Beiträge von HOT

    ..... vieles ist halt davon abhängig, aus welchem Baujahr der Vergaser-Body kommt ....

    Max

    Richtig, aber ab MK IV ist das egal ;)

    Beim MK III müsste halt noch der passende Rahmen her. Aufnahmen für den Kühler kann man umbauen und die Bohrungen für die Motorsilente 1/2" nach vorne versetzen ;)

    Gruß, Diddi


    Nun nach ca. 200km wieder das Gleiche. Quietscht und Abrieb!

    Habe beim Durchstöbern in Forumsbeiträgen gelesen, dass die Lima/Keilriemenscheibe wohl unter Verschleiß leiden kann.

    Könnte das die Ursache sein??

    Das kann gut sein, denn auch Riemenscheiben verschleißen mit der Zeit.

    Wenn aber Abrieb auf der Wapu zu finden ist, muss es nicht die Wapu-Riemenscheibe sein. Da das Ganze ja nicht gerade langsam Läuft, kann der Abrieb auch von der Lima-Riemenscheibe kommen und eben in Laufrichtung des Keilriemens auf die Wapu befördert werden.

    In einer verschlissenen Riemenscheibe entspricht meist der Winkel der Keilnut nicht mehr dem Winkel des Keilriemens und so passt sich der neue Riemen erst mal eine Zeit lang der Keilnut an, bis sich dann der Verschleiß stabilisiert hat.

    Genauso kommen aber auch Roststellen (Standschäden) in der Keilnut, vor allem an der Kurbelwellen-Riemenscheibe in Frage. Der Rost radiert das Gummi runter anstatt das Gummi den Rost ;)

    Das gleiche Problem hatte ich mal bei meinem Womo. Wapu ganz leicht undicht (unbemerkt) und über die Winterpause hatte sich ein wenig Rost in der KW-Riemenscheibe gebildet. Das Ding hat dann Keilriemen gefressen :rolleyes:
    Im Urlaub (~2500Km) 3x nachgespannt und nach dem Urlaub war der Riemen am Ende :eek:

    Habe dann die Riemenscheibe mit Schleifpapier in der Nut entrostet und es wahr Ruhe. Mittlerweile habe ich alle Riemenscheiben neu verzinken lassen und seit dem ist (hoffentlich :rolleyes:) endgültig Ruhe ;)

    Gruß, Diddi

    Gibt es weitere Punkte die beachtet werden sollten, die ich momentan evtl. nicht auf dem Schirm hab?:confused::rolleyes:

    Ein paar Punkte wurden ja schon genann:
    - Frontblech = Aussparung für den Kühler.
    - Hintere Gurtaufnahmen in den Seitentaschen
    - Halterungen für Steuergerät und Relais
    - Halterung für Scheibenwaschbehälter im Kofferraum
    - Halterungen für die Schalter der Alarmanlage (Motorhaube, Kofferdeckel)
    - Frontblech Haubenschließe/Fanghaken
    - Öffnung (SPi) oder Grill (Vergaser) für den Seitenkühler.
    - Türen (Seitenaufprallschutz) = Türen vom MPi übernehmen oder Gewicht sparen und vom Vergaser/SPi beibehalten
    - Verstärkungen an der C-Säule/Gurtaufnahme = Heckablageverkleidung vom Vergaser/SPi nehmen

    Aber alles ohne großen Aufwand machbar ;)

    Die Öffnung für den Seitenklühler nicht verschließen, sondern einfach einen E-Lüfter einbauen. Der Sorgt dann für mehr Luftdurchsatz im Motorraum :cool::thumpsup:
    Vor allem im Stau auf der AB nach Vollgasetappe sehr angenehm :D

    Gruß, Diddi

    Ich wechsel die Welle immer von unten.
    Geht in der Regel prima, bis auf die Schmerzen.

    Aber diesmal bekomm ich halt den Stummel nich rausgepult, was die ganze Sache zu einer doch durchaus interessanten Operation macht.

    Mich störts eigentlich nich, nur meine Beifahrer weinen ständig rum, naja und eben die Rennleitung und der Sicherheitsinspektor, die haben da auch immer ein wenig Pipi in den Augen.

    Dann nimm doch einfach die komplette Antriebsspindel mit raus.

    Eine Schraube in Halteblech (neben dem Tachoanschluß) und dann das ganze Geraffel nach oben herausziehen.
    Dann kannst du den Stummel auf der Werkbank raus fummeln ;)

    Ne neue Dichtung kannst du dir dann aus Dichtungspapier oder Tetrapack schnippeln ;)

    Gruß, Diddi

    Woran erkennt man ob Scheinwerfer für RH oder LH ausgelegt sind?

    An dem "Keil" in der Streischeibe für die Ausleuchtung des Fahrbahnrandes.

    Bei einem Linkslenker ist er in Fahrtrichtung links.

    Bei einem Rechtslenker in Fahrtlichtung rechts.

    Hier ist der Keil bei einem Linkslenker markiert (von vorne auf den Scheinwerfer geschaut):

    Gruß, Diddi

    Korrekt. Für viele Schrauben gibt es spezifische Anzugsdrehmomente, die von Standardwerten abweichen, weil die Schrauben z.B. in Aluminium oder Grauguss geschraubt werden oder bei Sicherheitsrelevanten Verschraubungen mit höherer Zugfestigkeit hergestellt wurden.

    Alle anderen, nicht speziell aufgeführten, bekommen die Standardwerte.

    Im Fall der hinteren Hilfsrahmenscharuben sowie der Schwingenachse eben diese:


    5/16 UNC/UNF ......................................................25 Nm

    1/2UNC/UNF .......................................................90Nm

    Gruß, Diddi

    bin auf der suche nach ner rc 40 anlage ab kat...wenn nicht weit von 26871 papenburg weg ist hol ich ihn auch gern ab

    Von Papenburg bis Oldenburg sind´s über die B401 doch nur gerade mal knapp 70 Km. Und in Oldenburg bekommst du die RC40 sogar in neu ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    nein ich hab auch 175-50-13 eingetragen.
    Sind zwar Revos, aber die Größe ist identische mit den Felgen hier.


    Grüße
    migo1980


    In der letzten Zeit neu eingetragen oder waren die schon länger eingetragen? ;)

    Bei älteren Eintragungen (vor der Gesetzesänderung) gilt der Bestandschutz.
    Neue Eintragungen hingegen sind legal nicht mehr möglich.

    Aktuelle Lage: Die nominale Reifenbreite darf nicht schmaler sein, als die Felge.
    7" = 177,8mm und damit (lächerliche 2,8mm) zu breit für 175er Reifen.

    Gruß, Diddi


    Werde wohl nächste Woche mal auf einer Rampe besagte Kontrolle durchführen...dazu generell noch die Frage: wieviel Spiel dürfte denn der Motor bei der Lenkbewegung haben?
    Bombenfest wird der ja auch nicht sitzen bei Gummilagern?

    Mit komplett neuen Gummis nur 2-3 mm (an den Dombolzen sichtbar).

    Mit älteren aber noch intakten Gummis kommt da schon mal das Doppelte zusammen.

    Deine 1-1,5cm (Motorbewegung = Rahmenbewegung) deuten allerdings darauf hin, dass die Silente an der Spritzwand auch schon butterweich oder sogar ganz kaputt sind.

    Wenn Komfort/Fahrgeräusch keine Rolle spielt, würde ich oben Alu, unten an der Spritzwand Stahl und am Frontblech originale Gummisilente oder auch Alu wählen.

    Forne am Frontblech macht Alu oder Gummi keinen wirklichen Unterschied. Hier wird nicht der Rahmen befestigt, sondern der Rahmen stabilisiert die Front. Und da ist ein wenig Flexibilität nicht negativ ;)

    Wichtig aber ist, dass zwischen Rahmen, Silent und Frontblech kein Spalt ist, der wiederum mit den Bolzen zugezogen wird. In dem Fall mit Beilagscheiben aus Blech unterfüttern.
    Die Silente vertragen Druckbelastung und auch seitliche Scherbelastung aber für Zugbelastung sind sie nur wenig geeignet. Da löst es dann schnell das Metall vom Gummi...

    Gruß, Diddi

    Wenn sich bei Lenkeinschlag im Stand der Motor 1-1,5cm bewegt, liegt das nicht an der Motorlagerung sondern an der Hilfsrahmenlagerung.

    Die vorderen Silente zum Frontblech bringen da, egal ob neu oder schon älter überhaut nichts.

    Die Hauptlagerpunkte, die die meiste Kraft aufnehmen sind oben die beiden Domschrauben. Und wenn hier schon soviel Bewegung drin ist, stabilisieren die vorderen garnichts mehr. Im Gegenteil. Der Frontrqahmen bewegt dadurch das Frontblech.

    Auch die Silente zwischen Rahmen und Spritzwand nehmen einiges an Kräften auf. Ich vermute, dass hier sogar schon das Metall vom Gummi getrennt ist.

    Bei starker Beschleunigung versucht dann der Rahmen sich gegen das Drehmoment zu verdrehen. Drehpunkt sind die Dombolzen. Der hintere Bereich will von der Spritzwand weg, der vordere Bereich will das Frontblech anheben.
    Dann gibt es einen spür- und hörbaren Ruck, wenn der Rahmen unten wieder auf die Gummis an der Spritzwand trifft.

    Habe schon einen extremen Fall gehabt.
    1380er-Treter mit einer deutlich angenagten Karosserie (Kotflügel, A-Bleche...) und eben defekten hinteren Silenten zur Spritzwand.

    Bei einem Kavalierstart die Bordsteinkante runter hat es dann die Front ein paar cm nach oben gebogen und die Falznähte zwischen Kotflügeln und A-Blechen aufgerisse :eek::D
    Das wäre ja noch reparabel gewesen, wenn nicht die Dombolzen die Motorraumtraverse verbogen hätten :eek::headshk:

    Also schau dir die unteren Silent zur Spritzwand genauer an. Mit anschauen meine ich, auch mal mit einem Montierhebel arbeiten...

    Am besten gleich alle Gummis der Hilfsrahmenlagerung neu machen und bei der Gelegenheit gleich Nägel mit Köpfen...(Poly oder gleich starr mit Alu/Stahl)...machen

    Gruß, Diddi

    der Rasen wird vom Mini gepflegt -> platt gefahren :D

    so, die gänge gehen wieder rein, jedoch funktioniert das nicht so wie es sein sollte. Wenn ich die Schraube mit der Kontermutter so einstelle wie vorgegeben, lässt sich kein Gang einlegen. Es funktioniert nur, wenn ich die Schraube um 5mm weiter raus drehe, und der Hebel anliegt.
    Des weiteren vibriert er jetzt beim einkuppeln in jedem Gang -.-

    Das ist aber nicht gut :headshk:

    Wenn der Hebel weiter als erforderlich (Lüftspiel 0,5mm) durch die Schraube gedrückt wird, steht die ganze Zeit das Ausrücklager und die Kupplung selbst unter Druck.

    Dass der Hebel beim Einkuppeln in jedem Gang vibriert, deutet eigentlich darauf hin, dass das Ausrücklager ein Problem hat.

    So wie jetzt ist es definitiv keine Lösung :headshk:

    Gruß, Diddi

    Mein Cabrio hat wg. eines in der Vergangenheit geschweißten Risses einen neuen vorderen Hilfsrahmen bekommen. Bei der erforderlichen Spurvermessung wollte ich den Nachlauf wie immer auf 4° einstellen lassen. Da dieser durch Zufall auf beiden Seiten mit 5°14´bzw. 5°16´praktisch exakt gleich war, hat der Mechaniker gemeint, ich sollte es am besten so lassen. Genauer bekommt er es nicht hin und das eine Grad macht im Prinzip fast nichts.

    Beim Fahren merkt man davon auch nichts. Das Lenkverhalten ist ganz normal.

    Sollte ich es wg. bevorstehender größerer Touren wie z.B. nä. Woche Italien (Mille Miglia), dann Ungarn, dann Braunschweig, dann Dresden doch nochmal ändern lassen?

    Solange die Reifen bei Lenkeinschlag nicht in Kontakt mit den Radlaufkanten kommen, spricht absolut nichts gegen 5° Nachlauf.

    Die Rückstell-Kräfte aus Kurven heraus sind etwas größer als bei 4°, was aber kein Nachteil ist.

    Passt schon ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo Diddi.
    Der 2. Schalter ging wirklich von Anfang an. Aber wenn ich jetzt die Warnblinkanlage anmache, dann leuchten alle 4 Lampen, der Warnblinkschalter und die beiden Blinkkontrolleuchten, aber nicht ständig, sondern immer so:
    brennt, brennt nicht, brennt, brennt nicht.......;););););););););)
    Südliche und sonnige Grüsse von Walter.

    So soll das sein :thumpsup::D

    Grüße in den sonnigen Süden, Diddi

    Neu machen? Wieso? Wenn die Schwinge mit Fett voll ist, gibt es keinen Platz mehr, wo noch Fett hin kann, und dann kommt das Fett wieder an der vorgesehenen Stelle raus -> Schwingenlager sind dann also wieder geschmiert.

    Ich schrieb...nicht genug frisches Fett...

    Die Fettbohrung in der Welle liegt etwa auf 1/3 der Schwingentiefe. Das Fett, dass außen am Lager sitzt ist altes Fett. Das neue aber tritt irgendwo in der Mitte aus...

    Glaub es, da bildet sich ganz schnell "Lagerit" (TM by käptn pat :D) und die Lager sind im Ar*** ;)

    Gruß, Diddi

    Na das klingt ja wieder gut! Bedeutet also, mal wieder was, neu machen?! :scream:

    Yep, und nur Plastikrohr neu machen is nich :headshk:

    Die Schwinge wird jetzt mit Fett gefüllt und die Lager bekommen nicht genug frisches Fett ab.

    In absehbarer Zeit wirst du die Schwingenlagerung überholen müssen.
    Bei der Gelegenheit gleich Metallfettrohre einsetzen, die nicht mehr platzen.

    Gruß, Diddi