Keine gute Idee 
Vor allem bei großen Flächen gibt´s da sehr schnell Wellblech und dann ist die ganze Arbeit für die Katz 
Bessere Idee: Alle großen, leicht zugänglichen Flächen mit der Zopf-Drahtbürste in der Flex oder grobem Schleifpapier und Exzenterschleifer entlacken oder auch abbeizen.
Da wo man auf größeren Flächen außen schon Rost sieht, kannst du gleich Blechersatz einplanen, denn der Rost kommt meistens von innen 
oder eben aus den Falznähten heraus.
Enge Ecken und Kanten wie z.B. Regenrinne etc. kann man dann abschließend strahlen lassen.
Vorher grundsätzlich jegliche Dichtungsmasse sowie U-Schutz etc. entfernen.
Das macht es dem Strahlemann um ein Vielfaches leichter und er muss nicht lange auf der gleichen Stelle strahlen.
Bleche die eh ersetzt werden sollen wie z.B. Schweller, Kotflügel, Dreiecksbleche, Heckschürze.... am besten vor dem Strahlen schon entfernen. So kann der Strahlemann die Hohlräume entrosten.
Wäre doch ärgerlich, wenn sich der Schweller nach dem Strahlen doch als erneuerungsbedürftig herausstellt und man dann nach dem Entfernen dahinter eine Menge Rost findet 

Das Strahlen hat neben dem Strahlgut in allen Ritzen noch einen weiteren Nachteil.
Die Oberfläche ist sehr rauh und muss vor dem Grundieren noch mal komplett mit 60er Papier im Exzenterschleifen überschliffen werden. Auch in allen Ecken und Kanten.
Tut man das nicht, kommt es häufig vor, dass mikroskopisch kleine "Spitzen" noch aus dem Lack herausschauen. Ein prima Ansatzpunkt für erneutes Rosten 
Glatt geschliffenes, blankes Blech kann zwar Flugrost ansetzen, lässt sich aber wieder leicht entrosten. Eine rauhe, gestrahlte Oberfläche rostet sehr schnell und den bekommt man aus den Poren nicht wieder raus. Gestrahlte Flächen müssen also unbedingt sofort geschützt werden. Schon ein paar Stunden bei hoher Luftfeuchtigkeit reichen und sie "erstrahlt" in einen neuen "Farbton" 
Gruß, Diddi