Beiträge von HOT

    Hallo,

    kurze Fragen zu den Green Stuff Belägen.
    Müssen die aufklebbaren platten die mit dabei sind montiert werden,
    oder ist es besser wenn man die weg läßt.


    Grüsse
    migo1980

    Die Platten sind sogenannte "Anti squeal pads" und sollen da Quietschen der Klötze verhindern. Gleicher Effekt wie Kupferpaste auf der Kontaktfläche zum Kolben.

    Zusätzlich isolieren sie aber auch den Kolben von der Temperatur des Bremsklotzes. Fading soll damit verringert werden.

    Würde sie montieren, ist aber kein Muss ;)

    Gruß, Diddi

    P.S.: Was hat denn jetzt die Prüfung der BKV-Anlenkung ergeben? Hast du die Klötze im Moment ausgebaut? Wenn ja, prüfen, ob sie sich im Sattel frei bewegen hönnen. Kontaktflächen im Sattel reinigen/entrosten.

    So wie migo1980 schon geschrieben hat, ist nach längerer Standzeit Rost das Hauptproblem.

    Schau dir mal die Zeichnung an:

    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=kupplung19901992

    In der Regel ist es der Bolzen (#20), der in der Glocke sowie im Ausrückhebel (#19) festgerostet ist. Auch geht der Druckbolzen (#23) gerne in der Glocke fest.

    Den gesamten Bereich mit Rostlöser ausgiebig fluten und gelegentlich versuchen, den Ausrückhebel mit einem Hebel zu bewegen. Irgedwann löst sich wieder alles, dann mit etwas Motoröl schmieren.

    Wenn dann irgendwann mal die Kupplung selbst fällig ist, den Mechanismus zerlegen, reinigen und gut fetten.

    Gruß, Diddi

    Hallo,

    ich möchte die Kupplungsdruckplatte tauschen. Da hierzu keine kompletten Einheiten mehr leiferbar sind, muss ich die Konusnabe der alten Druckplatte an die neue montieren. Wie hoch muss das Anzugsmoment der sechs Schrauben an dieser Stelle sein?

    Ich wäre froh, wenn mir jemand kurzfristig weiterhelfen könnte.
    Danke und Gruß
    juno

    Im Rover Werkstatthandbuch gibt es keine spezielle Angabe für diese Schrauben :headshk:

    Bei den Schrauben handelt es sich aber um M10 x 1,5 Regelgewinde.
    Für M10 gibt das Werkstatthandbuch wiederum 45 NM an, was mir allerdings ein wenig niedrig erscheint.

    Es kommt aber auch darauf an, um welche Festigkeit es sich bei diesen Schrauben handelt. Ab Werk normalerweise 10.9.
    Habe aber hier auch schon von 8.8 gehört.

    Ich wende bei diesen Schrauben immer das Standard-Drehmoment an.

    M10x1,5 in 10.9 = 79 NM

    Falls aber 8.8er verbaut sind, wäre das deutlich zuviel.
    In dem Fall dann.

    M10x1,5 in 8.8 = 54 NM

    Am besten, du schaust einfach mal auf die Kopfkennung und dann entweder 54 NM oder 79 NM.

    Gruß, Diddi

    Falken besser als Yokos? :eek::eek:

    Weiche! :D:thumpsup:

    Wenn du damit den Falken FK 06G meinst, meine volle Zustimmung ;)

    Aber Falken hat auch dazugelernt und mit dem ZIEX ZE-912 eine Menge Boden zum Yoko A539 gutgemacht :eek:

    Bei o.g. Testzergebnissen muss man aber auch die Reifengröße beachten und was für einen 195/60-15 auf einer Kompaktklasse-Limousine gilt, gilt noch lange nicht für einen 165/60-12 auf einem Mini :rolleyes:

    Habe beide gefahren und möchte behaupten, der neue Falken ist mittlerweile mit dem Yoko A539 auf Augenhöhe.
    Rein preislich ist deshalb der Falken meine Wahl :cool:

    Die Familienkutsche fährt übrigens auch auf den Falken, allerdings in 195/65-15 ;)

    Gruß, Diddi

    ... Mein Mini fährt auf Felgen der Größe 5 x 12" mit einer ET 23. Desweiteren sind an der VA 20mm Spurverbreiterungen je Seite verbaut. An der HA ist alles Orginal.
    ...In allererster Linie lege ich Wert auf ein funktionierendes Fahrwerk...

    Dann verkauf die Spurverbreiterungen (Stichwort: Lenkrollradius)
    Spurplatten, und dann auch noch in dem Maß, sind da kontraproduktiv :rolleyes:

    Zitat

    Also da wären: An der VAa alles Einstellbar und an der HA die Brackets aufgefeilt.
    Werte vorn: Sturz -1°
    Nachspur 12'gesamt
    Nachlauf 4°

    Werte hinten: Sturz -0,5°
    Spur: wie vorne, nur Vorspur

    Fast vergessen - rundum Ripspeed HiLo`s

    Das passt, wobei die Vorspur hinten auch noch etwas kleiner sein könnte ;)

    Gruß, Diddi

    Also wie oben schon vermutet: "1300er" Motor mit Rahmen für 1000er/1100er.

    Der 1300er sitzt ab Werk 1/2" weiter vorne. Bie 3 Bohrungen links/rechts im Rahmen müssen um 13mm weiter nach vorne versetzt werden.

    Der 1300er Knochen ist ebenfalls um dieses 1/2" länger. Wenn du also unterschiedlich lange nebeneinander legst, siehst du den Unterschied direkt. Ausgemessen hahe ich sie aber noch nie.
    Wenn du keinen längeren Knochen hast, wäre ein einstellbarer Eigenbau durchaus eine Alternative ;)

    Das gleiche gilt für das Schaltgestänge. Beim 1300er ist es 1/2" länger. Die Öffnung in der Karosserie ist aber groß genug, um auch ein 1000er Schaltgestänge einzubauen. Das einzige Problem sind die beiden Gummipuffer, mit denen das Gestänge an der Karosserie aufgehängt wird. Die passen jetzt nicht mehr in die Bohrungen. Du kannst dir aber entsprechende Halter für die "Schaltbox" bauen, damit die Gummis eben um dieses 1/2" weiter nach hinten wandern. Dann passt´s wieder ;)

    Gruß, Diddi

    So, habe nochmal gemessen:

    Gestern habe ich mich irgendwie vertan.
    Um auf 25,5 ccm Brennraum zu kommen müsste ich ca. 1,2 mm abplanen.
    Dann würde an der Ölbohrung ca. 1,8 mm Wandstärke erhalten bleiben.

    Denke das wäre o.k. so ???

    Grüße!
    Leo.


    Hallo Leo,

    das passt doch perfekt ;)

    Zitat

    Nochwas, Schaftdichtungen waren an dem Kopf nicht verbaut. Müßte dann nicht an der Ventilführung außen ein Nut sein damit die Schaftdichtung Halt findet, die ist nicht vorhanden. ??

    Die Köpfe hatten damals z.T. nur einen O-Ring auf dem Ventilschaft, der aber eher nutzlos war :rolleyes:
    Die modernen Schaftdichtungen halten auch ohne Probleme auf Führungen ohne Nut ;)

    Gruß, Diddi

    So,habe gerade den Kopf "ausgelitert", Brennraum hat ~ 37 ccm, die dicke des Kopfes sind genau 70mm, Einlassventil 31mm , Auslassventil 25,5mm

    Hallo Leo,

    da stimmt aber etwas nicht :headshk:

    37 ccm kann nicht sein.
    Wenn noch original, sollte er ein Brennraumvolumen von ca. 28,3 ccm haben.
    9 ccm mehr ist schon eine Menge :eek: und kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Waren´s vielleicht ca. 27 ccm?
    Sind die Ventile des ausgeliterten Brennraums dicht?

    Der Serien 1000er A+ Bleifrei-Kopf (CAM4810) hat ca. 25,5 ccm.

    Ich würde so vorgehen:

    - Zylinderkopf mit Wasserwaage exakt (in alle Richtungen) ausrichten.
    - Mit einer Pipette oder auch Spritze genau 25,5 ccm Diesel oder Benzin einfüllen. Ist ein Ventil nicht dicht und nässt in den Kanal, entweder einen anderen Brennraum auslitern oder die Ventile reinigen und einschleifen.
    - An mindestens 4 Positionen das Maß von der Dichtfläche zur Flüssigkeitsoberfläche messen und Mittelwert ausrechnen.
    - Der Mittelwert ist dann das Maß zum Planen, um wieder auf das originale Verdichtungsverhältnis zu kommen.
    - Tiefe der Ölbohrung unter Kipphebelbock Zylinder #1 (mit einem angespitzten Schweißdraht) ermitteln und von der Kopfhöhe abziehen.
    - Dieses Maß sollte wenigsten 0,5mm größer sein, als des Maß, um welches geplant werden soll. (Wie Metro aber schon geschrieben hat, sollte das bei Flachkolben kein Problem sein).

    Kopf zerlegen, reinigen und planen lassen.
    Ventile zumindest noch einmal reinigen, überprüfen und einschleifen.
    Neue Schaftdichtungen einbauen.
    Die Ventile natürlich wieder an die originale Einbauposition!

    Einfach den Kopf unbearbeitet montieren wäre Verschwendung, da das Verdichtungsverhältnis deutlich sinkt und dadurch den Gewinn aus dem Kopf wieder zunichte macht.

    Da der Kopf keine Sitzringe hat, musst du auf jeden Fall Bleiersatz verwenden.

    Gruß, Diddi

    er hat ca. 125000 km runter

    Bei der Laufleistung musst du auf jeden Fall zu dem evtl. hängenden Öldruckventil auch mit Verschleiß der Ölpumpe sowie je nach Vorgeschichte und Wartung schon mit einem gewissen Verschleiß der Kurbelwellenlager rechnen.
    Da kommen dann 3 mögliche Problemstellen auf einen Haufen.

    Würde aber zuerst mal nach dem Öldruckventil schauen. Ist nicht gerade selten, dass das mal hängen bleibt.
    Danach sieht man dann weiter.

    Gruß, Diddi

    Gibt es unterschiedliche Motorenbefestigungen?

    Ich hab das Problem, dass meine K&N Airbox hinten an der Spritzwand ansteht.

    Mit der K&N Airbox gibt es eigentlich keine Platzprobleme, wenn der Motorraum in "Standard-Konfiguration" ist. Dazu gehören auch Ansaugkrümmer und Distanzplatte.

    Hast du evtl. einen 1300er Motor in einem 1000er Rahmen mit 1000er Knochen montiert?

    Der 1300er sitzt 1/2" weiter vorne und der obere Knochen ist 1/2" länger.

    Wenn man nur neu bohrt, wandert der Motor nur unten etwas nach vorne. Dann wird´s mit der Airbox noch enger.

    Baut man nur den längeren Knochen ein, passt´s zwar mit der Airbox, aber die unteren Motorsilente werden etwas verdreht, wofür sie nicht ausgelegt sind.
    Dazu kommt dann noch, dass die Schaltstange der Rod-Change Schaltung dann nicht mehr fluchtet.

    Also Rahmen neu bohren und den längeren 1300er Knochen montieren, dann passt´s auch mit der Airbox ;)

    Gruß, Diddi

    Kann gut sein, dass das Öldruck-Regelventil klemmt und nicht richtig schließt. Dann wird ein Teil des geförderten Öls direkt wieder in den Sumpf abgeleitet, was bei heißem Öl und niedriger Drehzahl, entsprechend niedrigen Öldruck verursacht.

    Ventilkolben und Feder ausbauen und den Kolben auf Freigängigkeit und Riefen untersuchen. Alles gründlich reinigen.

    Bringt das keine Besserung, deutet das auf ein Problem mit der Ölpumpe oder sogar Verschleiß der Kurbelwellenlager hin.
    Wieviele Km hat der Motor runter?

    Gruß, Diddi

    Tja, da wird es wohl ein neues Radlager geben müssen. Wurde bei 62.000 km in Neuried gegen neue Lager getauscht, jetzt bei 73000 km schon wieder hin?
    Fahre keine Schotterstrassen o.a.. War wohl keine gute Qualität.

    Wurden bei dem Wechsel des Radlagers auch angrenzende Bauteile wie Antriebsflansch und Antriebswellengelenk sowie der Konusring auf Beschädigungen geprüft?

    Wenn nicht, und es lagen ggf. damals schon Schäden vor, kann das die Ursache für den frühzeitigen Wiederausfall sein.

    Deshalb alle Teile, die das Lager "beeinflussen" gründlich auf Verschleißspuren untersuchen und wenn Spuren gefunden werden, die Teile mit auswechseln.
    Grundsätzlich nur Timken Lagersätze verwenden!

    Gruß, Diddi