Beiträge von HOT

    Nicht "Helios" :D sondern HiLo (kommt von High/Low) und wurden vom Hersteller Ripspeed so genannt.

    Alternativ gibt´s auch "Adjusta Ride" sowie einige "Billignachbauten" (als Budget HiLo bezeichnet).

    Empfehlen kann ich nur die originalen Ripspeed HiLos oder auch Adjusta Ride.

    Einbauen kann man die problemlos selbst, wenn man für die Vorderachse einen "Federspanner" hat.

    Ob "30 runter" reichen oder evtl. schon zu viel sind, hängt von der derzeitigen Höhe ab. So 3-4 cm zwischen Reifen und Radhauskante sollten es mindestens noch sein, sonst bekommen die Reifen u.U. neue Profilrillen geschnitzt = nix gut :headshk:
    Bei 3-4 cm "Luft" an der HA solltest du schon überlegen, ob du hinten auch mal Passagiere mit nimmst.

    Je nach dem wie tief runter es geht, müssen kürzere Dämpfer verwendet werden, damit sie einerseits nicht durchschlagen, andererseit aber auch nicht erlauben, dass das "Federelement/HiLo-Paket" im ausgefederten Zustand spannungslos wird.

    SPAX ist auch nur einer von mehreren Herstellern für verstellbare Mini-Stoßdämpfer.

    Es gibt u.A. auch noch AVO, GAZ, Sjoberg, AGX (?)

    Alle gibt es in Standardlänge oder gekürzt

    Genauso wie auch diverse gute nicht verstellbare Dämpfer.

    Da im Forum nach Empfehlungen fragen ist etwa genauso als wenn man nach der schönsten Farbe fragt. Geschmäcker sind halt (zum Glück) verschieden.

    Am besten ist es, du suchst dir hier: http://www.miniacs.de/mini-net/haendler.php ein paar Händler (vielleicht auch in deiner Nähe) raus und lässt dich mal zum Thema Fahrwerk beraten und mal ein Angebot erstellen.
    Auch sollte der Händler Empfehlungen für die anschließenden Einstellungen, sowie auch weitere sinnvolle Änderungen geben können.

    Für das plausibelste "Paket" entscheidest du dich dann ;)

    Gruß, Diddi

    stehen die weiter aussen als die Stahlfelgen ?? :D oder wie darf ich das Interpretieren??

    Sry stehe da grad auf dem Schlauch :D

    Rüdiger hat´s ja schon ausgerechnet, aber hier noch mal ein Beispiel zum selber nachrechnen ;)

    Zitat

    Wird z.B. ein Rad 5,5Jx15 ET +34mm mit einem Rad 7J15 ET +16mm verglichen, errechnet sich der Abstand zwischen Radanschlussfläche und Felgenaußenhorn wie folgt:
    Einpresstiefe berechnen


    Passt zum Beispiel ein Rad 5,5Jx15 ET +34mm gerade noch unter den Kotflügel, so wird für das Rad 7Jx15 ET +16mm eine Kotflügelverbeiterung von (73mm - 36mm) = 37mm benötigt.

    @ Rüdiger

    Zitat

    J ist Zoll.........

    :headshk::D

    Das J steht für die Form bzw. Höhe des Felgenhorns ;)

    Zitat

    J : Felgenhornform und -größe. Bei japanischen Modellen auch manchmal " JJ ".
    Nach DIN 7818, Blatt1 ist das J-Horn 17,3 mm ; das K-Horn 19,6 mm und das JK-Horn 18 mm hoch.(Wobei letztere eigentlich nur im Nutzfz-Bereich vorkommen)

    Gruß, Diddi

    Das ist ne gute Idee mit dem Zusatzlüfter. Danke.

    Und wie macht ihr das mit dem Verschließen der Flipfront, über die Abschleppösen?

    Danke.

    MfG Niko

    Wenn du die Öffnung nicht mehr brauchst, zu schweißen, ggf. noch etwas Spachtel und dann lacken ;)

    Wenn du sie aber doch noch brauchst, Gummistopfen, Plastikstopfen .........

    Gruß, Diddi

    Das Lenkrad ist Original! :)

    Bist du da sicher :confused:

    Hatte das gleiche Lenkrad in 2 verschiedenen Metros :rolleyes::D

    Der Zustand sieht zumindest nach den Bildern wirklich gut aus.
    Aber ca. 9.000 € ist schon `ne stramme Ansage :eek:

    Wenn natürlich Nachfrage und Angebot in CH weit auseinander liegen...

    Aber wie sagt man..."Ein Gegenstand (Auto) ist soviel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu zahlen..."

    Gruß, Diddi

    zumal bei den meisten Dämpfern die Druckstufe straffer als die Zugstrufe ist.
    Das Fahrwerk federt leichter aus als ein ;)

    Ups, da muss ich mich selbst korrigieren.
    Es ist natürlich genau anders herum.

    In der Regel ist die Zugstufe straffer als die Druckstufe.
    Wäre es nicht so, würde das Auto rumhoppeln :D

    Gruß, Diddi

    ähm, und die sind jetzt aus Aluminium und doppelwandig?

    Bitte unbedingt mit der entsprechenden Prüfstelle absprechen, wenn ein Renntank mit Alukiste im Innenraum für den öffentlichen Straßenverkehr verwendet werden soll!!

    Ansonsten sind alle gängigen aluminium Tanks einwandig.

    Bis später...
    Faxe

    Doppelwandig natürlich nicht, aber ein Tank in einem zusätzlichen Gehäuse untergebracht.
    Und diese "Gehäuse" ist auch nicht weniger "undicht" als die Trennwand zum Kofferraum.

    Ich habe auch noch keine wirklich doppelwandigen Alu-Tanks gesehen :headshk:
    Eine Sonderanfertigung wäre sicher möglich, aber ...€€€€

    Das mit der Prüfstelle ist ein ganz wichtiger Hinweis.
    Ich bezweifele, dass die damit einverstanden wären :headshk:

    Auf der Rennstrecke laut FIA OK, aber auf der Straße...:rolleyes:

    Gruß, Diddi


    Was ich aber bis heute nicht ganz verstehe: Es gibt sooo viele Bilder wo die Reifen grad mal 2 - 3 cm von der Verbreiterungen-Kante weg sind. Was passiert, wenn man mal in nen Schlagloch fährt? Dann ist alles gleich kaputt (vermute ich mal).

    2-3 cm ist eigentlich schon recht knapp, wobei das natürlich auch davon abhängt, wie straff die Federung/Dämpfung ist.

    Mit straff eingestellten Dämpfern bewegt sich da nicht mehr all zu viel :headshk:, zumal bei den meisten Dämpfern die Druckstufe straffer als die Zugstrufe ist.
    Das Fahrwerk federt leichter aus als ein ;)
    Ein Schlagloch ist also eher nicht das Problem.
    Stellt man aber das Auto mit einem Vorderrad auf die Bordsteinkante, hat das Fahrwerk "alle Zeit der Welt" um einzufedern und es könnte eng werden.

    Als Faustformel für den Abstand zum Blech nach oben, bei "straßentauglich" eingestellten Dämpfern, passt im Allgemeinen 2-3 Finger breit oder auch 3-5 cm.

    Wenn Ripspeed HiLos oder Adjusta Rides eingebaut sind, geht auch etwas weniger, da die zusätzlich die "Federrate" durch eine größere Auflagefläche für das Federelement etwas erhöhen.

    Mit 13" ist das Tieferlegen eh nicht so einfach wie z.B. bei 10", da der Raddurchmesser etwas größer ist. Da wird´s dann als erstes an der Hinterachse knapp. Es sei denn man stellt eine "Keilform" ein, die aber beim Mini recht "bescheiden" aussieht und in Bezug auf Fahrbarkeit eher kontraproduktiv ist :rolleyes:

    Willst du also tief ins "Untergeschoß" muss vor allem an der Hinterachse nach oben für Platz gesorgt werden. Zu dem Thema findest du einiges in der Suche.

    An der Vorderachse ist bis zu einer gewissen Tiefe weniger die Höhe des Radausschnittes das Problem, sondern der Bereich unten vorne, nahe der Stoßstange. Da kommt es dann beim Einlenken zur "Feindberührung", wobei hier mehr die ET entscheidet, wieviel Platz geschaffen werden muss.
    Da wird´s dann auch mit 10" zu knapp, wenn die eine geringe ET haben.

    Bei deinen 5,5x13 ATS ist das eher weniger als bei vielen anderen Felgen.

    Ein guter Anhaltswert für die Bearbeitung des Radausschnittes ist folgeder:

    Eine Linie, die oben in der Mitte, genau in der Kante des Radlaufs ansetzt und gleichmäßig weiter werdend durch die untere vordere Befestigungsbohrung der Serienverbreiterungen läuft.
    Die originale Kante in dem Bereich flach umlegen und mit einem Abstand zur angezeichneten Linie von 1-1,5cm schneiden. Dann entlang der Linie die neue Radhauskante wieder Stück für Stück auf 90° formen.

    Schweißt du aber Blechverbreiterungen ein, hängt es natürlich auch von Form und Radius der Verbreiterungen ab, bzw. wie hoch du die ansetzt.
    Unten drunter kann dann zumindest vorne alles an "überschüssigem" Blech entfernt werden.
    Hinten ist das dann schon eine größere "Operation".

    Gruß, Diddi

    Schaut sauber aus:)

    Kann ich bestätigen. Kenne es in natura ;)

    Der Lacker hatte da ein echt gutes Händchen :cool:

    Wenn ich mich da recht an Leo´s Erklärungen erinnere, war die komplette Lackierung ein recht spezielles Projekt des Lackieres (ein Kumpel von Leo ;))

    Zuerst durfte der Stift zeigen, was er kann...

    Der Geselle hat´s dann kontrolliert und nachgearbeitet...

    Zum Schluß hat dann Cheffe beiden gezeigt, wie´s perfekt gemacht wird und hat selbst Hand angelegt :thumpsup::cool:

    Das Resultat ist definitiv erste Sahne :cool:

    Gruß, Diddi


    Dann kam gestern noch meine neue Lackierpistole.

    Chick :cool:

    Hast du schon mit HVLP lackiert?

    Wenn nicht, versuch´s lieber zuerst mal an Probestücken, da es ziemlich gewöhnungsbedürftig ist, wenn man vorher mit einer normalen Pistole gearbeitet und gute Ergebnisse erzielt hat ;)

    Läufer produziert man ganz schnell, das entfernen aber dauert...:rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Sitzt der beim MPI woanders als beim SPI?
    Ich kam da so an...:confused:
    Nein, der Weg dahin war noch nicht freigegammelt...:rolleyes::D

    Nö, aber Frontkühler, Frischlufttrichter und Anlasser engen den Bewegungsfreiraum doch schon erheblich ein ;)


    Zitat von UniversalRudi

    Gibt es eine Möglichkeit den Sensor zu testen oder zu simulieren?

    Selbst wenn du den Sensor am Stecker mit einem Multimeter durchmessen würdest (vorhandene Referenzwerte vorausgesetzt), schließt das eine bestimmte, mögliche Fehlerquelle nicht aus.

    Weiter oben hatte ich es schon einmal angemerkt.
    Für den Fall, dass es überlesen wurde, noch einmal.

    Der Sensor sammelt mit Vorliebe Metallabrieb (Eisen) vom Anlasser und Starterkranz, da er im Betrieb "magnetisch" ist.

    Dazu ein Auszug aus dem Rover Werkstatthandbuch...

    Wenn durch anhaftenden Metallabrieb der "Luftspalt" verringert wird, kann die ECU das bis zu einem gewissen Grad kompensieren/tollerieren.
    Nur ab einem gewissen Punkt ist Schluß und nichts geht mehr...

    Deshalb auf jeden Fall den Sensor ausbauen, kontrollieren und anhaftenden Metallabrieb entfernen ;)

    Gruß, Diddi


    @ hot
    moin diddi,
    daß bei turbinentriebwerken keine dichtmasse verwendet wird, kann ich so nicht bestätigen. es stimmt schon, daß in bestimmten bereichen wegen der temperaturentwicklung darauf verzichtet werden muß, speziell im bereich der brennkammer und turbine, dennoch fallen mir unzählige anwendungen am triebwerk ein, wo dichtmasse verwendet wird, meist jedoch rtv sealant. (gearbox, idg, csd, vbv-actuation, vsv-actuation, schaufelfuß von lpt compressor blades, etc.)
    darf ich fragen, mit welchen motormustern du zu tun hast? lerne immer gerne dazu, kann ja sein, daß es da spezielle muster gibt, die auf dichtmassen verzichten. ;)

    Etwa 20 Jahre P&WC 121 bis 127 Turboprop, in den ersten davon auch zusätzlich kleinere Turboprops wie Garrett TPE331 und P&WC PT6.
    Seit gut 3 Jahren jetzt RR Tay 650.
    Dazu noch diverse APUs von "Honiggut":rolleyes:

    Allerdings gehe ich bei den Triebwerken nicht so tief ins "Eingemachte" wie z.B. HSI oder OH, sondern kümmere mich um die Dinger, wo diese Triebwerke dran hängen ;)

    Und bei den Accessories hast du mit Sealants, bis auf wenige Ausnahmen nichts am Hut :headshk:

    Gruß, Diddi