Beiträge von HOT

    ...wer das Unmögliche nicht versucht, wird das Mögliche nie erreichen

    Gute Einstellung :thumbs_up: :wink:

    Hätte von meinem Lehrmeister stammen können :redface:

    Der hat mir vor über 40 Jahren an seinem Midget MK3 (später MK3, schon runde Radläufe hinten) noch beigebracht, wie man 2-fach HS2 nach Gehör (mit Schlauch am Ohr) synchronisiert und dann einstellt :cool:

    Er meinte: Junge, ich zeige dir jetzt mal was, was du sonst vielleicht nicht mehr lernen wirst... 2-fach Vergaser sind ja "heute" schon fast Exoten...

    Recht hatte er :tongue: In der MB LKW-Bude hätte ich da nie eine Chance gehabt :redface:

    Und ich kann´s heute noch :cool:

    Gruß, Diddi

    Leute, ein quitschender Keilriemen ist entweder zu lose oder zu alt oder beides...

    Bemerkbar macht sich das meistens jetzt bei kälterem Wetter... Wenn er quitscht, rutscht er durch, erwärmt sich dabei und wird dann griffiger...

    Beim nächsten Kaltstart oder auch beim Licht Einschalten (mehr Belastung) geht´s wieder los...

    Ein Keilriemen ist ein Verschleißteil! Also neu machen, richtig spannen, und Ruhe ist... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Habe mir mal alles von Anfang an durchgelesen und mir fiel die Diskussion über den "15° Verteiler" auf...

    Das ist gar nicht abwegig, denn...

    Ein Verteiler, dessen Verstellbereich auf 15° begrenzt wurde, verstellt nach Kurbelwellen-Winkel eben 30°

    Stellt man den z.B. statisch auf 2°-4° vOT ein, verstellt er auf maximal 32°-34° Und das ist ein Bereich, den die meisten A-Serie Performance-Motoren mögen.

    Statisch 2°-4° vOT hört sich zwar sehr spät an, aber ein hochverdichteter Motor mit scharfer Nockenwelle mag das durchaus zum Anlassen!

    Läuft er dann, dreht er gleich auf die eingestellte Leerlauf-Drehzahl hoch, die je nach Nockenwelle durchaus deutlich über 1000 liegt, damit er halbwegs rund läuft.

    Vor allem bei kleinem Hubraum.

    Bei der erhöhten Leerlauf-Drehzahl is dann die Fliehkraftverstellung schon am arbeiten, was wiederum den ZZP etwas "beruhigt"...

    Auf einem Verteiler-Prüfstand wird ein Verteiler auch mit halber Motordrehzahl abgestimmt und bekommt jeweils den "halben Verstell-Winkel", den man an der KW je nach Drehzahl haben möchte :wink:

    Übrigens, bei Lucas Verteilern steht der maximale Verstellwert auf der Nockenplatte der Fliehkraft-Verstellung... Lucas Verteiler max Verstellung.pdf :wink:

    Gruß, Diddi

    Der andere soll an ein 998 Automatik Vorschläge für die richtige Düse bitte

    "Onkel" Haynes gibt für serienmäßige 998er, egal ob Schalter oder Automatik, folgendes an...

    Gefederte Nadeln

    `74 - `76 - ABX

    `76 - `83 - ADE

    `83 - `89 - AAC

    Ab `89 "low compression" - ADE

    Ab `89 "high compression" - AAC

    Siehe auch... 998 Fuel System Specs.pdf ...für CO-Einstellwerte

    Welche Motornummer hat denn der Automatik?

    Gruß, Diddi

    Standlicht/Blinker der Elfe...

    Die sollte sich gut aus Neopren herstellen lassen. Löcher mit scharfem Locheisen und Kontour außen mit einer scharfen Schere, wenn das Neopren nicht zu dick ist... :thumbs_up:

    Die von mir verlinkte Neopren-Firma macht auch Sonderanfertigungen. Wenn sie eine 1:1 Schablone bekommen und man das entsprechende Material bestimmt (Farbe, Stärke, keine "offenen Zellen") sollte da was möglich sein... Vielleicht auch `ne "Kleinserie"...? Frage sind halt die Kosten... :wink:

    Anfragen kostet nichts...

    Gruß, Diddi

    moosgummi ist für sowas ehr schlecht geeignet !! - moosgummi nimmt durch seine poren wasser/feuchtigkeit auf ….

    aus erfahrung ist neopren dafür besser geeignet - keine poren, keine hydroskopie …. einfacher zu verarbeiten …..

    Grundsätzlich richtig, aber...

    Neopren gibt es viele verschiedene "Versionen".


    Offen-Porig, geschlossen-Porig, Polyester-kaschiert, glatte Oberfläche... und vieles mehr.

    Eine riesige Auswahl gibt´s z.B. hier... https://www.neoprenprofi.de/?gclid=EAIaIQo…ASAAEgK5RPD_BwE

    Offen-Poriges Neopren wäre im Prinzip auch nur ein "Moosgummi-Schwamm"...

    Wichtig wäre hier ein geschlossen-Poriges Material mit glatter Oberfläche (ohne Polyester Kaschierung, die beim Schneiden ggf. ausfransen würde)

    sugy77 : Um welche Dichtungen geht es dir überhaupt?

    Gruß, Diddi

    Kommt immer wieder mal vor... :roll-eyes:

    Kunifer Bremsleitungen haben mittlerweile sogar eine ABE

    ABE_Kunifer_Bremsleitung.pdf

    Problem ist manchmal nur, dass die aufgedruckte Kennzeichnung nicht mehr lesbar ist, da sie einfach nicht dauerhaft "Wetterfest" ist, oder wegen der Einbausituation nicht mehr sichtbar ist...

    Idealer Weise versiegelt man den Aufdruck nach Anfertigung der Leitung mit Klarlack und sollte beim Biegen schon darauf achten, dass die Kennzeichnung auch nach Einbau noch sichtbar ist... Ist zwar umständlich, aber vermeidet Probleme beim TÜV, wenn dieser nicht "geneigt" ist...

    Mein TÜVer ist geneigt und anglophieler Oldie-Fahrer :cool: :thumbs_up: Aber auch er weiß, dass manche Kollegen "Erbsenzähler" sind... :roll-eyes:

    Auf dieser Einbauanleitung...

    Montageanleitung-zum-Ersatz-der-Bremsleitung_1-3-3.pdf

    sind die 3 möglichen Kennzeichnungen aufgeführt.

    Gruß, Diddi

    Hmmmm Boah ey, ihr Pussies...

    Einerseits brüsten, dass ihr in der Freizeit Karren fahrt/schraubt, die man(n) notfalls mit einem schweizer Taschenmesser restaurieren kann und andererseits darüber jammern, wenn man das Gehirn auf dem Weg zur Arbeit erst an der Stempeluhr abgeben kann, statt es schon bei Abfahrt zuhause ins Handschuhfach legen zu können... :facepalm: :tongue: :tongue: :tongue:

    Gruß, Diddi

    Warum kennt ihr keine Guss-Ventilführungen?

    Bei der A-Serie sind alle standard Ventilführungen aus Gusseisen/Grauguss/Cast Iron

    Diese brauchen auch Ventile mit hartverchromtem Schaft, wie es bei Standard-Ventilen sowie auch RimFlow der Fall ist. Minispares bietet auch Rennventile mit z.B. Plasma-gehärtetem Schaft an, die auch mit Guss funktionieren.

    Renn-Ventile mit nicht hartverchromtem oder auch sonst nicht anders gehärtetem Schaft, würden in Guss zu schnell verschleißen.

    Die wiederum brauchen Bronze-Ventilführungen, die etwas weicher sind und mehr "Notlaufeigenschaften" bei mangelnder Schmierung haben...

    Die verwendeten Ventile entscheiden also, welche Führungen verwendet werden müssen... Verwendet man hartverchromte Ventile, funktionieren die in beiden, also Guss-Führungen als auch Bronze, wobei Guss länger hält...

    Gruß, Diddi

    Die alte Version kann natürlich auch verwendet werden. Es muss nur wegen dem BKV-Bock der Rand wie bei der späten Version entfernt werden.

    Mit Flex und Spraydose in ein paar Minuten erledigt :wink:

    Andernfalls, ausbauen musst du den Halter eh. Ich würde den Bruch von außen/unten verschweißen, versäubern, die große Karosseriescheibe innen rein legen und auch rundherum verschweißen. Spraydose... fertig.

    Der Halter ist dann stabiler als vorher :thumbs_up: :wink:

    Gruß, Diddi

    Komisch aber das es die Radlaufverbreitungen nicht mehr gibt ?

    Die Plastik Radlaufverbreiterungen gibt es schon noch und recht günstig... http://www.minispares.com/product/Classic/Body/Exterior_Trim/Wheel_Arch_moulding/GAW117.aspx?030502&ReturnUrl=/shop/classic/Body/Exterior~Trim/Wheel~Arch~moulding.aspx|Back%20to%20shop

    Die Edelstahl-Überzüge dafür gibt´s mittlerweile nicht mehr, da sie nicht wirklich populär waren. Ist halt nicht jedermans Geschmack.

    Sinkt die Nachfrage, sind sie irgendwann "Geschichte", wenn die Restbestände weg sind...

    Gruß, Diddi

    Das ist nicht so; das Werkzeug reproduziert (aber recht präzise!) die Spieleinstellung, die mit Lehre eingestellt wurde.

    Dies ist hier sehr anschaulich erklärt:

    https://www.gunson.co.uk/items/pdf/Prod…nstructions.pdf

    Doch, das ist tatsächlich so. Turi hat vollkommen Recht.

    ClikAdjust reproduziert zwar dei Spieleinstellung mit Lehre recht präziese, aber das trifft nur zu, wenn die Kontaktflächen von Kipphebel und Ventil absolut "plan" bzw. parallel zueinander sind. Quasi bei Neuteilen ohne jeglichen Verschleiß!

    Wenn du dir aber mal die Kipphebel und Ventile von einem Motor anschaust, der schon etliche Km "auf dem Buckel" hat, sind die Kontaktflächen zu einem gewissen Maß verschlissen bzw. aufeinander eingelaufen. Beim Mini mit Sinter-Kipphebeln ist in der Regel der Kipphebel eingelaufen und weniger das Ventil...

    Wenn du hier mit einer Fühlerblattlehre einstellst, wird das tatsächliche Spiel größer sein als das Maß der Lehre. Das liegt einfach daran, dass die Lehre nicht in den eingelaufenen Bereich hinein kommt, sondern nur auf den Kanten der Verschleißfläche aufliegt.

    Das tatsächliche Spiel ist dann das Maß der Lehre PLUS Tiefe des Verschleißes, also zu groß!

    ClikAdjust kompensiert das hingegen, da der Kipphebel auf Kontakt (der Verschleißfläche) eingestellt und dann um die erforderlichen Clicks geöffnet wird...

    Es wird also trotz Verschleißfläche das korrekte Spiel eingestellt! Etwas, was man mit der Lehre eigentlich nicht hinbekommt.

    In der Beschreibung wird auch das Ermitteln der erforderlichen Clicks beschrieben. Das ist individuell für jeden Motor-Typ erforderlich, da die Gewindesteigungen der Einstellschrauben je nach imperial/metrisch sowie Durchmesser natürlich unterschiedlich sind und die Clicks nur einen festen Drehwinkel markieren...

    ClikAdjust ist definitiv eine tolle Erfindung :thumbs_up: :cool:

    Gruß, Diddi