Beiträge von HOT

    Konsolen für den Mini gibt´s fertig zu kaufen.
    Das wäre die einfachste Lösung.

    Du müsstest nur erst einmal messen, wie breit der Lochabstand zur Befestigung an der Unterseite ist.
    Vermutlich sind es 405mm

    Passende Konsolen gibt´s z.B. hier: http://www.isa-racing.com/index.php/cat/…len-405-mm.html

    Etwas nach unten scrollen > WS52401/2 Mini 850-1300 GT links/rechts

    Dazu dann noch die Laufschienen, wenn bei den Sitzen keine dabei waren: http://www.isa-racing.com/product_info.p…iskonsolen.html

    Konsolen kannst du aber auch selbst schweißen. Da die Sitze Klapplehnen haben, können die Konsolen auch starr sein. Nur Laufschienen müssen sein.
    Der TÜV interessiert sich in der Regel nicht für die Konsolen.
    Wenn sie stabil gebaut sind, was auch in deinem Interesse, bzw. im Interesse deiner Frau liegen sollte, gibt´s eigentlich keine Probleme, sollte der TÜV doch mal fragen.

    Gruß, Diddi

    Habe ich. ;)

    Amerikanischer Drehstrom wäre 115 V * √3 = 200 V, kann also ausgeschlossen werden.

    Stimmt, da habe ich "dummgebabbelt" :rolleyes:

    Habe mich gerade mal selbst schlau gemacht :D

    In den USA ist die Stromversorgung um einiges wirrer/komplizierter als bei uns.

    Das Netz hat grundsätzlich 60Hz

    Für "normale" Haushalte gibt´s ein-phasigen Wechselstrom mit 120V und 240V (115 gibt´s nicht mehr).

    3-Phasen Drehstrom gibt´s in diversen Stärken, aber fast ausschließlich für den gewerblichen/industriellen Bereich.

    Die Punktschweißzange sollte hier also problemlos funktionieren. Die 60 statt 50Hz sind kein Problem, da ja kein Motor drin ist :D

    Gruß, Diddi

    Stimmt, den Punkt hatte ich übersehen. :)

    Kann auch gut sein, dass sich da bei den ganzen Versuchen unverbrannter Sprit im Kat gesammelt hat und jetzt, wo er denn mal gut läuft und sich der Kat aufheizt, abgebrannt ist. Da kann der Kat schon gut warm werden, zumal je keine "Belüftung durch Fahrtwind" stattfindet.

    Schau auch mal, ob da unten der Kat an den Flanschen auch dicht ist. Wenn der nach oben abbläst.......

    Ist über dem Kat überhaupt noch der Hitzeschutz montiert?

    Gruß, Diddi


    Ich habe (auf anraten eines Forum Mitglieds) alles an den Zylinder vorn mit Rostlösser eingesprüht, aber es klappt nicht. Jetzt ist meine Frage, wie weit taucht der Zylinder ein, um mal zu sehn woran es liegen kann, will die Woche mal alles abbauen.

    Das war wohl ich :)

    Ein Foto mit Maßen habe ich leider nicht.

    Aber schau noch mal unter diesem Link, Abbildung unten links: http://www.somerfordmini.co.uk/eshop/index.ph…age=page&id=144

    Bei voll getretener Kupplung sollte die Anschlagmutter (#57) an der Kupplungsglocke anliegen. Bei gelöster Kupplung sind zwischen der Anschlagmutter und der Kupplungsglocke ca. 6-7mm (geschätzt) Luft.

    Lässt sich das Kupplungspedal überhaupt runter treten oder ist es komplett fest?

    Wenn der Ausrückmechanismus gut festgerostet ist, braucht man schon einiges an Geduld, um das wieder zu lösen. Zumal man auch recht bescheiden dran kommt :rolleyes:.

    Nimm einen guten Rostlöser wie Caramba (WD40 taugt dafür nichts :headshk:). Sprüh alles mehrfach kräftig ein. Versuch evtl. mal den Ausrückhebel mit einem Montiereisen etwas zu bewegen.
    Mit dem Montiereisen den Hebel vom Zylinder weg drücken und ggf. mit einem Hammer wieder zurück klopfen.
    Man kann auch oben auf den Hebel einen 18er Maul-Schlüssel oder "Engländer" aufsetzen, um etwas mehr Hebelweg zu bekommen.
    Genauso kannst du einen 15/16" Schlüssel af die Kontermutter der Anschlagmutter aufsetzen und versuchen zu drehen. Allerdingskönnen sich dabei die Muttern auch lösen. Dann erneut kontern und weiter versuchen.

    Und immer wieder mit reichlich Rostlöser fluten.

    Wenn alles nicht hilft, wirst du wohl die Kupplungsglocke ausbauen müssen.
    Ist allerdings kein Vergnügen, da du an die unteren 2 Bolzen nur mit "mehrfach gebrochenen Fingern" dran kommst :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Am häufigsten gebraucht wird:

    - 5/16" UNF (Schwingenhalter am Hilfsrahmen bzw. Hilfsrahmen an Schwellerende, Krümmerstehbolzen am Kopf)
    - 5/16" UNC (Schrauben/Stehbolzen vom Thermostatgehäuse im Kopf, diverse am Getriebe)
    - 3/8" UNC (Zylinderkopfstehbolzen im Block, sowie an diversen Stellen am Getriebe)
    - 1/4" UNF (diverse Gewinde am Motor und Getriebe)

    Gruß, Diddi

    Häng mich mal ran.
    Ich bin jetzt eigtl. gut ausgestattet mit Zoll Werkzeug aber was mir noch fehlt wären paar 12Kant Zoll Nussen.
    Hat da auch Jemand einen Link parat?
    Kein Billigschrott bitte:)

    Gute Qualität als 12-Kant in Zoll bekommst du von Belzer, Hazet, Stahlwille und wenns´s auch "vitrinengeeignet" sein soll, auch von Snap-On.
    Ich liebe Snap-On, wenn´s nur nicht so teuer wäre :rolleyes:

    Die meisten Lieferanten bieten einzelne Nüsse aber nur in Verpackungseinheiten von 5 Stck an :(

    Am besten, du gehst mal zu einem Werkzeugfachhandel.

    Gruß, Diddi

    Wie gut die Passform der Nachbau-Türhäute ist, kann ich aus mangelnder Erfahrung nicht sagen :headshk:

    Allerdings sind Nachbaubleche mit einer mehr oder weniger billigen Grundierung vor Korrosion (bei der Lagerung) geschützt, die teilweise heftige "Rotznasen" hat und für eine gescheite Lackierung vorher entfernt werden muss.
    Das Zeug ist auch nicht lösemittelbeständig.

    Die originalen Türhäute, sowie alle originalen Rover/BMH Bleche, sind mit einer sogenannten "elektrophoretischen" Beschichtung im Tauchbad beschichtet. Das Zeug ist lösemittelfest, extrem kratzfest, und das beste, was du in Sachen Korrosionsschutz bekommen kannst.

    Und gerade die Türen sind da sehr anfällig.

    Allerdings hat dieser exzellente Korrosionsschutz auch seinen Preis :(

    "You only get, what you pay for...."

    Gruß, Diddi

    Ich versuch´s mal auf die Schnelle ;)


    Nüsse und Schlüssel
    5/16", 3/8", 7/16" (=11mm), 1/2", 9/16", 5/8" (=16mm), 11/16", 3/4" (=19mm), 15/16" (Kupplungstauchbolzen)

    Nuß in 1 5/16" (Antriebswellenmutter, Lenkradnabe, Dombolzen Vorderachsrahmen, Riemenscheibenschraube)
    Tiefe Nuß in 1 1/2" (=38mm) (Achsschenkelbolzen, Schwungradbolzen)

    Einen Bremseneinstellschlüssel mit 5/16" 4-Kant für die Hinterachse.

    Allerdings gibt´s am Mini auch diverse Stellen, an denen z.T. metrische Gewinde/Schlüsselweiten vorkommen.

    Antriebswellenmutter in SW34, statt 1 5/16"
    Handbremsseil (oben am Hebel) SW10
    Bremsleitungen mit SW11
    Spurstangenköpfe am Lenkhebel, Muttern am Kat, SW15

    Das eine oder andere Spezialwerkzeug wäre auch anzuraten:
    - Spurstangenabzieher (Scherentyp)
    - Schwungradabzieher (speziell für Mini)
    - Gummi-Federelementspanner (speziell für Mini)

    Gruß, Diddi

    Bei der feuchten Witterung im Moment kann es schon mal vorkommen, dass bei angezogener Handbremse die Bremsbacken in der Trommel festrosten.
    Sie lösen sich dann nicht mehr allein durch die Rückholfedern.
    Vor allem, wenn auch der Handbremsmechanismus nicht mehr ganz leichtgängig ist, bzw. auch die Bremsbacken schon etwas älter sind.

    Abhilfe:

    Neue Bremsbacken, das Innenleben der Trommeln gründlich reinigen/entstauben, Handbremsmechanismus in der Trommel wieder leichtgängig machen oder gleich erneuern, neue Rückholfedern einbauen (macht man eigentlich grundsätzlich bei Backenwechsl).
    Die Bremsseilquadranten auf der Schwinge leichtgängig machen/schmieren und abschließend Bremse einstellen.

    Im Prinzip eine "Überholung" der Hinterachsbremse ;)

    Wenn das Auto so über längere Zeit mit angezogener Handbremse steht, kann es vorkommen, dass sie sich überhaupt nicht mehr löst und dann an Ort und Stelle zerlegt werden muss :eek:
    Mit Glück reichen dann ein paar Schläge mit einem leichten Hammer von außen auf die Trommel, um sie zu lösen :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    die eine türhaut von mir is stark vom rost befallen

    jetzt hab ich endeckt das es auch welche aus alu gibt die ja eigentlich resistenter gegen rost sein müssten
    aber
    wie verschweiß ich die überhaupt???

    Garnicht :headshk: :D

    Eine Alu-Türhaut wird "geklebt" und genietet ;)

    Allerdings ist das mit der Alu-Türhaut mit Vorsicht zu "genießen", da ein Kontakt zwischen (blankem) Alu und Stahlblech unter allen Umständen vermieden werden muss.
    Wenn da noch Feuchtigkeit dazu kommt, gibt es recht schnell heftige Kontakt-Korrosion und das Aluminium wird in Alu-Oxyd "umgewandelt".

    Es muss also die Alu-Türhaut innen, sowie auch der Tür-Rahmen innen und außen, vorher grundiert und lackiert werden.
    Dann wird die Türhaut mit einem satten Bett Karosseriedichtmasse/Kleber auf den Türrahmen aufgesetzt, noch eine "Lage" Dichtmasse/Kleber auf den Rahmen und dann die Falz umgebörtelt und mit einer Falzzange "geschlossen".

    Herausquellende/überschüssige Dichtmasse/Kleber entfernt und die Wasserablauflöcher unten im Rahmen frei gelegt.

    Oben am Übergang zum Scheibenrahmen vorne und hinten jeweils noch mit einem Blindniet (Senkkopf) vernieten. Die Niete und die Bohrungen vorher noch mit Farbe tränken und dann vernieten ;)
    Die Niete so platzieren, dass sie später von der Fensterschachtleiste verdeckt werden.

    Die Tür dann sofort ins Auto einbauen und wenn nötig nachrichten und fixieren. Wenn die Dichtmasse, bzw. der Kleber trocken/ausgehärtet ist, ist nichts mehr mit nachrichten :headshk:

    Den Alu-Türhäuten fehlt auch oben an der Fensterschachtleiste das Verstärkungsprofil. Man kann das von der alten Türhaut vorsichtig abtrennen, am Rahmen anschweißen und mit der Türhaut auch verkleben.
    Andernfalls ist die Türhaut im oberen Bereich etwas "labil" und die Schachtleiste muss geklebt werden, was bei der Alu-Türhaut aber eh die "einzige" Lösung ist, da du sonst die Kontakt-Korrosion mit den Klammern bereits eingebaut hast :eek:

    So kann man natürlich auch eine Stahlblech-Türhaut aufziehen (mache ich selbst so und benutze dabei einen langsamen 2K-Epoxy-Kleber, DP190 von 3M ;)). Nur wird die dann oben am Übergang zum Scheibenrahmen geschweißt.

    Auch in punkto Lackierung ist Alu nicht ganz ohne. Das Alu muss auf jeden Fall mit einem sogenannten "Etch-Primer", ein Wash-Primer der Phosphor-Säure enthält, grundiert werden, bevor die eigentliche Grundierung aufgetragen wird.

    Und in punkto Dellen/Parkrempler ist Alu deutlich empfindlicher (da weicher) als Stahlblech :(


    Gruß, Diddi


    Bis auf die Höhen und die Löcher gibt es Buchsen mit durchgehender Nut innen (von innen nach außen) und Nuten die vorher enden. Was davon sinnvoller ist, wenn man die Wahl hat, weiß ich nicht.

    Ich würde definitiv die Buchsen vorziehen, bei denen die Fettnut innen nicht bis zum Buchsenrand geht. ;)

    Das Fett tritt dann nicht einfach am Ende der Nut aus der Lagerstelle aus, sondern muss sich vorher durch das doch recht enge Lagerspiel pressen ;)
    So ist die Schmierung der gesamtem Lagerfläche "wahrscheinlicher" ;)

    Und wenn die Tiefe des Buchsensitzes in der Schwinge tief genug ist, auch die längere der beiden, da dann mehr Lagerfläche auf der Welle trägt und sie (hoffentlich) länger hält ;)

    Gruß, Diddi

    P.S.: Tolle Anleitung bis hier hin. :thumpsup: Weiter so :cool:

    Die Reibahle und die Messingführung für die Nadellagerseite kommt mir doch irgendwie bekannt vor :soupson::D

    Hast du denn jetzt schon mal nach dem Kurbelwellensensor geschaut, wie Klas es empfohlen hat?

    Zitat von Klas

    doch, kurbelwellensensor, hinterm anlasser. stecker liegt bei der oberen schraube von anlasser, ggf ist der nur lose. ansonsten dem kabel folgen um ihn leicht zu finden

    Wenn der defekt, oder der Stecker lose ist, gibt´s weder Sprit noch Zündfunke.

    Ggf auch mal den Sensor ausbauen und reinigen. Da der magnetisch ist, sammelt er einiges an "Spänen", die vom Anlasser-Ritzel auf dem Starterkranz produziert werden. Und diese Späne können ihn (je nach Menge) gewaltig "durcheinander" bringen ;)

    Gruß, Diddi

    Ihr habt noch was vergessen.

    240V in Amiland sind 3 Phasen Drehstrom mit 60Hz
    Normal haben die ja auch 115V/60Hz Wechselstrom.

    Bin zwar kein Elektriker, weiß aber nicht, ob sich das so einfach auf unseren 230V/50Hz Wechselstrom umstricken lässt :confused:.

    Da würde ich mich an deiner Stelle erst schlau machen, bevor du die in USA bestellst.

    Gruß, Diddi