Beiträge von HOT

    Wenn das Auto schon aufgebockt ist...

    Mit einem Rangier-Wagenheber unter dem unteren Achsschenkel-Bolzen anheben, bis gerade eben das Fahrzeuggewicht darauf lastet.

    Das untere Anschlaggummi unter´m oberen Dreieckslenker ausbauen (Kreuzschlitz-Schraube) und durch etwas massives (Holzklotz, dicke M16 Mutter, etc.) ersetzen, worauf sich der Dreieckslenker abstützen kann. Wagenheber wieder ablassen.

    Konusverbindung des unteren Achsschenkelbolzens trennen. Achsschenkel bleibt oben am Dreieckslenker montiert! Jetzt kann der untere Querlenker nach unten gedrückt werden.

    Zugstrebe ausbauen. Mutter vorne am Rahmen abschrauben. Bolzenverbindung zum Querlenker trennen und ausbauen. Jetzt sitzt der Querlenker nur noch am Lagerbolzen am Rahmen...

    Mutter des Lagerbolzens des Querlenkers (in Fahrtrichtung hinten) abschrauben.

    Den Lagerbolzen nach vorne aus dem Rahmen hebeln...

    Wenn ihr Pech habt, sitzt die Buchse im Lagergummi auf dem Lagerbolzen fest... Dann hilft nur viel Rostlöser, Gewalt, Fluchen etc.... :tongue:

    Kupferpaste verhindert das in der Zukunft :wink:

    Der Einbau geht im umgekehrter Reihenfolge, wobei etwas zu beachten ist...

    Die Mutter des Lagerbolzen des Querlenkers zuerst nur von Hand drauf schrauben und nicht fest ziehen!

    Die Gummis der Zugstrebe müssen mit dem Bund in der Bohrung des Rahmens sitzen. Mutter noch nicht fest ziehen.

    Der Verbindungsbolzen Zugstrebe/Querlenker muss von oben eingesetzt werden, bevor die Konusverbindung am Achsschenkelbolzen fertig montiert wird. Auch am Verbindungsbolzen die Mutter noch nicht fest ziehen.

    Ist alles soweit "vormontiert", wieder mit Wagenheber unter´m Achsschenkelbolzen anheben, bis gerade eben das Fahrzeuggewicht darauf lastet.

    Jetzt können die Gummis der Zugstrebe korrekt positioniert werden und alle Muttern, Lagerbolzen des Querlenkers, Zugstrebe am Rahmen und Verbindung Zugstrebe / Querlenker fest gezogen werden.

    Das untere Anschlaggummi wieder einbauen und Wagenheber ablassen...

    Auf zur anderen Seite... :wink:

    Der Hintergrund, dass alles erst angezogen wird, wenn der Wagenheber die Last trägt ist, dass alle Verbindungen in dem Zustand fest gezogen werden, als würde das Fahrzeug auf den Rädern stehen. Andernfalls würden die "Gummis" in ausgefederter Position fest gezogen und dann stark belastet, wenn er wieder auf den Rädern steht. Die Gummis würden extrem schnell wieder verschleißen...

    Gruß, Diddi

    Da würde ich eher überlegen, die Trompeten zu kürzen (oder HiLos), bevor der Anhänger wegen knüppelharten, platten Federelementen nur noch rum "hoppelt"... :wink:

    Verhältnis etwa 1:5 = jeder mm kürzer ergibt 5 mm weniger Höhe :wink:

    Gruß, Diddi

    Zum einen, weil die Ölpumpe über Nockenwelle und Steuerkette von der Kurbelwelle angetrieben wird.

    Zu hoher Öldruck belastet also direkt die Steuerkette/Kettenräder. Und kostet dadurch auch Leistung.

    Dazu kommt, dass bei zu hohem Öldruck das Öl mit Gewalt durch die Lager gepresst wird. Das mögen die Lagerschalen auf Dauer nicht. Auch wird das Öl dadurch thermisch belastet, wie jedes Medium unter hohem Druck.

    Der Schmierfilm in den Gleitlagern baut durch die Drehung einen sogenannten "Schmierkeil" auf (schwer zu erklären), wodurch der Schmierfilm stabilisiert wird. Entscheidend ist, dass immer genug Öl "nachgeliefert" wird. Zuviel Druck "stört" den "Schmierkeil" dann wieder...

    Wie Andreas Hohls schon geschrieben hat. Der Cooper S ist mit einem Öldruck von 62 lbs angegeben. Das entspricht etwa 4,4 bar.

    Die hier angegebenen 7 bar, oder rund 99 lbs sind da deutlich zu hoch

    Schon in meine Lehre damals hieß es immer, 5bar Öldruck ist mehr als genug... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Und wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich das lösen um an den Choke und den Hebel für die Temperaturverstellung zu kommen, richtig?

    Hinter der Blende, wenn man von unten hoch schaut, gehen 2 Blechschrauben senkrecht nach oben in die Quertraverse (in der die Schalterleiste sitzt).

    Sind beide raus gedreht, kann man die Heizung etwas nach unten klappen...

    Gruß, Diddi

    Champion und NGK waren Zulieferer für Unipart :wink:

    Wer von beiden aber welche GSP-Nummern geliefert hat, kann ich nicht sagen...

    Anfangs bei den Vergasern waren es Champion (z.B. N9Y...) und irgendwann bei den späten Vergasern und Einspritzern dann NGK (z.B. BP6ES....)

    Vermutung: Wechsel ab bleifrei... Aber ob es stimmt...?

    Gruß, Diddi

    Der Schalter sitzt halt im heißen Bereich, vor dem Thermostatventil / Kühler. DasThermostatventil öffnet bei 88°C. Da sind 90°C Schalt-Temperatur definitiv viel zu wenig...

    Im Haynes findet man dafür Einschalt-Temperatur 98°C und Ausschalt-Temperatur 93°C :wink:

    Beim SPi z.B., wo er im "kühlen" Bereich, unten im Kühler sitzt, sind es "nur" 92°C on und 83°C off :wink:

    Gruß, Diddi

    Gruß, Diddi

    Der kleine 4er Sicherungskasten war schon bei den späten Vergaser-Minis zu klein und die benutzten deshalb zusätzlich eine Reihe "fliegende" Sicherungen...

    Selbst beim frühen SPi hat man das noch so gebaut... :roll-eyes:

    So eine später SPi oder MPi Sicherungskasten (stammt übrigens aus dem Metro :wink:) bietet da natürlich viel mehr Möglichkeiten :thumbs_up:

    Allerdings ist das nicht gerade "plug´n play", wenn dir Auto-Elektrik schon etwas unheimlich ist... :redface: Ist halt nicht jedermann´s Sache.

    Problem sind auch die Steck-Kontakte darin. Habe sie zumindest bisher noch nirgends gefunden :confused:

    Einfacher und genauso haltbar wären da 1-2 größere Sicherungskästen für 6,3mm Flachsteck-Sicherungen, den man dann in den Inneraum verlegt, wo er vor den Elementen geschützt ist... :wink:

    Trotzdem bedeutet das aber, dass eine Menge Strippen neu gezogen/verlängert werden müssen... Und das sollte man tunlichst dokumentieren, damit man sich später auch noch zurecht findet! Zu empfehlen wären dann auch die originalen Kabelfarben! Einige davon bekommt man hier leider leider nicht und muss sie in GB bestellen... Z.B. bei Autosparks, die übrigens auch die Kabelbäume für den Mini herstellen...

    Gruß, Diddi

    für mich schon, ist mir alles unheimlich :biggrin:

    Ginge recht simpel mit einem Crash-Schalter wie im SPi/MPi und ist wirklich kein Hexenwerk :tongue:

    Relais ist zwar eine feine Sache, muss aber nicht unbedingt sein...

    Crash-Schalter von einem SPi/MPi mit Stecker und etwas Kabel dran besorgen...

    Vom Sicherungskasten, Zündungs + (oberste Sicherung, weißes Kabel) ein zusätzliches weißes Kabel abzweigen und an eine separate Sicherung. Von der Sicherung dann an einen Anschluss des Crash-Schalters.

    Vom zweiten Anschluss des Crash-Schalters zur Pumpe (+) und ein schwarzes Kabel von der Pumpe (-) an Masse...

    Gruß, Diddi

    Wenn es eine reine MPH Skala ist, dürfte der TÜV Probleme bereiten. Deshalb hatten spätere Tachos beide Skalen.

    Außen KMH und innen MPH oder auf der Insel umgekehrt...

    Es gäbe aber noch eine andere Möglichkeit, wenn dein Tacho einwandfrei funktioniert...

    Speedograph Richfield in UK macht komplette Überholungen und kann die Skalen neu drucken!

    Da könnte man ggf einen älteren Tacho zerlegen und die Skalen hin schicken...

    Gruß, Diddi

    Die gab es zumindest mal...

    Selbst Minispares hat mittlerweile keine mehr im Sortiment. Selbst die englische 90 MPH Version in schwarz nur noch als Sonderbestellung...

    Vermutlich ist die Nachfrage nach 90MPH/140KMH mittlerweile recht dürftig...

    Caerbont als Hersteller hat ihn aber unter der Nummer SN4421-61 noch gelistet... Wird aber mit 150KMH angegeben...

    Wenn er bei Caerbont noch erhältlich ist, könnte OTS als gelisteter Stützpunkthändler ihn sicher noch besorgen...

    Gerade mal etwas gesucht, und sogar in der Bucht (in NL) gefunden... https://www.ebay.de/itm/1342688237…5EAAOSws~ZjQ8Hj

    Gruß, Diddi

    Ein schönes Auto, soweit man auf den Fotos erkennen kann. :thumbs_up:

    Das einzige, kleine Manko dass ich glaube zu sehen, ist dass das Faltdach in der Mitte schon ein wenig geschrumpft/tailliert ist. Sieht aber noch OK und dicht aus. Das ist leider der Qualität des Verdeckmaterials geschuldet und lässt sich kaum verhindern.

    Wenn sich die geringe Laufleistung belegen lässt (Pickerl etc.) und das Auto noch ungeschweißt und im Erstlack ist, dürfte der Preis durchaus gerechtfertigt sein.

    Allerdings werden in dieser Preisregion die Zahlen potentieller Interessenten immer kleiner. Zumal er den etwas schwächeren 53 PS Motor hat.

    SPis mit 63 PS (Cooper) sind oft begehrter, obwohl der mit 53 PS gut geht, da er eine Nockenwelle für Drehmoment hat.

    Ihr, also du und deine Mutter, werdet also etwas Geduld brauchen, bis sich ein potentieller Käufer findet.

    Soll er schneller weg, würde ich den Preis etwas niedrigerer ansetzen.

    Drücke euch die Daumen.

    Gruß, Diddi

    @sachleon

    Es geht um den Wert, sind diese Modelle mit diesen Eckdaten das Wert?

    Hallo h.holly,

    zu allererst einmal finde ich es nicht gut, mit solch einer Anfrage den Verkaufs-Fred von jemand anderes zu verwässern...

    Das gehört sich nicht.

    Eröffne einen eigenen Fred dafür...

    Zu deiner Frage: Viele "Eckdaten" erkennt man auf dem kleinen Foto nicht, außer Modell, Bj. und Laufleistung... Da ist es schwierig, eine Aussage zu treffen

    Was mir aber auffällt, ist der Umstand, dass dieses Auto in deinem Wohnort angeboten wird. Und der ist nicht gerade groß...

    Da fallen mir direkt 2 Fragen ein.

    1. Warum gehst/fährst du nicht einfach hin, schaust ihn dir genauer an und überlegst, ob er dir diesen Preis wert ist...?

    Oder anders...

    2. Warum gehst du nicht in deine Garage, schaust ihn dir an und überlegst, ob du selbst bereit wärst, den Preis dafür zu zahlen, denn du forderst...

    Gruß, Diddi

    Hallo, danke für die Info. Leider ist hier in der wunderbaren Liste aller Felgen selten die ET zu finden. Bist du dir sicher mit ET24 bei den Cosmic Felgen? :)

    Laut der von sugy77 verlinkten Liste des TÜV Bayern, hat die 5x10 Cosmic R2-021 (KBA 40074) eine ET 22. Da müssten also "nur" 2mm runter "gehobelt" werden, um die gewünschte ET 24 zu erhalten.

    Bei der 5x10 Ronal (KBA 40035) mit ET 21, wären es 3mm "abzuhobeln"

    Bei der 4,5x10 Dunlop LP883 Stahlfelge mit ET 36, wären 12mm Spurplatten nötig...

    Es gibt aber auch noch Alternativen.

    Die 5x10 Minilite C-21A1901 hat laut Minispares die erforderliche ET 24 und würde "plug´n play passen :wink:

    Die 4,5x10 Minispares C-21A1968 hat laut Minispares eine ET 32 und bräuchte 8mm Spurplatten...

    Die 4,75 x 10 Rose Petal hat eine ET40 und bräuchte massive 26mm Spurlatten :scream: :redface:

    Rechenfehler :facepalm: : 16 mm Spurplatten wären erforderlich

    Bei John Brown Wheels gibt´s eine 5x10 Superlite wieder mit der gesuchten ET 24...

    Also es gibt schon Möglichkeiten... :wink:

    Gruß, Diddi