Stimmt, man sieht tatsächlich kleine Unterschiede zwischen dem hellen und den 3 dunklen.
Aber der TÜV sieht das garantiert nicht ![]()
Zumal er die nicht so schön nebeneinander legen kann ![]()
Gruß, Diddi
Stimmt, man sieht tatsächlich kleine Unterschiede zwischen dem hellen und den 3 dunklen.
Aber der TÜV sieht das garantiert nicht ![]()
Zumal er die nicht so schön nebeneinander legen kann ![]()
Gruß, Diddi
Und wie genau macht sich das bemerkbar, was fühlt man da?
Wenn ich alle Kerzen ausgebaut habe springt er ja nicht mehr an.
Soll ich dann die Welle mit dem Schraubenschlüssel drehen?
Oder hast du gemeint eine nach der anderen ausbauen?
Im Prinzip ein Kompressionstest mit dem Daumen als "Messgerät"
- Alle Kerzen raus (er soll natürlich nicht anspringen)
- Mit dem Daumen auf ein Kerzenloch drücken
- Ein Assitent betätigt für ein paar Sekunden den Anlasser und gibt Vollgas
- Man spürt einen kräftigen Luftdruck unter´m Daumen oder auch nicht
Spürt man deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Zylindern, ist vermutlich die Kopfdichtung durch.
Meistens sind 2 nebeneinander liegende Zylinder, 1/2 , 2/3 oder 3/4 betroffen.
Sind es Zylinder 1/2 oder 3/4 höhrt man unter Last ein ziemlich lautes Klackern, dass man durchaus auch für einen Lagerschaden halten kann.
Drücke dir die Daumen, dass es nur die Kopfdichtung ist.
Gruß, Diddi
Auch ein "neuer" Motor liegt inkl. Einbau nicht im Vierstelligen Bereich.
Das gilt aber nur für den Selberschrauber.
Einen guten SPi-Motor (komplette Antriebseinheit) mit deutlich unter 100K km findet man kaum unter 500,-€
In der Werkstatt braucht man für einen Motorwechsel auch ein paar Stunden, denn es wird ja nicht unter "Rennbedingungen" geschraubt.
Dann sollte noch mindestens eine Motorinspektion sein (ÖL, Filter, Lufi, Ventile einstellen, Kühlflüssigkeit, Zünkerzen und evtl. das Zündgeschirr...
Da kommt unter´m Strich ganz schnell ein 4-stelliger Betrag bei raus ![]()
Gruß, Diddi
Nenne doch bitte mal Deine Erfahrungswerte...
Wie Peter schon schreibt, hängt das natürlich von vielen Faktoren ab und kann nicht allgemein gelten, ist aber ein Indiz.
Ein paar Beispiele aus meinem "Fuhrpark":
Mini meiner Tochter, 1300er Vergaser mit 135K km
Betriebswarm 5-6 Sekunden, kalt (etwa 1 Min. gelaufen) 10 Sekunden.
Für´n 1300er läuft der sehr ruhig ![]()
Mein (Unfall) 1300er Vergaser mit ~140K km
Betriebswarm 2-3 Sekunden, kalt 7-8 Sekunden
Wenn es sehr kalt war, hörte man in den ersten Minuten den Kurbeltrieb bereits
Betriebswarm war er ruhig.
Ein 1300er Schlachtmetro: Geschenkt bekommen mit ~60K km aber total veranzt.
Betriebswarm 0-1 Sekunde, kalt 3-4 Sekunden.
Der Kurbeltrieb war deutlich zu höhren ![]()
Ist der weiter oben genannte Motor, der mit rund 60K km "Schrott" war und komplett überholt wurde. Hauptlager auf erstes, und Pleuellager auf 2tes Untermaß geschliffen um die KW noch wiederverwenden zu können.
Dieser Motor nach dem komplett Überholen:
Betriebswarm 8-10 Sekunden, kalt knapp 20 Sekunden.
Aus diesem Grund sind für mich Klopfgeräusche in Verbindung mit niedrigem Öldruck ein Indiz für einen Lagerschaden oder zumindes Lager, die es dringend nötig haben ![]()
Das muss aber beim Threadstarter nicht unbedingt der Fall sein, wie ich weiter oben (Beitrag #9) schon geschrieben habe. Eine durchgebrannte Kopfdichtung kann ähnliche Geräusche unter Last/Drehzahl machen und zieht gleichzeitig einen Leistungsverlust nach sich.
Das wäre definitiv das geringere Übel.
Gruß, Diddi
Hallo, habe bei meinem Mini SPI Bj.1993 ein Problem.....
Scheibenwischer und Heizgebläse fuktionieren nicht mehr.
Die Sicherungen sind alle ok, links hinter der Spritzwand, sitzt ein schwarzer Kasten, mit einen keineren und einem grösseren Stecker mit mehreren Kabeln, wenn ich die Zündung ausschalte, " rattert " er ein paar mal hintereinander.
Hat das was mit dem Scheibenwischer zu tun, oder ist das normal??
Wer kann mir weiterhelfen?Minigruss
Jürgen
Heizungsgebläse und Scheibenwischer hängen an einer gemeinsamen Sicherung. Andere Verbraucher hängen da nicht dran. Sollte also recht einfach sein, den Fehler zu finden.
Die Sicherung ist im Sicherungskasten die 3. von oben.
An die Sicherung geht links ein hellgrün/weißes Kabel. Das ist die Versorgung direkt vom Zündschloß (Stellung 1). An dieser Stelle geht ein 2tes hellgrün/weißes Kabel ab zur werkseitigen Radioversorgung mit "fliegender Sicherung".
Auf der rechten Seite geht ein hellgrün/oranges Kabel ab zum Wischerschalter und von dort weiter zum Heizungslüfter-Schalter.
Am einfachsten ist es, den Fehler mit einer Prüflampe zu suchen/finden.
Zündschloß in Stellung 1 oder 2.
Prüflampe an Masse anklemmen und mit der Spitze auf der linken Seite des Sicherungskastens prüfen, ob am 3. Anschluß von oben Spannung ankommt.
Wenn nein, dann am Stecker direkt vor dem Zündschloß prüfen, ob an dem hellgrün/weißen Kabel Spannung ankommt.
Wenn nein, ist vermutlich das Zündschloß defekt.
Kommt links am Sicherungskasten (3. von oben) Spannung an, auf der rechten aber nicht, ist die Sicherung defekt oder am/im Sicheruingskasten sind Kontakte korrodiert. Das ist eine der häufigsten Fehlerquellen. Alle Kontakte im und am Kasten metallsich blank reinigen. Die Steckverbinder ggf. erneuern wie im Zweifelsfall auch den Sicherungskasten.
Kommt auf der rechten Seite des Sicherungskastens Spannung an, dann mit der Prüflampe dem hellgrün/prangen Kabel bis zum Wischerschalter folgen.
Mit dem schwarzen Kasten im Motorraum meinst du sicher das Relais-Modul
Das hat mit dem Scheibenwischer nichts zu tun und ein kurzes "Klackern" innen bei Zündung ein/aus ist normal.
Darin befinden sich das Hauptrelais für die Spannungsversorgung der Motorsteuerung, Anlasser- Relais, Kraftstoffpumpen-Relais und das Relais für die Ansaugluftvorwärmung in der Ansaugbrücke.
Gruß, Diddi
Vermutung:
Die Vergaser wurden mit viel Falschluft so eingestellt (Düsenstöcke tiefer), dass der Motor einigermaßen läuft.
Mit dem beim Test zusätzlich angesaugten Bremsenreiniger bekommt der Motor so viel Brennstoff, dass der Sauerstoff dafür nicht reicht (überfettet) und deshalb fällt die Drehzahl ab.
Im "Normalfall" läuft ein Motor mit Falschluft zu mager. Mit dem beim Test angesaugten Bremsenreiniger wird das Gemisch dann für ihn "angenehmer" und die Drehzahl steigt.
Gruß, Diddi
Zum Vergleichen noch mal ein paar einstellbare von unterschiedlichen Lieferanten/Herstellern:
Zum Vergleichen mal verstellbare:
Minispares:
Die sind übrigens in der selben Form geschmiedet wie die nicht einstellbaren ![]()
Minisport:
Man beachte den feinen Unterschied: Bei Minispares ist das Ende mit dem Gewinde in der Form geschmiedet worden.
Bei Minisport ist das Teil angeschweißt (finde ich bedenklich
)
"Bulletproof" mit Gummis:
"Bulletproof" mit Uniball-Gelenk:
Da sind Unterschiede klar ersichtlich, auch in der Form der geschmiedeten Teile ![]()
Gruß, Diddi
Hmm...
In so ner Mini Zeitschrift vergleichen die zwischen verschiedenen Shops die Querlenker und die unterscheiden sich etwas in der Form.
Wie kann das sein wenn die alle vom Gleichen kommen
Wenn da die verschiedenen Formen von starren und einstellbaren verglichen werden ist das klar.
Aber die nicht einstellbaren........siehe selbst:
Standard:
1,5° von Minispares:
1.5° von Minisport:
2° von Minispares:
2° von Minisport:
Also, ich sehe da keinen Unterschied ![]()
Gruß, Diddi
Die rechte, orange Leuchte geht ca. 2-3 sec. nach dem Abwürgen an!
Ist das jetzt gut oder schlecht?
2-3 Sekunden bei betriebswarmem Motor sind schon schlecht. Erst recht bei kaltem Motor/Öl.
Hast ihn aber schon noch kurz laufen gelassen, bis alle Lager geölt waren, bevor du ihn wieder abgewürgt hast, oder?
Wenn du ihn nämlich direkt nach dem Anspringen (und Erlöschen der Warnleuchte) wieder abwürgst, hat der Öldruckschalter zwar schon geschaltet, aber das Öl ist noch nicht im ganzen Motor. Der Öldruck ist dann gleich wieder weg.
So 20-30 Sekunden im Leerlauf solltest du ihm schon lassen, bevor du ihn wieder abwürgst ![]()
Gruß, Diddi
Ist die Kurbelwelle immer kaputt, wenn die Lager im Eimer sind?
Wenn es zu einem Lagerschaden mit deutlichen Klopfgeräuschen von den Haupt- oder Pleuellagern kommt zu 99% ja ![]()
Aber jetzt lass doch erst mal den Spezi deines Vaters sein Ohr dran halten.
Vielleicht kann er ja auch einen Kompressionstest machen.
Wenn ein Tester zur Hand ist, dauert´s kaum länger als einmal alle Zündkerzen aus und wieder einzubauen ![]()
Danach bist du schlauer ![]()
Zum aus- und wieder einbauen brauchst du kaum Spezialwerkzeug. Abgesehen von einem Kugelgelenkabzieher und einer Möglichkeit um den Motor rauszuheben eigentlich sonst nichts wirklich spezielles.
Zum Zerlegen braucht´s dann noch einen Kupplungsabzieher.
Zur Laufleistung eines Gebrauchtmotors: Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. Habe schon gute Motoren/Getriebe mit deutlich über 100.000 gehabt, die (ungeöffnet) klaglos noch ein paar Jahre gehalten haben aber auch schon einen mit etwa 60.000 geöffnet und der war Schrott.
Übrigens. Motoren aus e-bay werden meist überteuert ersteigert und man kauft "die Katze im Sack"
Unter diesem Link... http://www.miniacs.de/mini-net/haendler.php ...findest du eine Auflistung der Mini-Teilehändler und Werkstätten in D. Nach Alphabet und PLZ sortiert.
Würde einfach mal die Liste abtelefonieren und nachfragen.
Der eine oder andere hat sicher was auf Lager und die werden in der Regel von einem Mini-Kenner probegefahren und dann erst ausgebaut.
Alternativ hier im Forum eine Suchanzeige schalten ![]()
Aber wie oben schon geschrieben, Kompressionstest und den Fachmann höhren lassen, bevor du dich jetzt verrückt machst ![]()
Gruß, Diddi
Nun, da Beschreibungen immer voneinander abweichen und verschiedenen Menschen unter "Klopfen" was anderes verstehen, würde ich dennoch nochmal die Zylinderkopfdichtung ins Spiel bringen. Im Leerlauf kaum zu höhren, aber bei gehobener Drehzahl macht der wie nen Traktor.
Da hast du natürlich recht. Und wenn´s um Zündungsklingeln wie bei einem Kopfdichtungsschaden geht. spricht man auch oft von klopfen.
Ein Kopfdichtungsschaden zwischen Zylinder 1/2 bzw. 3/4 hört sich unter Last wirklich grausam an ![]()
Da kann man schnell an einen Lagerschaden denken.
Ist halt schwierig mit dem virtuellen Höhren
.
Deshalb versuchen, einen Fachmann hinzu zu ziehen und auf jeden Fall als erstes einen Kompressionstest machen (lassen).
Preislich wäre das natürlich ein gewaltiger Unterschied wenn es nur die Kopfdichtung ist.
Gruß, Diddi
Nach dem Abwürgen hat die (bei mir rote, orange ist bei mir Ladekontrollanzeige) Öldruckleuchte (links) sofort aufgeleuchtet, bin mir aber nicht sicher ob das nicht schon immer so war.Was heißt denn teuer?
Die Lager selbst sind ja nicht so teuer, aber der Zeitaufwand wird enorm sein, oder?
Also, wenn du den kabelbaum nicht irgendwie "umgestrickt" hast, ist die Öldruckwarnleuchte orange und die Ladekontrollleuchte rot. Zumindest ist es original so.
Und leuchtet die Öldruckwarnleuchte (vor allem bei kaltem Motor) nach dem Abwürgen sofort auf, ist der Öldruck deutlich zu niedrig, was wiederum auf verschlissene Lager hindeutet. Natürlich unter der Voraussetzung, dass nicht das Öldruckregelventil klemmt.
In deinem Fall dann aber wohl eher wegen den Lagern.
Teuer heißt in dem Fall, Motor raus, vom Getriebe runter, Motor komplett zerlegen und die Lagerstellen der KW (Haup- und Pleuellager) inspizieren/vermessen.
Nur mit neuen Lagern wird es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht getan sein, da auch die Kurbelwelle beschädigt ist.
Dann müssen die Lagerzapfen neu geschliffen und entsprechende Untermaß-Lager verwendet werden. Danach dann alles wieder montiert und ins Auto eingebaut werden. Da kommt einiges an teuren Arbeitsstunden.
Muss du das komplett in einer Mini-Fachwerkstatt machen lassen, wird es ein 4-stelliger Betrag werden und mit Sicherheit keine 1 am Anfang haben ![]()
Da man in so einem Fall (Arbeitsaufwand für die Montagearbeiten) am besten gleich komplett überholt, wäre auch ein Austausch-Motor sinnvoll.
Über das Getriebe solltest du dann (wieder gleicher Arbeitsaufwand) auch gleich Gedanken machen, da es wenigsten gespült werden muss, was aber ohne zu zerlegen nicht gründlich machbar ist.
Die andere Alternative wäre, nach einem brauchbaren Gebraucht-Motor mit möglichst niedriger Laufleistung zu suchen (gute so ab 500,-€ aufwärts).
Muss aber auch der in der Werkstatt gewechselt werden, wird´s wohl insgesamt auch 4-stellig werden ![]()
Wenn möglich solltest du aber vorher noch mal einen Fachmann nachschauen bzw. nachhören lassen. Vielleicht gibt´s ja in der Umgebung einen Motorenbauer, der sich das bei dir vor Ort zur Sicherheit noch mal anhören kann.
Gruß, Diddi
vdos haben hinten + - G
vermute mal - an masse, + an zündung oder halt plus, und g geber...
Richtig
VDO Zubehörinstrumente haben einen eigenen Konstanter integriert (wenn erforderlich) und werden somit direkt mit Zündungs + verbunden
nun noch ne frage: tankuhr: wo ist was, ich kanns nicht mehr lesen. wenn ich vonhinten drauf schaue ist plus rechts oder links? was muss da wo hin? gruß
Der Tankuhr ist es egal, wie rum sie angeklemmt wird. Deswegen sind die Anschlüsse auch nicht gekennzeichnet. Sie kann nicht verkehrt herum anzeigen, genau so wie eine Glühbirne nicht verkehrt herum leuchten kann
:D
Beide Anschlüsse sind vom Gehäuse elektrisch isoliert.
Einfach auf den einen Anschluß die Strippe vom Spannungskonstanter (I) und auf den anderen die Leitung vom Tankgeber. ![]()
ps mir hat immer noch niemand gesagt wei die lampenfassung zu handhaben sind, kabel einfach reinstecken?wenn ich das weise hebe und das kabel klemme habich immer nen kurzen:D
Guckstu Fassung: Teilenummer AEU1313A
Diese ist die Version, die z.B. für die Ladekontrollleuchte und auch im Falle einer einzelnen Blinkkontrollleuchte verwendet werden muss, da sie isoliert ist (außen und innen weißer Kunststoff)
Man kann sie aber auch für die Beleuchtung etc. verwenden. Siehe weiter unten.
Hierbei handelt es sich um eine universelle Ersatzfassung mit Kabel dran. Im originalen Kabelbaum sind die entsprechenden Strippen natürlich direkt dran.
Für die Verwendung als Ladekontrollleuchte wird weiß (Zündungs +) mit dem Mittelkontakt (rotes Kabel) verbunden und braun/gelb (Lima) mit dem hinteren Gehäuse (schwarz)
Keine der Strippen hat Kontakt zu den kleinen Haltenasen, die die Fassung im Tachogehäuse halten! Andernfalls Kurzschluß![]()
Für die Verwendung als Blinkkontrollleuchte wird (bei einer einzelnen Leuchte) grün/weiß mit dem Mittelkontakt (rot) und grün/rot mit dem hinteren Fassungsgehäuse (schwarz) verbunden. Keine der Strippen darf Kontakt zu den Haltenasen haben. (Siehe oben)
Verwendest du 2 separate Blinkkontrollleuchten, dann den Mittelkontakt (rot) mit grün/weiß (R) bzw. grün/rot (L) verbinden. Das Fassungsgehäuse (schwarz) dann mit Masse/Karosserie.
Die originalen Fassungen für die Instrumentenbeleuchtung sind außen und innen nicht in dieser Form isoliert (kein weißer Kunststoff)
Da wird nur der Mittelkontakt mit rot/grün (Instrumentenbeleuchtung) verbunden und Masse bekommen sie über das Fassungsgehäuse.
Man kann aber die oben abgebildete universale Ersatzfassung auch für die Tacho-Beleuchtung verwenden. In diesem Fall wird die Instrumentenbeleuchtung (rot/grün) mit dem Mittelkontakt (rot) verbunden und das Fassungegehäuse (schwarz) bekommt seine eigene Masse zur Karosserie. Alternativ kannst du die Masseverbindungen auch an der Verschraubung vom Konstanter zusammenführen und von dort zur Karosserie verbinden.
Für die Beleuchtung der (original Smith) Wassertemperatur- und Öldruckanzeigen gibt es andere Fassungen. Sie haben keine Haltenasen und sind einfach zylindrisch mit einem Kragen am hinteren Ende. Habe leider kein Bild gefunden.
Bei denen wird der Mittelkontakt mit rot/grün (Instrumentenbeleuchtung) verbunden. Außen am Fassungsgehäuse ist eine Lötfahne, an der eine Masseleitung (schwarz) angelötet ist. Diese muss wiederum mit der Karosserie bzw. wie oben am Tacho angeschlossen werden.
Hoffe ein wenig Licht ins Verkabelungsdunkel gebracht zu haben ![]()
Gruß, Diddi
Das hört sich garnicht gut an ![]()
Vermute auch einen Lagerschaden
.
Funktioniert die (orange) Öldruckwarnleuchte noch?
Wenn ja, wie schnell leuchtet sie auf, wenn du den Motor abwürgst?
Sollte bei einigermaßen gesundem Motor/Öldruck schon ein paar Sekunden dauern.
So auf keinen Fall mehr fahren, sonst wird aus einem hoffentlich noch reparabelem Motor schnell ein kapitaler Motorschaden (wenn es nicht schon zu spät ist, da du noch einige Km gefahren bist) ![]()
Gruß, Diddi
Übrigens: Das Quitschen der Türen während der Fahrt könnte auch an trockenen Dichtungen liegen. Die sollte man gelegentlich mit Pflegemittel behandeln. So bleiben sie geschmeidiger und im Winter wird das Festfrieren (Türdichtungskiller #1) verhindert.
Gruß, Diddi
Guten Abend,
welche Bedeutung hat die Nummer vorne im Frontblech (nähe Motorhaubenverschluss)???
Nicht die Fahrgestellnummer
Beste Grüße
Butsche1986
Das ist eine sogenannte Commision-Number. Hat wohl irgendwas mit der Produktion zu tun aber genaueres weiß ich auch nicht ![]()
Gruß, Diddi
Die Lenkung kann man sicher auch auf diese
Weise fetten, oder?
Ja. Die Lenksäule ist oben und unten im Rohr mit einer Kunstoffbuchse gelagert. Ein paar Spritzer Sprühöl von unten und oben in das Rohr sollten das Quitschen beseitigen, wenn es denn von dort kommt.
Quitscht es aber nur beim Lenken im Stand und höhrt sich irgendwie "gummiartig" an, könnten es auch die Gummisilente der oberen Hilfsrahmen-Schrauben sein. Schau dir die Schrauben im Motorraum mal an, während ein "Assistent" lenkt. Vielleicht hörst du es dort dann auch direkt und siehst deutliche Bewegung. Dann sollten die Gummis gewechselt und ggf. gleich durch stärkere aus PU oder gleich Alu ersetzt werden.
Auch die Gummiabdichtung der Lenksäule am Bodenblech/Spritzwand unter´m Teppich neigt je nach Wertterlage schon mal zum Quitschen.
Da würde ich aber eher zu Silikonspray oder Pflegemittel für Türdichtungen raten. Gummi und Mineralölprodukte passen nicht immer wirklich zusammen.
Gruß, Diddi
Naja, 3° an der HA bei einer potenten Heckschleuder mit 245/40(?) ist aber auch ein wenig viel für die Reifen
.
Reifen mit so geringem Querschnittsverhältnis haben sehr steife Flanken und bei 3° negativ hat der Reifen ab etwa der Mitte der Lauffläche nur noch bedingt Kontakt mit der Fahrbahn, bzw. verliert ihn wenn etwas Leistung oder Querbeschleunigung dazu kommt und die Reifen haben keine Chance
.
Wird dann auf kurvigen Landstraßen und dem einen oder anderen Paß auch noch etwas Leistung gefordert, sind die Reifen schnell hinüber ![]()
Gruß, Diddi
Wie kann ich mir das dann vorstellen, dass Shops ungebohre Originalquerlenker kaufen und dann die Konusbohrung selber reinmachen?
Hab immer gedacht da wär mehr Material dran.
Nee, nicht die Händler kaufen Rohlinge und bohren ![]()
Der Hersteller bietet die in verschiedenen Winkeln an (alle aus den gleichen Rohlingen gefertigt) und die Händler bestellen je nach Bedarf mit 1,5, 2 oder sogar 2,5° mehr negativ als original ![]()
Wenn man sie nebeneinander legt, erkennt man den Unterschied. Die Querlenker sind alle gleich lang, nur die Konus-Bohrung für den Achsschenkelbolzen wandert weiter nach außen, je "negativer der Querlenker wird" ![]()
Wobei es für den Unterschied von Original zu -2,5° nur um wenige mm geht ![]()
Gruß, Diddi
Will die Rubbers austauschen und muss dazu sowieso den unteren Tragarm entfernen.
GIBT ES EINEN GEFAHRENHINWEIS FÜR DAS ENTFERNEN DES UNTEREN TRAGARMES - IST DAS ETWAS BESONDERES ZU BEACHTEN?
Nö, eigentlich nicht ![]()
Aber einen Tip habe ich noch:
Das untere Anschlaggummi, auf dem sich der Dreieckslenker beim Ausfedern abstützt, vor dem Aufbocken ausbauen und durch ein massives Packstück (z.B. M16 Mutter) ersetzen. So federt er nicht komplett aus und man muss nicht so hebeln um den unteren Querlenker nach dem Lösen des Achsschenkelbolzens auszubauen. Da reicht ein Druck mit der Hand und der Achsschenkel lässt sich zur Seite schwenken ![]()
Gruß, Diddi