habe vorher nicht an dem Auto geschraubt... :tongue: :wink:

    Radlager i.O.?

    A-Wellen-Muttern fest?

    Gruß, Diddi

    Hmm, okay. Muss ich mal weiter überlegen. Vielleicht eine Kombi aus Druck und Folie...

    Bin ja nicht so der Elektronik-Freak, aber hast du schon mal über EL-Folie nachgedacht? In jegliche Form zuschneidbar, solange der Anschluss heile bleibt. Dazu braucht man dann nur noch den passende Inverter, der aber notfalls auch extern verbaut werden kann.

    Irgendwo habe ich mal über ein Projekt gelesen, wo Instrumenten-Skalen mit solch einer bedruckten EL-Folie realisiert wurden. Fand ich sehr interessant, zumal jegliches Design möglich ist :cool:

    Die nicht bedruckten Bereiche leuchten dann wie bei modernen LED-Tachos...

    Gruß, Diddi

    Ich würde schon behaupten, dass die Muttern ne Wirkung haben.

    Ohne drückt man die Kurbelwelle zu sehr auf die Anlufscheiben.

    Oder liege ich da falsch?

    Andreas, da liegst du tatsächlich falsch :wink:

    Bei gleich stark getretener Kupplung ist es egal, ob die Mutter gerade am Anschlag lanliegt, oder nicht vorhanden ist. Der axiale Druck auf die Kupplung - Kurbelwelle - Anlaufscheiben bleibt der gleiche.

    Wenn die Mutter eingestellt wird, wird bei voll geteretenem und gehaltenem Pedal die Mutter auf Kontakt gedreht. Dann bei gelöstem Pedal eine Schlüsselfäche oder 1/6 Umdrehung weiter zum Gehäuse gedreht und gekontert.

    1/6 Umdrehung bei einer Gewindesteigung von ca. 1,5mm macht einen Hub von gerade mal 0,25 mm aus.

    Eine viel höhere Belastung für Kurbelwelle und Anlaufscheiben ist ein stärkerer Automat :wink:

    Bei Rennern, wo die Mutter samt Gewinde entfernt wurde, sieht man oft ein "Gummipolster" an der Kontaktfläche an der Spritzwand... Hat den selben Effekt wie die Anschlagmutter und man hört nicht jedes mal das "Klack" beim Treten der Kupplung bis zum nackten Blech...

    Meister-Mini : Auch die Madenschraube zur Sicherung macht Sinn. Allerdings aus anderem Grund. Wenn sich die Kontermutter löst, kann die Anschlagmutter durch Vibration zum Gehäuse hin wandern und plötzlich kann man nicht mehr voll auskuppeln = Schaltprobleme, weil sie zu früh auf Anschlag geht...

    Hab´s selbst mal bei einem 1000er Mini erlebt. Hatte irgendwie vergessen zu kontern und bin auf Probefahrt gegangen... :roll-eyes: :redface:

    Gruß, Diddi

    Guten Morgen,

    Kann jemand von Euch noch etwas zu dem Kupplungsgehäuse (1. Bild in meinem letzten Post) sagen.

    Danke und Gruß

    Philipp

    Die fehlende Anschlag-Mutter und Kontermutter hat keine Auswirkung. Sie verhindert nur, dass man das Pedal jedes mal bis zum Teppich/Bodenblech durch tritt.

    Bei vielen Rennern wird sogar noch der Gewindebereich des Ausrück-Tauchkolbens entfernt, weil unnötiges Gewicht... :wink:

    Gruß, Diddi

    Horchmethode ??

    Ok …

    Spannendes Thema ;-) ..

    ...und funktioniert perfekt :thumbs_up: solange das eigene Gehör noch halbwegs brauchbar ist... :tongue:

    Ich weiß es seit meiner Lehre, als mein Meister an einem "privatschraubersamstagnachmittag" zu mir sagte: Wenn du mit deiner Kreidler Zwiebacksäge fertig bist, kommste mal zu mir rüber. Ich zeige dir mal etwas, was du später sicher noch gut gebrauchen kannst.

    Er hatte ein medizinisches Stetoskop, wie mein Hausarzt, aber mit offenem Schlauchende (ohne Bruststück) über dem Kittel am Hals hängen und ging dann wieder zu seinem 1275er Midget... :cool:

    Stetoskop hat den großen Vorteil, dass man eine Hand für den Schraubendreher frei hat, um die Leerlauf-Einstellschrauben zu verstellen und hört das Zischgeräusch quasi "stereo" :thumbs_up:

    Er hat´s mir demonstriert und dann am laufenden Motor gezeigt wie man es einstellt. Und den Unterschied hört man deutlich. Anschließend kam auch noch das Einstellen des Leerlaufgemisches mit dem Piston-Lifting-Pin "nach Gehör" an die Reihe.

    3 Monate später hatte ich den Führerschein und mein erstes Auto. Einen Mini mit 1275er A-Serie, 11-Bolzen Kopf und Zweifach-HS4  :cool:

    Als ich damit zum ersten Mal auf den Hof gefahren bin, meinte er nach einem Blick unter die Haube nur: Ich hab´s dir ja gesagt... :redface:

    Recht hatte er :thumbs_up: :cool:

    Der "alte Sack" wusste übrigens vor mir, was mein erstes Auto sein wird. Er war ein Schullfreund meines alten Herrn :roll-eyes: :redface:

    Und der Mini stammte von einem gemeinsamen Kumpel der beiden... :redface:

    Pappa hat mich früh minifiziert... :cool:

    Übrigens: So´n (billiges) medizinisches Stetoskop bekommt man im www schon für unter 10€. Wenn man etwas sucht, sogar mit rotem Schlauch für mehr Power nach dem Synchronisieren :tongue: Man(n) muss es also nicht beim Hausarzt stibitzen :scream:

    Gruß, Diddi

    Hab genau das Set gekauft!

    Aber ich weiß nicht warum ich "damals" die 7,9er gekauft hab.

    Im Endeffekt hätte ich die 8,4er holen können.

    Sind die Sättel gleich?

    Der Unterschied ist die Positon der Bohrungen für die Montagebolzen.

    Der 7,9er Sattel rückt dadurch näher zur Radmitte. Er würde nicht über eine 8,4er Scheibe passen.

    Ansonsten sind die Sättel identisch.

    Gruß, Diddi

    Eines habe ich noch vergessen...

    Auch die ECU ist mit im Spiel!

    Sie schaltet die Masse für das Benzinpumpen-Relais.

    Bei Zündung "Ein" für etwa 3 Sekunden, um ersten Druck zum Starten aufzubauen.

    Sobald die ECU dann das Signal "Motor läuft" bekommt, schaltet sie die Masse für das BePu-Relais dann dauerhaft.

    Prophylaktisch einfach mal die Stecker der ECU 2-3 mal abziehen und wieder aufstecken. Dabei sicherheitshalber die Batterie (Masseseite) vorher abklemmen. Das sollte evtl. vorhandene Oxydation an den Steckkonkaten "entfernen"...

    Gruß, Diddi

    Warm / kalt deutet schon mal auf Motorraum hin :wink:

    Wenn es sich um den `96er SPi im Profil handelt, fällt die "fliegende" Glassicherung schon mal weg. Gab´s nur bis Modelljahr `94...

    Beim `96er ist die Sicherung für die Pumpe im großen Sicherungskasten (Fuse 11)

    Geschaltet wird die Pumpe über das Benzinpumpen-Relais im Relais-Modul = Motorraum

    Natürlich ist auch der Crash-Schalter im Motorraum, aber der "resettet" sich nicht von alleine nach Abkühlung...

    Das Benzinpumpen-Relais hat schon mal Probleme mit "Brandspuren" an den Arbeitskontakten. Die Arbeitskontakte kann man reinigen.

    Man muss das Gehäuse öffnen. Vorsichtig mit kleinem Cuttermesser die Verklebung lösen.

    Die Arbeitskontakte dann mit gefaltetem Schmiergelpapier reinigen. Bei der Gelegenheit ggf. auch gleich die Arbeitskontakte der anderen Relais auf die gleiche Art reinigen...

    So...


    ...sieht das Relais-Modul von innen aus. Am Deckel kann man die Verklebung gut erkennen... :wink:

    Und hier...

    Der Relaiskasten.pdf

    ...noch Infos zur Funktion der einzelnen Relais etc.

    Gruß, Diddi

    "..... the 12A2B Engine is the same spec as the 12A2A engine from 1992, only it includes a cat in the exhaust."

    Aber diese info ist so nicht korrekt. Zumindest nicht für´s europäische Festland...

    Der 12A2A... wurde im Vergaser-Cooper (RSP sowie Mainstream Cooper) verbaut. 10,1:1 Verdichtung, HIF44, schärfere Nockenwelle vom MG Metro, 61 PS

    Der 12A2B... wurde im Sprite verbaut. 9,4:1 Verdichtung, HIF38, zahmere Nockenwelle für Drehmoment (wie 53PS SPi), 50 PS

    Der 12A2AF53 war RSP-Cooper und hatte noch einen Ölkühler

    Der 12A2AG01/G02/G03 im Mainstream-Cooper hatte keinen Ölkühler mehr

    Der 12A2B... wurde in 4 Spezifikationen verbaut. Als G01, G03, G04 und G05. Unterschiede gab´s nur als Schalter oder Automatik, sowie bei der EÜ.

    G01 als Automatik mit 3,1:1, G03 als Schalter mit 3,1:1, G04 für F als Schalter, mit der langen 2,76:1 wie sie später im MPi eingebaut wurde, sowie G05 als Automatik mit 3,27:1

    Beide, 12A2A sowie 12A2B, hatten für´s europäische Festland von Anfang an einen U-Kat. In UK kam der U-Kat bei beiden etwa 1 Jahr später. Daher vermutlich die irreführende Info aus dem englischen Forum...

    In D kam der Sprite nie offiziell in den Handel, wurde aber zumindest in UK, I, und F noch bis `93 oder sogar `94 verkauft. Vereinzelt sind dann einige "Vergaser-Sprites" über Importe aus UK, I und F noch nach D gelangt.

    Endgültig abgelöst wurde der "Vergaser-Sprite" dann irgendwann durch den 53 PS SPi-Sprite, der zu der Zeit ja schon rund 2 Jahre parallel gebaut und vertrieben wurde. Vergaser war halt etwas günstiger (und einfacher zu warten) als "Ruckelspritze"... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Gerade mal mit Maßband grob gemessen.

    Maß von dem Blech mit der D-förmigen Öffnung für den Lagerbolzen des unteren Querlenkers zum in Fahrtrichtung hinteren Bolzenloch (Lochmitte) für den Motorsilent.

    1300er Rahmen = 72 mm

    998er Rahmen = 59 mm

    Das Rodchange Schaltgestänge hat den gleichen Längenunterschied.

    998er Rodchange Gestänge ist ~13 mm kürzer als das Gestänge für 1275er Vergaser-Cooper / SPi / MPi

    Ist aber kein Problem zu montieren. Es müssen nur die 2 Bohrungen im Auspufftunnel, je nach Kombination, entsprechend vor oder zurück versetzt werden. Mit montierter Schaltmanschette siegt man das nicht...

    Gruß, Diddi

    1990er 1275er Vergaser-Cooper ist identisch zum SPi

    1990er 998er Vergaser hat den Motor 1/2" (~13mm) weiter hinten montiert = Bohrungen für die unteren Motorsilente sind entsprechend weiter hinten...

    Die Bohrungen kann man entsprechend nach vorne versetzen, muss dann aber auch das Verstärkungsblech links/rechts auf der Innenseite entsprechend nach vorne verlängern. Andernfalls würden die Motorsilente an der vorderen Bohrung "in der Luft hängen"...

    Umgekehrt wäre es kein Problem. Der 998er Motor wäre im SPi-Rahmen 1/2" weiter vorne montiert. Grundsätzlich keine Problem, aber man braucht dann auch den entsprechenden, längeren oberen Motorknochen...

    Gruß, Diddi


    Blech verbiegen oder löcher flexen wegen nem Bremsschlauch nie und nimmer.


    Naja, Johnny Lefthand hat halt damals nur auf der linkenn Seite eine Öffnung gestanzt, weil er schon wusste, dass man da sonst nicht ran kommt ohne den Kühler auszubauen.

    Er konnte damals noch nicht wissen, dass da später noch so´n Kram wie BKV, ECU etc. eingebaut wird. Hätte er´s damals schon gewusst, hätte er auch rechts diese Öffnung gestanzt... :tongue:

    Was spricht dagegen, rechts die identische Öffnung herzustellen wie sie links vorhanden ist, und sich nie wieder Gedanken über die Frage zu machen, wie man da dran kommt. :tongue:

    Wird die Öffnung sauber geschnitten, entgratet und die Kanten versiegelt, ist das überhaupt kein Problem mehr...

    Gruß, Diddi