Beiträge von HOT

    Hallo,
    Ich habe mal wieder meine Tabelle verlegt,
    Hat jemand die Drehmomentwerte für den Zylinderkopf(+ Kipphebelwelle) für nen 1300 SPI zur Hand, Muß mal wieder die Kopfdichtung wechseln.

    Michael

    Zylinderkopfmuttern 68 NM (50 lbf ft)
    Kipphebelwellenböcke 32 NM (24 lbf ft)

    Gruß, Diddi

    Ich denke eher das die Prozedur Zufall ist...

    Nicht wirklich ;)

    Wenn der Wassertemp Sensor ständig "warm" meldet, wird entsprechend wenig = mager eingespritzt.

    Bei kaltem Motor reicht das aber u.U. nicht zum Anspringen.

    Wenn man den Vorgang aber ein paar mal hintereinander macht, ist irgendwann genug Sprit-Nebel im Ansaugtrakt, dass es für ein fetteres Kaltstartgemisch reicht ;)

    Ich tippe auch auf Wassertemp Sensor ;)

    Gruß, Diddi

    Nimm doch sowas: http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…nummer=RC40-056
    Eigentlich musst Du da nix flexen - nur schrauben. Es sein denn, Du hast jetzt VSD und ESD verschweisst.

    Kombiniert mit... http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…nummer=RC40-060 ...ergibt das dann die gewünschte 2-Topfanlage mit Mittelausgang in "Edelrost stahlfrei" ;)

    Diese Kombi gibt´s (oder besser gab´s) auch in "Normalstahl"... http://www.minispares.com/Product.aspx?t…id=38501&title=
    Scheint aber wegen der vergleichsweise doch recht günstigen Edelstahlversion kaum gefragt und z.Zt nicht lieferbar zu sein :(

    Gruß, Diddi

    Von den beschriebenen Symptomen her tippe ich mal ganz vorsichtig auf...

    Ist mir da ein Ventlil verbrannt oder die Kopfdichtung?

    Wenn die Kopfdichtung von #4 durchgebrannt wäre, müsste er entweder hörbar stark nach außen abblasen (sehr unwahrscheinlich) oder du würdest unter Last ein lautes "metallisches" Klingeln/Dieselnageln (wie Zündungsklingeln nur deutlich lauter) hören, wenn die Dichtung zwischen #4 und #3 durchgebrannt wäre.

    Aber orakeln hilft dir nicht weiter :headshk:

    Also Kompressionstest... ... und dann weiter sehen...:rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Es gibt Leute , die fuckeln das dann einfach zurecht .

    Zieh doch mal alle Sicherungen raus und schau , ob das dann überhaupt " aus " geht ... oft wirds einfach auf die falsche Seite des Sicherungskasten " mit " aufgesteckt ;).

    Des Rätsels Lösung...:D

    Es hat mir dann doch keine Ruhe gelassen, zumal meine Tochter das Auto am Dienstag zu ihrem Studienort nach Trier mitnimmt.
    Ist dann für mich mehr oder weniger "außer Reichweite" :rolleyes:
    Mini-Kontakte dorthin, sind aber zum Glück vorhanden :thumpsup:

    Also mit Lampe bewaffnet und Strippen verfolgt...

    Beim Umbau auf den Flachstecksicherungskasten wurden auch gleich alle Kabelschuhe erneuert :thumpsup:
    Da hat dann der "Strippenzieher" gleich das rote Kabel vom Sicherungskasteneingang zu dieser "fliegenden Sicherung" mit erneuert und verlängert.
    Er hat dann die Sicherung (genauso wie die anderen fliegenden auch) durch "fliegende" Flachstecksicherungen ersetzt und alle zusammen hinter´m Luftfilter unter´m Windleitblech verstaut.

    Nur hat er eben diese Sicherung ganz oben am Kabelbaum befestigt und so war sie außer Sichtweite :rolleyes::D

    Ist also alles korrekt abgesichert und sauber ausgeführt worden :)

    Edit: Bin gerade dabei, einen korrekten Schaltplan für den Vergaser-Cooper auf Basis des Haynes Schaltplans (`88-92) anzufertigen, da es den nirgends gibt. Da wird dieses dann gleich mit einfließen.
    Ich werde den dann über das Mini-Wiki für die Allgemeinheit zugänglich machen ;)

    Gruß, Diddi

    Danke für den Tipp! Sicherung sofort gefunden, Fehler behoben und wieder was dazu gelernt ;)

    MfG,
    Mario

    Prima, dass es geholfen hat :thumpsup:

    @ Achim

    Zitat

    Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher

    Müßte man aber " quer vergleichen können "

    Wenn der hintere Kabelbaum Standlicht rechts und links getrennt hat , müßte eigentlich vorne der Zusatz Kabelstrang verbaut sein .

    Habe es gerade beim Vergaser-Cooper meiner Tochter noch einmal gecheckt.

    Und was soll ich sagen :eek:

    Tatsächlich 2 separate Kreise. ;)

    Wenn ich die Sicherung #4 heraus ziehe, funktioniert weiterhin Rücklich HL + Nummernschildbeleuchtung.

    Aber keine fliegende Sicherung im Motorraum :confused:

    Da wurde von einem Vorbesitzer scheinbar doch mehr geändert als nur der modernere Sicherungskasten :rolleyes:
    Oder er hat sie sehr gut versteckt :soupson:

    Dem werde ich bei Gelegenheit mal auf den Grund gehen :soupson:

    Bei meinen anderen 2 Vergaser-Cooper habe ich nie eine Sicherung gesehen oder sie ist mir einfach nur nie "aufgefallen" :rolleyes:
    Hatte aber auch nie Probleme damit. Vielleicht hatte ich ja einfach nur Glück :D

    Wieder etwas dazu gelernt :cool::thumpsup:

    Gruß, Diddi

    Moin.
    Ich greife das Thema auf, weil ich auch noch nach "dem Millimeter" suche...:rolleyes:
    Was läuft falsch bzw. was habe ich übersehen, wenn trotz Anziehen des Nockenwellenrades an dieser Stelle Axialspiel an der Nockenwelle auftritt?
    Kann doch eigentlich nur aus fehlender Materialstärke der Motorplatte und des 3-eckigen Haltebleches resultieren, oder?

    Besten Dank für Eure Antworten im Vorwege!
    Christian

    Das Maß bzw. Spiel wird durch mehrere Faktoren bestimmt.

    Die Motorplatte aber ist dabei grundsätzlich irrelevant, da die Nockenwelle hindurch passt. Sie bestimmt nur die Lage der Nockenwelle im Block zusammen mit der Dichtung ;)

    Entscheidend für das Axialspiel ist der Verschleiß der Stirnfläche der Nockenwelle bzw. des Kettenrades in Verbindung mit dem Verschleiß der 3eckigen Halteplatte.

    Nockenwelle und Kettenrad sind allerdings vermutlich härter als die Halteplatte und diese verschleißt als erstes ;)

    Das laut Haynes vorgegebene Axialspiel liegt bei 0,076 - 0,178 mm.

    Ist das Axialspiel größer, würde ich als erstes eine neue Halteplatte versuchen ;)

    Gruß, Diddi

    ..... eigentlich haben die alle Minis so ab 89 ;)

    Findet man aber nicht hinter dem Luftfilterkasten , sondern im Bereich des Sicherungskasten .

    Das ist genau der Kabelsatz , bei dem man auch eine zusätzliche Strippe nach vorne zu den Hauptscheinwerfern ( Standlicht getrennt ) gelegt hat .

    Hallo Achim.

    Alle ab ca. `89?

    Bei meinen 3 Vergaser-Cooper, die ich bisher hatte, war die nicht vorhanden :headshk::confused:

    Die ersten beiden waren komplett original/unverbastelt. Der dritte, den jetzt meine Tochter fährt, wurde von einem Vorbesitzer auf einen Sicherungskasten mit Flachstecksicherungen umgebaut. Aber auch da keine (Frickel-)Spur von dieser fliegenden Sicherung :confused:
    Der komplette Standlichtkreis hing bei allen jeweils nur an einer Sicherung (4te von oben)

    Bei einigen 1000ern habe ich sie hingegen gefunden.

    Gruß, Diddi

    Die Lösung naht :D

    Bei einigen späten Vergaser-Minis gibt´s wie beim frühen SPi eine "fliegende" Sicherung (Sicherung im Kabelstrang), an der nur das rechte Stand- sowie Rücklicht und auch die Instrumentenbeleuchtung hängt.

    Müsste hinter´m Luftfilter unter´m Windleitblech zu finden sein. Die Eingangsseite ist ein rotes, die Ausgangsseite ein rot/weißes (oder rot/grünes?).

    Diese Sicherungshalter neigen zu Oxydation. Also sicherung herausnehmen, und die Kontaktflächen der Sicherung und beidseitig im Sicherungshalter reinigen und das Problem sollte behoben sein ;)

    In Schaltplänen findet man diese Sicherung nur beim frühen SPI.
    Der 1300er Vergaser Cooper hat sie nicht (zumindest die, die ich bisher hatte). Ich vermute deshalb,, dass es die nur bei späten 1000ern gab.

    Gruß, Diddi

    ...sind am überlegen einen neuen Kabelbaum einzubauen. Meine frage... lieber einen neuen kaufen oder einen guten gebrauchten???

    "Neu ist treu" ;)

    Bei einem gebrauchten Kabelbaum hast du keine Garantie, dass er auch tatsächlich in Ordnung ist.

    Die meisten gebrauchten Kabelbäume stammen aus geschlachteten Autos. Einige davon sind Unfallwagen. Der größte Teil dürfte aber aus Autos stammen, die wegen schlechtem/desolatem Erhaltungszustand geschlachtet wurden.

    Ist ein Auto aber "runtergeritten" worden, dürfte es um die Elektrik auch nicht mehr gut aussehen :rolleyes:

    Ich verwende "alte" Kabelbäume eigentlich nur noch als "Ersatzteilspender".
    In vielen Fällen sind die Kabel selbst nicht mehr wirklich brauchbar, da die Isolierung vor allem im Motorraum, nach teilweise 15-20 oder mehr Jahren, schon hart und brüchig ist :eek:

    Gruß, Diddi

    Wenn der "Leyland MK II" ein Bj. `76> ist, dann im Prinzip "Plug `n play".

    Ist er aber ein Bj. <`76, brauchtest du zumindest einen anderen Vorderachsrahmen. Der Rest ist wieder "Plug `n play"

    Zum "Leyland MK II":
    In D war alles ab einschl MK II (`67 > `69) bis hin zum SPi ein "MK II", ob wohl es da einige bedeutende Unterschiede gibt ;)

    Näheres guckstu hier: https://www.mini-forum.de/motor-10/typen…mk-ii-5809.html

    Gruß, Diddi


    Ja den Motor wollen wir wie gesagt auch überholen... ...Hab nur bissel Schiss davor, denn von meinem Freund ein Kumpel hat sowas auch schonmal gemacht, also nen Motor von nem Mini aufgemacht/überholt/was man da halt so macht ;) und der lief danach nich mehr gut, da er ihn net mehr dicht bekommen hat oder sehr lange gebraucht hat. Der Typ meinte, er mach NIE wieder einen Motor vom Mini. Denn er sagte, dass jeder Millimeter oder sogar weniger, beim Motor zählt, also wenn man die Dichtung net hundertprozentig genau anbringt...

    Also... bei jedem Motor zählt jeder Milimeter. Da ist der Mini-Motor keine Ausnahme :headshk:
    Wenn man den einfach nur wieder "zusammenspaxt", wird das meistens eine Enttäuschung und die Mühe war vergebens...

    Wenn man sich das nicht zutraut und/oder damit keine Erfahrung hat, sollte man das lieber einem Profi überlassen :rolleyes:

    Dann muss man auch keinen Schiss haben ;)



    ...Habt ihr ne Ahnung, wie man dieses feste Zeug beim Thermostat rausbekommt? Das sieht aus wie fester Harz oder Bernstein mit festen weißem Schleim...

    Wenn ihr den Motor eh aufmachen und überholen wollt, dann einfach den nackten Kopf (ohne Ventile etc.) zu einem Motorinstandsetzer bringen. Der legt ihn für eine Stunde in seine Teilewaschmaschine und er kommt blitzeblank, ohne Rost, Farbe, Ölkohleablagerungen etc. wieder heraus.

    Der kann ihn dann ggf. auch gleich überholen (Dichtflächen planen, Ventilführungen erneuern, Ventilsitze schneiden...)

    Oder ihr überlasst den Motor gleich einem Profi.;)


    ...Ich denke, der Kühler hat den Schaden mit dem festen Schleim angerichtet, da die da nur normales Wasser, bzw. garkein Wasser drin hatten, als ich ihn gekauft hatte.

    Der Kühler kann das nicht anrichten :headshk: Höchsten der Vorbesitzer, der da irgendwelche Chemikalien rein geschüttet hat um vielleicht ein Leck am Kühler abzudichten...



    ....Er hat sofort gezündet :D :D :D ...nachdem er mir erst abgesoffen ist, weil ich den Schock vergessen hatte...

    Wie hast du ihn denn geschockt :eek::D im Dunklen angeschlichen und dann laut angeschriehen :confused::D

    Spaß beiseite.... das nennt sich Choke und kommt von "Ersticken/Luftzufuhr absperren", was aber im Falle des Minis nicht zutrifft.

    Beim Mini mit HS-Vergaser wird einfach nur der Düsenstock abgesenkt und somit mehr Sprit der Ansaugluft beigemischt. Beim HIF-Vergaser wird ein Ventil mehr oder weniger weit geöffnet mit dem selben Effekt ;)

    Bei anderen Vergasern wird eine Choke-Klappe geschlossen, damit der Vergaser einen höheren Unterdruck aufbaut und somit mehr Sprit aus der Düse saugt.


    Gruß, Diddi

    Also vorne steht der Mini Kerzengerade. Gemessen wie auch optisch. Er hängt hinten an der Fahrerseite ca 8mm tiefer. Der Rahmen sieht aus wie neu. Ich habe auch noch nicht nachgesehen, aber vielleicht liegt es ja schon an der Kugelpfanne. Wenn ich Zeit habe schau ich mal genau nach.

    Gruß Kek

    Mess mal die Höhe von ebenem Boden zum vorderen Rahmen ;)
    Wobei auch das nicht exakt ist, da das zusätzlich zu den Gummifedern, von vielen Faktoren beeinflusst wird.

    Mess auch mal den Abstand vom Dreieckslenker zum oberen Anschlaggummi.
    Da sollten mindestens 6mm (1/4") Luft sein und beide Seiten gleich.
    Unterschiede? = vermutlich Federelemente/Kugelpfannen vorne ;)

    Dass vorne die Radläufe "gleich hoch" sind, kann auch an den englischen Toleranzen liegen :rolleyes::D
    Die Karosserien wurden mit zunehmendem Alter der Pressformen nicht gerade besser ;)

    Man kann den Mini in der Hinsicht nicht mit modernen Karosserien vergleichen :headshk:

    Und 8mm sind da bei den Radläufen nicht wirklich viel :rolleyes:

    Ich tippe in deinem Fall eher darauf, dass er vorne links vom Fahrwerk her ein klein wenig tiefer und daher hinten rechts etwas höher ist.
    Wie schon geschrieben, wird die linke Seite durch das Fahrergewicht stärker belastet und in der Regel ist es die Vorderachse, da diese das meiste Gewicht trägt ;)
    Wenn dann hier und da noch ein paar englische Toleranzen und auch etwas Verschleiß in den Kugelpfannen, Achsschenkelbolzen etc. dazu kommt, sind die 8mm schnell zusammengekommen.

    Gruß, Diddi

    Der Motor ist ein 1100er, da wäre ich bei 104tkm schon etwas vorsichtiger. Ob die "englischen Felgen" eine deutsche Zulassung haben, möchte ich bezweifeln.

    Stimmt, der 1100er ist in Punkto Laufleistung etwas "kritischer". Vor allem, wenn er "getreten" wurde :rolleyes:

    Aber die Revolution Felgen sind in D eintragbar. Auch gab es die schon in den `80ern und somit keine "H-Probleme" ;)

    Gruß Diddi

    ...suche bremsbeläge die zum slalomfahren geeignet sind, sprich sie sollten kalt auch gut funktionieren, eine langzeitbelastung ist nicht so wichtig.

    Da kann ich die Mintex 1144 nur empfehlen.

    Bei kalter Bremse merkt man beim ersten Bremsvorgang und konstantem Pedaldruck, wie die Bremswirkung spürbar zunimmt. Beim 2ten Bremsvorgang "beißt" sie dann direkt ;)

    Auch wenn sie beim ersten Bremsvorgang zuerst etwas Temperatur braucht, ist der Bremsweg spürbar kürzer als bei Serienbremsklötzen.

    Das hat auch meine Tochter direkt gemerkt und ist vor ihrere "neuen" Bremse begeistert ;)

    Bei exzessivem Bremsen (Passfahrt etc.) kommen sie natürlich auch irgendwann an ihre Grenzen, allerdings deutlich später als Serienbremsklötze. Beim Slalom sollte das aber keine Probleme bereiten ;)

    Gruß, Diddi

    Das Rad oder der Tank:D:D:D


    Gut, daß es nur hinten ist. Danke für die Bauanleitung.
    Aber wenn die hinten schon Unterschiede aufweisen, wirds doch dann vorne auch schief wenn ich die ranzigen von hinten nach vorne bau, oder???

    Gruß Kek

    Es sind seltenst die hinteren Federelemente, da diese durch das geringe Gewicht auf der HA kaum belastet werden ;)

    Wenn er hinten optisch schief steht müsste er das vorne auch tun, andernfalls wäre die Karosserie krumm, oder?

    Wenn er z.B. vorne links tiefer liegt, würde er hinten rechts höher kommen ;)
    Analog vorne rechts tiefer = hinten links höher.
    In der Regel ist die linke Seite durch das Fahrergewicht stärker belastet.

    Kann aber auch sein, das es trotzdem an der HA Probleme gibt. Wenn z.B. die Kugelpfannen der Trompeten in der Schwinge eingelaufen sind, kann das wegen dem Übersetzungsverhältnis (ca. 1:5) einen deutlich Höhenunerschied ausmachen. Ist die Pfanne um 1mm "ausgewaschen" macht das bei der Fahrwerkshöhe 5mm aus.
    Deshalb auch der oben gegebene Rat, diese pauschal zu erneuern, da es minimalen Mehraufwand bedeutet ;)
    Auch kann der Hilfsrahmen bereits durch Korrosion im Bereich der inneren Schwingenlagerung geschwächt sein, wodurch das Fahrwerk tiefer kommt :eek:

    Aber es wird mit größter Sicherheit nicht an den hinteren Federelementen selbst liegen :headshk:
    Ich schraube seit über 20 Jahren an Minis und habe noch nie "platte" Federelemente an der HA ausgebaut. Wenn, dann waren sie, wie bei einem 72er z.B., extrem korrodiert, dass sogar der Metallteil kollabiert ist oder auch total ausgehärtetes Gummi. Aber definitiv kein plattes Gummi ;)

    Gruß, Diddi

    Nicht mal für ordentliche Sitze hat es gereicht, oder warum sind da die schwarzen Bezüge drüber?

    Das sind keine "Bezüge" sondern schwarze Originalsitze eines 1000ers aus den frühen 80ern, passt also ;)
    Allerdings sollte dann auch der Teppich schwarz sein. Der scheint aber zumindest neu/neuwertig zu sein.

    Der Motor scheint wirklich nur mit der Spraydose "restauriert" worden zu sein.
    Allerdings sind 104tkm für einen 1000er nicht so bedenklich, wenn er regelmäßig gewartet und mit Vernunft gefahren wurde. Kann man aber nicht sicher sein :rolleyes:
    Zumindest würde mir der optische Eindruck des Motorraums Bedenken zum Rest des Motors machen :rolleyes:
    Wobei es brauchbare 1000er Antriebseinheiten zu akzeptablen Preisen gibt...

    Die Verstärkungen für die Wagenheberaufnahme ist falsch/unsauber eingeschweißt worden. Die schließt normalerweise bündig mit der Schwelleroberfläche ab.

    Wie jörg990 schon vermutet, wird wohl der Hauptaufwand in die Lackierung geflossen sein. Wenn das Blech unter´m Lackkleid i.O. ist, OK.

    Schau dir das Auto wirklich genau an. Vor allem die versteckten Bereich in den Seitentaschen sowie im Kofferraum um die hinteren HiRa Aufnahmen. Wenn dort Beulen unter´m Lackkleid oder sogar Rostbläschen sichtbar sind oder ggf. nur mit schwarzem Steinschlagschutz drübergetüncht wurde......:rolleyes:
    Genauso den hinteren HiRa!!!
    So ein frisches Lackkleid kann über vieles hinwegtäuschen...:eek::scream:

    Gruß, Diddi


    Wie kompliziert ist denn der Ein und Ausbau?

    Hinterachse kein Problem:
    - Tank lösen und auf Reserverad ablegen (sollte maximal halbvoll sein)
    - Stoßdämpfer oben abschrauben, zusammenschieben und Schwinge nach unten absenken
    - Federelement herausnehmen (die brauchen manchmal "rohe Gewalt" um sie von der "Trompete" zu trennen.
    - Kugelpfanne oder gleich den kompletten Kugelbolzen für Trompete erneuern
    - Einbau in umgekehrter Reihenfolge (Sitz des Federelements auf der Trompete reinigen und fetten)

    Vorderachse ist mehr Aufwand und es werden Spezialwerkzeuge benötigt.
    Du brauchst: Federelementspanner, Kugelkopfabzieher, 1 5/16" oder 34er Nuß, Fettpresse
    - Oberen Rahmenbolzen raus
    - Federelement vorspannen
    - Unteres Anschlaggummi des Dreieckslenkers vom Rahmen abschrauben
    - Auto unter´m Rahmen anheben
    - Federelement volsständig spannen
    - Oberen Achsschenkelbolzen aus Dreieckslenker trennen (Abzieher)
    - Oberen Dreieckslenker ausbauen (Kugelpfanne oder gleich den kompletten Kugelbolzen für Trompete erneuern)
    - Trompete herausnehmen (evtl. rohe Gewalt nötig)
    - Federelent entspannen und herausnehmen
    - Einbau in umgekehrter Reihenfolge (Sitz des Federelements auf der Trompete reinigen und fetten)
    - Abschmieren (Dreieckslenkerwelle)

    Es wäre auch eine Überlegung wert, gleich HiLos einzubauen, da kein zusätzlicher Aufwand ;)

    Solltest du ein neues Paar Federelemente kaufen, bau diese an der HA ein und die "alten, gut abgehangenen" von der HA kommen dann auf die VA ;)

    Gruß, Diddi