Beiträge von HOT

    da bin ich deiner Meinung, jedoch muss die Feder/Gummielement erstmal das meiste Gewicht aufnehmen. Und wenn diese schon zuviel einfedert, dann kann ein Stabi/Dämpfer nichts verbessern.

    Hey Jo,

    nicht ganz richtig, denn der Stabi wirkt ja auch auf das Federelement der gegenüber liegenden Seite.

    Wenn also (wie auf deinem Foto) in einer Rechtskurve das linke (kurvenäußere) Rad einfedert, drück der Stabi zusätzlich das rechte (kurveninnere) Rad nach oben.

    Bedeutet also, dass in Kurven nicht nur das kurvenäußere Federelement die Haupt-Belastung aufnehmen muss während das kurveninnere "nur" ausfedert, sondern je nach Härte des Stabis ein mehr oder weniger großer Teil davon auch auf das kurveninnere Rad übertragen wird.
    Dadurch federt die Kurvenaußenseite weniger ein was die Seitenneigung verringert.
    Das wird natürlich durch härtere/progressivere Federelement noch verstärkt.
    Bedeutet aber auch, dass "bei gleicher Seitenneigung" das Auto mit Stabi wesentlich weichere Federelemente verwenden kann als das Auto ohne Stabi.

    Gruß, Diddi

    Erst einmal vorweg: Bin weder Spezialist für Fahrwerksabstimmung, noch habe ich eigene Motorsportefahrungen :(

    Das Nicken der Karosse könnte man ja auch mit dem Stabi hinten alleine unterbinden. Also ist der zweite wirklich notwendig?

    Diese Aussage trifft beim Mini definitiv nicht zu.

    Alleine durch die Gewichtsverteilung beim Mini, wird verhindert, dass ein hinterer Stabi die Seitenneigung in Kurven spürbar bzw. deutlich verringert.

    Er entlastet aber das kurveninnere Rad wodurch ein "loseres" Heck erreicht wird.

    Ein Stabi an der Vorderachse verringert wiederum die Seitenneigung deutlich, da eben hier das meiste Gewicht beim Mini liegt.
    Die Lage des Rades (Sturz gegenüber der Fahrbahn) ist somit deutlich kontrollierbarer.
    Wenn dann der geometrische Sturz, Nachlauf etc. darauf abgestimmt ist, wird ein Mini durch einen vorderen Stabi sicher nicht mehr untersteuern als ohne Stabi an der VA.

    Ohne Stabi an der VA ist die Seitenneigung viel stärker wodurch wiederum die Lage des Rades gegenüber der Fahrban stark beeinflusst wird. Da kann aus einem negativen Sturz schnell mal ein positiver (gegenüber der Fahrbahn) werden. Und positiv begünstigt untersteuern ;)

    Wie hier von Fachleuten schon mehrfach geschrieben wurde, darf man Fahrwerksteile nicht einzeln betrachten, sondern muss ihre Wirkung in einem Gesamtkonzept betrachten.

    Ist wie bei einem Orchester...;)

    Gruß, Diddi

    na gut die sachen auf dem bild kann ich ja so fräsen das es passt!
    spricht noch was dagegen?

    Auf dem Bild ist nichts gefräst :headshk:

    Da liegt eine 1300er Kopfdichtung auf einem 1000er Kopf.

    In dem vergrößerten Ausschnitt kannst du gerade noch eine Bohrung des Wassermantels erahnen.

    Das bedeutet:
    Die 1300er Dichtung würde beim 1000er Kopf nicht abdichten, da der Feuerring in einer Wasserbohrung liegt. Der Verbrennungsdruck würde im Kühlsystem landen und gleichzeitig Wasser in den Verbrennungsraum gelangen. = Nix gut :headshk:

    Auf einem 1300er Block passt aber auch keine 1000er Kopfdichtung, da diese mit dem Feuerring in die Bohrung hinein ragen würde. Sie würde also sehr schnell verbrennen und die abgebrannten Fragmente im Zylinder landen. Sie wäre auch in kürzester Zeit durchgebrannt. = Auch nix gut :headshk:

    Fazit:

    1300er Kopf auf 1000er Block :thumpsup: (aber nur mit Tricks)

    1000er Kopf auf 1300er Block :headshk:

    Hast du also einen 1300er Motor mit defektem Kopf, brauchst du auch wieder einen 1300er Kopf. ;)

    Gruß, Diddi

    Hat evtl. noch jemand ein Tipp, wegens des nicht funktionierenden Drehzahlmessers?

    Wie oben schon geschrieben, Drehzahlmesser, Heizungs-Lüfter und Scheibenwischer hängen alle an der selben Sicherung. Hast du da schon mal genauer nachgeschaut, gemessen bzw. mit Prüflampe getestet?

    Wäre im Sicherungskasten die dritte von oben.

    Gruß, Diddi

    als Laie würde ich sagen funzt nicht,
    da die Aufnahme an der Karosse wesentlich anders ist (Schaltgestänge).:headshk:

    Doch, das geht ;)

    Mann muss im Prinzip nur die hintere Aufhängung im Auspufftunnel selbst neu konstruieren. Ist aber keine größeres Problem ;)

    Da dieses Getriebe aber die Kreuzgelenke hat, werden auch die entsprechenden Antriebswellen benötigt. Die späteren Wellen mit den inneren Topfgelenken passen nicht.

    Gruß, Diddi

    4. Blinkrelais (Blinkgeber) kaputt.

    Kleiner Nachtrag:

    Funktionieren die Warnblinker?

    Wenn ja, scheidet das Blinkrelais (Blinkgeber) sowie auch die Sicherung hinter dem Luftfilter, als Ursache aus ;)

    In dem Fall wären der Warnblinkschalter und auch das Relais rechts (Fahrtrichtung) hinten im Motorraum Hauptverdächtige ;)

    Gruß, Diddi

    ...muss putzen :D

    Das ist ein typisches Phänomen beim Mini mit Mittelauspuff und Kurzstreckenbetrieb verstärkt das zusätzlich.

    Da gibt´s definitiv nur 2 Alternativen:

    1. Auspuff mit Seitenausgang einbauen. Dann wird´s zumindest deutlich besser, aber bei viel Kurzstrecke nie ganz verschwinden.

    2. Häufiger waschen.

    Gruß, Diddi

    Sind die Eintragungen durchweg gültig, egal wie lange der Mini aus dem Verkehr war?

    Die sind so lange gültig, wie das Auto existiert, bzw. bis die Eintragungen wegen erneutem Umbau geändert werden. ;)

    Zitat von Olaf Lampe

    Mich würde interessieren, inwieweit der Motor ( Kompression und ECU ) angepasst wurde für den Kompressorumbau? Ob sich das noch alles wiederherstellen lässt?

    Vermutlich wurde überhaupt nicht angepasst...
    Und selbst wenn, diese Motoren bekommt man recht günstig ;)

    Zitat von pfiffikus

    was ist denn so ein umbau wert in diesem zustand?

    Viele Umbauten sind an diesem Punkt (eingetragen und zulassungsfähig) schon bei einem 5-stelligen Betrag (inkl. Auto), wobei man den tatsächlichen Zustand nicht beurteilen kann

    Gruß, Diddi

    Wegen den Werten muss ich noch nachschauen, die werd ich nachreichen.

    Aber das mit durchscheuern:

    Kann das einfach so passieren, ohne das etwas verändert worden ist?

    So etwas kann durchaus passieren. Wenn z.B. das Kabel beim Aus-/Einbau des neuen Radios eingeklemmt und beschädigt wurde...

    Zur "Sicherungsgröße":
    Habe ein älteres JVC in der Garage liegen. Hat 4x50W Leistung. Dieses Gerät hat ab Werk eine 15A Sicherung eingesetzt. Da sollte die Zuleitung zum Radio diesen Wert natürlich auch haben.

    Die Endstufe wiederum muss separat abgesichert werden. Hängt die an derselben Sicherung, gibt´s Probleme...

    Gruß, Diddi

    Von mir auch erst mal ein herzliches Willkommen ;)

    Bei der Abholung und nachfolgender Heimfahrt von ca. 400 Km hat sich ein großer Teil der Elektrik verabschiedet. Blinker, Scheibenwischer und Lüfter sind ausgefallen sowie der Drehzahlmesser. Sicherungen sind alle okay.

    Der "35" müsste doch noch den kleinen 4er Sicherungskasten im Motorraum haben, oder?

    Alle ausgefallenen Elektrik-Kreise, mit Ausnahme der Blinker, hängen an der selben Sicherung.

    Im Sicherungskasten die 3te von oben.

    Die Sicherungen nicht nur auf Sicht kontrollieren sondern durchmessen, bzw. mit einer Prüflampe am Ausgang des Sicherungskastens (wenn man drauf schaut rechts, hellgrün/orange Kabel) prüfen ob Spannung anliegt.
    Gerne sind auch die Kontakte innen im, sowie außen am Sicherungskasten oxydiert. Kontakte profilaktisch metallisch blank reinigen.
    Der Sicherungskasten gammelt auch schon mal ganz heftig auf der Unterseite.


    Dass die Blinker ausgefallen sind, kann mehrere Ursachen haben.

    1. Hinter´m Luftfilter unter´m Windleitblech finden sich ein paar "fliegende" Sicherungen. Die für die Blinker/Warnblinker verantwortliche hat ein braunes sowie ein lila/oranges Kabel. Die Sicherung durchmessen und die Kontakte im Sicherungshalter reinigen.

    2. Im Motorraum, Beifahrerseite ganz hinten sitzen 2-3 Relais, eines davon ist auch für die Blinker/Warnblinker (nicht Blinkgeber). Hier gammeln gerne die Steckverbinder im Stecksockel für das Relais. Auch hier alle Kontakte reinigen.
    Das Relais könnte auch defekt sein.
    Probeweise mal das Relais aus dem Stecksockel ziehen und im Stecksockel die 2 Kontakte hellgrün/rosa mit einem Stück Draht verbinden. Funktionieren die Richtungsblinker jetzt, ist das Relais defekt.

    3. Der Warnblinkschalter im Innenraum oxydiert gerne innen, weil selten genutzt. Dieser Schalter legt die Richtungsblinker "tot", sobald Warnblinker eingeschaltet sind. Schaltet man wieder zurück, wird der Kontakt manchmal nicht wieder geschlossen. Manchmal hilft es, den Schalter mehrfach ein/aus zu schalten.
    Probeweise kannst du auch mal den Schalter abziehen und im Stecker den Kontakt hellgrün/braun mit einem der 2 Kontakte hellgrün/rosa mit einem Stück Draht verbinden. Funktionieren die Richtungsblinker jetzt, ist der Schalter defekt ;)

    4. Blinkrelais (Blinkgeber) kaputt.

    Gruß, Diddi

    Oder einfach drauf stecken und fahren. Der Mini ist ein Auto, da kennt sich kein Bulle mit aus.

    Da wäre ich mir nicht so sicher :rolleyes:

    Außerdem ist es kein Problem, bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle damit aufzufallen.
    Die zugelassene Felgengröße steht im Schein und auchb auf den Felgen. Stimmt da was nicht überein, gibt´s mit Glück nur `ne Mängelkarte.

    Das größte Problem, aber dürfte entstehen, wenn man in einen Unfall gerät und ein Sachverständiger das Auto unter die Lupe nimmt.

    Fahren ohne Versicherungsschutz (da Fahrzeug illegal modifiziert) wird dann schnell sehr teuer.

    Gruß, Diddi

    Sollte die Windschutzscheibe drin bleiben, benötigst Du etwas Gewalt um die Halterungen zu verbiegen, damit nach dem lösen der Schrauben das Teil ganz entfernen kannst.

    Und danach die beiden äußeren Löcher Im "Scheibenrahmen" als Langlöcher nach hinten (von der Scheibe weg) erweitern. Dann bekommt man die Abdeckung auch wieder ohne Gewalt rein (und beim nachsten mal auch wieder raus).

    Dann mit einer zusätzlichen Karosseriescheibe verschrauben.

    Gruß, Diddi

    Sehe ich genauso :rolleyes:

    Du zäumst den Gaul vom falschen Ende auf :headshk:

    So etwas endet ganz schnell in Luftschlössern...:rolleyes:

    Schau erst mal, dass du einen für deine Zwecke geeigneten Mini findest.

    Garage sollte dann bereits in Reichweite sein.

    Dann bringst du den erst mal von der Karosserie und Fahrwerk her auf Vordermann.

    Das Interieur will auch bezahlt werden.

    Wenn dann unter´m Strick noch "Spielgeld" übrig bleibt, kannst du dir einen Schalchtplan überlegen.

    Zuerst sollte das Fahrwerk ganz oben auf der Liste stehen.

    Dann ggf. der Motor.
    Einen 1000er zu tunen drückt auch heftig ins Portemonaie. Zumal am Ende noch ein Session auf einem Mini- oder SU-erfahrenen Leistungsprüfstand folgen sollte. Wäre doch schade, von den teuer erkauften Pferden nur einige zu sehen oder sogar den Motor zu himmeln, weil am falschen Ende gespart wurde.


    Das wären die Stahlfelgen, die Minilite Style Alufelgen, die "Gullideckel"-Alufelgen und die "Pfefferstreuer"-Alufelgen.

    Ups, doch noch eine vergessen :rolleyes:

    Da gab es ab Werk noch die Revolution RFX in 5x12, wie sie aber nur auf dem Werks-Cabrio montiert wurde.

    Aber auch die muss bei "normalen" 12"ern eingetragen werden, da nur 4,5x12 in Brief steht. Sollte aber relativ einfach lösbar sein, da OE ;)

    Gruß, Diddi


    Stimmt das?

    Nein :headshk:

    Das Design der Felge hat mit der Homologation nichts zu tun.
    Wie sollte es auch:confused: Felgen im Minilite Design gibt´s von mehreren Herstellern.

    Für den Mini, der serienmäßig mit 12" Felgen ausgeliefert wurde sind nur die ab Werk lieferbaren Felgen in 4,5x12 zugelassen/homologiert.

    Das wären die Stahlfelgen, die Minilite Style Alufelgen, die "Gullideckel"-Alufelgen und die "Pfefferstreuer"-Alufelgen.

    Und alle diese nur mit 145/70-12

    Du kannst auch 165/60-12 montieren, musst diese aber eintragen lassen, da sie im Brief/Schein nicht aufgeführt sind.
    Unterlagen (Freigabe von Rover) gibt es dafür.

    Bei den 13"ern (Sportpack, etc.) sind die serienmäßigen 12" Felgen mit "homologiert", da es für die 13er keine zum Mini passenden Winterreifen gibt. Auch das Ersatzrad hat schließlich 12".

    Willst du breitere Felgen, also 5, 5,5 oder 6x12 montieren, müssen auch diese eingetragen werden.

    Beim "normalen" TÜV/DEKRA oder auch KFZ-Sachverständigen wirst du dafür in der Regel ein TÜV-Gutachten oder eine ABE benötigen. Diese haben leider die wenigsten "Mini"-Felgen auf dem Zubehörmarkt.
    Es besteht aber bei einem aufgeschlossenen TÜV-Ingenieur die Möglichkeit, Felgen auch per Einzelabnahme eingetragen zu bekommen. Dafür ist in den meisten Fällen aber zumindest ein Festigkeitsgutachten erforderlich.

    In einigen speziellen Fällen geht´s auch ganz ohne Unterlagen. Dann muss aber der "Prüfer" sehr aufgeschlossen oder sogar ein Mini-Spezialist sein.

    Gruß, Diddi

    Vielleicht einfach mal auf dem Heckklappenschloß oder dem Wischermotor nachschauen.

    Da ist in der Regel der Herstellungsmonat und das Jahr eingeprägt.

    Wenn die Teile noch original sind (kann man natürlich nie wissen) wäre das zumindest zusätzlich ein Indiz für das Baujahr ;)

    Gruß, Diddi


    Meine Räder weisen dieses sogenannte Felgenschloß auf, sprich, ich brauch dieses Spezialteil um ersteinmal die Alukappe runterzubekommen und dann die Spezialnuss um diese zu lösen.

    Weiß jemand zufällig wo man solch ein Plastikspezialwerkzeug zum Kappen entfernen bestellen kann?
    Die Nuss ist noch in meinem Besitz und voll funktionstüchtig.

    Teilenummer lautet KBP100040

    Sollte unter der Teilenummer eigentlich bei jedem Mini-Teilehändler zu bekommen sein.

    Ausnahme ist in dieser Hinsicht leider Limora, da die ein eigenes Teilenummern-System verwenden :rolleyes:
    Da hilft dann nur suchen oder hoffen, einen kompetenten Ansprechpartner ans Telefon zu bekommen.

    Hier geht´s zur Mini-Teilehändelerübersicht

    Gruß, Diddi