Beiträge von HOT

    Hallo!
    Ich möchte heute die Ventile an meinem MPI einstellen und habe auch prav alle Postings dazu gelesen.

    Hier dennoch und zur Sicherheit nochmal meine Fragen:

    1. Wenn ich vorne vor der Motorhaube stehe ist Zylinder 1 rechts, richtig?
    2. Wie unterscheide ich Einlass- von Auslassventil? Die Größe der Ventile kann ich ja nicht erkennen wegen der dicken Feder und der Krümmer ist irgendwie nicht wirklich den Auslassventilen zugeordnet.
    3. Ich hab Schiss, den genauen Punkt eines geöffneten Ventils beim Schieben des Fahrzeugs zu verpassen. Schieb ich ein Stück weiter schließt es schon wieder. Kann ich hier etwas falsch machen?

    Danke für Eure schnelle Hilfe!

    Gruß
    Rami

    Es gibt auch beim Mini noch eine einfachere Variante, die nahezu "Idiotensicher" ist, wenn man von 1-10 zählen und im 10er Raum rechnen/addieren kann :D
    Vor allem schafft es Beruhigung bezüglich Punkt 3 :D
    Die sogenannte 9er Regel.

    Von vorne auf den Motor geschaut ist rechts Zylinder #1 wie ja schon geschrieben wurde.

    Jetzt einfach die Ventile von rechts nach links 1-8 durchnummerieren (Merkzettel).

    Motor langsam durchdrehen.

    Wenn Ventil #1 voll geöffnet ist, stellst du Ventil #8 ein (1+8=9 :D)
    Wenn Ventil #5 voll geöffnet ist, stellst du Ventil #4 ein (5+4=9 :D)

    So weiter verfahren, bis alle 8 Ventile (Merkzettel abhaken) eingestellt sind, fertig ;)
    Mit welchem Ventil man anfängt, ist dabei vollkommen egal.

    Ventilspiel nach Handbuch ist 0,012" = 0,305mm

    Mit einer zöllischen Fühlerblattlehre alle auf gut spürbaren Widerstand einstellen.

    Wenn du eine metrische 0,3mm Fühlerblattlehre nimmst,
    dann:
    Wie Jan schon beschrieben hat,
    Einlassventil mit gut spürbarem Widerstand einstellen.
    Auslassventil mit gerade eben noch spürbarem Widerstand einstellen.
    Ohne Widerstand wäre definitiv zu locker.

    Das eingestellte Spiel immer noch einmal kontrollieren, wenn die Kontermutter angezogen wurde, denn meistens wird es dabei wieder geringfügig größer ;)

    Gruß, Diddi

    Lackieren werde ich in jedem Fall komplett wollte nur füllern um eine perfekte Oberfläche zu bekommGlitzischwamm geputzt zu haben stellenweise ist auch der Klarlack weggewischt und deshalb die Frage mit dem Füller.:thumpsup:

    Füllern der später sichtbaren Flächen schadet natürlich nicht.
    Allerdings musst du den Füller noch mal gründlich (nass) schleifen, da der sonst nur die "unperfekten" Stellen etwas kaschiert ;)

    Gruß, Diddi

    Hallo,
    habe jetzt den Duchmesser des Schrabenlochs gemessen 15mm;
    Kleine Schaft an der Mutter 16,4mm; passt als nicht durch.
    Sieht für mich jetzt so aus, dass beim festziehen der Felge wirlich nur der kleine Kegel mit dem Rand die Felge hält und nicht mit der "Unterlegscheibe" wie beim Maltestzu erkennen war.

    Wenn die Felgen definitiv einen Kegelsitz haben, dann müssten die CN5 (die lange Mutter) passen.

    Auf dem Foto in Post #6 sieht es genauso aus. Die kurzen passen definitiv nicht :headshk:

    Das ist mit den Felgen leider nicht so ganz einfach.
    Deine Felgen sehen optisch aus wie Revolution RFX.
    Die von Rover montierten RFX waren aber wiederum 6x13

    Revolution hat für 13er, außer für die RFX, folgende Muttern:
    http://www.minispares.com/Product.aspx?t…id=37650&title=

    Rover wiederum hat die 6x13 RFX mit diesen Muttern montiert:
    http://www.minispares.com/Product.aspx?t…id=34796&title=...die aber bei deinen nicht passen.

    Lamm hat die dann wohl bei Revolution für den heimischen Markt in 7x13 fertigen lassen...

    Allerdings wurden die RFX auch eine Zeit lang von "Midland Wheels" als Kopie unter dem Namen "Relolite RFX" verkauft. Nur, was die wiederum für Muttern verwendet haben ?:rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Nun isses endlich so weit, der kleine soll gelackt werden.Innenraum bräuchte ich mal ein Paar Tipps und zwar:anschleifen mit Schleifmatten oder Wasserschleifpapier? reicht es wenn ich nach dem Grundieren nur die "Sichtflächen" sprich Seitenkästen A+B Säule Quertraverse unter den Sitzen und den Kofferraum Füller?Bodenblech etc.könnt ich mir ja theoretisch sparen oder?

    Mfg Öli

    Im Innenraum reicht eigentlich gründliches Mattieren mit Schleifpads.
    Füllern im Innenraum ist eigentlich nicht nötig aber grundiert werden muss auf jeden Fall, da der Lack sonst Haftungsprobleme hat.

    Lackieren solltest du auf jeden Fall komplett, da Grundierungen nicht 100%ig "wasserdicht" sind.

    Es sei denn, du nimmst Epoxy-Primer ;)

    Gruß, Diddi

    aber genau ums Nachlackieren will ich rumherumkommen .. das sieht doch alles nach Anflick aus ..

    Wie willst du um ein Nachlackieren herumkommen, wenn die Bohrungen nicht von den Verbreiterungen abgedeckt werden :confused:

    Wenn das Nachlackieren von einem Profi gemacht wird, sieht man davon nichts ;)
    Am besten von dem Lackierer machen lassen, der auch das komplette Auto lackiert hat. Ideal, wenn du auch noch Rest-Lack übrig hast.

    Gruß, Diddi

    das minicenter b ist gerade mal 1km vom jetzigen standort entfernt. kennt da jemand einen von dort?also hat jeman erfahrungen mit den leutz? ich würde ja gerne auch zu netti fahren mit dem mini, aber der is 20min vom standort entfernt und man kann doch nich für eine stunde eine probefahrt machen...

    äähhm also kann man ohne probleme die strecke ohne thermostat fahren, ja?

    1 Km oder auch 20 min. sollte kein Problem sein, wenn es nicht Stop and go Verkehr ist.

    Aber Berlin - Leipzig würde ich nicht ohne Thermostat riskieren. :headshk:

    Habe das mal vor vielen Jahren (ich war noch in der Lehre) mit einem MK1 Fiesta XR2 riskiert, nachdem ein Bekannter auf einem Autobahnrastplatz gestrandet war. Wir wollten das Auto ja nur ca. 50 Km heimbringen :rolleyes:

    Resultat: Kopfdichtung beim 4ten Zylinder durchgebrannt :scream:
    Und ich durfte wegen meiner "Dummheit" die Kopfdichtung auf eigene Kosten selbst reparieren :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Wenn es ein sehr haftstarkes, hartes Epoxyd ist, könnte es auch ohne schweißen halten. Allerdings nicht so ohne weiteres in einer Bohrung in 0,8mm Blech.
    Du müsstest die Bohrungen zumindest leicht trichterförmig nach innen eindellen und anschleifen, damit das Epoxyd auf der Fläche und nicht nur am Bohrungsrand Halt hat.

    Da es hier ja gesundes Material und kein Rostloch ist, könnte das auch dauerhaft halten. Könnte, aber eine Garantie gibt´s nicht :headshk:

    Nur um das Nachlackieren, entweder komplette Kotflügel oder Beilackierung mit Airbrush, wirst du nicht herum kommen, wenn es gut aussehen soll :headshk:

    Gruß, Diddi


    Nacharbeiten schwer .. wie soll das aussehn?
    Das wird doch nicht ganzes und nichts halbes, wenn ich da zuspachtel und mit dem Lackstift rübergeh ..

    Einfach zuspachteln und mit dem Lackstift würde aussehen wie gewollt aber nicht gekonnt. Abgesehen davon, dass zuspachteln nicht auf Dauer hält, würdest du dir bei dem Anblick ständig selbst in den Hintern beißen wollen.

    Auch wenn es dir garnicht gefällt...das einzig wahre wäre, die Löcher mit einem Punkt zuzuschweißen, versäubern, spachteln und zu lackieren.

    Der Lackprofi kann das mit einer Airbrush-Pistole praktisch "unsichtbar" machen.
    Die andere Lösung wäre, beide Kotflügel danach komplett neu zu lackieren.
    Beides kannst du auch machen lassen, wenn das Auto sonst soweit fertig ist ;)

    Solltest du einen dieser Wege wählen, kannst du die originalen Bohrungen jetzt wieder freilegen und besorgst dir die Gruppe 2 Verbreiterungen von Huddersfield. Die kann sicher auch der eine oder andere Händler in D besorgen.

    Metroholics hat sie ja z.B. auch schon verbaut. Siehe weiter oben ;)

    Gruß, Diddi

    uhh .. die gefallen mir optisch schonma gut .. so, vom Schnitt her.
    Aber die kann ichg schlecht mit den hinteren der GruppeII Spares verbinden :(
    Ich möcht versuchen, den Schaden an vermeindlichem Verhkauf, durch fehlende Vorinformation, gering zu halten.
    Und das mit ´dem gewölbten, sagt mir recht zu.
    Wobei ich sagen muss, dass das gerade bei meinem SPi auch prima aussieht, aber WENN dann EIN Stil .. sonst is das weder Fisch noch Fleisch.

    Neneh, ich meinte keinen Mix :D

    Entweder rundum Gruppe 2 oder eben rundum Wood & Pickett.

    Wenn du bei Gruppe 2 bleiben willst (gefallen mir persönlich sehr gut) wirst du wohl die falsch gebohrten Löcher verschließen müssen, die nicht abgedeckt werden können :(

    Wie ich schon weiter oben geschrieben habe...hättest du die vor dem Lackieren agepasst, wärst du jetzt nicht in dieser Misere :(

    Gruß, Diddi

    Und wie schon genannt .. Die Standartlöcher müssen abgedeckt werden UND die darüber angesetzten, für die Gruppe II Spares auch .. Genau das is ja das Problem, was sich ergibt ..

    Das wird natürlich schwierig:rolleyes:

    Da wären dann noch die Wood & Pickett Verbreiterungen. Diese decken zumindest die Löcher der Serienverbreiterungen ab.
    Ob sie aber auch deine zusätzlichen neuen Löcher abdecken :confused:
    Diese Verbreiterungen werden von unten in der Lippe des Radlaufs verschraubt.
    Sie sind aber etwas breiter als die Gruppe 2, können allerdings auch schmaler gemacht werden. Allerdings decken sie dann weniger in der Höhe ab.

    Schau mal hier: http://www.woodandpickett.com/shop/classic-m…eel-arches/365/

    Gruß, Diddi


    Habt ihr nennenswerte Alternativmöglichkeiten, zu den Gruppe II von Spares, die nicht soo breit sind? Die von Spares sind 1 3/4" breit. in etwa diesen Rahmen wollt ich auch beibehalten. Möglichst suche ich etwas, was ..:
    1. die alten Bohrlöcher abdeckt (is schwer, wenn es auf die Standartlöcher geht-sollten höher liegen)
    2. nicht wesentlich breiter ist
    3. was besser passt -.-

    Die Alternative wurde doch schon genannt :confused:

    Die (klick>>>)Gruppe 2 Verbreiterungen von Huddersfield Spares.(<<<klick)

    Siehe oben die Bilder von dem roten und den grauen Mini.

    Diese passen auf die Bohrungen der Serienverbreiterungen, wie sie serienmäßig an den 12"ern montiert sind.

    Also keine neuen Löcher zu bohren und auch keine Löcher abzudecken ;)
    Ist also "Plug `n play"

    Gruß, Diddi


    Ich hätt auch direkt noch ne kleine Frage.
    Bei mir zieht die Zündanlage (keiner weiß wo) Feuchtigkeit, wenns 3 Tage am Stück regnet. Gibts einen Trick, um die Zünfähigkeit kurzfristig zu verbessern, damit der Karren erstmal anspringt, um zur Arbeit zu kommen?
    Wenn er einmal warm gefahren ist, is auch die Feuchtigkeit raus und sammelt sich so schnell nicht wieder.
    Passt vielleicht auch ganz gut zum Thema.

    Verteilerkappe außen und innen, sowie die Zündkabel und Kerzenstecker (auch innen) mit WD40 einsprühen und abwischen.
    Verdrängt jegliche Feuchtigkeit ;)

    Gruß, Diddi

    Ich habe zwar keinen HIF, aber ich nehme normales Motorenöl.
    Aber daß das Öl so schnell verschwindet, das ist nicht normal.

    Kommt darauf an, wie viel Öl drin war/ist.
    Das Öl sollte nur in der Kolbenstange sein. Alles was oberhalb steht, wird durch den Unterdruck im Vergaser langsam in den Ansaugtrakt gesogen.
    Wenn es dann noch recht dünnes Öl ist, geht das umso schneller.

    Dämpfer-Öl ist eine "Glaubensfrage" ;)

    Wenn der Motor serienmäßig ist, einfach Motoröl nehmen.
    Oder auch das spezielle SU-Vergaseröl. Das ist ein SAE 20 Öl = relativ dick.
    Auch ATF (Automatik-Getriebeöl) funktioniert.

    Gruß, Diddi

    Vielen Dank zunächst einmal für die vielen Antworten!
    Das Problem ist definitv geschwindigkeitsabhängig, nicht drehzahlabhängig. Bei 140 km/h ist es am schlimmsten, bei höheren Geschwindigkeiten nimmt es wieder ab, verschwindet aber nicht ganz.
    Ausgekuppelt habe ich bei 140 km/h noch nicht, werde dies aber mal tun.

    Der vordere rote Koni sifft ein wenig Öl. Wenn auch die Dämpfer dieses Problem verursachen können werde ich diese noch tauschen.(wollte ich sowieso machen gegen KYB gas a just)

    Da es nicht drehzahlabhängig ist, scheidet die Kupplung schon mal aus.

    Wenn die Vibrationen dann oberhalb 140 Km/h wieder abnehmen, deutet das noch mehr auf die Hinterachse hin.

    Das kann eine Kombination aus mehreren Ursachen sein.
    Felge/Reifen hat evtl Höhenschlag und/oder schlecht gewuchtet.
    Dämpfer haben es bereits hinter sich.
    Schwingenlagerung hat Spiel (Fettrohr ist bereits geplatzt...)
    Radlager hat evtl. schon leicht Spiel.

    Tausch mal die Räder vorne/hinten. Am besten immer nur eine Seite, sonst findest du den "Übeltäter" nicht direkt.

    Schwingenlagerung auf Spiel prüfen. Auto anheben und am Rad hin und her drücken/ziehen und dabei vorne an der Lagerung nach Spiel fühlen.

    Radlager auf Spiel kontrollieren. Auto anheben und das Rad oben/unten greifen und versuchen zu wackeln. Wenn Spiel spürbar, Handbremse kräftig anziehen, Spiel weg? = Radlager ;)

    Dann mal die Stoßdämpfer wechseln, wenn es noch die alten originalen Konis sind und ein vorderer schon "inkontinent" ist. Die KYB Gas-A-Just sind eine sehr gute Wahl ;)

    Gruß, Diddi

    Wie beim entlüften. Hinten links anfangen und den Dreck rausdrücken bis sich die Farbe ändert. Darauf achten, dass immer genügend Bremsflüssigkeit im Behälter ist.

    Und vorher am besten die alte Flüssigkeit aus dem Behälter absaugen.
    So vermischt sich die alte Brühe erst garnicht mit der frischen Flüssigkeit.

    Zum Absaugen eine Große Spritze nehmen oder einfach eine alte PET-Flasche vorne mit einem Schlauch versehen (dichte Verbindung). So kann man die Flasche als Saugheber verwenden ;)

    Noch einfacher geht das anschließende Durchspülen z.B. mit einem "Ein-Mann-Entlüftungsgerät" wie z.B. "Eezy-Bleed" oder "Mighty-Vac" etc.

    Gruß, Diddi

    ... 98er MPI, der von vorn herein sehr instabil lief. Wie sich herausstellte, war ein Großteil der Vorderachse defekt.

    Erneuert wurden zwischenzeitlich beide Radlager vorne, die Antriebswellenköpfe, verstellbare Zugstreben, Bremsscheiben und -beläge, beide Bremszangen (eine war fest) und die Vorderreifen. Außerdem wurden die Schrauben fürs Lenkgestänge nachgezogen. Danach wurden am Fahrzeug der Wagen vermessen und auch der Nachlauf eingestellt.

    Trotz all dieser Maßnahmen zeigt sich folgendes Phänomen:
    1. Bei 80 km/h habe ich trotz zweifacher Auswuchtung noch eine Unwucht. Hier würde eventuell noch ein Wuchten am Auto in Frage kommen.
    2. Viel schlimmer ist aber ein Phänomen ab 140 km/h: Die Kiste fängt derart an zu vibrieren, dass das Lenkrad in Längsrichtung stark vibriert (nicht links-rechts). Das gesamte Fahrzeug ist starken Kräften ausgesetzt, was man an den stark vibrierenden Außenspiegeln und Schenwerfern erkennen kann.

    Das Phänomen unter 2) war bereits vor den ganzen Erneuerungsmaßnahmen vorhanden, so dass ein Höhenschlag der Reifen unwahrscheinlich ist, da diese neu sind. (Dunlop) Es sei denn, die Felgen haben einen Höhenschlag?

    Zitat

    Der Wagen sollte bisher keinen Unfall gehabt haben. Sieht auch nicht wirklich so aus.
    Die Antriebswellen klingen den Symptomen nach vielversprechend. Entweder krumm oder vielleicht das innere Lager ausgeschlagen?

    Wenn das Auto keinen Unfall hatte, ist es eher unwahrscheinlich, dass eine Antriebswelle krumm ist. Aber nicht unmöglich.

    Handelt es sich bei dem Auto um ein Sportpack Modell?
    Hat der noch die originalen roten Koni-Dämpfer drin?

    Wenn ja, könnte es an verschlissenen Dämpfern liegen.

    Vibrationen bei ca. 80 Km/h kommen in der Regel von der Vorderachse, wohin gegen Vibrationen bei 120-140 Km/h eher von der Hinterachse kommen.
    Für die Hinterchse spricht auch, dass die Vibrationen "wellenförmig" sind.

    Ob eine Felge einen Höhenschlag hat, kannst du recht einfach selbst kontrollieren.
    Auto anheben und einen "Refferenz-Zeiger" in der Nähe des Felgenhorns positionieren.
    Rad langsam drehen und über den "Zeiger" auf´s Felgenhorn peilen ;)

    Auch ein Reifen kann einen Höhenschlag haben, der beim Wuchten "egalisiert" wurde, am Auto durch Fahrbahnkontakt aber wieder zum Tragen kommt.
    Zumal Reifen nicht bei so hoher Drehzahl gewuchtet werden ;)

    Sind diese "wellenförmigen" Vibrationen definitiv geschwindigkeitsabhängig?
    Oder könnten sie auch drehzahlabhängig sein?
    Fahr doch mal mit gleicher Drehzahl im 3ten Gang.
    Wenn es dann genauso vibriert, könnte es auch an der Kupplung liegen.

    Wenn die mal (vom Vorbesitzer?) gewechselt wurde und dieser dabei nicht auf die Wuchtmarkierungen geachtet hat, gibt es auch solche "wellenförmigen" Vibrationen. Allerdings immer drehzahlabhängig in allen Gängen.

    Zumindest kann das beim Vergasermotor mit Verto-Kupplung passieren.
    Beim Einspritzer bin ich mir nicht sicher :headshk:

    Gruß, Diddi